Leipziger Universitätsverlag

Leipziger Universitätsverlag Der Leipziger Universitätsverlag ist ein eigenständiger Wissenschaftsverlag und steht allen wissenschaftlichen Fachrichtungen grundsätzlich offen.
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Den Schwerpunkt seiner aktuell rund 800 Titel bilden die Geisteswissenschaften.

Mitarbeiterin der WocheWir haben wiedereinmal die Ehre Ihnen eine unserer fleißigen Praktikantinnen vorzustellen. Julia ...
01/08/2024

Mitarbeiterin der Woche
Wir haben wiedereinmal die Ehre Ihnen eine unserer fleißigen Praktikantinnen vorzustellen. Julia Reichel hat im vergangenen Jahr ihren 2-Fach Bachelor in Anglistik/Amerikanistik und Germanistik an der Universität Erfurt abgeschlossen und hat daraufhin den akademischen Elfenbeinturm erst einmal verlassen, um ein wenig Praxisluft zu schnuppern. In diesem Sinne hat sie in den vergangenen sechs Wochen den entbehrungsreichen und kräftezehrenden Dienst im Verlag kennen und meistern gelernt und uns vor allem im Lektorat mit ihrer im Studium gewonnenen Expertise unter die Arme greifen können. So gestählt können wir sie ruhigen Gewissens wieder in die freie Welt entlassen, obgleich wir sie selbstverständlich vermissen werden.

Julias Favoriten aus unserem Programm sind die folgenden beiden Titel:

Wolfert, Raimund, Nirgendwo daheim. Das bewegte Leben des Bruno Vogel

Oesterreich, Susanne, Requisit moderner Weiblichkeit. Die Frauenhose in der Bundesrepublik Deutschland und DDR (1949-1975)

Zu Beginn der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts kam es nach der russischen Oktoberrevolution und aufgrund der Verh...
10/07/2024

Zu Beginn der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts kam es nach der russischen Oktoberrevolution und aufgrund der Verhältnisse, die nach dem Ersten Weltkrieg in den Kolonialgebieten und in Europa entstanden waren, zu einer bemerkenswerten Allianz zwischen schwarzen Radikalen und der sozialistischen Arbeiterbewegung. Ihren sichtbarsten Ausdruck und Höhepunkt erreichte sie mit dem 1930 auf Betreiben der sowjetischen Regierung und der Kommunistischen Internationale in Hamburg gegründeten „International Trade Union Committee of Negro Workers“ (ITUC-NW).

Das 1933 durch die Nationalsozialisten zerschlagene ITUC-NW mit seiner Zeitschrift „The Negro Worker“ gilt heute als eine der wichtigsten Ideenschmieden und vielleicht bedeutendster organisatorischer Drehpunkt der globalen schwarzen Emanzipationsbewegungen seiner Zeit, das trotz seiner kurzen Existenz nachhaltige Folgen für den späteren Freiheitskampf der Schwarzen haben sollte.

Dieses Buch entfaltet seine Geschichte. Es erzählt von seinen Protagonisten, ihren Motiven und ihrer Arbeit, von den Erfolgen des „Komitees“ und den Ursachen, die schließlich zu seinem Scheitern führten.

17/06/2024

Als der Krieg in Europa im April 1945 zu Ende ging, lagen auch große Leipziger Bibliotheken in Schutt und Asche. Besonders schlimm erwischt hatte es die

03/06/2024

Der Forschungszirkel der FH des BFI Wien dient Lehrenden und Forschenden aus unterschiedlichen Fachbereichen als Plattform, um sich zweimal jährlich zu Forschungsinteressen sowie -themen auszutauschen. 💬 💡 Er wurde seit 2005 von Michael Thöndl geleitet, dem nun Harun Pačić als neuer Leiter nachfolgt.

