modo Verlag

modo Verlag Der modo Verlag produziert und publiziert Kunstbücher, Ausstellungskataloge, Künstlermonografien, Bildbände, Werkverzeichnisse und Vorzugsausgaben.

In enger Zusammenarbeit mit Künstlern, Kuratoren, Galeristen, Gestaltern, Autoren und Übersetzern entstehen Bücher, die künstlerische und gestalterische Positionen über den Printbereich auf hohem Niveau vermitteln. Zahlreiche Auszeichnungen und Buchpreise würdigen die Publikationen des modo Verlages in ihrer anspruchsvollen Gestaltung und besonderen Materialästhetik. In den Verlagsräumen in Freibu

rg präsentieren wir wechselnde Ausstellungen von Künstlerinnen und Künstlern die bei modo publizieren. Originalkunstwerke können hier erworben werden. Zu einigen Kunstbüchern entstanden Vorzugsausgaben und Editionen (Druckgrafik, Fotografie, Kleinskulptur), die im modo Kunsthandel direkt über die Webseite bestellt werden können.

Die Publikation der Schweizer Künstlerin Esther Ernst (*1977) geht auf eine Kabinettausstellung im Museum Franz Gertsch...
30/01/2024

Die Publikation der Schweizer Künstlerin Esther Ernst (*1977) geht auf eine Kabinettausstellung im Museum Franz Gertsch mit aktuellen Papierarbeiten zurück. Im Mittelpunkt stehen Kartografie, Reisezeichnungen, als Langzeitprojekte angelegte Tagebücher und ein Karteikartenarchiv. Die Künstlerin erschließt sich die Stadtkartografien, wie etwa die von Frankfurt am Main oder Istanbul, zu Fuß und verzeichnet sie «en pleinair». Die Sammlung ihrer Skizzen verwebt sie anschließend im Atelier zu großformatigen «Geschichtenkarten», die Raum für Angst, Liebe, Erinnerungen und Begeisterung zulassen, wie auch an den Legenden abzulesen ist. Eine weitere großformatige Zeichnung greift die Corona-Pandemiejahre auf, die Künstlerin setzt sich mit den weltweit verheerenden Auswirkungen der Infektionskrankheit auseinander. In der ausgestellten Karteikartensammlung «wo ich war», archiviert sie seit 2004 persönliche Notizen und Fotos zu besuchten Ausstellungen, Konzerten, Vorträgen, Theatervorstellungen und âhnlichem. Beim Entdecken, Betrachten und Entziffern der „Verzeichnungen“ von Esther Ernst können wir uns ansprechende Zeichnungen und Aquarelle sehen und seltsame und anregende, zu uns sprechende Texte lesen.

https://modoverlag.de/neuerscheinungen/product-page/buch/titel//esther-ernst-verzeichnungen/show/

Aktuelle Ausstellung:

Esther Ernst – Verzeichnungen
27. Januar bis 2. Juni 2024
Museum Franz Gertsch, Burgdorf (CH)

Eine Neigung zum monumentalen Format, der Wille zur traditionsgebundenen Figuration und Perspektive sowie ein dem Alltag...
20/11/2023

Eine Neigung zum monumentalen Format, der Wille zur traditionsgebundenen Figuration und Perspektive sowie ein dem Alltag entnommenes disparates Motivrepertoire zeichnen die hier versammelten Werke aus, die Marc-Antoine Fehr (geb.1953) in fünfzig Schaffensjahren vorgelegt und entwickelt hat. Der international ausstellende Schweizer mit Wohnsitz im Burgund pflegt seit den frühen Anfängen in den 1970er-Jahren die Auseinandersetzung mit der figurativen Malerei und arbeitet, oft auch in Zyklen, in den klassischen Gattungen Porträt, Landschaft und Stillleben. Häufig sind es hermetische, ineinander verschachtelte, leere oder stillgestellte Bildräume, die Fehr eröffnet und in die er in körniger, manchmal freskohafter Malweise Sujets appliziert, die in ihrer Komposition zeitenthoben wirken wie eine Erinnerung, ein Nachruf: Tücher, Gestelle, Jagdtrophäen, Vitrinen, Figuren in Rückansicht oder somnabuler Entrücktheit.
Das Buch begleitet die retrospektiv angelegte Ausstellung Reflets sur une tombe, die das Burgdorfer Museum Franz Gertsch von September 2023 bis März 2024 zeigt. In drei profunden Essais erläutern die Kunsthistorikerinnen und Kuratoren Anna Wesle, Katharina Holderegger und Beat Wismer die autonomen, zwischen Fantasie und Realismus angesiedelten suggestiven Bildwelten Marc-Antoine Fehrs und loten ihre beziehungsreiche Stellung in der älteren und jüngeren Kunstgeschichte aus.

