12/12/2024
𝗖𝘆𝗯𝗲𝗿𝗺𝗼𝗯𝗯𝗶𝗻𝗴 𝗻𝗶𝗺𝗺𝘁 𝘇𝘂 – Laut der aktuellen „𝗖𝘆𝗯𝗲𝗿𝗹𝗶𝗳𝗲“-𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 des 𝗕ü𝗻𝗱𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲𝘀 𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗖𝘆𝗯𝗲𝗿𝗺𝗼𝗯𝗯𝗶𝗻𝗴 und der 𝗕𝗮𝗿𝗺𝗲𝗿 𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻𝗸𝗮𝘀𝘀𝗲 sind inzwischen 18,5 % der Schülerinnen und Schüler von Cybermobbing betroffen. 2017 waren es noch 12,7 %.
Die Belästigung im Internet ist nicht zu unterschätzen. Der Studie zufolge habe mehr als jeder vierte Betroffene Suizidgedanken geäußert, was in konkreten Zahlen mehr als 500.000 Schüler einschließt. Sowohl Erziehungsberechtigte als auch Lehrkräfte nehmen das Phänomen Cybermobbing mit wachsender Sorge wahr und sprechen sich gemeinsam mit Experten für ein eigenes Gesetz in der Politik aus, das die Prävention von Cybermobbing fördern soll.
Die Förderung der 𝗯𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗕𝗲𝗿𝗮𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗹𝗮𝘁𝘁𝗳𝗼𝗿𝗺 „𝗝𝘂𝘂𝘂𝗽𝗼𝗿𝘁.𝗱𝗲“ sei dabei ein erster Schritt des Bundesjugendministeriums. Auch an einem „𝗚𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇 𝘇𝘂𝗺 𝗦𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗚𝗲𝘄𝗮𝗹𝘁“ wird bereits gearbeitet, so die Bundesjugendministerin Lisa Paus.
Oft ist es schwierig, sich mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen, die zum Teil zu den Tabus in unserer Gesellschaft zählen. Um dem entgegenzuwirken ist es wichtig, das Gespräch darüber voranzutreiben und offen mit dem Thema umzugehen.
Auch unser 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗿 𝗧𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 𝗙𝗲𝗶𝗯𝗲𝗹 setzt sich mit diesem Phänomen auseinander. In seinem Buch „𝗡𝗲𝘁𝘇𝗞𝗿𝗶𝗺𝗶: 𝗖𝘆𝗯𝗲𝗿𝗺𝗼𝗯𝗯𝗶𝗻𝗴“ macht er die Gefahren greifbar und zeigt Wege aus der digitalen Gewalt. Mehr Infos gibt es über den Link im Profil.
Die vollständige Studie findet ihr unter: https://buendnis-gegen-cybermobbing.de/aktivitaeten/studien.html