Beim FH-Forschungszirkel im Mai präsentierte Michael Thöndl sein im Leipziger Universitätsverlag neu erschienenes Buch „𝗥𝗶𝗰𝗵𝗮𝗿𝗱 𝗡𝗶𝗸𝗼𝗹𝗮𝘂𝘀 𝗚𝗿𝗮𝗳 𝗖𝗼𝘂𝗱𝗲𝗻𝗵𝗼𝘃𝗲-𝗞𝗮𝗹𝗲𝗿𝗴𝗶, 𝗱𝗶𝗲 𝗣𝗮𝗻𝗲𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮-𝗨𝗻𝗶𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗮𝘀𝗰𝗵𝗶𝘀𝗺𝘂𝘀 𝟭𝟵𝟮𝟯 - 𝟭𝟵𝟰𝟰“. Anschließend dankten Andreas Breinbauer, Elisabeth Springler und Harun Pačić ihm für seine Arbeit sowie sein Engagement an der Hochschule. Sie überreichten ihm als Herausgeber:innen die neue Ausgabe der FH-Schriftenreihe „𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁“ als Festschrift zu seinem 65. Geburtstag und anlässlich seiner bevorstehenden Pensionierung. 🤝🎁

Auf der Basis umfangreichen Archivmaterials wird in unserer Neuerscheinung das Verhältnis zwischen Richard Nikolaus Graf...
30/05/2024

Auf der Basis umfangreichen Archivmaterials wird in unserer Neuerscheinung das Verhältnis zwischen Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Karlergis "Paneuropa-Union" und dem italienischen Faschismus Mussolinis detailliert beleuchtet.
Der Präsident der "Paneuropa-Union" pendelte lange zwischen Demokratie und Diktatur und setze insbesondere zwischen 1933 und 1936 große Hoffnungen in Benito Mussolini. In dieser Phase präferierte Coudenhofe-Kalergi gar ein "Faschistisches Paneuropa", von welche er sich nach der Annäherung Mussolinis an Hi**er aber wieder distanzierte. Dennoch sollte sein Werben um den Duce erst im Mai 1940 ein Ende finden.
Das Buch ist zugleich ein Beitrag zur Erforschung der Europaidee im faschistischen Italien.

29/05/2024

30. Mai 1968

Mit einer Gedenkfeier im Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli erinnert die UNIVERSITÄT LEIPZIG am Donnerstag, dem 30. Mai, um 18 Uhr an die Sprengung der Universitätskirche St. Pauli vor 56 Jahren. Das spätgotische Gotteshaus war am 30. Mai 1968 auf Geheiß des SED-Regimes (namentlich Walter Ulbricht) trotz zahlreicher Proteste in Schutt und Asche gelegt worden.
Seit 2017 steht an seiner Stelle das Paulinum, das architektonisch an den Vorgängerbau erinnert und erneut als Aula und als Universitätskirche genutzt wird.

Mehr: Bis 1968 stand an diesem Ort die spätgotische Hallenkirche St. Pauli. Ursprünglich gehörte sie dem Dominikanerorden und wurde nach der Reformation der Universität Leipzig übereignet. Jahrhundertlang war sie ein geistiges wie geistliches Zentrum von Universität und Stadt. So fanden u.a. die Uraufführungen einiger bekannter Bachwerke hier statt (bspw. Kantate „Der Geist hilft unserer Schwachheit auf“, BWV 226). Auch war die Paulinerkirche Ruhestätte berühmter Persönlichkeiten aus Universität und Stadt, bspw. für den Dichter Christian Fürchtegott Gellert.

Die Kirche überstand den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschädigt und war nach Kriegsende zusätzlich Heimstätte der katholischen St. Trinitatis-Gemeinde. Am 30. Mai 1968, dreiundzwanzig Jahre nach Kriegsende, wurde sie jedoch in einem Akt staatlicher Willkür gesprengt, um einem sozialistischen Mustercampus Platz zu machen. Doch diese religions- wie kulturfeindliche Kirchenzerstörung traf auf unerwarteten Widerstand in der Bevölkerung Leipzigs.

Der Thomanerchor, der die diesjährige Andacht begleitet, wird unter anderem von Johann Sebastian Bach „Der Geist hilft unserer Schwachheit auf“ singen – eine Motette, die vor 295 Jahren in der Universitätskirche St. Pauli uraufgeführt wurde.

Auf Saxorum ist unser Titel "Wege – Gestalten – Profile. Katholische Kirche in der sächsischen Diaspora" besprochen word...
28/05/2024

Auf Saxorum ist unser Titel "Wege – Gestalten – Profile. Katholische Kirche in der sächsischen Diaspora" besprochen worden.

