Ich steck(t)e ja in derselben Haut und denke, es liegt daran:
➡️ Gib mir gerne Feedback, ob du das so unterschreiben könntest :)
1. Überforderung.
Alles, was mit Akquise, Netzwerken, Fotos, Homepage, allg, „sich verkaufen“ und auch Steuer, Abrechnungen oder Ähnlichem zu tun hatte, hat mich grundlegend überfordert in der Ausbildung. Ich wollte mich einfach nicht damit auseinander setzen, sondern einfach singen und spielen. Außerdem hatte ich ja bei dem Pensum der künstlerischen Fächer gar keine Zeit dafür….
2. Der Glaube es zu „schaffen“
Die Hoffnung, „Wenn ich einfach gut bin, werde ich schon gesehen“ und „es geht doch um die Kunst und nicht um mich“, sowie der Glaubenssatz „es kommt schon alles, wie es soll“, haben lange verhindert, dass ich mich wirklich damit beschäftigt und vl sogar diesem Teil des Berufs unbewusst verweigert habe.
3. Mehr Schein als Sein in der (öffentlichen) Wahrnehmung Kulturschaffender Berufe
Wir sehen die, die es „geschafft“ haben, das sind unsere Stars. Denen eifern wir nach. Die, die keine Stars sind, sehen wir (erstmal) nicht. Und: Man ist nur gut und interessant, wenn man es auf eine (große) Bühne geschafft hat. Deswegen rückt kaum jemand den Teil, der zum Üben und Auftreten führt in eine Öffentlichkeit: Mails schreiben, Organisieren, Verhandeln, Telefonieren, Recherche, Rechnungen, Textverarbeitung usw. Fast alle meiner Kolleg*innen machen das - selbst, sogar die „Stars“. Eine Identifikation damit findet aber nicht statt, weils ja auch langweilig ist… Ein verzerrtes Bild also für all die, die den Beruf anstreben.
Also ich hätte gerne:
- ein umfassenderes - und darin positives (!) - Berufsbild vermittelt bekommen
- konkreter Business Skills in der Ausbildunh erlernt
>> Und du?
Wir sind jedenfalls auf dem Weg, was zu ändern: Ich finde großartig, dass das Career Center @hmtm_offiziell so zeitgemäß diese Art von Angebote für die Studierenden schafft. Danke, dass ihr mich
👂Ich höre zu.
Wenn jemand meinen Support zum Content kreieren sucht, dann
🔵 Stelle ich konkrete Fragen zu den Themen, die die Person nach außen tragen will
🔵 Höre ich bei der Antwort genau zu und filtere direkt Sätze heraus, die mich bei den Ausführungen aufhorchen lassen. Weil ich mich damit identifizieren kann oder auf eine Art Witz, Provokation oder eine andere Emotion mitschwingt.
🔵 Spiegle ich das Gehörte und werfe die gefilterten Sätze noch einmal in den Raum.
🔵 Entscheiden wir gemeinsam, ob einer der Sätze ein geeigneter Aufhänger für einen Post sein könnte und wie wir ihn am besten formulieren.
👂👂 ANDEREN zuzhören und Emotionen und Ideen ausfindig zu machen fällt mir leicht - darüber bin ich selbst immer wieder ziemlich baff.
Sehr viel schwieriger ist, MIR SELBST zuzuhören. Aber mit Übung und Zeit dafür geht das auch!
⚠️ Ich empfehle dir sehr, diesen Schritt bei deinen Posts - besonders in diesem Jahr (und eigentlich schon immer generell ;)) - NICHT zu überspringen. Er ist der Schlüssel, dass du authentisch Leute erreichst und noch viel wichtiger: Erspart dir sinnloses und hohles Posten, das sich unangenehm anfühlt.
Und falls du den Spiegel brauchst, weißt du ja, wo du mich findest :)
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Anfangs macht Social Media Spaß: Alles ist neu und aufregend ist, Leute reagieren direkt, die ersten Follower kommen wie von selbst, man wärmt Kontakte auf, die man lange nicht mehr auf dem Schirm hatte und man hat sofort das Gefühl hat: Das bringt was!
Und dann, nach ein paar Wochen/Monaten: Alltag! Die Aufregung ist weg, der erste Push durch den Algorithmus auch. Reaktionen nehmen ab, deswegen denkt man weniger dran.
Man postet seltener, vergisst es. Tage, Wochen, auch Monate ziehen ins Land. Wichtigere Dinge sind auf dem Zettel. Und bäm: Unsichtbar. Die Hürde, dann wieder raus zu gehen ist oft unüberwindbar.
Was soll ich posten? Nerve ich die anderen nicht? Was denken die, wenn ich jetzt auf einmal wieder loslege? Wen interessiert eigentlich, was ich zu sagen habe, wenn eh niemand reagiert etc.
Hab ich gerade beschrieben, wie es dir im Moment geht? Dann will ich dir jetzt im Januar unter die Arme greifen und dich in einer Challenge für 0 Euro wieder ins spaßige Marketing-Tun bringen!
‼️So gehts:
1. Schreib mir eine Direktnachricht!
2. Du bekommst dann jeden Tag eine Mail von mir mit einer konkreten Marketing-Aufgabe.
3. Du kannst die Aufgabe immer sofort in (relativ) kurzer Zeit umsetzen.
Also: Nicht viel denken, einfach machen, Gleichgesinnte kennenlernen und sich gegenseitig zum Tun ermutigen!
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PS: Wenn du dich schon zum Adventskalender angemeldet hast, bist du ohnehin dabei - haste bestimmt schon bemerkt 😉
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