Vudak 1990 wurde der Verband Ungarndeutscher Autoren gegründet. 1992 hat sich der Verband für bildende Künstler geöffnet. Literatur und Kunst stehen im Fokus. V.
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1972 wurde die Literarische Sektion beim damaligen Demokratischen Verband der Deutschen in Ungarn ins Leben gerufen. Die Mitglieder trafen sich ab 1977 jährlich bei den Werkstattgesprächen, wobei die Texte zusammen mit Germanisten aus Ungarn und der DDR besprochen, Vorträge gehalten und Diskussionen über Werkstattprobleme, Auftrag der Minderheitenautoren geführt wurden. Das literarische Ergebnis k

onnte man in der Wochenzeitung Neue Zeitung und im Jahrbuch Deutscher Kalender nachlesen. Zwischen 1976 und 1990 erschienen - überwiegend von der Nationalitätenredaktion im Budapester Lehrbuchverlag herausgegeben - 21 Anthologien und Einzelbände mit Texten ungarndeutscher Autoren. Bei der internationalen Konferenz "Die ungarndeutsche Literatur und ihr internationales Umfeld" in der historischen Burg von Petschwar (ung.: Pécsvárad) im Juni 1990 wurde der Verband Ungarndeutscher Autoren e. gegründet. Der Verband hat sich im Feber 1992 für bildende Künstler geöffnet und trägt seitdem den Namen Verband Ungarndeutscher Autoren und Künstler - abgekürzt VUdAK. Der Verband will:
- durch die Förderung von Literatur und Kunst zur Identität der Ungarndeutschen beitragen;
- das deutschsprachige Schrifttum, die literarischen und künstlerischen Traditionen im Karpatenbecken erforschen, dokumentieren und der Öffentlichkeit bekanntmachen;
- die literarische, künstlerische Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Ungarndeutschen fördern;
- die Zusammenarbeit mit Schriftsteller- und Künstlerverbänden in den deutschsprachigen Ländern und der deutschen Minderheiten pflegen. Die Rheinisch-Westfälische Auslandsgesellschaft Dortmund brachte 1991 die Anthologie "Bekenntnisse eines Birkenbaumes" heraus. Geleitworte dazu schrieben der ungarische Staatspräsident Árpád Göncz und der deutsche Bundespräsident Richard von Weizsäcker. Gleichfalls 1991 erschien in der Reihe "Auslandsdeutsche Literatur" des Olms-Verlages das Bändchen "Das Zweiglein", das Texte junger, nach dem Zweiten Weltkrieg zur Welt gekommenen Autoren beinhaltet. Im selben Jahr wurde die Dokumentation "Die ungarndeutsche Literatur der siebziger und achtziger Jahre" in Zusammenarbeit mit dem Südostdeutschen Kulturwerk München herausgegeben, die dem Leser Einblicke gewährt in eine Literatur, die - wie so manch andere Minderheitenliteratur - mit streng ästhetischem Maßstab gemessen vielleicht bescheiden, in Anbetracht des Schicksals der Volksgruppe jedoch nicht zu unterschätzen ist. Die Bibliographie, die dem Dokumententeil folgt, erfaßt sämtliche Arbeiten, die in Ungarn der siebziger und achtziger Jahre mit literarischem Anspruch in deutscher Sprache entstanden sind sowie ihre kritische Aufnahme. Der Verband war von 1990-1998 Mitglied im Bundesverband Deutscher Autoren. Dieser Bundesverband mit Sitz in Berlin pflegte den geistigen Austausch zwischen Ost und West, der für unsere Autoren lebensnotwendig ist, um aus einer gewissen "Ghettosituation" herausbrechen zu können. Förderlich diesem Austausch war die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Künstlergilde Esslingen von 1992-2000. Lesereisen, gemeinsame Ausstellungen, Kataloge