Eine Rezension zu Gerhard Poppe (Hg.): Wege – Gestalten – Profile. Katholische Kirche in der sächsischen Diaspora. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag GmbH, 2023 (= Bausteine aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde 43), ISBN 978-3-96023-545-3, verfasst von Michael Kunze V...

Hoher Besuch auf der Leipziger Buchmesse. Unser Geschäftsführer Dr. Diesener präsentiert dem sächsischen Ministerpräside...
23/03/2024

Hoher Besuch auf der Leipziger Buchmesse. Unser Geschäftsführer Dr. Diesener präsentiert dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer das diesjährige Programm des Leipziger Universitätsverlages.

Prof Dr. Kärger erklärt unserem Geschaftsführer Dr. Diesener und einem interessierten Publikum bei Hugendubel was es mit...
22/03/2024

Prof Dr. Kärger erklärt unserem Geschaftsführer Dr. Diesener und einem interessierten Publikum bei Hugendubel was es mit Diffusionsforschung auf sich hat.

Unser Autor Dr. Dirk Rochtus zur Signierstunde an unserem Stand auf der Leipziger Buchmesse 2024.
22/03/2024

Unser Autor Dr. Dirk Rochtus zur Signierstunde an unserem Stand auf der Leipziger Buchmesse 2024.

Der Leipziger Universitätsverlag freut sich auf die vor uns liegenden Buchmessetage und möchte mit diesem Überblick – zu...
20/03/2024

Der Leipziger Universitätsverlag freut sich auf die vor uns liegenden Buchmessetage und möchte mit diesem Überblick – zusätzlich zu den inzwischen kaum noch überschaubar vielen Formen und Formaten der Ankündigungen – die Aufmerksamkeit unserer Autoren, Herausgeber, Leser und Freunde des Hauses auf einige Veranstaltungen und Termine lenken, an denen unser Verlag direkt beteiligt ist:

21. März 2024

– Am Donnerstag, den 21. März 2024, wird unser Autor Richard Buchner von 13.00 bis 14.00 Uhr zu Gesprächen über sein soeben in erweiterter Form vorgelegtes Buch "Todfeinde – Komplizen – Kriegsbrandstifter", das mit dem Kapitel "Putins Überfall auf die Ukraine" die Untersuchung der russischen Politik bis an die Schwelle der Gegenwart führt, an unserem Stand (Messehalle 2, Stand D 305) zur Verfügung stehen.


22. März 2024

– Am Freitag, den 22. März 2024, begrüßen wir unseren Autor Dr. Dirk Rochtus von 13.00 bis 14.00 Uhr zu einer Signierstunde seines Buches "Hi**er muss fallen ..." am gleichen Ort (Messehalle 2, Stand D 305). Dieser Titel des in Flandern tätigen Gelehrten gehört zu jenen Novitäten, die im Zuge des diesjährigen Gastlandprogramms unter dem Motto "alles außer flach" präsentiert werden.

– In der Buchhandlung Hugendubel (04109 Leipzig, Petersstraße 12-14) werden an zwei Messetagen traditionell Bücher und Projekte, die Leipziger Verlage zu den Höhepunkten ihres Programms zählen, in jeweils halbstündiger Präsentation der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Unser Autor Professor Jörg Kärger, dessen Forschungen seit Jahrzehnten der Diffusion kleinster Teilchen gelten, hat im von ihm herausgegebenen und mehrfach erweiterten Titel "Leipzig - Einstein – Diffusion" eine auch für einen Leserkreis über den Rahmen der engeren Spezialisten hinaus spannende Zusammenfassung zu diesem Phänomen in Wissenschaft sowie nun auch Technik und Gesellschaft vorgelegt. Zu diesem interessanten Sujet gewährt Jörg Kärger in der genannten Buchhandlung am Freitag von 16.30 Uhr bis 17.00 Uhr einen Überblick und beantwortet dabei auch die Frage, warum gerade Leipzig ein hervorragender Ort für diese Forschungen war und ist.


