heute 19:00 Uhr vom 23.06.2023 Einwanderungsgesetz, Unwetter, Hitzestress für Schwangere
Im Bundestag wurde das Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen. Ziel ist es, mehr Menschen aus dem Ausland anzuwerben. Unwetter sind über Teile Deutschlands gezogen und haben Schäden verursacht. Diese und weitere Nachrichten des Tages in den ZDFheute Nachrichten um 19 Uhr.
00:00 Vorspann
00:49 Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen
Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, beschließt der Bundestag das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Ziel ist es, mehr Menschen aus dem Ausland anzuwerben.
03:47 "Riesige personelle Lücken"
Das neue Fachkräftegesetz hat die Ampelkoalition ohne größeren Streit beschlossen. ZDF-Hauptstadtstudioleiter Theo Koll mit einer Einschätzung.
05:26 Brisante Landratswahl in Thüringen
Die AfD erfährt in Thüringen viel Zuspruch. In Sonneberg könnte ein Kandidat der Partei am Sonntag in einer Stichwahl zum Landrat gewählt werden.
08:29 Verwundete Soldaten in der Ukraine
Die ukrainische Führung gibt an, mit der Gegenoffensive voranzukommen. Dabei werden auch viele Soldaten getötet oder verwundet.
10:59 Die Folgen des schweren Unwetters
Starke Unwetter haben gestern viele Teile Deutschlands heimgesucht. Die Versicherungen sprechen allerdings von eher geringen Schäden.
13:14 Mehr Frühgeburten in Hitzephasen
In Hitzephasen kommt es wesentlich öfter zu Frühgeburten, das zeigt eine Studie der Uniklinik Hamburg. Bei andauernden Temperaturen von über 35 Grad steige das Risiko auf 45 Prozent.
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#Fachkräfte #Unwetter #ZDFheute
Gegenoffensive stockt: Was die Ukraine jetzt anders macht | Oberst a.D. Richter bei ZDFheute live
Die seit knapp zwei Wochen laufende Gegenoffensive der Ukraine stockt. Das gestand kürzlich sogar Präsident Selenskyj ein. Die Fortschritte auf dem Schlachtfeld seien "langsamer als gewünscht", sagte er in einem BBC-Interview.
Zuvor hatte der britische Geheimdienst von “kleinen Vorstößen” der Ukraine und hohen Verlusten für beide Seiten berichtet. Dem Report zufolge gelingen Russland im Süden der Ukraine oft „relativ erfolgreiche Defensiveinsätze“.
Inzwischen beobachten einige Experten eine Änderung der Taktik in der ukrainischen Kriegsführung. Statt punktueller Angriffe versuche die Ukraine nun, auf breiterer Front die Schwachstellen in den russischen Abwehranlagen zu finden.
Welche Erfolgsaussichten hat das? Kann die ukrainische Gegenoffensive wirklich zu einer Rückeroberung der Krim führen? Und welche Konsequenzen hätte ein Scheitern? Darüber sprechen wir bei ZDFheute live ab 19:30 Uhr mit Militärexperte Oberst a. D. Wolfgang Richter. Außerdem dabei: ZDF-Reporterin Alica Jung in der Ukraine. Seid dabei und stellt eure Fragen!
#zdf #ukraine #gegenoffensive
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Tunesiens Küstenwache - auf der Suche nach Booten im Mittelmeer | auslandsjournal
Kriege, Verfolgung und wirtschaftliche Not - das sind nur wenige Gründe, warum Menschen aus ihrer Heimat flüchten. Die Fluchtursachen nehmen dabei immer weiter zu, weshalb auch immer mehr Menschen die gefährliche Flucht über das Mittelmeer auf sich nehmen.
Viele flüchtende Menschen starten von Tunesien aus. Die tunesische Küstenwache will das aber verhindern - auch auf Europas Druck hin. ZDF-Korrespondentin Anne Arend begleitet die Küstenwache bei der Suche nach Booten.