waren Ergebnisse dieser Zusammenarbeit. Seit 1992 erscheinen Bände in der Reihe Literatur der VUdAK-Bücher. Zum 25jährigen Jubiläum der Autonomie der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien wurde mit zwei Partnern innerhalb eines halben Jahres ein europäisches Literaturprojekt der deutschsprachigen Minderheiten aus Ostbelgien, Südtirol und Ungarn realisiert. Die Anthologie Seitensprünge ist 2009 beim Folio Verlag (Wien, Bozen) erschienen. Anläßlich des Millezentenariums 1996 gaben wir in 300 numerierten Exemplaren die Mappe von Robert König "Dort drunt an der Donau" mit 22 Originalgraphiken und mit einem Begleitheft mit Dokumenten zur Geschichte der Ungarndeutschen heraus und veranstalteten unter der Schirmherrschaft des Staatspräsidenten und des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland eine Ausstellungsserie mit Stationen in Stuttgart, Szekszárd, Bohl, Ödenburg, Budapest und Fünfkirchen. Die Ausstellungsreihe "Grenzenlos" mit Werken von 15 ungarndeutschen Künstlern startete 1996 im Haus des Deutschen Ostens in München, wurde dann in der Barije-Galerie und im Ungarischen Kulturinstitut in Stuttgart, im Rathaus von Gerlingen, im Alten Rathaus von Esslingen, in der Deutschen Botschaft in Budapest und im Fünfkirchner Lenau-Haus gezeigt. Zu dieser Ausstellungsreihe erschien beim Verlag Südostdeutsches Kulturwerk ein Katalog "Grenzenlos. 15 Künstler aus Ungarn". Darin meint der Kunstkritiker László Fábián: "Grenzenlos - dieser Begriff hat gerade im Zusammenhang mit der Kunst viel Sinn. Denn die richtige Kunst ist ganz sicher grenzenlos. Grenzenlos im Raum, grenzenlos in der Zeit. Grenzenlos ist aber ein beinahe neuer Begriff. Er bedeutet auch, daß die Grenzen passierbar sind, vor allem für die Kunst. Er bedeutet auch, daß die in Ungarn lebenden Künstler mit deutschen Familienverbindungen nicht ins Karpatenbecken eingeengt sind. Die Welt steht ihnen offen. Die Möglichkeiten ihrer Grenzenlosigkeit werden durch ihr Talent und durch die von ihnen geschaffenen Werte bestimmt. Die fiktiven wie auch die wirklichen Wände sind eingestürzt. Jene Wände, die die Politik, die Ideologie vor ihren Geist gebaut hatte. Gleichzeitig aber auch die Wände der Angst und des Bangens, die selbst dann vorhanden waren, wenn sich der Künstler unter allen Umständen frei fühlen kann. Die zusammenstürzenden Wände machten einen Durchlaß in zwei Richtungen möglich. Das heißt: Unbegrenzt können jene von drüben kommen, die sich für die hier geborenen Werte interessieren, und unbegrenzt kann der sich hier geformte Geist über die Grenzen strömen." Gleichfalls beim Südostdeutschen Kulturwerk erschien 1998 ein Künstlerportrait von Adam Misch, dem leider verstorbenen ersten Vorsitzenden der VUdAK-Künstlersektion. In Zusammenarbeit mit der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen und dem Verlag der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Stuttgart erschien 2000 ein Lebenswerk-Katalog von Josef Bartl. In der Reihe Kunst der VUdAK-Bücher erscheinen Kataloge der Mitglieder der Künstlersektion. Unser Verband hat 45 Mitglieder, die in der Sektion Literatur oder in der Sektion Bildende Kunst mitwirken. Wichtige Fragen werden auf der jährlichen Generalversammlung entschieden, die verbunden mit den dreitägigen Werkstattgesprächen jedes Jahr in einer anderen Gemeinde/Stadt veranstaltet wird.

