Deutscher Journalistenpreis

Deutscher Journalistenpreis Der Deutsche Journalistenpreis und sein Club

IMPULSE FÜR DEN QUALITÄTSJOURNALISMUS AUS 45 EXPERTENGESPRÄCHENStärken der Wirtschaft transparent machen und fördern sta...
17/12/2025

IMPULSE FÜR DEN QUALITÄTSJOURNALISMUS AUS 45 EXPERTENGESPRÄCHEN

Stärken der Wirtschaft transparent machen und fördern statt Schwächen zu subventionieren - das empfahlen WIFO-Chef Gabriel Felbermayr, Focus-Chefredakteur Georg Meck und cep-Direktor Henning Vöpel im März beim 40. Expertengespräch „Unternehmerische Effizienz in der Weltwirtschaft“.

Alle inzwischen 45 Expertengespräche haben wir nun für die Clubmitglieder unter https://www.djp.de/club/expertengespraeche übersichtlich zusammengestellt und dauerhaft zugänglich gemacht. Beim Klick auf ein Thema finden Sie unter der Videoaufzeichnung jeweils eine inhaltliche Einführung und den Konsens des Gespräches.

Mein herzlicher Dank gilt unseren Partnern BMW, Commerzbank, EnBW, Huawei Deutschland, RWE, Siemens, SIGNAL IDUNA und dem Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI), die mit ihrem Engagement solche Impulse möglich machen und damit den Qualitätsjournalismus sichtbar und wirksam unterstützen.

Ich wünsche Ihnen angenehme Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr, in dem der Deutsche Journalistenpreis zum 20. Mal verliehen wird.

Seien Sie herzlich gegrüßt,
Ihr Volker Northoff

Sie sind noch nicht Mitglied im Club des Deutschen Journalistenpreises? Dann kontaktieren sie uns bitte über unsere Internetseite: https://www.djp.de

Der Deutsche Journalistenpreis prämiert herausragende redaktionelle Textbeiträge in deutschsprachigen Print- und Online-Medien zu Wirtschafts- und Finanzthemen. Herausgeber, Chefredakteurinnen und Ressortleiter führender Medien sowie meinungsbildende Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft wäh...

EFFIZIENTE KAPITALMÄRKTE45. Expertengespräch mit Lars P. Feld, Florian Heider und Timo Pache jetzt für alle Clubmitglied...
09/12/2025

EFFIZIENTE KAPITALMÄRKTE
45. Expertengespräch mit Lars P. Feld, Florian Heider und Timo Pache jetzt für alle Clubmitglieder abrufbar

Im Expertengespräch im September "Facetten der Transformation: Standort" fragten wir: Welche Bedeutung haben Standortfaktoren für wirtschaftliche Entscheidungen von Unternehmen? Dabei wurde unter anderem deutlich, dass effiziente Kapitalmärkte ein wichtiger Faktor sind.

Dieser Aspekt wurde heute insbesondere mit Blick auf die EU-Kapitalmarktunion ausführlich beleuchtet. Dabei haben sich vier konkrete Impulse ergeben, die vorrangig sind, um die Effizienz der Kapitalmärkte in Deutschland und Europa zu verbessern. Den Konsens finden unsere Clubmitglieder unter https://www.djp.de/club/expertengespraeche/effiziente-kapitalmaerkte

Unsere teilnehmenden Experten:

Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld
Direktor, Walter Eucken Institut e.V., Freiburg

Prof. Dr. Florian Heider
Wissenschaftlicher Direktor, Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE, Frankfurt

Timo Pache
Chefredakteur, Capital, Berlin

Die vollständige Video-Aufzeichnung dieses Expertengesprächs ist für registrierte und eingeloggte Clubmitglieder abrufbar auf der Internetseite des Clubs unter dem Menüpunkt "Expertengespräche", ebenso wie alle früheren Expertengespräche.
Direkter Link: https://www.djp.de/club/expertengespraeche/effiziente-kapitalmaerkte

Einen kurzen Video-Eindruck mit Vorstellung der Gesprächsteilnehmer gibt es auf YouTube unter https://youtu.be/QIO2i9ATnwA

Aus den Reihen unserer Clubmitglieder laden wir regelmäßig Expertinnen und Experten aus dem Qualitätsjournalismus, der Wirtschaft und der Wissenschaft zu einem themenspezifischen Austausch im kleinen Kreis in Form einer Videokonferenz ein. Durch die begrenzte Teilnehmerzahl dieser Gespräche ist eine konzentrierte und qualifizierte Diskussion über komplexe Themen möglich. Die Expertise aus unterschiedlichen Disziplinen soll dabei neue Impulse zu relevanten Themen unserer Zeit setzen.