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#Migration #Flucht #Mittelmeer
heute journal 22.06.23 Titan-Insassen tot, Sturmtief Lambert, Klimafinanz-Gipfel in Paris (english)
Das seit Tagen im Nordatlantik vermisste Tauchboot ist verunglückt. Die fünf Menschen an Bord seien aller Wahrscheinlichkeit nach ums Leben gekommen, als das Tauchboot nahe dem Wrack der "Titanic" in einer Tiefe von 3.800 Metern implodiert sei, teilte die US-Küstenwache am Donnerstag mit. Auch die Betreiberfirma OceanGate Expeditions erklärte, sie gehe vom Tod der fünf Männer aus. Mehr dazu und weitere Nachrichten des Tages im heute journal.
English Subtitles
Today's topics: Severe weather in Germany - First heat, then heavy rains and hail; Rise of the AfD a wake-up call - On reunification, protest and democracy; Dive robots find debris - Missing "Titan" likely destroyed.
00:00 Vorspann
00:10 Unwetter ziehen über Deutschland
Starkregen, Hagel, umstürzende Bäume – Sturmtief Lambert zieht über Deutschland hinweg und verursacht teils heftige Schäden. Die Feuerwehren sind im Dauereinsatz.
04:17 ZDF-Meteorologe: Es gibt keine Entwarnung
Das Sturmtief ist noch nicht überwunden, sagt ZDF-Meteorologe Özden Terli. Über Nacht werde es weiter gehen. Klimawandelbedingt dürften Gewitter hierzulande immer heftiger werden.
06:07 Bekämpfung von Armut und Klimakrise
Mit neuen finanziellen Mitteln Klimaschutz und Armutsbekämpfung gleichzeitig vorantreiben – darüber beraten Vertreter von rund 100 Staaten, Banken und Organisationen in Paris.
11:38 Politik: Im Osten regiert die Unzufriedenheit
Im Osten erstarkt die AfD, im Westen sucht man nach den Gründen. Die Demokratie hat viele DDR-Bürger enttäuscht – auch wirtschaftlich. Historiker fordern Austausch und Dialog.
15:31 "Titan"-Besatzung offenbar tot
Bei der Suche nach dem seit Tagen vermissten Tauchboot "Titan" mit fünf Personen an Bord hat ein Tauchroboter Trümmer entdeckt. Die Küstenwache geht vom Tod der Insassen aus.
18:02 "Die Erkenntnisse sind eindeutig"
Brigitte Saar, die bereits selbst zur "Titanic" getaucht ist, sieht die Erkenntnisse als eindeutig an, dass die "Titan" implodiert ist.
heute 19:00 Uhr 22.6.23 Unwetter, drohende Bahnstreiks, Kosovo-Konflikt, Tauchboot "Titan" (english)
Ein Unwetter zieht über Deutschland – es drohen Orkanböen, Tornados, Starkregen und Hagel. Mancherorts mussten bereits Einsatzkräfte ausrücken. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht von einer "Schwergewitterlage", die über das Land zieht. Diese und weitere Nachrichten des Tages in den ZDFheute Nachrichten um 19 Uhr.
English Subtitles
Today's topics: Low-pressure system Lambert brings stormy weather; EVG plans strike ballot; Psychological illness classified as occupational hazard; More news, including sports and weather.
00:00 Vorspann
00:50 Tief Lambert bringt Deutschland Unwetter
Bis in die Nacht müssen viele Regionen Deutschlands mit starken Unwettern rechnen. Die "Schwergewitterlage" bringt neben Starkregen auch vereinzelt Tornados.
03:44 EVG plant Urabstimmung über Streiks
Die Tarifgespräche der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft mit der Bahn sind gescheitert. Durchkreuzen Streiks jetzt Reisepläne für den Sommerurlaub von Millionen Reisenden?
06:07 Belastungsstörung als Berufskrankheit
Ein Rettungssanitäter mit Posttraumatischer Belastungsstörung hatte geklagt – und das Bundessozialgericht (BSG) erkennt erstmals eine psychische Erkrankung als Berufskrankheit an.
09:10 Ukrainischer Angriff auf Brücke zur Krim?
Das behauptet zumindest Russland. Doch wie so oft können solche Aussagen von unabhängiger Stelle nicht geprüft werden. Wie hoch sind aktuell die Verluste auf beiden Seiten?
11:06 EU will im Kosovo-Konflikt vermitteln
Seit Jahren ist die Lage im Kosovo angespannt – auch zuletzt eskalierte die Gewalt. Serbien erkennt das Nachbarland nicht an, die serbische Minderheit im Kosovo fordert Autonomie.