https://modoverlag.de/neuerscheinungen/product-page/buch/titel//marc-antoine-fehr/show/

Künstlergespräch mit Katalogpräsentation
Marc-Antoine Fehr im Gespräch mit Anna Wesle, Beat Wismer und Katharina Holderegger
Sonntag, 26.11.2023
11 – 12 Uhr

Aktuelle Ausstellung:

Marc-Antoine Fehr
Reflets sur une tombe
23. September 2023 – 3. März 2024
Museum Franz Gertsch, Burgdorf (CH)

Martin Gerner - Finding AfghanistanBuchvorstellung und FachgesprächAm 27.09.2023, 16:00 Uhr findet ein Fachgespräch mit ...
22/09/2023

Martin Gerner - Finding Afghanistan
Buchvorstellung und Fachgespräch

Am 27.09.2023, 16:00 Uhr findet ein Fachgespräch mit dem Autor in der Moderation von Stefan Weidner, Autor und Islamwissenschaftler, statt. Dazu begleitend gibt es eine Ausstellung mit ausgewählten Fotografien.

Forum für Fotografie Köln
Schönhauser Str. 8
50968 Köln

Ausstellung
27.09. 2023 - 04.10.2023

Do&Fr: 14:00-18:00 Uhr
Sa: 12:00-18:00 Uhr

Das Buch Finding Afghanistan erschien 2022 im modo Verlag
https://modoverlag.de/neuerscheinungen/product-page/buch/titel//martin-gerner/show/

Der Schweizer Künstler Reto Bärtschi (*1971) nimmt in seinen neuen, in der Kabinettausstellung des Museum Franz Gertsch ...
20/09/2023

Der Schweizer Künstler Reto Bärtschi (*1971) nimmt in seinen neuen, in der Kabinettausstellung des Museum Franz Gertsch gezeigten Papierarbeiten und Fotoporträts das menschliche Beziehungsgefüge unter die Lupe. Mit hauchdünnen schwarzen Tuschestiften entwirft er ohne Vorzeichnung und unter dem Brennglas zarte florale Mikrolandschaften aus Blättern, Blüten und Samen, die sich zu planetaren Oberflächen verdichten und Kosmologien ganz eigener Art hervorbringen. Bärtschi interessiert der symbolische, auf zwischenmensch­liche Verhältnisse übertragbare Gehalt in der Darstellung von Planetenkonstellationen: der Ausgleich, der durch Anziehung und Abstoßung in dauernder Bewegung zustande kommt. In den mit grafischen, vegetabilen oder organischen Motiven überzeichneten Porträtfotografien, die wie bei der digitalen Gesichtserkennung auf der Mittelachse über das Porträt gelegt sind, erprobt er die Umdeutung des verschlüsselt biometrischen Verfahrens in ein freischwebend zeichnerisches und zeichenhaftes, dessen Sinn nur dem Künstler selbst bekannt ist. Mit einem Essay der Kuratoren Anna Wesle und Mathias Kobel.

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Die Malerin Ika Huber fand Ende 2022 in ihrem ausgelagerten Archiv ordentlich in einer Sammelmappe zusammengefasst ein K...
14/07/2023

Die Malerin Ika Huber fand Ende 2022 in ihrem ausgelagerten Archiv ordentlich in einer Sammelmappe zusammengefasst ein Konvolut von 28 Zeichnungen. Die kleinen Werke, Grafit und Tusche auf Transparentpapier, sind alle im gleichen Format und zeichnen sich durch einen fast seriellen Charakter aus. Zum Teil waren sie in Reihenfolgen geordnet aufeinander gelegt und durch vereinzelt beschriftete Papiere getrennt. Zudem fand die Künstlerin Skizzen und Aufzeichnungen, die die Erinnerung an ein geplantes, aber nicht realisiertes Buchprojekt wieder aufkommen ließ, dessen Idee auf Günther Förg, den späteren Ehemann von Ika Huber zurückging. Die Zeichnungen dafür entstanden alle im Frühjahr 1985 während eines Gastaufenthaltes in der Villa Romana in Florenz. Sie entsprechen dem damaligen künstlerischen Standpunkt und behandeln Zitate klassischer Architektur und Skulptur. 38 Jahre später sind die Zeichnungen endlich in diesem Buch versammelt und zeigen eindrücklich die Werkgenese Ika Hubers, die mit diesen frühen Arbeiten noch in der figürlichen Tradition der Karlsruher Akademie steht und sich von hier aus die heutigen abstrakten Bildräume erschließt.