Der Deutsche Journalistenpreis und sein Club werden unterstützt von den Partnern , , , , , , Iduna und dem der Chemischen Industrie e.V. (VCI). Sie würdigen damit die Bedeutung, die ein engagierter und qualifizierter Journalismus für das Verständnis der Strukturen und Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt hat.

Sie sind noch nicht Mitglied im Club des Deutschen Journalistenpreises? Dann kontaktieren sie uns bitte über unsere Internetseite: https://www.djp.de


https://youtu.be/QIO2i9ATnwA

Im Expertengespräch im September „Facetten der Transformation: Standort“ fragten wir: Welche Bedeutung haben Standortfaktoren für wirtschaftliche Entscheidun...

Vorankündigung: EFFIZIENTE KAPITALMÄRKTE45. Expertengespräch am 9. Dezember 2025mit Lars P. Feld, Florian Heider und Tim...
05/12/2025

Vorankündigung:
EFFIZIENTE KAPITALMÄRKTE
45. Expertengespräch am 9. Dezember 2025
mit Lars P. Feld, Florian Heider und Timo Pache

Im Expertengespräch im September "Facetten der Transformation: Standort" fragten wir: Welche Bedeutung haben Standortfaktoren für wirtschaftliche Entscheidungen von Unternehmen?

Dabei wurde unter anderem deutlich, dass effiziente Kapitalmärkte ein wichtiger Faktor sind.

Dieser Aspekt soll insbesondere mit Blick auf die EU-Kapitalmarktunion im 44. Expertengespräch ausführlich von den teilnehmenden Experten aus dem Club beleuchtet werden:

Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld
Direktor, Walter Eucken Institut e.V., Freiburg

Prof. Dr. Florian Heider
Wissenschaftlicher Direktor, Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE, Frankfurt

Timo Pache
Chefredakteur, Capital, Berlin

Die vollständige Video-Aufzeichnung dieses Expertengesprächs wird für registrierte und eingeloggte Clubmitglieder auf der Internetseite des Clubs unter dem Menüpunkt "Expertengespräche" abrufbar sein, ebenso wie alle früheren Expertengespräche.

Aus den Reihen unserer Clubmitglieder laden wir regelmäßig Expertinnen und Experten aus dem Qualitätsjournalismus, der Wirtschaft und der Wissenschaft zu einem themenspezifischen Austausch im kleinen Kreis in Form einer Videokonferenz ein. Durch die begrenzte Teilnehmerzahl dieser Gespräche ist eine konzentrierte und qualifizierte Diskussion über komplexe Themen möglich. Die Expertise aus unterschiedlichen Disziplinen soll dabei neue Impulse zu relevanten Themen unserer Zeit setzen.

Der Deutsche Journalistenpreis und sein Club werden unterstützt von den Partnern BMW, Commerzbank, EnBW, Huawei, RWE, Siemens, SIGNAL IDUNA und dem Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI). Sie würdigen damit die Bedeutung, die ein engagierter und qualifizierter Journalismus für das Verständnis der Strukturen und Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt hat.

Sie sind noch nicht Mitglied im Club des Deutschen Journalistenpreises? Dann kontaktieren sie uns bitte über unsere Internetseite: https://www.djp.de

Der Deutsche Journalistenpreis prämiert herausragende redaktionelle Textbeiträge in deutschsprachigen Print- und Online-Medien zu Wirtschafts- und Finanzthemen. Herausgeber, Chefredakteurinnen und Ressortleiter führender Medien sowie meinungsbildende Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft wäh...

19. DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS 2025Der Preisträger-Artikel im Themenressort   &   "Jung, männlich, abgehängt"von Martin...
17/11/2025

19. DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS 2025
Der Preisträger-Artikel im Themenressort &

"Jung, männlich, abgehängt"
von Martin Spiewak, erschienen in der ZEIT ONLINE am 11.9.24

Der Artikel analysiert die anhaltende und zunehmende Krise männlicher Jugendlicher, die aufgrund fehlender Reife und Fähigkeit zur Selbstregulation im Bildungssystem abgehängt werden. Das führe zu schlechteren Schulleistungen, geringeren Hochschulabschlüssen und mangelhafter sozialer Integration, was wiederum langfristige gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Folgen habe. Der Artikel fordert gezielte psychosoziale und pädagogische Maßnahmen zur Förderung der Bedürfnisse von Jungen sowie funktionierende Rollenvorbilder.

Laudator Ulric Papendick, Geschäftsführender Direktor der Kölner Journalistenschule, würdigte bei der Preisverleihung die journalistische Leistung des Autors:

"Worum geht es in Jung, männlich, abgehängt? Sie nennen es, Herr Spiewak, in dem Stück die Jungenkrise. Es ist also nicht die Krise der jungen Menschen, sondern eben die der jungen Männer. Die schaffen seltener das Abitur als ihre Mitschülerinnen, haben schlechtere Noten, leiden häufiger an Leserechtschreibschwäche - und sie hocken auch noch länger im Heim der Eltern als die jungen Frauen. Und ein Ergebnis des Ganzen ist, dass werdende Eltern sich heute tatsächlich häufiger eine Tochter als einen Sohn wünschen.
Das ist ein Thema, das viele angeht, könnte man denken. Sie stellen aber fest als Autor: In Deutschland scheint es niemanden so recht zu kümmern. Die Mädchen sind halt irgendwie weiter, die Jungs holen dann schon auf. Das ist so die gängige Meinung. Die Gründe sind vielschichtig und sie erläutern sie sehr, sehr anschaulich und sehr gut in Ihrem Artikel.
Das Ganze, so schreiben sie, kann durchaus gesellschaftliche Folgen haben. Eine Spaltung in besser gebildete, tendenziell eher liberale Frauen und vielleicht etwas schlechter gebildete, in Teilen rechtsautoritäre Männer. Trotz all dieser Implikationen interessiert sich in Deutschland nicht wirklich eine breite Öffentlichkeit für dieses Thema. Im Ausland ist es teilweise anders. In Norwegen gibt es tatsächlich etwas, das nennt sich Jungenreport. Und der kommt unter anderem zu der Empfehlung, dass man die Jungs ein Jahr später einschulen sollte als die Mädchen.
Die Frage ist, ob das so der Weisheit letzter Schluss ist. Auf jeden Fall zeigt es, dass man dem Thema wohl etwas mehr Aufmerksamkeit widmen sollte. Das ist Ihnen, lieber Herr Spiewak, auf jeden Fall mit diesem Stück auf eine sehr bemerkenswerte Art und Weise gelungen."

Direkter Link zum Artikel: https://www.djp.de/preistraeger/artikel2025/jung-maennlich-abgehaengt

Der Artikel ist, wie alle prämierten und nominierten Beiträge, im Volltext und als pdf abrufbar unter https://www.djp.de/preistraeger/2025

Die Preisverleihung ist dauerhaft dokumentiert unter https://www.djp.de/preisverleihung/2025

Der Deutsche Journalistenpreis und sein Club werden unterstützt von den Partnern BMW, Commerzbank, EnBW, Huawei, RWE, Siemens, SIGNAL IDUNA und dem Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI). Sie würdigen damit die Bedeutung, die ein engagierter und qualifizierter Journalismus für das Verständnis der Strukturen und Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt hat.


https://www.djp.de/preistraeger/2025

Die Preisträger & Nominierungen 2025 nach Themenressort

19. DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS 2025Der Preisträger-Artikel im Themenressort   &   "Auf der Spur des Jokers"von Leon Kir...
11/11/2025

19. DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS 2025
Der Preisträger-Artikel im Themenressort &

"Auf der Spur des Jokers"
von Leon Kirschgens
erschienen in "flip" am 29.8.24 und in brand eins am 1.9.24

Hoffnungen der deutschen Industrie und Politik ruhen auf teurem grünem Wasserstoff aus der namibischen Wüste, die Reportage folgt seiner Importroute nach Deutschland. Probleme bereiten Umweltauflagen im Nationalpark und die Ausbildung der namibischen Bevölkerung zu Fachkräften, es fehlen Transport- und Infrastrukturkapazitäten sowie Produktionsanlagen.