13:45 Mehr Geld für Klimaschutz in ärmeren Ländern
Gerade ärmere Staaten leiden unter den Folgen der Klimakrise. Bei einem Gipfel in Paris wird ein solidarisches Finanzsystem diskutiert, um diese Länder zu unterstützen.
15:40 "Nicht mehr besonders viel Hoffnung"
Ein Tauchroboter hat ein "Trümmerfeld" nahe des "Titanic"-W
Ukrainische Gegenoffensive: Militärexperte sieht keine Panik in russischer Verteidigung
"Die russischen Verteidigungslinien lassen keine Anzeichen von Panik erkennen", sagt Russland- und Militärexperte Nico Lange. Es werde aktuell keine schnellen Durchbrüche der ukrainischen Armee geben. Der Terror der russischen Seite zahle sich aus, da die Ukraine ihre Luftverteidigung für die Städte braucht. Westliche F-16-Jets würden die Lage der ukrainischen Streitkräfte verändern, so Lange.
Derweil meldeten die russischen Besatzer im Süden der Ukraine einen Angriff auf die für sie logistisch wichtige Tschonhar-Brücke. Sie führt vom ukrainischen Festland zur völkerrechtswidrig annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim.
Moskau sagt, die Ukraine steckt hinter dem Angriff, Kiew äußerte sich bislang nicht dazu. "Wenn es der Ukraine gelingt, die Eisenbahnlinien, die Brücken der russischen Seite nicht mehr zugänglich zu machen, dann werden die Truppen Probleme kriegen mit dem Nachschub", erklärt Lange. Das habe schon im Norden von Kiew und bei Cherson zum Erfolg geführt. "Mir scheint, die Ukrainer versuchen jetzt eine ähnliche Vorgehensweise", sagt der Militärexperte.
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#Ukraine #Gegenoffensive #Krim
Scharfe Kritik an Habeck: Zerstören Subventionen deutsche Industrie? | Markus Lanz vom 20. Juni 2023
Der Industriewettlauf ist im vollen Gange. Nicht zwingend zwischen einzelnen Unternehmen, sondern zwischen den großen Wirtschaftsmächten dieser Welt. Gemeint damit: China und die USA, die große Unternehmen in ihre Länder locken wollen. Und Deutschland? Hierzulande denken einige Unternehmen darüber nach, den Verlockungen zu folgen.
So denkt auch der Chef des einzigen Solarzellenherstellers "Meyer Burger-", der noch nennenswert in Europa produziert, Gunter Erfurt darüber nach, sein Unternehmen in die USA zu verlegen. Durch den "Inflation Reduction Act", der vor kurzer Zeit vom US-Präsidenten Joe Biden beschlossen wurde, stünden "Meyer Burger" dort finanzielle Subventionen zur Verfügung, die es in Deutschland nicht gebe. Eine Überlegung, die viele andere Unternehmer ebenso abwägen.
Laut Herr Erfurt hätte auch China schon vor langer Zeit mit einer Industriepolitischen Politik dafür gesorgt, dass Industrien in kürzester Zeit wachsen, da diese mit Summen an Geldern finanziert werden. In Deutschland suche man danach vergebens. Das sei fatal, da auf dem Welt-markt eine neue, grüne industrielle Revolution stattfinde, auf die sich China und die USA schon längst darauf vorbereitet hätten, Deutschland die Transformation aber verschliefe.
Ganz so drastisch sieht es der FDP-Abgeordnete Frank Schäffler aber nicht. Vor allem könne Deutschland bei einem Subventions-Wettstreit mit den anderen Ländern nicht mithalten. Deshalb sollte das Geld sinnvoller investiert werden und nicht an alle Unternehmen weitergegeben werden, da es sich eben um Steuergelder handle. Wichtig sei es, sich von China unabhängig zu machen und die aktuelle heimische Industrie zu schützen. Industrien, wie die Solar-Industrie, sollte man in Deutschland nicht künstlich versuchen zu retten, sondern neue Möglichkeiten, wie die Wasserstoff-Herstellung, fokussieren.
