Berlin Bayerisches Viertel

Berlin Bayerisches Viertel Bayerisches Viertel in Berlin, zwischen KaDeWe und RIAS. Wo Albert Einstein, Gisèle Freund und Franz Hessel flanierten und sich heute Spannendes tut.

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Architektur-Simulationen wie hier aus der Ausstellung "immer modern! Berlin und seine Straßen" haben oft was von "Brave ...
18/11/2024

Architektur-Simulationen wie hier aus der Ausstellung "immer modern! Berlin und seine Straßen" haben oft was von "Brave New World", aber "Weniger Fahrspuren, mehr Grün, mehr
Wohnbebauung" täten der Lietzenburger/Ecke Ansbacher tatsächlich gut: https://immermodern.de/strassen-fuer-morgen/schoeneberg-lietzenburger-strasse

Und von der anderen Seite unseres Viertels her schreibt Nikolaus Bernau Treffendes über die Bundesallee, auch mit Blick auf die Ausstellung "immer modern! Berlin und seine Straßen", die noch bis Ende November Unter den Linden open Air zu sehen ist: https://www.tagesspiegel.de/kultur/was-die-autogerechte-stadt-anrichtet-180-wohnungen-fur-einen-autotunnel-12677609.html

Schöner Warten
14/11/2024

Schöner Warten

Als Kind lebte Frank Auerbach bis zu seiner Flucht vor den N***s in der Güntzelstraße, sein Cousin Marcel Reich-Ranicki ...
12/11/2024

Als Kind lebte Frank Auerbach bis zu seiner Flucht vor den N***s in der Güntzelstraße, sein Cousin Marcel Reich-Ranicki wohnte wenige Häuser weiter und kam als Babysitter vorbei.

Geboren in Berlin, zu Hause in London: Frank Auerbach, berühmt für seine figürlichen Gemälde mit oft grobem Pinselstrich ist im Alter von 93 Jahren gestorben.

Eröffnung des Ursula-Krechel-Archivs in der Akademie der Künste.
11/11/2024

Eröffnung des Ursula-Krechel-Archivs in der
Akademie der Künste.

Gewalt ist ein zentrales Thema in Ursula Krechels vielseitigem Werk. Die Autorin spricht mit Andreas Platthaus über ihr sprachartistisches Poem Stimmen aus dem harten Kern und liest aus ihrem neuen, hochpolitischen Roman Sehr geehrte Frau Ministerin, der Anfang 2025 erscheint. Erzählt wird die Ges...

Mehr aus dem Tagesspiegel-Archiv zum 10. November 1989 am Rathaus Schöneberg hier von Bernd Matthies.
10/11/2024

Mehr aus dem Tagesspiegel-Archiv zum 10. November 1989 am Rathaus Schöneberg hier von Bernd Matthies.

Seit dem Auftritt auf dem Balkon des Rathauses Schöneberg darf Walter Momper nicht mehr öffentlich singen. Im Café Haberland diskutierte er jetzt mit Eberhard Diepgen über den Mauerfall.

"Da muss unsereiner heulen, mit einem Auge vor Freude, mit dem anderen vor Scham wegen all der Peinlichkeiten." Brigitte...
10/11/2024

"Da muss unsereiner heulen, mit einem Auge vor Freude, mit dem anderen vor Scham wegen all der Peinlichkeiten." Brigitte Grunert über den 10. November 1989 am Rathaus Schöneberg (Tagesspiegel-Archiv)

Es ist der 10. November 1989, Berlin jubelt, Tränen fließen vor Freude – aber auch vor Scham. Kohl frotzelt, Brandt blickt entgeistert

Heute vor 150 Jahren wurde Albert Reimann geboren, Gründer der Reimann-Schule in der Landshuter Straße Ecke Hohenstaufen...
09/11/2024

Heute vor 150 Jahren wurde Albert Reimann geboren, Gründer der Reimann-Schule in der Landshuter Straße Ecke Hohenstaufenstraße. In der Pogromnacht 1938, also an Reimanns Geburtstag, griff der Nazi-Mob die Kunstschule des jüdischen Gründers an. Er floh nach London. Die Reimann School dort zerstörten deutsche Bomber. Hier ein Tagesspiegel-Artikel, der heute vor 50 Jahren, zu Albert Reimanns 100. Geburtstag, erschien.

Ein Foto vom Schrecken der Reichspogromnacht fand in die „New York Times“ ebenso Einzug wie in Schulbücher. Die Geschich...
09/11/2024

Ein Foto vom Schrecken der Reichspogromnacht fand in die „New York Times“ ebenso Einzug wie in Schulbücher. Die Geschichte hinter dem bekannten Bild wurde erst Jahrzehnte später bekannt.

Ein Foto vom Schrecken der Reichspogromnacht fand in die „New York Times“ ebenso Einzug wie in Schulbücher. Die Geschichte hinter dem bekannten Bild wurde erst Jahrzehnte später bekannt.

Anna Seghers mit ihrer Familie in Frankreich, Ehemann László Radványi, Sohn Peter und Tochter Ruth. Aus der Ausstellung ...
01/11/2024

Anna Seghers mit ihrer Familie in Frankreich, Ehemann László Radványi, Sohn Peter und Tochter Ruth. Aus der Ausstellung "Kinder im Exil", die nur noch am heutigen Freitag von 12 bis 18 Uhr in der Werkstatt Exilmuseum in der Fasanenstraße 24 läuft. https://stiftung-exilmuseum.berlin/de/aktuell/kinder-im-exil

In der Treuchtlinger Straße 5, ehemals Haberlandstraße 11, liegt ein Stolperstein zur Erinnerung an Lilli Henoch.
01/11/2024

In der Treuchtlinger Straße 5, ehemals Haberlandstraße 11, liegt ein Stolperstein zur Erinnerung an Lilli Henoch.