Laudator Prof. Achim Wambach, Ph.D., Präsident des ZEW Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, würdigte bei der Preisverleihung die journalistische Leistung des Autors:

"Das ist ein Text, bei dem man hinterher sagt: So habe ich das noch nie gesehen.
Die Recherche des Preisträgers nimmt uns mit bis in die Wüste Namibias auf ein 4.000 Quadratkilometer großes Areal, wo Deutschlands Hoffnungen der grünen Energietransformation liegen und nach einer Investition von 12 Milliarden Dollar - das ist das jährliche Bruttoinlandsprodukt von Namibia - grüner Wasserstoff entstehen soll.
Der grüne Wasserstoff ist der Joker der Energiepolitik. Der wird immer dann aus der Tasche gezogen, wenn gefragt wird: Woher kommt denn die grüne Energie der Zukunft? Der Artikel begibt sich auf die Spur dieses Jokers. Facettenreich und hochinformativ begleiten wir ihn entlang der Lieferkette, lernen Akteure und Aktivisten kennen, die Auswirkungen der Herstellung auf die Anwohner an der namibischen Küste, wo Pipelines den in Ammoniak verwandelten Wasserstoff abtransportieren sollen. Es geht weiter bis hin zu den Counterparts in Deutschland, die die Region für die Aufnahme des grünen Wasserstoffs vorbereiten sollen. Ein eigentlich trockenes Thema, eingebettet in eine Vielzahl von persönlichen Eindrücken, die dem Ganzen die Würze geben und den Beitrag so lesenswert machen.
Der Autor versteht es, mit bildhafter Sprache auf den Punkt zu kommen und dabei komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen und den Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Er präsentiert keine fertigen Lösungen, sondern lässt Punkte offen, die zum weiteren Diskurs anregen. Auch das ist die Rolle des Journalismus: Impulse bei den Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu setzen und damit Lösungsprozesse anzuregen."

Direkter Link zum Artikel: https://www.djp.de/preistraeger/artikel2025/auf-der-spur-des-jokers

Der Artikel ist, wie alle prämierten und nominierten Beiträge, im Volltext und als pdf abrufbar unter https://www.djp.de/preistraeger/2025

Die Preisverleihung ist dauerhaft dokumentiert unter https://www.djp.de/preisverleihung/2025

Der Deutsche Journalistenpreis und sein Club werden unterstützt von den Partnern BMW, Commerzbank, EnBW, Huawei, RWE, Siemens, SIGNAL IDUNA und dem Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI). Sie würdigen damit die Bedeutung, die ein engagierter und qualifizierter Journalismus für das Verständnis der Strukturen und Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt hat.


https://www.djp.de/preistraeger/2025

Die Preisträger & Nominierungen 2025 nach Themenressort

Bürokratische Effizienz:Fokus auf die Wirtschaft ist entscheidend beim Bürokratieabbau43. Expertengespräch mit Dr. Patri...
07/11/2025

Bürokratische Effizienz:
Fokus auf die Wirtschaft ist entscheidend beim Bürokratieabbau
43. Expertengespräch mit Dr. Patrick Bernau, Martin Greive und Miguel Helm jetzt für alle Clubmitglieder abrufbar

Im 42. Expertengespräch "Facetten der Transformation: Standort" ging es um die Bedeutung von Standortfaktoren für wirtschaftliche Entscheidungen von Unternehmen. Dabei spielte das Thema Bürokratie eine wichtige Rolle.

Diesen Aspekt haben wir vertieft mit unseren Experten:

Dr. Patrick Bernau
Ressortleiter, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Jurymitglied
Martin Greive
Chefreporter Politik, Handelsblatt, Preisträger 2025
Miguel Helm
Redakteur, DIE ZEIT, Preisträger 2025

Der Konsens:
Bürokratieabbau muss die wirtschaftliche Effizienz erhöhen. Im Gespräch wurden die Themen Umweltauflagen, föderale Zusammenarbeit der Bundesländer und Risikobereitschaft statt juristischen Sicherheitsdenkens als Schwerpunkte genannt, um die Handlungsspielräume der Wirtschaft wirksam zu erhöhen.