Den gesamten Talk findet ihr hier:
Weitere Gäste in der Sendung:
Verena Hubertz, Politikerin
Die stellvertretende SPD-Frakt
heute journal vom 20.06.2023 Verfassungsschutzbericht, Konsultationen mit China, U-Boot vermisst
Erstmals seit der Coronapandemie kommen China und Deutschland zu Konsultationen zusammen. Zu dessen Auftakt hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstag den Ministerpräsidenten Li Qiang mit militärischen Ehren empfangen. Die chinesische Delegation wird bis Mittwoch im Land bleiben und nach den politischen Gesprächen in Berlin auch noch München besuchen. Mehr dazu und weitere Nachrichten des Tages im heute journal.
00:00 Vorspann
00:45 Anstieg politisch motivierter Straftaten
Politische Extremisten werden laut Verfassungsschutzbericht gewaltbereiter. Auch staatliche Spionageaktivitäten von Ländern wie Russland, Iran, Türkei oder China seien gestiegen.
03:26 Extremismus: "Sehr dynamische Lage"
2022 habe es große Herausforderungen in allen Bereichen gegeben, sagt Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang. Die Gefahr: Junge Akteure, eine hohe Gewaltaffinität und Mischszenen.
10:16 China: Partner oder Rivale?
Chinas Ministerpräsident Li Qiang hat sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz zu Gesprächen getroffen. Die Länderchefs wollen trotz Spannungen zusammenarbeiten – etwa beim Klimaschutz.
16:14 Ukraine: Soldaten an der Front
Ukrainische Soldaten kämpfen an der Front für den Sieg – und haben durch den Krieg schon so viel verloren. Eine Reportage über Tod, Leid und Zerstörung im Kriegsgebiet.
19:46 Russland und Iran: Furchteinflößende Verbündete
Iranische Kampfdrohnen greifen ukrainische Ziele an. Russland und Iran bauen ihre Kooperation weiter aus – nicht nur militärisch, sondern auch organisatorisch und logistisch.
26:34 Vermisstes U-Boot: Wettlauf gegen die Zeit
Seit Sonntag ist ein Touristen-Tauchboot verschwunden, das mit fünf Menschen an Bord zum Wrack der Titanic tauchte. Eine Suche auf 26.000 km² brachte bisher keine Ergebnisse.
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Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe u
Ständig mieser Empfang: Warum ist das deutsche Handynetz so schlecht? | Kontext
Schlechter Empfang, langsames Internet: Einer Umfrage zufolge hatten 41 Prozent der Deutschen in den vergangenen zwölf Monaten Probleme mit Netzausfällen oder Netzabbrüchen. Beim Ausbau seines Mobilfunknetzes hinkt Deutschland im internationalen Vergleich seit Jahren hinterher. Woran liegt das? Wir haben drei zentrale Probleme identifiziert: Lücken in der Netzabdeckung, knappe Frequenzen und eine fehlende politische Strategie in der Vergangenheit.
Kapitel
00:00:01:07
01:08-11:00 Warum ist das Mobilfunknetz so schlecht?
11:00 Fazit
Quellen:
Einstieg
Warum ist das Mobilfunknetz so schlecht?
Fazit
Kontext hält, was sein Name verspricht: In unserer dritten Staffel liefern Lan-Na Grosse und Theo Koll den Hintergrund zu aktuellen Debatten. Wenn euch der Kontext interessiert, dann seid ihr bei uns genau richtig: alle zwei Wochen, hier auf dem ZDFheute Kanal.
#zdfheute #kontext #mobilfunk
Credits:
Moderatorin: Lan-Na Grosse
Autorin: Julia Weinzierler, Paulina Schmidt
Kamera: Nico Wegewitz
Ton: Elsa Méchin-Angot
Schnitt: Markus Salmen
Grafik: Marc Trompetter
Produktion: Henrike Adam (ZDF), Lea Hepe (HER)
Redaktion ZDF: Lan-Na Grosse, Benedikt Schöndelen
Social Media Redaktion: Clara Zink
Formatentwicklung ZDF: Lan-Na Grosse, Winand Wernicke
Redaktionsleitung ZDF: Andreas Wunn
Redaktionsleitung/Produzentin HER: Alena Dörfler
Eine Produktion der HER Produktion GmbH im Auftrag des ZDF
Schutzmacht für die Ukraine - wer könnte das sein? | Berlin direkt
Seit Kriegsbeginn werden Gespräche hinter den Kulissen geführt. Wer soll der Ukraine eine Sicherheitsgarantie erteilen? Wer wäre bereit, sich als Schutzmächte zu verpflichten?