Ákos Matzon als Kunstsammler im Haus der Ungarndeutschen
06/06/2024

Ákos Matzon als Kunstsammler im Haus der Ungarndeutschen

Ein spannendes Gespräch mit Gábor Schein, das die Grenzen von Nationalliteraturen sprengt…
30/05/2024

Ein spannendes Gespräch mit Gábor Schein, das die Grenzen von Nationalliteraturen sprengt…

Neue Podcast-Folge: IKGS Fellow 2023/2024 Schein Gábor im Gespräch

DONAUWELLEN. Der Südostcast #23

Prof. Dr. Gábor Schein sprach mit Enikő Dácz über die sechs Monate seines Fellowships am IKGS und sein Forschungsprojekt „Die metahistorischen Rahmensetzungen der Nationalliteraturen Ost-Mittel-Europas“. Er ging neben wichtigen Forschungsfragen auch auf die Verortung deutschsprachiger Texte und Literaturen in dieser Region ein. Abschließend sprach er über seinen Beitrag zu den „Spiegelungen“ und ließ das Gespräch lyrisch ausklingen.

Zur Podcast-Folge:
https://zwischengrenzen.online/ikgs-fellow-2023-2024-gabor-schein-im-gespraech/

Mehr zum Fellow 2023/2024 am IKGS:
https://www.ikgs.de/community/fellow-2023-24/

Weitere Podcast-Folgen mit Gábor Schein:
https://zwischengrenzen.online/das-juedische-budapest-im-gespraech-mit-gabor-schein-i-teil/
und
https://zwischengrenzen.online/das-juedische-budapest-im-gespraech-mit-gabor-schein-ii-teil/

Zur Podcast-Reihe „Donauwellen: Der Südostcast":
https://zwischengrenzen.online/schwerpunkte/podcast-donauwellen/

Podiumsdiskussion und Ausstellung, die Rolle der Wissenschaftlerinnen, am 4. Juni ab 17.00 Uhr im Goethe-Institut Budape...
30/05/2024

Podiumsdiskussion und Ausstellung, die Rolle der Wissenschaftlerinnen, am 4. Juni ab 17.00 Uhr im Goethe-Institut Budapest, herzliche Einladung!

A női tudósok láthatósága és elismertsége kulcsfontosságú! 👩‍🔬

Mi ehhez a DAAD Magyarországgal közreműködve két kiállítással járulunk hozzá. Június 4-től nálunk lesznek láthatóak Fábián Évi “Nők Magyarországon” című portégalériájának fotói, valamint a Charité Berlin „Berlin - a tudós nők fővárosa” című kiállításának képei. 📷🎨

🔴Mit tudnak a nők - Megnyitó 17:00-tól, kiegészítve egy érdekes panelbeszélgetéssel (résztvevők: Orsós Zsuzsanna, Szapor Judit és Fedeles-Czeferner Dóra), esemény kommentben! 🔴

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Die Sichtbarkeit und Anerkennung von Wissenschaftlerinnen spielen eine sehr wichtige Rolle! 👩‍🔬

Dazu tragen wir mit zwei Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem DAAD Ungarn bei. Ab dem 4. Juni zeigen wir die Fotos aus Évi Fábiáns Porträtsammlung "Frauen in Ungarn" und die Bilder aus der Ausstellung der Charité Berlin „Berlin - Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen“.📷🎨

🔴Was Frauen wissen - Eröffnung ab 17:00 Uhr, ergänzt mit einem interessanten Panelgespräch (Teilnehmerinnen: Zsuzsanna Orsós, Judit Szapor und Dóra Fedeles-Czeferner) Veranstaltung in den Kommentaren!🔴

Sommeruniversität an der ELTE in Budapest
30/05/2024

Sommeruniversität an der ELTE in Budapest

Sommerschule: Budapest gestern und heute
ELTE Budapest Summer University
Deadline: 29.05.2024

Vom 25.08. bis zum 08.09.2024 organisiert das Germanistische Institut der Eötvös Loránd University International Budapest eine Sommerschule zum Thema Interkulturalität und Mehrsprachigkeit in der ungarischen Hauptstadt. Die Sommerschule „Budapest gestern und heute“ wird im Rahmen des Go-East-Programms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes gefördert.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angehängten Einladung und:
https://germanisztika.elte.hu/sommeruniversitat

KulturmanagerInnen für Ungarn gesucht…
30/05/2024

KulturmanagerInnen für Ungarn gesucht…

Künstlerkolonie in Albertirsa, Ausstellung mit Kunstwerken von Antal Dechandt, Vernissage am 1. Juni um 17.00 Uhr, herzl...
30/05/2024

Künstlerkolonie in Albertirsa, Ausstellung mit Kunstwerken von Antal Dechandt, Vernissage am 1. Juni um 17.00 Uhr, herzliche Einladung!

2024. június 01. - Első Faszobrász Művésztelep kiállítás

Kulturmanager für Ungarn gesucht…
23/05/2024

Kulturmanager für Ungarn gesucht…

Magie des Lichtes - Fotografien vonAndreas FrankeVernissage: 9. Mai, 14.00 UhrFreizeitheim Ringethal „Altes Pfarrhaus“, ...
03/05/2024

Magie des Lichtes - Fotografien von
Andreas Franke

Vernissage: 9. Mai, 14.00 Uhr
Freizeitheim Ringethal „Altes Pfarrhaus“, Hauptstrasse 18.
D-09648 Mittweida / OT Ringethal

Dieses alte Pfarrhaus ist modern eingerichtet und bietet vor allem kleinen Gruppen die Möglichkeit, der individuellen Freizeitgestaltung. Sie bewohnen das noch fungierende Pfarrhaus mit der Hausverwa ...

Buchpräsentation von Julius Frömmel8. Mai 16.00 UhrStefania-Palast, 1143 Budapest, Stefánia út 34-36.Herzliche Einladung...
03/05/2024

Buchpräsentation von Julius Frömmel

8. Mai 16.00 Uhr
Stefania-Palast, 1143 Budapest, Stefánia út 34-36.

Herzliche Einladung!