Die vollständige Video-Aufzeichnung dieses Expertengesprächs ist für registrierte und eingeloggte Clubmitglieder abrufbar auf der Internetseite des Clubs unter dem Menüpunkt "Expertengespräche", ebenso wie alle früheren Expertengespräche.
Direkter Link: https://www.djp.de/club/expertengespraeche/buerokratische-effizienz

Einen kurzen Video-Eindruck mit Vorstellung der Gesprächsteilnehmer gibt es auf YouTube unter https://youtu.be/-ilNW65Vm6A

Aus den Reihen unserer Clubmitglieder laden wir regelmäßig Expertinnen und Experten aus dem Qualitätsjournalismus, der Wirtschaft und der Wissenschaft zu einem themenspezifischen Austausch im kleinen Kreis in Form einer Videokonferenz ein. Durch die begrenzte Teilnehmerzahl dieser Gespräche ist eine konzentrierte und qualifizierte Diskussion über komplexe Themen möglich. Die Expertise aus unterschiedlichen Disziplinen soll dabei neue Impulse zu relevanten Themen unserer Zeit setzen.

Der Deutsche Journalistenpreis und sein Club werden unterstützt von den Partnern BMW, Commerzbank, EnBW, Huawei, , Siemens, SIGNAL IDUNA und dem Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI). Sie würdigen damit die Bedeutung, die ein engagierter und qualifizierter Journalismus für das Verständnis der Strukturen und Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt hat.

Sie sind noch nicht Mitglied im Club des Deutschen Journalistenpreises? Dann kontaktieren sie uns bitte über unsere Internetseite: https://www.djp.de

̈rokratieabbau

Der Deutsche Journalistenpreis prämiert herausragende redaktionelle Textbeiträge in deutschsprachigen Print- und Online-Medien zu Wirtschafts- und Finanzthemen. Herausgeber, Chefredakteurinnen und Ressortleiter führender Medien sowie meinungsbildende Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft wäh...

Vorankündigung: BÜROKRATISCHE EFFIZIENZ43. Expertengespräch am 7. November 2025 mit Dr. Patrick Bernau, Martin Greive un...
06/11/2025

Vorankündigung:
BÜROKRATISCHE EFFIZIENZ
43. Expertengespräch am 7. November 2025 mit Dr. Patrick Bernau, Martin Greive und Miguel Helm

Im 42. Expertengespräch "Facetten der Transformation: Standort" fragten wir:
Welche Bedeutung haben Standortfaktoren für wirtschaftliche Entscheidungen von Unternehmen?

Dabei wurde deutlich, dass bürokratische Regeln und Anforderungen ein wichtiger Faktor sind. Das wollen wir anhand praktischer Beispiele aus der journalistischen Recherche mit zwei der diesjährigen Preisträger und einem Jurymitglied des Deutschen Journalistenpreises beleuchten und hinterfragen - unter dem Gesichtspunkt der Effizienz.

Dies erörtern:
Dr. Patrick Bernau
Ressortleiter, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Jurymitglied
Martin Greive
Chefreporter Politik, Handelsblatt, Preisträger 2025
Miguel Helm
Redakteur, DIE ZEIT, Preisträger 2025

Das vollständige Video-Aufzeichnung dieses Expertengesprächs wird für registrierte und eingeloggte Clubmitglieder auf der Internetseite des Clubs unter dem Menüpunkt "Expertengespräche" abrufbar sein, ebenso wie alle früheren Expertengespräche:
https://www.djp.de/club/expertengespraeche

Aus den Reihen unserer Clubmitglieder laden wir regelmäßig Expertinnen und Experten aus dem Qualitätsjournalismus, der Wirtschaft und der Wissenschaft zu einem themenspezifischen Austausch im kleinen Kreis in Form einer Videokonferenz ein. Durch die begrenzte Teilnehmerzahl dieser Gespräche ist eine konzentrierte und qualifizierte Diskussion über komplexe Themen möglich. Die Expertise aus unterschiedlichen Disziplinen soll dabei neue Impulse zu relevanten Themen unserer Zeit setzen.

