Dreijährige stirbt durch Narkose
Sina Mareen stirbt beim Zahnarzt. Ein Narkosearzt hat der Dreijährigen ein mit Bakterien verunreinigtes Narkosemittel gespritzt. Entgegen den Anwendungshinweisen habe er das Propofol für mehrere Patienten verwendet, urteilte ein Gericht später. Der Tod sei vermeidbar gewesen, der Arzt habe fahrlässig gehandelt.
Zahnarztbesuch mit tödlichen Folgen
Die dreijährige Sina-Mareen und vierjährige Emilia sterben beim Zahnarzt – an einer Blutvergiftung. Beiden Kindern wurde ein verunreinigtes Narkosemittel verabreicht. In beiden Fällen hielten sich die Narkoseärzte nicht an die Mindeststandards, die für die Anästhesie vorgeschrieben sind.
Wahlen und Wagenknecht – CDU im Dilemma
Auch nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche in Sachsen beschäftigt die CDU weiter die Frage: Soll man Koalitionen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eingehen? Oder eine Zusammenarbeit per Unvereinbarkeitsbeschluss – wie zur Linken und AfD – ausschließen? In Thüringen wird weiter über eine "Brombeer"-Koalition verhandelt.
Alleingeburt im Stall - doch was, wenn das Baby keine Luft bekommt?
Sarah Schmid ist überzeugte Verfechterin der Alleingeburt. Die zehnfache Mutter filmt viele ihrer Alleingeburten mit und stellt die Videos auf YouTube. Auch die Geburt von Kind Nummer 10, im Stall, inszeniert sie als Erlebnis für die ganze Familie. Doch sind Alleingeburten wirklich so ungefährlich, wie Schmid in ihren Videos propagiert? Ärztinnen und Ärzte warnen vor Alleingeburten – denn es kann immer etwas schiefgehen.
Max litt jahrelang unter seiner Ex-Freundin
Eine Ex-Freundin, die sich in Social-Accounts hackt - das sei Max passiert, sagt er. Nach der Trennung habe sie sich in sein Instagram-Konto eingeloggt und beleidigende Nachrichten an sein Umfeld verschickt. Doch das sei nur die Spitze des Eisbergs gewesen: Jahrelang habe er in der Beziehung gelitten. Seine Ex-Freundin habe ihn immer wieder beleidigt, ihm seine Männlichkeit abgesprochen, ihn zum Sex gezwungen und sogar vor ihren Eltern geschlagen.
Gefahr durch Drohnen: Sind unsere Flughäfen sicher?
Flugausfälle, Verspätungen und lange Warteschlangen im Terminal: Insgesamt zählte die Deutsche Flugsicherung in den ersten acht Monaten dieses Jahres 81 Behinderungen im Großraum von Flughäfen durch Drohnen. Sieben Mal musste der Flugverkehr sogar eingestellt werden. Denn: Drohnen sind gefährlich.
Eine Geburt im Pazifik - selbstbestimmt oder verantwortungslos?
Josy Peukert entbindet ihr Baby im Pazifischen Ozean. Denn sie fühle sich im Wasser sicher, sagt sie – anders als im Krankenhaus. Sie erzählt, sie habe bei der Geburt ihres ersten Kindes in Deutschland Gewalt in der Klinik erlebt. Deshalb kritisiert sie das „System Krankenhaus“. Aber Josy Peukert verbreitet auf ihrem Instagram-Kanal auch Falschinformationen zu bewährten Methoden, wie etwa Ultraschall. Wie gefährlich ist das?
Traumatische Erfahrungen bei der Geburt?
Mischas beide Söhne kamen zwar gesund auf die Welt, doch die Umstände ihrer Geburt hätten nicht unterschiedlicher sein können: Der erste Sohn ist im Krankenhaus geboren. Dort habe Mischa Gewalt während der Geburt erlebt, erzählt sie. Deshalb habe sie sich beim zweiten Kind für eine Alleingeburt entschieden – ohne Hebamme, ohne Ärzte. Doch: Wie riskant ist es, ein Baby ohne professionelle Hilfe zur Welt zu bringen?
Kein Platz für Kinder in Not?
Überstunden, Nachtdienste, personelle Engpässe – die Belastung habe die Mitarbeiter eines Kinderheims in Bingen (Rheinland-Pfalz) oft an ihre Grenzen gebracht, erzählen sie uns. Denn: Der flächendeckende Fachkräftemangel in Deutschland sei auch in der Kinder- und Jugendhilfe deutlich spürbar, heißt es vom Kinderschutzbund.
Medikamentenmangel: „War ein richtiger Schock“
Waltraud Finkel leidet unter Bluthochdruck. Doch das Medikament, das sie seit mehr als 25 Jahren nimmt, kann seit Wochen nicht geliefert werden. Warum?
Bedroht auf dem Amt
Ein Mann stürmt ins Rathaus im rheinland-pfälzischen Rockenhausen. Sein Ziel: Mitarbeiter des Sozialamts. Nur eine verschlossene Tür trennt ihn von den Mitarbeiterinnen.
Jugendämter unter Druck
Jugendämter müssten immer mehr Kinder in Not betreuen, berichtet Beatrice Brantsch vom Jugendamt Enzkreis. Oft müssten sie schwierige Entscheidungen unter Zeitdruck treffen.