23. März 2024

– Am Sonnabend, den 23. März 2024, von 12.00 bis 12.30 Uhr wird Professor Wieland Kiess, langjähriger Direktor der Universitätskinderklinik Leipzig, im Forum Sachbuch + Wissenschaft, Stand D 500 in der Halle 2, im Rahmen einer moderierten Präsentation zu seinem neuen Buch "Zukunft hat Herkunft" einerseits Rückschau auf Jahrzehnte an der Spitze der genannten Klinik halten, daneben aber aus dieser Perspektive sich auch zu allgemeineren Fragestellungen, die heute die Öffentlichkeit intensiv bewegen, äußern. Die Ankündigung dieser Gesprächsrunde unter der Überschrift "Gesundheitswesen im freien Fall?" will hierzu einen einprägsamen Akzent setzen – denn noch nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik gab es eine so vielstimmige Diskussion um den so sensiblen Bereich unserer medizinischen Versorgung.

– Am Sonnabend, den 23. März 2024, steht Dr. Dirk Rochtus noch einmal zu einer Signierstunde anlässlich des Erscheinens seines Buches "Hi**er muss fallen ..." im Zuge des Gastlandauftritts der Niederlande und Flanderns an unserem Stand, Messehalle 2, Stand D 305, von 14.00 bis 15.00 Uhr zur Verfügung.

– Am Sonnabend, den 23. März 2024, wird Frau Dr. Simone Schroth, (Preston, Großbritannien) im Zuge einer feierlichen Übergabe mit dem Else-Otten-Übersetzerpreis – gemeinsam mit Christina Siever – für ihre Verdienste bei Übertragungen von niederländischer Literatur in die deutsche Sprache geehrt werden. Wir freuen uns über diese Auszeichnung ganz besonders, denn Frau Dr. Schroth ist auch Übersetzerin des Buches "Hi**er muss fallen ..." von Dr. Dirk Rochtus. Zu dieser Preisverleihung sind Gäste herzlich willkommen; Anmeldung oder Reservierung von Plätzen ist nicht vorgesehen. Diese Auszeichnungveranstaltung ist in der Messehalle 4, Stand C 403, für 16.00 Uhr anberaumt. Nach der Preisübergabe wird eine moderierte Gesprächsrunde die zwei Preisträgerinnen vorstellen und ein Gespräch über die heutige Situation bei Übertragung von Literatur einen Blick in die Werkstatt der Übersetzerinnen gewähren.

– Am Sonnabend, den 23. März 2024, steht Dr. Hassan Soilihi Mzé für eine Präsentation seines soeben erschienenen Buches "Geöffnet. Gelenkt. Umgebaut. Universitätsbibliothek Leipzig, Deutsche Bücherei und Leipziger Stadtbibliothek zwischen institutioneller Reorganisation und politischer Instrumentalisierung (1945-1968/69)" bereit. Wir laden zu diesem moderierten Gespräch mit dem Autor in das Forum Sachbuch + Wissenschaft, Stand D 500 in der Messehalle 2 ein, Beginn ist hier um 16.30 Uhr. Im Zentrum dieser traditionell auf eine halbe Stunde begrenzten Vorstellung steht dabei die Frage, welche Veränderungen die mit dem genannten Zeitraum verbundene Bibliotheksreform auf institutioneller, personeller und kognitiver Ebene tatsächlich auszulösen vermochte.

Wir freuen uns auf ein Treffen mit Ihnen, wünschen ertragreiche Stunden im bunten Messegeschehen und darüber hinaus natürlich stets eine gute Zeit mit Büchern,
bleiben Sie uns gewogen,

ihr Team des Leipziger Universitätsverlages

Nach Kriegsende 1945 waren sich die sowjetischen Besatzungsbehörden einig, dass Leipzig als Buchstadt alle Voraussetzung...
21/02/2024