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Aktuelle Ausstellung:
Ika Huber – À la recherche
11. Juli bis 26. August 2023
Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main

Die Schweizerin Maja Rieder (*1979) verortet ihre jüngsten Arbeiten auf Papier (Tusche und Gouache) auf dem Übergang von...
27/06/2023

Die Schweizerin Maja Rieder (*1979) verortet ihre jüngsten Arbeiten auf Papier (Tusche und Gouache) auf dem Übergang von der Zeichnung zur Malerei. Die raumgreifenden und in leuchtend kontrastierender Kolorierung ausgeführten Farbfeldmalereien, oft in Diagonalen aufgeteilt und als Serien konzipiert, entstehen als fließend nebeneinander oder übereinander aufgetragene Farbschichten der auf dem Boden liegenden oder aufgebockten Papierbahnen. Während des Vorgangs lässt Maja Rieder „die Dinge in die Zeichnung kommen“: Tropfnasen, Rinnspuren, Falten brechen die strenge Geometrie auf, das Bild tritt über den Rand in die Wirklichkeit, wird bewegte Oberfläche und entfaltet Freiraum. Als Abfolge betrachtet, entwickeln die Arbeiten ein Netzwerk an Zeichen und Mustern, die zwischen Nähe und Weite, Spannung und Ruhe schwingen und untereinander in Beziehung stehen.
Die Publikation mit einem einführenden Essay der Kuratorin Anna Wesle erscheint anlässlich der Kabinettausstellung im Museum Franz Gertsch in Burgdorf.

https://modoverlag.de/neuerscheinungen/product-page/buch/titel//maja-rieder-yakari/show/

Aktuelle Ausstellung
Maja Rieder – YAKARI
24. Juni bis 3. September 2023
Museum Franz Gertsch, Burgdorf (CH)

Ausstellungshinweis:Urs-P. Twellmann - Skulpturen, Objekte und Installationen10. Juni bis 9. Juli 2023Bernapark - ehemal...
20/06/2023

Ausstellungshinweis:

Urs-P. Twellmann - Skulpturen, Objekte und Installationen
10. Juni bis 9. Juli 2023
Bernapark - ehemalige Kartonfabrik Deisswil

Öffnungszeiten:
Donnerstag und Freitag, 16 bis 20 Uhr
Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr

Mit J’M donc je suis unternimmt der Düsseldorfer Maler Jochen Mühlenbrink (*1980) eine Bestandsaufnahme der produktiven ...
16/06/2023

Mit J’M donc je suis unternimmt der Düsseldorfer Maler Jochen Mühlenbrink (*1980) eine Bestandsaufnahme der produktiven Jahre 2018 bis 2023, in denen er sein Thema, die Doppelbödigkeit der Übereinstimmung von visueller Wahrnehmung und abbildender Realität, weiterentwickelt und sublimiert hat. Mit den Window Paintings etwa greift er ein ureigenes und altes Motiv der Malerei auf, den Bildausschnitt als Ausblick und Fenster in die Welt: Bei Mühlenbrink wird er von vornherein scheinbar fast verunmöglicht. Schlieren von Kondenswasser bilden den Vordergrund einer hyperrealistischen Alltagsszene im verschleierten Hintergrund, der nur durch winzige Ausschnitte „ausgemalter“ Fingerspuren im Fenster sichtbar wird. Der durch diese Strategie aus Zeigen und Verbergen ausgelöste Erkenntnisvorgang führt dem Betrachter zwei sachliche Realitäten vor Auge, die des Bildes und die im Bild, und stellt sie in dieser doppelten Hinsicht auf eine raffinierte Probe: Je vois donc je suis?
Mit einem kenntnisreichen und spannenden Essay der Kunsthistorikerin Anna Heinze und Textbeiträgen von Saša Bogojev und Sebastian Schmitt. Hochwertig gestaltet, brillant gedruckt und klimaneutral produziert.

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Urs-P. Twellmanns Arbeiten sind entweder sehr raumgreifend oder klein und fragil. Sie entstehen aus Alt- oder Schwemmhol...
13/06/2023

Urs-P. Twellmanns Arbeiten sind entweder sehr raumgreifend oder klein und fragil. Sie entstehen aus Alt- oder Schwemmholz vor Ort in der Natur oder beginnen im Schlosswiler Atelier ein Eigenleben zu entfalten. Der Schweizer Bildhauer und Grafiker hat sich ganz der Auseinandersetzung mit dem gewachsenen Naturerzeugnis Holz verschrieben: Er beherrscht den virtuosen Umgang mit der Kettensäge und das Materialexperiment, um dem widerständigen und vielfältigen Rohstoff durch Subtraktion und Addition sowie Trocknungsprozesse geometrische Formen aller Art abzugewinnen und
Strukturen, Texturen, Kontraste sichtbar zu machen. Die Publikation zeigt eine Überblicksschau über Objekte, Installationen und Interventionen, die in den letzten zwanzig Jahren rund um den Globus entstanden sind und in verträumten Parkanlagen, weiten Landschaften, stillen Seen oder in Flussbetten ihren Platz gefunden haben und die Natur auf neue Art erfahrbar machen.
Mit einem Essay der Kunsthistorikerin Nina Wolfensberger.