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#russland #ukraine #berlindirekt
AfD ablehnen oder die Wähler umwerben? Richtungsstreit in der CDU | Berlin direkt
Die CDU gibt sich ein neues Grundsatzprogramm. Doch die Frage bleibt: Wofür steht die Partei? Wo will sie hin? Und warum profitiert sie nicht von der Schwäche der Ampel? Und was sagt Friedrich Merz zu dem umstrittenen Auftritt von Eisschnellläuferin Claudia Pechstein in Polizeiuniform?
"Der Auftritt war brillant", so Merz. Pechstein habe aus ihrer Erfahrung gesagt, wie wichtig Vereine und Breitensport seien. "Ehrlich gesagt, das interessiert mich wirklich, das Äußere interessiert mich nicht", so Merz. "Claudia Pechstein hat wie viele andere, die auch da waren, uns was zu sagen und darauf haben wir geachtet und da haben wir zugehört."
An dem Beispiel könne man sehen, "über welche Äußerlichkeiten wir diskutieren". Ihm ginge es um den Inhalt. "Der war wirklich interessant und der hat uns auch ein Stück motiviert, in diese Richtung weiterzuarbeiten."
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#CDU #Merz #Interview
heute journal vom 18.06.2023 Streitkultur, Wassernot Nikopol, Wälder im Klimawandel (english)
In den aktuellen politischen Debatten grassiert vielfach ein harscher Ton. Auch der Uniform-Auftritt von Claudia Pechstein bei der CDU ist umstritten. Stammtisch-Taktik? Nein, meint CDU-Politiker de Maizière. Aber "man müsse auf der Sachebene bleiben".
Mehr dazu und weitere Nachrichten des Tages im heute journal.
English Subtitles
Today's topics: Spitting and puking - What is the state of political culture?; Dependent on the climate - What do the forests of the future need?; On beauty and art - Where is Berlin's newest attraction?
00:00 Vorspann
00:32 Streitkultur oder Kulturverfall?
Ukraine-Krieg, Inflation, Klimakrise: Die politischen Herausforderungen sind groß. Aber wie steht es um die Diskurse? Eine Standortbestimmung zwischen alten und neuen Tabubrüchen.
04:32 "Politik ist kein Mädchenpensionat"
„Je mehr Themen wir diskutieren, desto besser für die demokratische Mitte“, sagt Ex-Innenminister Thomas de Maizière. Aber in der Schärfe der Wortwahl müsse es "Grenzen geben".
12:34 Dramatische Wassernot im ukrainischen Nikopol
Kochen und Waschen aus Wasserkanistern: Seit der Zerstörung des Kachowka-Staudamms fehlt es im Süden der Ukraine an Trinkwasser. Anhaltender russischer Beschuss spitzt die Lage zu.
17:57 Wälder im Klimawandel: Baum-Vielfalt schützt
Mehr ältere Laubbäume, weniger Kiefernwald. Das Modell des Choriner Waldes zeigt, wie Grundwasserspeicherung auch unter Bedingungen zunehmender Hitze und Trockenheit gelingen kann.
23:23 Berliner Kunst im „Hamburger Bahnhof“
Seit der Wende sammeln sich in der Hauptstadt verstärkt nationale und internationale Kunstschaffende. Im „Hamburger Bahnhof“ leben nun Geschichten Berlins auf – und ihre Wandlung.
26:27 aus:blick auf die Woche
Klage gegen katholische Kirche ++++ Geld für Klima-Ziele ++++ Außenministerin Baerbock besucht Südafrika
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Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Na
Air Defender 2023: Warum die strategische Nachricht weit über eine Übung hinausgeht
Die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der Nato findet derzeit in Deutschland statt. Zeitpunkt und Ausmaß lassen das Manöver nach einer bewussten Demonstration der Stärke aussehen, geplant wird es jedoch schon seit Jahren. Zufälliges Timing also, in der aktuellen politischen Situation aber dennoch auch mit klaren politischen Signalen.
Laut Militärexperte Christian Mölling geht es aber auch um Selbstvergewisserung: "Was würde im Falle passieren, dass große Luftwaffenverbände in Europa stationiert werden müssten?" Es sei wichtig, Leistungspotentiale, aber auch -grenzen auszuloten.