Der Deutsche Journalistenpreis und sein Club werden unterstützt von den Partnern BMW, Commerzbank, EnBW, Huawei Deutschland, RWE, Siemens, SIGNAL IDUNA und dem Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI). Sie würdigen damit die Bedeutung, die ein engagierter und qualifizierter Journalismus für das Verständnis der Strukturen und Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt hat.

Sie sind noch nicht Mitglied im Club des Deutschen Journalistenpreises? Dann kontaktieren sie uns bitte über unsere Internetseite: https://www.djp.de

̈rokratie
https://www.djp.de

Der Deutsche Journalistenpreis prämiert herausragende redaktionelle Textbeiträge in deutschsprachigen Print- und Online-Medien zu Wirtschafts- und Finanzthemen. Herausgeber, Chefredakteurinnen und Ressortleiter führender Medien sowie meinungsbildende Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft wäh...

19. DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS 2025Der Preisträger-Artikel im Themenressort   "Trump kannte dieses Land nicht, jetzt kö...
03/11/2025

19. DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS 2025
Der Preisträger-Artikel im Themenressort

"Trump kannte dieses Land nicht, jetzt könnte er es ruinieren"
von Paul Munzinger, erschienen in Süddeutsche Zeitung am 15.04.2025

Der Artikel beschreibt die Auswirkungen von Donald Trumps Handelspolitik und Kürzungen der Entwicklungshilfe auf das kleine afrikanische Land Lesotho. Insbesondere die Textilindustrie und HIV-Hilfe werden hart getroffen, was zu Arbeitsplatzverlusten und Existenzängsten in der Bevölkerung führt.

Laudator Wolfgang Bauer, Reporter der Chefredaktion bei der ZEIT ONLINE und dreifacher Preisträger, würdigte bei der Preisverleihung die journalistische Leistung des Autors:

"Hart gerungen haben wir in der Jury. Fast jeder der nominierten Texte hatte ausgesprochene Fürsprecher, was für die Qualität der Spitzengruppe spricht. Letztlich für sich entschieden hat das Rennen ein Text, der sich einem Thema zuwendet, das sich sonst kaum wiederfindet in der deutschsprachigen Medienlandschaft. Das Feature des Afrika-Korrespondenten Paul Munzinger behandelt die Angst des kleinen Staates Lesotho vor dem Zoll-Tsunami des Herrn Trump. Tatsächlich aber geht es um die neue globale Grausamkeit, die sich überall auf unserem Planeten breitmacht. Es geht um das Ende der internationalen Solidarität, den Beginn einer neuen Zeitrechnung, in der es keine gemeinsamen Werte mehr gibt, nur noch gemeinsame Interessen.
Kopfschüttelnd lesen wir, dass die USA damit drohen, dem kleinen Land einen der höchsten Zollsätze der Welt aufzuerlegen. Atemlos verfolgen wir die Begegnung des Autors mit dem Handelsminister des Landes, der verzweifelt versucht, Kontakt mit der Trump-Administration aufzunehmen. Die Zölle sind aber nicht das Einzige, mit dem die USA das kleine Land strafen. Die Streichung fast aller Auslandshilfen wirkt sich entsetzlich für große Bevölkerungsschichten aus. Vor allem betrifft es die Menschen, die mit HIV leben müssen.
Paul Munzinger ist, um es klar zu sagen, einer der letzten Mohikaner. Nie war das deutschsprachige Korrespondentennetz üppig, doch heute kann man von einem Netz gar nicht mehr sprechen. Stücke, die uns die Welt beschreiben, so wie es Paul Munzinger tut, haben es so schwer wie nie.
Umso wichtiger sind Preise wie der Deutsche Journalistenpreis, die aufzeigen, was Journalismus in seiner besten Güte kann. Und Kollegen wie Paul Munzinger, die hartnäckig hinschauen und uns immer wieder in Erinnerung rufen, dass es da draußen außerhalb unserer Algorithmusmauern, unserer Blasen noch etwas Größeres gibt, nämlich eine ganze Welt."