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Im Rahmen des in Paris stattfindenden Symposiums Les Pionniers de l’art digital desannées 60 et 70 : aux sources d’une m...
23/05/2023

Im Rahmen des in Paris stattfindenden Symposiums Les Pionniers de l’art digital desannées 60 et 70 : aux sources d’une mutation artistique findet in der RCM Galerie in Paris eine Gruppenausstellung statt, bei der in Castres (F) lebende Künstler Kammerer-Luka teilnimmt.

Das Archiv Kammerer-Luka in Freiburg i. Br., das mit der RCM Galerie zusammenarbeitet, unterstützt diese Ausstellung.

Ausstellung
02. Mai 2023 bis zum 02. Juni 2023

Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag, 14 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung

https://www.rcmgalerie.com/exhibitions-kammeraluka/

RCM Galerie
32 rue de Lille
75007 Paris

Der modo Verlag ist zu Gast im Morat-Institut. Die Ausstellung zum neu erschienenen Werkverzeichnis "Bert Jäger – Cose d...
04/04/2023

Der modo Verlag ist zu Gast im Morat-Institut. Die Ausstellung zum neu erschienenen Werkverzeichnis "Bert Jäger – Cose della vita – Catalogue raisonné" ist noch bis 15. April zu sehen.

Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg i. Br.
Lörracher Str. 31, 79115 Freiburg

Öffnungszeiten: Sa 11 – 17 Uhr,
Mi 17 – 19 Uhr und nach Vereinbarung

https://www.badische-zeitung.de/bilder-die-keine-vorschriften-anerkennen--250869901.html

Die Freiburger Malerin Eva Rosenstiel setzt sich in ihren neuen in diesem Künstlerbuch versammelten Arbeiten mit dem Ate...
07/03/2023

Die Freiburger Malerin Eva Rosenstiel setzt sich in ihren neuen in diesem Künstlerbuch versammelten Arbeiten mit dem Atelier als gegenständlicher, spiritueller und totaler Rückzugsort für die Entstehungsbedingungen von Kunst auseinander. Die im St. Märgener Elfenbeinturm entstandenen Bilder und Installationen nehmen die Spuren auf, die der Raum als Gehäuse aus Gemäuer, Inventar, verdichteter und stillgestellter Zeit, Licht und Ausblick bereithält und verdichten sie zum künstlerischen Arbeitsmaterial.
Die Spuren dieses Elfenbeinturms, der bis vor einigen Jahren über Jahrzehnte hinweg das Atelier des Malers Peter Dreher (1932–2020) war, reflektiert Eva Rosenstiel beispielsweise in der malerischen Umsetzung einer im Haus gefundenen Palette des früheren Nutzers.
Das Raster des charakteristischen Sprossenfensters tritt in Beziehung mit einem Puzzle aus Landschaftsbildern der Vorbewohner (Künstler) des Hauses, holt als Bodeninstallation aus Spiegelkacheln die Außenwelt in die Innenwelt, fokussiert mit Buttermilch geweißt die Versenkung in den Innenraum und auf die Dinge und reflektiert in geöffnetem Zustand als malerisches Bildsujet in Serie den Horizont der vor dem Fenster liegenden Schwarzwaldhügel.
Eva Rosenstiels Künstlerbuch besteht aus zwei Teilen. Einem losen, in Leporellomanier ineinandergesteckten 120-seitigem Teil und einem Beilageheft, welches die Texte und einige Werkserien zeigt.
Mit zwei umfangreichen, in das Werk Eva Rosenstiels und den Elfenbeinturm als Ort einführenden Essays der Autoren Dietrich Roeschmann und Dirk Teuber.

Es erscheint eine Vorzugsausgabe von zehn Exemplaren
(Nur direkt beim Verlag erhältlich).
Künstlerbuch und ein Original aus der Serie:
Palette (P.D.). 2021/22, Öl / Fotografie auf Aludibond,
30 x 30 cm
900,00 EUR

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Eine sich aufbäumende, in der Bewegung erstarrte dreidimensionale Woge aus Parketthölzern im gediegenen Ambiente eines e...
01/03/2023

Eine sich aufbäumende, in der Bewegung erstarrte dreidimensionale Woge aus Parketthölzern im gediegenen Ambiente eines ehemaligen Jugendstilhotels. Eine auseinandermontierte und wieder zusammengebaute tonnenschwere LKW-Zugmaschine im Schaufenster einer Zimmergalerie. Oder eine riesige silbern leuchtende Grube auf dem Waldgelände eines einstmaligen Nato-Munitionslagers: Christine Biehlers raumgreifende Interventionen und Installationen suchen stets die temporäre Auseinandersetzung mit einem spezifischen Ort, um seine Wahrnehmung nachhaltig zu verändern. Dabei entstehen begehbare poetische oder surreale Raumbilder und Skulpturen, die in ihrer Dimensions- und Kontextverschiebung Verblüffung und Irritationen hervorrufen. Die Publikation vereint Arbeiten der Künstlerin aus den letzten zwanzig Jahren, eingebunden und kommentiert durch eine Sammlung persönlicher und kurzweiliger Textbeiträge von Helfer*innen, Fachleuten und Kurator*innen, die von den Begleitumständen und dem Zusammentreffen mit einer Idee erzählen.