Lilli Henoch war einst die bedeutendste deutsche Leichtathletin. Sie wurde ermordet und ihr Name lange Zeit vom Sport getilgt. Auch ein Bücherfund ruft sie wieder in Erinnerung.

Heute ist der Geburtstag von Salomon Haberland,   1833. Ein guter Tag, um wieder daran zu erinnern, dass ein Teil der vo...
27/10/2024

Heute ist der Geburtstag von Salomon Haberland, 1833. Ein guter Tag, um wieder daran zu erinnern, dass ein Teil der von den N***s umbenannten Haberlandstraße immer noch nicht rückbenannt wurde.

Die N***s tilgten den Namen des jüdischen Gründers des Bayerischen Viertels vom Straßenschild. Dies wurde nur zur Hälfte korrigiert.

10/10/2024

Literarischer Salon im Anna-Seghers-Museum

Lesung im Literarischen Salon - Grubetsch

Was ist das, ein Unglück?", dachte Ann. "Ist es wie der Hof dort unten und wie das Zimmer dort hinten? Oder gibt es auch noch andere Unglücke, rote glühende leuchtende Unglücke? Ach, wenn ich so eins haben könnte!" Grubetsch, 1927

Anna Seghers‘ Erzählung Grubetsch, im vorstädtischen Armutsmilieu angesiedelt, geht in ihrer sprachlichen Raffinesse und differenzierten Figurengestaltung über Sozialkritik weit hinaus. „Ein böser Hof, und in dem Hof ein Mann, der es versteht, die geheimen Wünsche der Menschen nach Zugrundegehen zu erraten und jedem in seiner Weise zu erfüllen.“ So charakterisierte die Schriftstellerin ihren frühen Text, für den sie 1928 neben Aufstand der Fischer von St. Barbara den Kleist-Preis erhielt.

Mona Schlatter bringt nun gemeinsam mit Studierenden der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und mit künstlerischer Unterstützung von Yochay Hacher den Hinterhof der Zwanziger Jahre in den Seghers-Salon: „Arbeitslose in Mietskasernen, Baal im Kellerloch. Das klingt unheimlich und doch heimlich vertraut.“

VERANSTALTUNG:
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt

ZEIT:
19. November 2024, 19.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

ORT:
Anna-Seghers-Museum
Anna-Seghers-Straße 81
12489 Berlin

Eintrittspreise: 7,50/ 5 Euro

Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt, daher wird um verbindliche Anmeldung gebeten: [email protected]

Foto: Markus Ücker, Johanna Martini, Elias Nuriel Kohl © Mona Schlatter

Hellmuth Karasek, 4. Januar 1934 - 29. September 2015. Eine kleine persönliche Erinnerung mit Blick auf Marcel Reich-Ran...
29/09/2024

Hellmuth Karasek, 4. Januar 1934 - 29. September 2015. Eine kleine persönliche Erinnerung mit Blick auf Marcel Reich-Ranicki, Billy Wilder und das Bayerische Viertel (Tagesspiegel-Archiv).

Hellmuth Karasek ist tot, unser früherer Herausgeber und Autor. Eine persönliche Erinnerung mit Blick auf Marcel Reich-Ranicki, Billy Wilder und das Bayerische Viertel.

Noch hingehen?
21/09/2024

Noch hingehen?

Eröffnung am Dienstag, 3. September 2024, 19 Uhr

Begrüßung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Es sprechen: Eugen Blume (Kunsthistoriker), Mathias Bertram (Kurator)

Die Porträts von Roger Melis (1940–2009) sind legendär. Wie nur wenige andere hat der Berliner Fotograf seit dem Anfang der 1960er-Jahre das »Antlitz« der neueren deutschen Literatur geprägt und auch bildenden und darstellenden Künstlern und Künstlerinnen ein unverwechselbares Gesicht gegeben. Wer an Johannes Bobrowski, Heiner Müller, Thomas Brasch und Christa Wolf denkt, sieht meist seine Bilder vor sich. Fotografien, wie die der erschöpften Anna Seghers, von Wolf Biermann auf der Weidendammer Brücke oder Sarah Kirsch auf ihren Ausreisekisten sind durch ihre zeitgeschichtliche Bedeutung im Laufe der Jahre zu „Ikonen“ geworden.

Anlässlich der Ausstellung erscheint ein Katalogbuch, das die Serie „Die Künstler vom Prenzlauer Berg“ erstmals in ihrem ganzen Umfang zeigen wird.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Galerie Pankow mit der Akademie der Künste und dem Leonhardi Museum Dresden.



Abb.: Roger Melis: Anna Seghers, Berlin 1968, aus der Serie „Künstlerporträts“ © Nachlass Roger Melis

Erfreuliches Comeback im Volkspark.
20/09/2024

Erfreuliches Comeback im Volkspark.

Andrew Ranicki über die Erinnerung an seine Familie.
18/09/2024

Andrew Ranicki über die Erinnerung an seine Familie.

Zur Enthüllung der Berliner Gedenktafel für Marcel Reich-Ranicki 2014 in der Güntzelstraße 53 in Wilmersdorf hielt sein Sohn Andrew Ranicki eine Rede, die wir hier im Wortlaut dokumentieren.

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