Nach Kriegsende 1945 waren sich die sowjetischen Besatzungsbehörden einig, dass Leipzig als Buchstadt alle Voraussetzungen erfüllte, um "die Fundamente für das geistige Leben in Deutschland zu legen". Nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus sollte von Leipzig aus eine "geistige Regeneration" ihren Lauf nehmen – und dies nicht nur durch einen Umbau der starken messestädtischen Verlagswirtschaft oder die Zentralisierung des traditionsreichen Buchhandels, sondern vor allem auf dem Weg einer Transformation des örtlichen Bibliothekswesens nach sowjetischem Vorbild. Dabei gerieten vor allem die Universitätsbibliothek Leipzig, die Leipziger Städtische Bibliotheken und die Deutsche Nationalbibliothek in den Fokus der Besatzer.
Die Geschichte dieser Umstrukturierungen zeichnet unser Autor Hassan Soilihi Mzé vom Kriegsende 1945 bis zur Bibliotheksreform in der DDR 1968/69 nach. Basierend auf bislang nicht genutzten reichen Archivbeständen untersucht der Autor die institutionelle Entwicklung der genannten Häuser und beleuchtet dabei die dazugehörigen Strukturen, Biografien und Bestände. Dabei wird vor allem deutlich, wie alle drei Bibliotheken zwischen den Phasen von Wiedereröffnung, Entbürgerlichung und sozialistischer Umgestaltung trotz politisch motivierter Entlassungen, ideologisch begründeter Bestandssäuberungen und wachsendem Druck vonseiten der SED um das Primat der fachlichen Integrität rangen.

13/12/2023

Tätige Nächstenliebe. Damit beginnt die Geschichte des Leipziger Diakonissenhauses. Oder genauer: Die der Leipziger Schwesterschaft im Jahr 1891. Denn für

13/12/2023

✍️📜📖 Die Tore zu einem faszinierenden Kapitel Leipzigs öffnen sich mit dem dritten Band des Jahrbuchs für Leipziger Stadtgeschichte – rechtzeitig zum Jahresausklang! Erleben Sie die spannende Reise durch die Jahrhunderte unserer einzigartigen Stadt Leipzig: Von den öffentlichen Badestuben im mittelalterlichen Leipzig bis zu den wegweisenden Industrie- und Gewerbeausstellungen des 19. Jahrhunderts. Dieser Band präsentiert nicht nur Fakten, sondern auch die Früchte neuester Forschung und frischer Perspektiven. Sichern Sie sich Ihr Exemplar jetzt im Stadtgeschichtlichen Museum (Altes Rathaus oder Haus Böttchergäßchen), bestellen es bei uns online oder erwerben es in den lokalen Buchhandlungen!

Leipziger Geschichtsverein e.V. , Stadtarchiv Leipzig

11/12/2023

📚🧐📖 ERINNERUNG: Buchpräsentation zu einer Neuerscheinung aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde! 📚🧐📖

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Der Eintritt ist frei!

Ort: Stadtarchiv Leipzig, Straße des 18. Oktober 42, 04103 Leipzig

Zeit: Dienstag, 12. Dezember 2023, 18:00 Uhr

Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde und des Stadtarchivs Leipzig

Begrüßung: Dr. Michael Ruprecht, Direktor des Stadtarchivs Leipzig

Einführung: Prof. Dr. Joachim Schneider, Leiter Bereich Geschichte des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde

Buchpräsentation: Dr. Daniel Fischer, Stadtbürgerlicher Eigensinn in der DDR? DDR-Stadtjubiläen zwischen parteipolitischer Intention und kommunaler Selbstdarstellung

Die SED griff massiv in die Belange der DDR-Städte ein: Sie schaffte die kommunale Selbstverwaltung ab und brach durch zentrale Vorgaben zur Bau-, Kultur- und Geschichtspolitik offen mit lokalen Traditionen. Stadtbürgerliches Selbstverständnis und Erinnerungsbestände vor Ort zeigten sich demgegenüber jedoch immer wieder resistent. Daniel Fischer untersuchte in seiner Dissertation, erschienen als Band 68 der Schriften-Reihe des ISGV, das Spannungsfeld von stadtbürgerlichem Eigensinn und absolutem SED-Herrschaftsanspruch vor dem Hintergrund lokaler Jubiläumskultur in der DDR. Ergebnisse seiner Studie stellt der Autor am 12. Dezember 2023 um 18 Uhr im Stadtarchiv Leipzig vor. Dabei wird es auch um das Fallspiel der 800-Jahr-Feier Leipzigs im Jahr 1965 gehen. Der Leipziger Universitätsverlag wird mit einem Büchertisch ebenfalls vor Ort sein.
Dr. Daniel Fischer studierte Geschichte, Germanistik und Erziehungswissenschaften in Dresden. Von 2017 bis 2020 arbeitete er im Sächsischen Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden. Derzeit ist Daniel Fischer als bibliothekarischer Mitarbeiter im Referat Saxonica der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden tätig.