Zur Publikation erscheint eine Vorzugsausgabe
(Buch und Objekt):
Crushed void (Bearbeitetes Installationsrelikt mit
Informationskarte zur Herkunft)
Auflage 30, nummeriert und von der Künstlerin signiert
Styropor, Harz, Silber
Variable Größen bis 25 x 40 x 15 cm
EUR 290,00 (im Objektkasten: EUR 350,00)

https://modoverlag.de/neuerscheinungen/product-page/buch/titel//christine-biehler/show/

Lehnen, Legen, Stapeln: Der Bildhauer und Maler Jan Douma sucht in seinem äußerst verknapptem Umgang mit dem jeweiligen ...
22/02/2023

Lehnen, Legen, Stapeln: Der Bildhauer und Maler Jan Douma sucht in seinem äußerst verknapptem Umgang mit dem jeweiligen Material, sei es das der Skulptur oder das der Farbe, nicht in der figürlichen Repräsentation und Abbildbarkeit die Welt, sondern er spürt sie in den Formungen und Formbezügen selbst auf. Häufig ist es eine dualistische Körper- und Raumerfahrung des Dazwischenseins, der Leere oder Instabilität, die sich in der Materialauswahl (Stein, Holz, Beton, Eisen – Öl und Acryl) und Oberflächenbehandlung (geflämmt, grob behauen, farblich nuanciert – vertikal und gestreift) konkretisiert. Fragil berührt sich ein kompakter Granitblock mit einer aufragenden Eichenholzstele an einer winzigen Stelle, zwei säulenartige Betonskulpturen nehmen Fühlung miteinander auf, zungenförmiges gemasertes Olivenholz ruht partnerschaftlich auf schwarz geflämmter Esche – in der Malerei bahnen sich tief liegende senkrechte Farbschichten ihren Weg nach oben und erzeugen Schwingung und Übergang inmitten einer abstrakten Räumlichkeit.
Antje Lechleiter und Herbert M. Hurka haben zwei kenntnisreiche begleitende Essays zu den beziehungsreichen Arbeiten von Jan Douma verfasst.

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Riikka Tauriainen (*1979), diesjährige Stipendiatin der ZF Kunststiftung, hat für ihre im Zeppelin Museum Friedrichshafe...
13/12/2022

Riikka Tauriainen (*1979), diesjährige Stipendiatin der ZF Kunststiftung, hat für ihre im Zeppelin Museum Friedrichshafen gezeigte Ausstellung eine videobasierte Rauminstallation entworfen, die die Übergangsbereiche zweier benachbarter Ökosysteme im Bodensee thematisiert. Die Arbeit Ecotone Encounters basiert auf dem Gedanken einer fruchtbaren und kreativen Fluidität zwischen Sphären und Mikrokosmen, die sich nicht nur wechselseitig transformieren, sondern darüber auch eine ganz eigene Hydro-Logik hervorbringen: Übertragen auf den Makrokosmos unserer Umwelt bergen sie ein utopisches Potential, das Tauriainen als poetische, aber nicht harmlose Unterwasserlandschaft inszeniert hat, die sich, eingetaucht wie in ein Aquarium, durchschreiten lässt. Licht- und Geräuschströme gehen mit Wasser- und Fließbildern sowie Raumskulpturen, die Sedimente, Pflanzen, Fische, Muscheln, Plankton oder Schwemmholz visualisieren, ereignishafte Konstellationen ein, in denen alles mäandernd ineinanderfließt und die Grenzen durchlässig sind.
Mit einem Essay der Kunst- und Medientheoretikerin Yvonne Volkart.

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Die hier vorgelegte Auswahl an Tuschezeichnungen, Gouachen und Fotografien der Künstlerin Elly Weiblen widmen sich der M...
13/12/2022

Die hier vorgelegte Auswahl an Tuschezeichnungen, Gouachen und Fotografien der Künstlerin Elly Weiblen widmen sich der Materialität des Wassers in seiner so unbeständigen Erscheinungsweise als Fluss. Es sind lakonische Meditationen über die Wechselbeziehungen zwischen dem flüchtigen und fließenden Naturelement und dem improvisatorischen und dynamischen Umgang mit Pinsel, Farbe und Papier oder der Kamera. Sie treten als zarte, hingehauchte Linien für den Augenblick eines Wellenschlags auf, manifestieren als verschleierte Flächen den Schattenwurf einer Umgebung oder erzeugen als kraftvolle, mächtige Wirbel den Sog des Stroms. Zu Papier gebracht hat Elly Weiblen die in fortgesetztem Entstehen begriffene Werkgruppe in situ an den Ufern des Rheins, auf der Münsterfähre in Basel oder, vor dem geistigen Auge vorüberziehend, während Ihres Stipendien-Aufenthalts im Basler Gastatelier der Stiftung Bartels Foundation.