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#AirDefender2023 #Nato #Luftwaffe
Berlin Neukölln: Aussichtloser Kampf um Perspektiven und Veränderung?
Fallen, gezielte Angriffe auf Rettungskräfte und Polizei, brennende Fahrzeuge: Die Silvesterkrawalle zum Jahreswechsel in Berlin Neukölln zeigten eine neue Dimension der Gewalt. Was hat sich seitdem getan?
Viele Jugendliche vor Ort fühlen sich stigmatisiert: "Was alle Leute von mir und von uns denken, das stimmt nicht, wir sind nicht alle schlecht", sagt einer von ihnen. Angebote für die Jugendliche gibt es besonders im High-Deck-Viertel kaum, Sozialarbeiter sagen, dass ihnen Hilfe versprochen wurde, sich aber kaum etwas getan habe. Die Debatte nach Silvester um eine gescheiterte Integration ärgert sie: Sie verurteilen die Gewalt, betonen aber auch, dass Gewalt auf der Straße insgesamt ein "männliches Problem" sei.
Einsatzkräfte in Berlin werden derweil immer noch tagtäglich angegriffen. Problemfälle gebe es auf beiden Seiten, sagt Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei Berlin. Hochschaukeln dürfe sich das nicht. Wichtig wäre es, die Täter schnell zu verurteilen, sagen auch Sozialarbeiter und Streetworker. Doch die Justiz ist wegen Personalmangel schon jetzt überlastet. Auf Veränderung stehen die Zeichen in Berlin Neukölln vorerst nicht.
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#Neukölln #Silvesterkrawalle #
heute journal vom 16.06.2023 EU-Asylpolitik, CDU Parteitag, Ukraine Gegenoffensive
Seit einigen Tagen läuft die lang erwartete Offensive der Ukraine im Süd-Osten des Landes. Erste Geländegewinne wurden erzielt, doch die ukrainische Armee kommt nur langsam voran. In der Stadt Saporischschja, wenige Kilometer entfernt von der Front, versuchen die Menschen ihren Alltag zu bestreiten. Mehr dazu und weitere Nachrichten des Tages im heute journal.
00:00 Vorspann
01:07 EU-Asylpolitik: Suche nach humanen Lösungen
Nach dem schweren Bootsunglück im Mittelmeer wird die Frage laut, ob die Katastrophe hätte verhindert werden können. Trotz der neuen EU-Asylreform fehlen wirksame Maßnahmen.
04:11 EU-Asylreform: "Keine pragmatische Lösung"
Nach dem Bootsunglück im Mittelmeer fordert Migrationsexperte Gerald Knaus "mehr Pragmatismus" von der EU-Asylpolitik. Es brauche andere Ansätze, um weitere Desaster zu verhindern.
12:05 CDU: Selbstzufriedenheit und Abgrenzung
Auf dem Parteitag der CDU wird deutlich: eine Zusammenarbeit mit der AfD schließt man vehement aus. Mehr Bürgernähe soll der sinkenden Zustimmung in der Bevölkerung entgegenwirken.
18:22 Leben an der Front: Zwischen Angst und Alltag
In der ukrainischen Großstadt Saporischschja kennt fast jeder jemanden, der im Krieg kämpft. Trotzdem findet man dort, nahe der Front, auch ein Stück Normalität im Alltagsleben.
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#UkraineKrieg #Saporischschja #heutejournal
Waldbrände und Dürren: Wann geht uns das Wasser aus? | Markus Lanz vom 15. Juni 2023
Wasser. Für die meisten Menschen in Deutschland alltäglich, immer verfügbar. Doch die Bedeutung von Wasser könnte sich in einigen Jahren rasant ändern. Der Grund: Die akute Wasserknappheit aufgrund des Klimawandels. Und nicht nur in den besonders heißen Gebieten der Erde, sondern auch hier in Deutschland scheint der Wandel nicht aufzuhalten zu sein.
So erklärt es der Hydrologe und Umweltforscher Dietrich Borchardt bei Markus Lanz. Er beobachtet seit vielen Jahren die Wasserversorgung in Deutschland und blickt kritisch auf die immer häufiger eintretenden Dürre-Phasen. Besonders die sehr trockenen Winter der letzten Jahre hätten dazu geführt, dass das Grundwasser in Deutschland so gering sei, dass es eigentlich eineinhalb Jahre durchgängig regnen müsste, damit wieder ein Normalzustand eintrete, so Borchardt. Ansonsten würde das, was wir schon heute sehen, nur noch schlimmer werden: Dürren, zurückgehende Seen, Hitze und Waldbrände.