Wir freuen uns auf Sie!

Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde - ISGV
Leipziger Universitätsverlag

04/12/2023

Between Trade and Aid: Theories, Practices, and Results of Attempts at Exporting State-Socialist Development Models to the Third World ( Comparativ – Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Heft 3, 33. Jahrgang, 2023), Herausgeber*innen: Aurelia Ohlendorf, Max Trecker Leipziger Universitätsverlag ISBN: 978-3-96023-570-5 https://www.univerlag-leipzig.de/catalog/bookstore/article/2264-Between_Trade_and_Aid_Theories_Practices_and_Results_of_Attempts_at_Exporting_StateSocialist_Development_Models_to_the_Third_World

🔎 Das Heft basiert auf den Ergebnissen einer Konferenz, die der SFB 1199 »Verräumlichungsprozesse unter Globalisierungsbedingungen« und das GWZO gemeinsam Ende Juni 2022 in Leipzig veranstalteten. Die Publikation gibt Einblicke in aktuelle Forschungstrends zu den Ost-Süd-Beziehungen in der Zeit des Kalten Krieges. Diese waren häufig durch Spannungen zwischen Anspruch und Machbarkeit, längerfristigen Strategien und kurzfristigen Bedürfnissen sowie politischen Ambitionen und wirtschaftlichen Interessen gekennzeichnet. Die Autor*innen befassen sich mit der Dynamik dieser Wechselwirkungen. Sie konzentrieren sich auf Fallstudien und vergleichende Analysen von den frühen 1950er bis zu den späten 1980er Jahren.

24/11/2023

Publikation und Einladung zur Buchvorstellung „Das Leipziger Diakonissenhaus“ 🏥 📖

Seit dem Jahr 1900 ist unser Diako eine erstrangige Anlaufstelle für Menschen, die auf medizinische Hilfe angewiesen sind. Gegründet wurde es als Ausbildungsstätte von und für Diakonissen, die hier in einer Schwesternschaft lebten und arbeiteten. Im Leipziger Universitätsverlag ist soeben ein Buch erschienen, das sich der besonderen Geschichte dieses traditionsreichen Gesundheitsstandorts widmet.
Das Buch trägt den Titel „Das Leipziger Diakonissenhaus – Die Geschichte einer Schwesternschaft und ihres Krankenhauses“. Autorin ist die Historikerin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Fruzsina Müller. Über mehrere Jahre hat sie in verschiedenen Archiven und Bibliotheken recherchiert und dabei zahlreiche neue Erkenntnisse zusammengetragen, die sie zu einem ebenso lebendigen wie wissenschaftlich profunden Gesamtbild zusammenfügt.
Welche Frauen traten ins Leipziger Diakonissenhaus ein – und warum traten so manche wieder aus? Welcher Arbeit gingen die Frauen konkret in den mehr als 90 Einrichtungen nach, über die sich ihr Einsatzbereich zeitweise erstreckte? Woher kamen die dafür benötigten finanziellen Mittel, und welche Rolle spielte das Diakonissenhaus und ihr christlich geprägtes Krankenhaus in der Zeit des Nationalsozialismus und der DDR?

💡Buchpräsentation und Lesung
Am Montag, 27. November 2023, wird die neue Publikation über das Leipziger Diakonissenhaus erstmals im Rahmen einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung vorgestellt. Die Buchpräsentation und Lesung findet ab 17 Uhr in der AGAPLESION AKADEMIE statt, deren Räumlichkeiten sich im Erdgeschoss des Diakonissenmutterhauses auf dem Krankenhausgelände befinden (Gebäude mit Turm, Georg-Schwarz-Straße 49). Sowohl die Autorin Dr. Fruzsina Müller als auch Vertreterinnen und Vertreter des Leipziger Universitätsverlages werden hierbei anwesend sein und für Fragen und persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. Vor Ort besteht dabei auch die Möglichkeit, das druckfrische Werk zum einmaligen Vorzugspreis von 25 Euro zu erwerben.
Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung nicht notwendig.