Aktuelle Ausstellung
Elly Weiblen – No man is an island
6. November bis 31. Dezember 2022
Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg i. Br.

https://modoverlag.de/neuerscheinungen/product-page/buch/titel//elly-weiblen-wasser/show/

Über fast drei Jahre hinweg, vom Frühjahr 2017 bis in den Spätwinter 2020, hat der Maler und Zeichner Hans Rath seine At...
06/12/2022

Über fast drei Jahre hinweg, vom Frühjahr 2017 bis in den Spätwinter 2020, hat der Maler und Zeichner Hans Rath seine Atelier- und Krankenbesuche bei dem Freiburger Kollegen Peter Dreher in Porträts festgehalten. Von aus den Treffen hervorgegangenen 48 Bleistiftzeichnungen werden 36 in dieser Publikation gezeigt. Diese vergegenwärtigen aufs Eindrücklichste aus der unmittelbaren Betrachtung des Gegenübers heraus eine jeweilige Situation, einen still gestellten Augenblick. Festgehalten sind Momente hoher Konzentration, wenn etwa der Porträtierte über dem Zeichenbrett sitzend selbst zum Stift greift und mit dem Porträtierenden in einen künstlerischen Austausch tritt, aber auch Introspektion, Abwesenheit und Leere, die sich mit dem fortschreitenden Krankheitsverlauf einstellen. Mit starker Kontur fokussiert sich Hans Raths zügiger, aber präzisierender Strich, der noch jedes Detail einer angegebenen Umgebung, eines Pullovermusters, Kragenverlaufs oder Faltenwurfs registriert, auf das Gesicht Peter Drehers, wählt den Ausschnitt in Frontalansicht, im Halb- oder Dreiviertelprofil, lässt den Hintergrund frei oder füllt ihn, mal andeutend, mal differenzierter aus. In kräftig ausgeführten, unruhigen Schraffuren modelliert Rath die Schatten werfenden Facetten und Charakteristika des Peter Dreherschen Kopfes, den prägnanten Mund, die hervorstehenden Wangenknochen, die tiefen Nasolabialfalten und die fragenden Augen hinter den Vergrößerungsgläsern. Und erreicht so einen Ausdruck großer Vertiefung.

Aktuelle Ausstellung
Hans Rath – We are all waves of the same sea
6. November bis 31. Dezember 2022
Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg i. Br.

https://modoverlag.de/neuerscheinungen/product-page/buch/titel//hans-rath-zeichnungen-1/show/

Mireille GrosDschungelergänzungenFragile Blütenstände, fleischige Blätter, versponnene Stängel: Mit ihren imaginierten P...
26/04/2022

Mireille Gros
Dschungelergänzungen

Fragile Blütenstände, fleischige Blätter, versponnene Stängel: Mit ihren imaginierten Pflanzenstudien fügt die Schweizer Künstlerin Mireille Gros der vom Artensterben bedrohten Naturvielfalt neue Pflanzenformen hinzu, setzt ihm künstlerisch etwas entgegen und stellt ein Archiv ganz eigener Art zusammen.

Günter Figal - Ästhetik der Architektur.Welche Gebäude sind schön? Wann ist ein Gebäude ein Kunstwerk? Was ist ein Gebäu...
19/01/2022

Günter Figal - Ästhetik der Architektur.
Welche Gebäude sind schön? Wann ist ein Gebäude ein Kunstwerk? Was ist ein Gebäude? Der Philosoph Günter Figal sucht nach zuverlässigen Kriterien für die ästhetische Beurteilung von Architektur. Die auf schöne alte Bauwerke ebenso zutreffen wie auch auf schöne neue.

