30/11/2023
Für Liebhaber/innen der Geschichte und für alle, die langsam auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken sind: «NZZ Geschichte» Nr. 49 ist da – am Kiosk, im Abo und im Online-Shop der NZZ. Die Historikerin Vanessa Ogle erklärt im Interview, wie Anwälte Steueroasen schufen – und wieso dieses Geschäft just zur Zeit der Dekolonialisierung expandierte. Brigitte Studer widmet die sechste (und letzte) Folge ihrer «Schlüsselmomente der Weltgeschichte» dem Jahr 1968, das nicht nur ein Jahr ist, sondern zur Chiffre wurde. Daniel Di Falco zeigt in der Titelgeschichte, wie der Strom unseren Alltag eroberte und wieso es lange Zeit zu viel davon gab (und nicht etwa zu wenig). Sebastian De Pretto führt uns in Bergdörfer, die vergebens gegen die Flutung durch Stauseen kämpften, und Jonas Schädler erzählt die Geschichte des Stromzählers, eines kleinen Geräts mit grosser Wirkung. Im freien Teil des Magazins geht es um das Kapern und Fiktionalisieren der jüngsten Geschichte durch Serien und Filme (David Hesse), um einen Holocaust-Überlebenden (Simone Müller), um zweihundert Jahre Monroe-Doktrin und die einstige russische Kolonie in Kalifornien (Ralf Höller) und um eine wahrhaft brotlose Kunst (Till Hein). Claudia Mäder schreibt über das Einhorn (Serie «Tiere»), Christoph Ribbat über den Handschuh (Serie «Das Ding»), und wie immer haben wir Zugaben für Sie: Urs Hafner war beim Sporthistoriker Michael Jucker zu Besuch («Werkstatt»), wir lasen zahlreiche Bücher und empfehlen 11 Neuerscheinungen, und Gesine Krüger verrät das Buch ihres Lebens. Die Redaktion wünscht gute Lektüre!