Direkter Link zum Artikel: https://www.djp.de/preistraeger/artikel2025/trump-kannte-dieses-land-nicht

Der Artikel ist, wie alle prämierten und nominierten Beiträge, im Volltext und als pdf abrufbar unter https://www.djp.de/preistraeger/2025

Die Preisverleihung ist dauerhaft dokumentiert unter https://www.djp.de/preisverleihung/2025

Der Deutsche Journalistenpreis und sein Club werden unterstützt von den Partnern BMW, Commerzbank, EnBW, Huawei, RWE, Siemens, SIGNAL IDUNA und dem Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI). Sie würdigen damit die Bedeutung, die ein engagierter und qualifizierter Journalismus für das Verständnis der Strukturen und Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt hat.


https://www.djp.de/preistraeger/2025

Die Preisträger & Nominierungen 2025 nach Themenressort

19. DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS 2025Der Preisträger-Artikel im Themenressort   &   "Die Demontage"von Volker Votsmeier u...
28/10/2025

19. DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS 2025
Der Preisträger-Artikel im Themenressort &

"Die Demontage"
von Volker Votsmeier und Sönke Iwersen,
erschienen im Handelsblatt am 30.08.2024

Der Artikel analysiert die Hindernisse, die Staatsanwältin Anne Brorhilker bei ihrer Aufarbeitung des Cum-Ex-Skandals in den Weg gelegt wurden und schließlich zu ihrer Kündigung führten. Die Einzelkämpferin sah sich ohne Unterstützung durch Vorgesetzte, Politik und Kollegen einem Netz aus reichen und gut vernetzten Wirtschaftskriminellen mit Verbindungen in höchste politische Kreise gegenüber. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass eine Aufarbeitung des Falles in Deutschland politisch nicht gewollt war.

Laudator Prof. Dr. Florian Heider, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE, würdigte bei der Preisverleihung die journalistische Leistung der beiden Autoren:

"Warum hat sich die Jury für diesen Artikel entschieden?
Erstens wegen seiner Relevanz. Cum-Ex ist der größte Steuerskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte mit Verlusten zwischen 10 und 30 Milliarden Euro. Das entspricht in etwa dem gesamten jährlichen Bundeshaushalt für Bildung und Forschung. Und es ging nicht nur um wenige Kriminelle, sondern um ein ganzes Netzwerk innerhalb des Finanzsystems. Bis hinauf in die Politik, bis ins Kanzleramt.
Zweitens wegen der Sprache. Cum-Ex ist ein hochkomplexes Thema. Es geht um Leerverkäufe von Aktien, um steuerpflichtige Kompensationszahlungen für entgangene Dividenden und schließlich um Wiedererstattung von nie geleisteten Steuern. Der Artikel umschifft die Komplexitätsklippe elegant und ist so geschrieben, dass man nie aussteigt, nie den Faden verliert.
Drittens wegen der Rechercheleistung. Der umfangreiche Text arbeitet heraus, wie schwer sich der Staat tut, die Finanzmärkte zu kontrollieren. Nicht nur wegen der Komplexität der Wirtschaftskriminalität, sondern auch wegen struktureller Probleme. Weil Bürokratien Initiativen nicht belohnen, sondern oft misstrauisch betrachten. Weil politische Prioritäten sich ändern. Und weil es klugen Frauen in männerdominierten Feldern besonders schwer gemacht wird, selbst wenn oder sogar gerade, weil sie erfolgreich sind.
"Die Demontage" ist ein herausragendes Stück Journalismus. Es verbindet umfangreiche Recherche, klare Sprache und große gesellschaftliche Relevanz. Es zeigt, wie eng Finanzmärkte, Staat und Gesellschaft verflochten sind und wie wichtig unabhängiger, kritischer Journalismus ist, um diese Verflechtungen sichtbar zu machen."