modo Herbstblätter  #3Die schönsten Bilder. Otto Wyler begegnenDas Werk des Argauer Künstlers Otto Wyler (1887–1965) hat...
08/12/2021

modo Herbstblätter #3
Die schönsten Bilder. Otto Wyler begegnen
Das Werk des Argauer Künstlers Otto Wyler (1887–1965) hat in der jüngeren Schweizer Kunstgeschichte eine kleine Renaissance erfahren. (NZZ: Verkanntes Genie: Dieser Maler vereint in seinen Bildern alle Strömungen der Moderne). Begleitend zur umfangreichen Retrospektive erscheint im modo Verlag eine Publikation.
Ausstellung bis 27.2.2022 im Museum Franz Gertsch, Burgdorf (CH)

modo Herbstblätter  #2Necla RüzgarMy Name Was Written On Every PageMit der ersten Einzelausstellung in Deutschland ist i...
15/11/2021

modo Herbstblätter #2
Necla Rüzgar
My Name Was Written On Every Page
Mit der ersten Einzelausstellung in Deutschland ist in der GRIMMWELT Kassel das umfangreiche figurative Werk der türkischen Künstlerin Necla Rüzgar zu entdecken, die in ihrer Heimat zu den bekanntesten zeitgenössischen Malerinnen ihrer Generation zählt. Bis 24. April 2022.

modo Herbstblatt  #1Lisa HoeverNachmittagslicht / Afternoon LightIn den Öl- und Aquarellarbeiten der „Nachmittagsmalerin...
27/10/2021

modo Herbstblatt #1
Lisa Hoever
Nachmittagslicht / Afternoon Light
In den Öl- und Aquarellarbeiten der „Nachmittagsmalerin“,
so die Künstlerin Lisa Hoever über sich selbst, entfaltet sich
das Ephemere neben dem Disparaten: Knospen und Gräser
treffen auf Raster und Punkte, poetische Formen und vage
lineare Verläufe liegen viel- und farbschichtig übereinander,
schimmern durch, brechen ab oder lösen sich auf.
Aktuelle Ausstellung im Museum Franz Gertsch, Burgdorf (CH)
noch bis 27. Februar 2022

29/06/2020
1:1 Concerts: Das Konzertformat im Frühling 2020

Der modo Verlag wird zum musikalischen Aufführungsort:
Es freut uns außerordentlich, dass wir am 07.07. und 14.07. unsere Räumlichkeiten für die Veranstaltungsreihe 1:1 Concerts des SWR Symphonieorchester, des Staatsorchesters Stuttgart und freier Musiker zur Verfügung stellen dürfen.
Sie haben die einzigartige Möglichkeit, ein ausschließlich für Sie alleine vorgetragenes Konzert zu erleben:
Ein*e Musiker*in spielt für eine*n Hörer*in. Weder Künstler*in noch Gastgeber*in erhalten eine Gage, aber Ihre freiwilige Spende unterstützt den Nothilfefonds der Deutschen Orchesterstiftung.
Bitte informieren Sie sich auf der Webseite des SWR, hier können Sie auch "Ihr" Konzert buchen.
https://www.swr.de/swrclassic/symphonieorchester/1zu1-konzerte-swr-symphonieorchester-100.html

In Krisenzeiten wie diesen, in denen das Kulturleben komplett zum Erliegen kommt und digital hinter die Bildschirme verschwindet, wächst das Bedürfnis nach echtem persönlichem Kontakt und einem analog geteilten musikalischen Erlebnis. 1:1 Concerts ermöglicht ein reales Konzerterlebnis und berüc...

29/11/2019

Endlich da! Wir freuen uns über die Neuerscheinung von:

Ernst Ludwig Kirchner
Die Skizzenbücher / The Sketchbooks

In einem aufwendigen Verfahren hat das Kirchner Museum Davos sämtliche Skizzenbücher Ernst Ludwig Kirchners, davon 161 der eigenen Sammlung, digitalisiert. Die Publikation zur Ausstellung "Die Skizzenbücher Kirchners. Vom Bleistiftstrich zum Hologramm" ist die erste, die detailgenau und in Farbe einzelne Skizzenbuchseiten abbildet und darüber hinaus die Gewichtigkeit der Zeichnung in Kirchners Werk in wissenschaftlichen Texten herausstellt. Die Skizzenbücher sind einzigartige Zeugen für das Zeichentalent des Malers und für die Motive, die ihn zeitlebens beschäftigten.

Dazu der passende Ausstellungstipp:

Die Skizzenbücher Kirchners. Vom Bleistiftstrich zum Hologramm
24. November 2019 – 19. April 2020
Kirchner Museum Davos

26/11/2019

ZF Kunststiftung

Der Katalog von Franz John ist in Arbeit! Und die ersten Druckbögen sehen klasse aus!

Herzlichen Dank an Hubert & Fischer, die DZA Druckerei zu Altenburg GmbH und dem modo Verlag für die gute Zusammenarbeit.

Am 1.12. um 11 Uhr findet die Katalogpräsentation mit Künstlergespräch im Zeppelin Museum Friedrichshafen GmbH statt.
Während der Katalog gedruckt wird und dann auf dem Weg zu uns ist, könnt ihr aber auch weiterhin die Ausstellung 'Franz John: Ressource Farbe' im ZeppLab des Zeppelin Museums besuchen.