A Stefánia Palota - Honvéd Kulturális Központ impozáns épületében elhelyezkedő Kulturális és Rekreációs Igazgatóság az MH vitéz Szurmay Sándor Budapest Helyőrség Dandár szervezeti eleme. Alaprendeltetése szerint a Honvédelmi Minisztérium és a Magyar Honvédség katonai szerve...

03/05/2024

Literaturtage in Reschitza…

Eine bemerkenswerte Ausstellung an einem ganz besonderen Ort: Verwesunghttps://m.youtube.com/watch?v=Z1b7cy3zyu4
02/05/2024

Eine bemerkenswerte Ausstellung an einem ganz besonderen Ort: Verwesung

https://m.youtube.com/watch?v=Z1b7cy3zyu4

Absztrakt képek kiállítása Lehel Endre, Scwarz Volker, Tóth Tibor és Uzsák Sándor művészek alkotásaiból Dunaharasztin, egy évtizedek óta elhagyott üvegházban...

Literaturtage in Reschitza
02/05/2024

Literaturtage in Reschitza

Residenz-Austausch-Programm für bildende Künstler
02/05/2024

Residenz-Austausch-Programm für bildende Künstler

24/04/2024

Neue Rezension zu Franz Hodjaks „Im Ballsaal des Universums“ erschienen

In der aktuellen Ausgabe der „Deutsch-Rumänischen Hefte: Halbjahresschrift der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft“ (Deutsch-Rumänische Gesellschaft e.V.) ist eine weitere Rezension zu Franz Hodjaks Gedichtband „Im Ballsaal des Universums“ erschienen, der mit der Unterstützung des IKGS publiziert und von Enikő Dácz herausgegeben wurde.

Der Rezensent, Christian Frankenfeld, empfiehlt Franz Hodjaks Lyrik „jedem, der dazu bereit ist, sich [...] auf eine von Erleben, Erleiden, Absurdität und Erkenntnis durchdrungene Reise zu begeben [...]“ und „wünscht sich angesichts der nach wie vor wachsenden poetischen Stärke [...], dass noch viele weitere Bände folgen werden.”

Zur Rezension:
https://www.ikgs.de/wp-content/uploads/2024/04/DRH_1_2024_Hodjak.pdf

Zu den "Deutsch-Rumänischen Heften":
https://www.deruge.org/deutsch-rumaenische-hefte/

Zum Verlag:
https://www.danube-books.eu/

20/04/2024

Bis 5. Mai ist die Ausstellung in Totis zu sehen.

Die Ausstellung „In Bewegung“ in Totis ist bis 3. Mai zu sehen.
20/04/2024

Die Ausstellung „In Bewegung“ in Totis ist bis 3. Mai zu sehen.

Bis zum 21. Mai können Sie noch bestimmen 1 Prozent Ihrer Einkommenssteuer in Ungarn dem Verband Ungarndeutscher Autoren...
12/04/2024

Bis zum 21. Mai können Sie noch bestimmen 1 Prozent Ihrer Einkommenssteuer in Ungarn dem Verband Ungarndeutscher Autoren und Künstler zu spenden! Wir bedanken uns für die Unterstützung!

Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, können Sie verfügen 1% Ihrer Steuer dem Verband Ungarndeutscher Autoren und Künstler (VUdAK) zu spenden.
Die Steuernummer von VUdAK ist: 19656324-1-42
Herzlichen Dank dafür!

21. April, 17.00 UhrHerzliche Einladung zu der Vernissage der Ausstellung Verwesung in Haraszt, Dunaharaszti, Deák utca ...
11/04/2024

21. April, 17.00 Uhr
Herzliche Einladung zu der Vernissage der Ausstellung Verwesung in Haraszt, Dunaharaszti, Deák utca 38. Der Ausstellungsort ist ein besonderer, eine verlassene, ehemalige Gärtnerei, die nun durch die Kunstwerke zum neuen Leben erweckt wird. Ausstellende bildende Künstler: Endre Lehel, Volker Schwarz, Tibor Tóth, Sándor Uzsák.

Die Stadtgeschichte in Pesth erkunden… herzliche Einladung!
11/04/2024

Die Stadtgeschichte in Pesth erkunden… herzliche Einladung!

Németek a pesti belvárosban Téma: Német nyelvű városnézéssel egybekötött séta Pest belvárosában, német építészek nyomdokain, egykori német színházak, német elnevezésű utcák történetét megismerve. Fedezzük fel együtt, hogyan befolyásolta és formálta a várost a német ...

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