Direkter Link zum Artikel:
https://www.djp.de/preistraeger/artikel2025/die-demontage

Der Artikel ist, wie alle prämierten und nominierten Beiträge, im Volltext und als pdf abrufbar unter:
https://www.djp.de/preistraeger/2025

Die Preisverleihung ist dauerhaft dokumentiert unter
https://www.djp.de/preisverleihung/2025

Der Deutsche Journalistenpreis und sein Club werden unterstützt von den Partnern BMW, Commerzbank, EnBW, Huawei, RWE, Siemens, SIGNAL IDUNA und dem Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI). Sie würdigen damit die Bedeutung, die ein engagierter und qualifizierter Journalismus für das Verständnis der Strukturen und Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt hat.

Die Preisträger & Nominierungen 2025 nach Themenressort

19. DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS 2025Der Preisträger-Artikel im Themenressort  "Der kranke Staat"von Martin Greive, Frank...
24/10/2025

19. DEUTSCHER JOURNALISTENPREIS 2025
Der Preisträger-Artikel im Themenressort

"Der kranke Staat"
von Martin Greive, Frank Specht, Britta Rybicki, Julian Olk, Dietmar Neuerer, Barbara Gillmann, Josefine Fokuhl & Heike Anger, erschienen im Handelsblatt am 07.02.2025

Der Artikel untersucht die Frage, warum Bürger und Unternehmen den deutschen Staat als überfordert und ineffizient wahrnehmen. Schwerpunkte sind Bürokratie, geringe Produktivität, Überregulierung, schleppende Digitalisierung, Beharrungsmentalität, hohe Personalkosten im Öffentlichen Dienst und dysfunktionaler Föderalismus. Es brauche grundlegende Reformen und eine neue Mentalität, um das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des demokratischen Staatswesens zu erhalten.

Laudator Markus Dentz, Chefredakteur des Finance Magazins, würdigte bei der Preisverleihung die journalistische Leistung des Autorenteams:

"Transformation klingt nach Aufbruch, nach Dynamik, nach Fortschritt. Doch manchmal zeigt sich die Bedeutung des Begriffs erst in seinem Gegenteil: in Stillstand, in Blockade, im Nichtvorankommen. Genau hier setzt der Beitrag an.
Wir alle kennen es, das digitale Formular, das nicht funktioniert. Das Amt, das Monate braucht, um Entscheidungen zu treffen. Die Stelle, die sich im eigenen Zuständigkeitsdschungel verliert. Der Artikel macht daraus weit mehr als einzelne Alltagsanekdoten. Er verdichtet sie zu einer präzisen Diagnose. Unser Staat lähmt sich selbst.
Besonders beeindruckt hat uns, dass Sie, die acht Autorinnen und Autoren, es geschafft haben, aus diesen unterschiedlichen Perspektiven und Stimmen einen gemeinsamen Text zu formen. Was ein Mosaik hätte werden können, ist zu einem kraftvollen Bild geworden. Klar, lesbar, eindringlich und doch vielschichtig. Das ist journalistische Teamleistung auf höchstem Niveau.
Sie liefern viele Zahlen, Daten, Fakten, daneben aber auch absurde, spannende, erschreckende Anekdoten. Der Text ist unbequem, ja. Er zeigt, warum Transformation in Deutschland so schwerfällt. Aber gerade diese Ehrlichkeit ist notwendig, denn wer Wandel will, muss zuerst die Hindernisse beseitigen. Unsere Jury war sich ziemlich schnell einig, dass der kranke Staat den Nerv der Zeit trifft."

Direkter Link zum Artikel: https://www.djp.de/preistraeger/artikel2025/der-kranke-staat

Der Artikel ist, wie alle prämierten und nominierten Beiträge, im Volltext und als pdf abrufbar unter https://www.djp.de/preistraeger/2025

Die Preisverleihung ist dauerhaft dokumentiert unter https://www.djp.de/preisverleihung/2025

Der Deutsche Journalistenpreis und sein Club werden unterstützt von den Partnern BMW, Commerzbank, EnBW, Huawei, RWE, Siemens, SIGNAL IDUNA und dem Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI). Sie würdigen damit die Bedeutung, die ein engagierter und qualifizierter Journalismus für das Verständnis der Strukturen und Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt hat.


https://www.djp.de/preistraeger/2025

Die Preisträger & Nominierungen 2025 nach Themenressort

Adresse

Kennedyallee 93
Frankfurt
60596

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Deutscher Journalistenpreis erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Deutscher Journalistenpreis senden:

Teilen