Weitere Informationen:
www.zf.com/kunststiftung

Foto: Regina Michel, ZF Kunststiftung

04/11/2019

modo … wir bringen Kunst in Bücher #6
7.11.2019 – 24.1.2020

Der modo Verlag zeigt eine ganz besondere Ausstellung für Freunde des Buches, Kunstbegeisterte und Sammler.

In einer einmaligen Zusammenschau werden die brandaktuellen und alte Editionen, Vorzugsausgaben und Künstlerbücher aus dem Bestand des modo Verlages gezeigt, der seit 1997 „Vorzugsausgaben“ – Bücher, denen in limitierter Auflage eine künstlerische Arbeit beigefügt sind – herausgibt und so die Kunst für Sammler und Kunstfreunde erschwinglich macht.

Gezeigt werden Editionen und Vorzugsausgaben von Franz Bernhard, Markus Daum, Martina Geist, Bernd Göring, Michael Hofstetter, Jürgen Knubben, Andreas Lau, Christoph Meckel, Karl Menzen, Peter-Cornell Richter, Robert Schad, Nicole Schmölzer, Gabriela Stellino, Sigrid Sigurdsson, Elly Weiblen und Künstlerbücher von Joseph Bücheler, Robert Eugler, Angela Flaig, Friedemann Grieshaber, Beatrice Gysin, Birte Horn, Alfonso Hüppi, Thomas Kitzinger, Andreas Kocks, Sebastian Kuhn, Kammerer Luka, Werner von Mutzenbecher, Jochen Mühlenbrink, Celso Martínez Naves, Eva Rosenstiel, Nicole Schmölzer, Alexander Schönfeld, Birgit Schwacke, Timm Ulrichs, Bernd Völkle, Günter Walter und Sati Zech.

In jährlicher Tradition sind zum Jahresende auch die aktuellen Neuerscheinungen des modo Verlags zu sehen.

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Ausstellungseröffnung & Premiere:

07. November 2019, 19.30 Uhr

Während der Ausstellungseröffnung wird zum ersten Mal die Videoarbeit "Mauerfall" (1989 / 2019) von Katharina Mayer gezeigt. Mauerfall ist ein Zeit - Denk - Mal zwischen dem Berliner Mauerfall und heute.

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Lesung:

Kai Bleifuß – "Träumen im Steilhang"

Am Donnerstag, 5. Dezember 2019, 19.30 Uhr
liest der Schriftsteller Kai Bleifuß aus seiner neuen und gerade erschienenen Publikation, einem Erzählband mit 28 Prosatexten in Form seiner eigens entwickelten „konkreten Prosa“. Geschichten in denen man sich verlieren kann wie in einem Labyrinth, und zwar nicht nur beim Zuhören oder Selberlesen, sondern auch beim Anschauen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Abbildung © modo Verlag

19/10/2019

modo auf der Frankfurter Buchmesse
Halle 4.1 / Stand 81

u.a. mit Barbara Hartmann „ Unsere Sicht - zwölf Frauen aus Srebrenica“

02/10/2019

Veranstaltungstipp:

Am Sonntag, den 6. Oktober 2019 führt um 15 Uhr Kunstbuchverleger und Nachlassverwalter Dieter Weber durch die Ausstellung „Profile in der Kunst am Oberrhein: Bert Jäger zum 100. Geburtstag“ im Museum für aktuelle Kunst – Sammlung Hurrle.

Der intime Kenner des Künstlers bietet die Möglichkeit, das umfangreiche und konsequente Werk Bert Jägers zu erkunden und einen lebendigen Einblick in das Sein und Schaffen dieses vielseitigen Künstlers zu gewinnen.
Die Teilnahme ist frei!

Der Freiburger Künstler Bert Jäger, der in diesem Jahr hundert Jahre alt geworden wäre, wird anlässlich seines Jubiläums mit einer umfassenden Werkschau von den 50er Jahren bis zu seinem Tod gewürdigt. Als eine der profiliertesten Künstlerpersönlichkeiten am Oberrhein fügt sich der 1998 verstorbene Maler nahtlos in die große Ausstellung „Kunst Kosmos Oberrhein“ ein, die zeitgleich einen Überblick über das außerordentlich reiche Kunstschaffen der trinationalen Region bietet.
Die Biografie von Bert Jäger ist in vielfältiger Hinsicht mit der Entwicklung und Verortung der Bildenden Kunst am Oberrhein nach 1945 verwoben. Er kehrte 1949 aus der Kriegsgefangenschaft nach Baden zurück und nahm seine künstlerische Arbeit wieder auf: Malerei, Zeichnung und Fotografie. Sein Werk ist stark von der französischen Avantgarde, von Informel und Abstraktem Expressionismus geprägt und bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Zeichnung und Malerei, Bild und Sprache, Farbflächen und Linien.

Abbildung: Bert Jäger im Atelier in Ligurien, 1988

20/09/2019

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