12/10/2023
Mitarbeiterin der WocheEs ist wieder so weit! Schweren Herzens müssen wir unsere Praktikantin Anna-Maria Heinzig ziehen ...
05/10/2023

Mitarbeiterin der Woche
Es ist wieder so weit! Schweren Herzens müssen wir unsere Praktikantin Anna-Maria Heinzig ziehen lassen. Anna hat uns die letzten 6 Wochen tatkräftig im Verlag und auf dem Historikertag unter die Arme gegriffen und vor allem mit ihren Englischkenntnissen im Lektorat geglänzt. "Hauptberuflich" studiert Anna nämlich Anglistik am Institut für Anglistik der Universität Leipzig, wo sie kommende Woche ihr fünftes Bachelorsemester beginnen wird.
Uns bleibt an dieser Stelle nur übrig, ihr alles, alles Gute für die Zukunft zu wünschen, oder um es auf Englisch zu sagen: "enjoy your life in full trains", Anna!

Ihre Favoriten aus unserem Programm sind die folgenden beiden Titel:

Fiedler, Brosch, Der Erasmus-Studienaufenthalt – Europäische Sprachvielfalt oder Englisch als Lingua franca?

Ahbe, Gries, Schmale, Die Ostdeutschen in den Medien

Das langersehnte "Sächsische Klosterbuch" aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde - ISGV rückt in grei...
26/09/2023

Das langersehnte "Sächsische Klosterbuch" aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde - ISGV rückt in greifbare Nähe, denn im Frühjahr 2024 soll es auf der Leipziger Buchmesse endlich feierlich präsentiert werden. Alle wichtigen Informationen zum Werk, zum Subskriptionspreis und zu Ihren Bezugsmöglichkeiten finden Sie derweil in der aktuellen Infobroschüre:
https://www.univerlag-leipzig.de/katalog

Wir verabschieden uns vom 54. Deutschen Historikertag – schön war's.
22/09/2023

Wir verabschieden uns vom 54. Deutschen Historikertag – schön war's.

18/09/2023

Die letzten Bücher und Give-aways sind gepackt: Wir freuen uns auf den 54. Deutschen Historikertag an der UNIVERSITÄT LEIPZIG nächste Woche. Wir sind bei der Fachausstellung im Hörsaalgebäude (1. OG) an Stand C3 zu finden. Kommt gern vorbei!

Am Mittwoch, 20.9., findet der "Abend der Landesgeschichte" statt, bei dem das Sächsische Klosterbuch, das im Frühjahr 2024 erscheinen wird, in zunächst digitaler Form präsentiert wird. Infos und Anmeldung: https://isgv.de/aktuelles/veranstaltungen/details/abend-der-landesgeschichte-vorstellung-des-saechsischen-klosterbuchs

Und am Donnerstag, 21.9., findet von 13-15.30 Uhr in Hörsaal 8 die Fachsektion "Transnationale Verflechtungen in der polnisch-litauisch-sächsischen Union", statt: https://www.historikertag.de/Leipzig2023/programm/sektionen/transnationale-verflechtungen-in-der-polnisch-litauisch-saechsischen-union-ein-neuansatz-zur-erforschung-der-geschichte-ostmitteleuropas-im-18-jahrhundert/

Morgen beginnt der 54. Deutsche Historikertag auf dem Campusgelände der Universität Leipzig. Auch wir werden als Teil de...
18/09/2023

Morgen beginnt der 54. Deutsche Historikertag auf dem Campusgelände der Universität Leipzig. Auch wir werden als Teil der Fachausstellung im Hörsaalgebäude 1.OG Stand C4 mit dabei sein. Alle Teilnehmer des Historikertages sind herzlich eingeladen, uns am Stand zu besuchen.