Doch besonders die Versorgung der Landwirtschaft oder anderen wasserintensiven Bereichen besorgt ihn. Denn noch stünde Deutschland vergleichsweise gut im internationalen Bereich da, wenn es um die gleichmäßige Versorgung geht. Doch die Rationierung von Wasser könnte über die nächsten Jahre präsenter werden.
Den gesamten Talk findet ihr hier:
Weitere Gäste in der Sendung:
Kevin Kühnert, Politiker
Nach der Ampel-Einigung beim Gebäudeenergiegesetz betont SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, dass die Umsetzung in den nächsten Jahren kein "Abenteuerurlaub" sei, "auf den die meisten sich freuen".
Hannah Bethke, Journalistin
Die "Welt"-Politikredakteurin analysiert den mangelnden Einfluss der SPD bei der Heizungsdebatte und blickt kritisch auf das Handeln der Ampel-Regierung.
Daniel Etter, Fotojournalist
Der Fotograf berichtet von seinen Reisen und wie in anderen Teilen der Welt die Wasserknappheit deutlich intensiver zu spüren ist, als in Deutschland.
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Wie ein deutscher Feuerwehrmann im überfluteten Cherson Leben rettet | auslandsjournal
Jeder Mensch, den sie finden und jedes Lebewesen, das sie sicher an Land bringen, ist ein kleines Wunder in diesem riesigen Überschwemmungsgebiet von Cherson. Nach dem Kachowka-Dammbruch ringen Menschen nach wie vor um Sicherheit, Versorgung und um ihr Leben.
Und als wäre die Überschwemmung nicht Katastrophe genug, gibt es Beschuss im Evakuierungsgebiet. Über mehrere Stunden dauern die Angriffe an, die Rettungseinsätze müssen immer wieder abgebrochen werden. Mittendrin: Der deutsche Feuerwehrmann Nils Thal. Er ist aus Nürnberg in das Katastrophengebiet gekommen, um als Freiwilliger zu helfen. Koordinierte internationale Nothilfe fehlt, das meiste leisten kleine lokale Hilfsorganisationen.
Nach 16 Monaten Krieg und russischer Besatzung müssen die Menschen in dem betroffenen Gebiet nun auch noch gegen die Wassermengen kämpfen. Viele von ihnen sind am Ende ihrer Kräfte.
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#Ukraine #Cherson #auslandsjournal
"Sicherheit ist mehr als Militär und Diplomatie": So will die Ampel die Sicherheit erhöhen
Nach langen internen Diskussionen hat die Bundesregierung erstmals eine Nationale Sicherheitsstrategie für Deutschland beschlossen. Es gehe nicht nur um Verteidigungspolitik, sondern "um die ganze Palette unserer Sicherheit", so Bundeskanzler Scholz. Die Strategie setzt auch auf eine Stärkung der Bundeswehr durch dauerhaft höhere Verteidigungsausgaben: Bereits im kommenden Jahr will Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel der Nato erfüllen.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erklärt im ZDF-Interview, "die größte Gefahr für unseren Frieden und unsere Freiheit in Europa" sei seit dem 24. Februar im vergangenen Jahr das russische Regime. Daher habe man auch im Rahmen der nationalen Sicherheitsstrategie Dinge anders formuliert. Mit Blick auf Rüstungsprojekten und Militärausgaben sagte Baerbock: "Wir müssen jetzt dringend neue Anschaffungen machen." Bei der Bundeswehr könne man bei diesem Haushalt nicht kürzen. Gleichzeitig macht die Bundesaußenministerin klar, dass Sicherheit mehr sei als "Militär und Diplomatie". Es geht bei der nationalen Sicherheitsstrategie um einen "integrierten ganzheitlichen Ansatz", das impliziere auch Cybersicherheit, Gesundheitssicherheit, Lebensmittelsicherheit.
