29/03/2023
PREMIERE unserer neuen Produktion!
Ein Film von Livia Theuer beim Lichter Filmfestival am 21 April!
Der Aufstieg des politischen alternativen Films in der BRD veränderte auch das Kino. Er brauchte neue Vertriebsstrukturen und neue Abspielorte. Ökologische, vor allem queere, aber auch kapitalismuskritische, experimentelle, die ersten migrantischen Filme fanden in den 1980er und 1990er Jahren in den neu gegründeten Programmkinos eine breite und interessierte Öffentlichkeit. Es ging darum Gegenöffentlichkeit herzustellen. Identitäten jenseits von Hollywood. Welchen Weg dieses politische Kino genommen hat, und, wie aus ökonomischem Druck vielen Programmkinos ganz normale Kinos wurden, wie aus anarchistischen KollektivistInnen, normale Geschäftsleute wurden oder werden mussten, dass alles berichten Zeitzeugen. Was blieb dabei auf der Strecke, was hat man erreicht und vor allem, geht es weiter, und, wie geht es weiter?
Am Beispiel des Filmladens und dem Dokumentarfilmfest Kassel erzählt Livia Theuer in ihrem ersten Film aus feministischer Sicht diesen Weg durch die Instanzen. Mit von der Partie sind die großartige Ulrike Ottinger, eine sehr reflektierte Gertrud Pinkus, eine kämpferische Monika Treut und Thomas Frickel berichtet über die Startbahn West und seine Anfänge als Agitfilmemacher.
LICHTER Lichter Filmfest Frankfurt International
WETTBEWERB REGIONAL
Gezeigt am 21.April 2023 um 18:00 im Mal Seh'n Kino
einem der letzten echten ProgrammKinos in Deutschland
Regie: Livia Theuer
Dokumentarfilm, 2023
Sprache: Deutsch
Dauer: 80 min
WELTPREMIERE
In Anwesenheit der Regisseurin
In Noi Film im Coproduktion mit Kinobrigada um dem HR. Dramaturgie, Kamera und Poster - Peter Rippl Kamera&Schnitt Anatoli Nat Skatchkov. Den Ton hat Eick Hoemann aus- und beigesteuert.