16/05/2024
wird zum Platz der Hamas-Geiseln
Der "Platz der Hamas-Geiseln" wird von Familien der Entführten am 16. Mai 2024 um 18.00 Uhr eingeweiht. Auf dem "Platz der Hamas-Geiseln" befinden ab dem 16. Mai 2024 mehrere Installationen, darunter die mittlerweile international bekannte großdimensionierte "Sanduhr." Sie ist das kraftvolle Symbol für die Lebenszeit der Geiseln, die in der Gefangenschaft abläuft. Außerdem führt eine 20 Meter lange Rekonstruktion eines Hamas-Tunnel den Besucher*innen vor Augen, welchem Horror die Geiseln in Gefangenschaft ausgesetzt sind. Initiator*innen der Aktion sind Melody Sucharewicz und die "For Yarden" Stiftung, unterstützt wird sie von zahlreichen Organisationen. Melody Sucharewicz sieht im "Platz der Geiseln" eine künftige Plattform für Kundgebungen, um im Bemühen um die Geiselbefreiung nicht nachzulassen. Der Ursprung des "Platz der Geiseln" liegt in Tel Aviv, vor dem Tel Aviv Museum of Art, wo er nach dem Massaker des 7. Oktober 2023 errichtet wurde.
Seit mehr als 200 Tagen hält die Terrororganisation Hamas 132 Bürgerinnen und Bürger Israels gefangen, Frauen, Ältere, und ein Säugling. Mit der symbolischen Umbenennung des Bebel-Platzes in "Platz der Hamas-Geiseln" wird die Forderung nach unverzüglicher Freilassung der Geiseln der Hamas unterstützt.
https://www.aviva-berlin.de/aviva/content_Juedisches%20Leben.php?id=1421375