Wir laden herzlich zur Vorstellung des Buches „Kinderkardiologie(n) in Berlin, Erlangen, Hannover, London, Minneapolis, ...
13/09/2023

Wir laden herzlich zur Vorstellung des Buches „Kinderkardiologie(n) in Berlin, Erlangen, Hannover, London, Minneapolis, München und Tübingen 1950-2000“ ein, die bisher wegen Corona ständig verschoben werden musste. Thema ist die Geschichte der Kinderkardiologie als sensationelle Wende zur Behandlung von angeborenen Herzfehlern seit den 1950er Jahren. Sie wird hier anhand der berufsbiografischen Erzählungen von 7 Pionieren des Faches aus der BRD, den USA und aus Großbritannien vorgestellt. Dabei entfaltet sich die Geschichte der Kinderkardiologie auch in ihren transnationalen Bezügen, als Wissenschaftsgeschichte und Universitätsgeschichte. In der Verzahnung der individuellen beruflichen Karrieren mit der Entwicklungen der neuen kinderkardiologischen Abteilungen der BRD, darunter die Herzzentren in München und Berlin, wird hier erstmalig als ein großes vernetztes Panorama entfaltet. Deutlich wird in den Erzählungen der Pioniere des Faches die große Herausforderung des 20. Jahrhunderts: die erfolgreiche Therapie angeborener und erworbener Herzfehler von den 1950er Jahren bis zur Entwicklung der Ausdifferenzierungen und der Hochleistungsmedizin um 2000 zu ihrer Aufgabe zu machen. Das Buch dient zugleich als Orientierung und Nachschlagewerk der Fachgeschichte inklusive der Kinderherzchirurgie. Im Anschluss an die Vorstellung gibt es die Möglichkeit zu einem Austausch bei Getränken und kleinen Snacks.

Wir bedanken uns bei der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen für eine sehr gelungene Veranstaltung.
11/09/2023

Wir bedanken uns bei der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen für eine sehr gelungene Veranstaltung.

Diesen Donnerstag – 07. September – stellt unser Autor Prof. Dr. Rainer Eckert seinen Titel "Umkämpfte Vergangenheit" im...
05/09/2023

Diesen Donnerstag – 07. September – stellt unser Autor Prof. Dr. Rainer Eckert seinen Titel "Umkämpfte Vergangenheit" im Rahmen eines Gesprächs mit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Leipzig vor. Der Eintritt ist frei.

Das neue Buch von Rainer Eckert präsentiert eine erste umfassende Darstellung der geschichtspolitischen Auseinandersetzung zur SED-Diktatur in der Bundesrepublik Deutschland in den letzten drei…

05/09/2023

Adresse

Oststraße 41
Leipzig
04317

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 16:00
Dienstag 08:00 - 16:00
Mittwoch 08:00 - 16:00
Donnerstag 08:00 - 16:00
Freitag 08:00 - 16:00

Telefon

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Our Story

Der Leipziger Universitätsverlag wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, inmitten einer sich strukturell vollständig wandelnden ostdeutschen Verlagslandschaft einen Ort des Verlegens akademischer Li­teratur in hoher Qualität, zu soliden Konditionen und mit einem attraktiven Angebot zu schaffen. Dabei stand zunächst im Zentrum, das intellektuelle Potential Leipzigs, in Sonderheit seiner Universität und mehrerer Hochschulen, auszuschöpfen und zugleich zu präsentieren. Nach zweiein­halb Jahrzehnten kontinuierlichen Wachstums kann heute festgestellt werden, dass diese Absichten verwirklicht werden konnten. Der Verlag hält gegenwärtig knapp 1000 Titel im Angebot, dabei wächst das Programm sowohl in der inhaltlichen Breite wie in der Zahl verfügbarer Titel noch immer überdurchschnittlich. Heute gehören neben den klassischen akademischen Texten auch Veröffentlichungen zum Angebot, die an der Schnittstelle populärer Titel und wissenschaftlicher Literatur anzusiedeln sind. Der Leipziger Universitätsverlag zählt mittlerweile zu den wichtigsten mitteldeutschen Wissenschaftsver­lagen und strahlt seit mehreren Jahren nicht nur auf die anderen deutschsprachigen Länder, sondern auch auf die osteuropäischen Nachbarstaaten aus.

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