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#Sicherheitsstrategie #Bundeswehr #Russland
Dunkle Vergangenheit der Sklaverei überschattet das britische Königshaus | auslandsjournal
King Charles III. sitzt noch kein Jahr auf dem Thron und doch bröckelt der Mythos der Monarchie – zumindest bei den Erben des Empire. Kann der neue König Reich und Commonwealth zusammenhalten?
Nach Barbados will auch Jamaika den britischen Monarchen als Staatsoberhaupt absetzen. In Australien wird heftig über die Zukunft unter der Krone debattiert, und eine junge Generation fordert Entschädigung für das Erbe des Kolonialismus.
In Afrika wächst dagegen die Zustimmung zur Monarchie. Ruanda ist das jüngste Mitglied im Kreise des Commonwealth und Großbritannien eng verbunden. Die Pläne, Migrantinnen und Migranten aus Afrika nach Ruanda abzuschieben, haben in Europa für einen Aufschrei gesorgt. Eine Kooperation, von der Großbritannien deutlich profitieren kann.
Im Vereinigten Königreich sinkt die Zustimmung zur Monarchie, vor allem in Schottland, Wales und Nordirland. Der Kitt, den Queen Elizabeth II. ihrem Reich über Jahrzehnte verliehen hatte, verschwindet. Wachsende nationalistische Strömungen überlagern die Monarchie-Debatte seit dem Brexit zusätzlich.
Noch ist der britische Monarch Staatsoberhaupt von 15 Ländern, aber mit dem Tod der Queen scheint auch das stärkste Band geschwächt, das die Einheit von Königreich und Commonwealth sicherte. Charles III. muss das Vertrauen in seine Person und die Institution erst gewinnen. Wo steht das Vereinigte Königreich zu Beginn der Herrschaft des neuen Königs?
In ihrer Dokumentation "auslandsjournal – die doku: König ohne Reich? – Charles III. und das Erbe des Empire" zeigt London-Korrespondentin Hilke Petersen die unterschiedlichen Perspektiven in einer aufgeheizten Debatte.
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FDP-Politiker zum Heizungsstreit: Müssen uns an "eigene Nase" fassen I Markus Lanz vom 13.06.2023
Nach der Einigung der Ampel-Koalition bei der Reform des Gebäudeenergiegesetzes zeigt sich die FDP zufrieden. Das macht auch ihr stellvertretender Fraktionsvorsitzender Konstantin Kuhle bei Markus Lanz deutlich. Die Menschen in Deutschland könnten sicher sein, dass Robert Habecks Gesetz nicht so kommen werde, wie der Grüne Wirtschaftsminister es ursprünglich geplant hatte, sagt Kuhle.
In den vergangenen Wochen hatten vor allem FDP-Abgeordnete Stimmung gegen das Heizungsgesetz in seiner aktuellen Form gemacht, so etwa Frank Schäffler. Kuhle zeigt sich zwar nicht einverstanden mit dessen Wortwahl, bezeichnet ihn aber als "selbstbewussten Abgeordneten", der das Recht habe, seine Meinung zu sagen.
Es gebe ein "riesiges Maß an Unzufriedenheit und Unsicherheit in der Bevölkerung", sagt Kuhle. Die daraus folgenden Proteste, teilweise scharfen Attacken und die reißerische Berichterstattung kritisiert die Neurowissenschaftlerin Maren Urner. Ihr zufolge sorgt jeder extrem negative Spin in einer Überschrift, der beispielsweise auf die Angst der Menschen abzielt, dafür, dass der IQ des Lesers oder der Leserin ein kleines Bisschen sinkt.
Den gesamten Talk findet ihr hier:
Weitere Gäste in der Sendung:
Veit Medick, Journalist
Der Leiter des "Stern"-Politik-Ressorts analysiert die Rolle und das Wirken der FDP als Teil der Bundesregierung sowie die Auswirkungen des EU-Asyl-Beschlusses auf Deutschland.
Maren Urner, Neurowissenschaftlerin
Mit Blick auf die politisch und medial aufgeregt geführte Diskussion um die Heizungswende spricht sie über den Wandel der Debattenkultur und den Umgang der Medien mit Streitthemen.
Carlo Masala, Militärexperte
Er informiert über die neueste Entwicklung des Russland-Ukraine-Krieges sowie über Hintergründe des "Air Defender"-Manövers, der größten Luftwaffenübung seit Bestehen der Nato.
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