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Soziopolis

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16/12/2024

Nach einem so publikations- wie ereignisreichen Jahr verabschiedet sich Soziopolis bis einschließlich 5. Januar in die Winterpause. Wir wünschen unseren Leser:innen schöne Feiertage und einen guten Start in 2025!

13/12/2024

Robert Pursche widmet sich in „Umkämpftes Nachleben“ der Geschichte von Walter Benjamins Archiven und zeigt, „dass in den Auseinandersetzungen um Benjamin Politisches und Philologisches stets auf kaum entwirrbare Weise verknüpft war“. Die Rezension von Erdmut Wizisla:

https://www.soziopolis.de/wem-gehoert-walter-benjamin.html

12/12/2024

Klima, Krise, kleine Schritte: legen aktuelle Zeitdiagnosen das westliche Fortschrittsversprechen ad acta? In einem Essay hält Frank Adler den Thesen von Armin Nassehi, Jens Beckert und Christoph Deutschmann wachstumskritische Argumente entgegen.

https://www.soziopolis.de/abschied-von-fortschritt-und-transformation.html

11/12/2024

„Eine höchst produktive dreitägige Brainstorm-Session“ – Anhand des Werkes von Otto Kahn-Freund diskutierte die Konferenz „Class Conflict and Institutional Change“ Überlegungen zum Arbeitsrecht im 20. Jahrhundert. Francesca Barp war dabei und berichtet:

https://www.soziopolis.de/zwischen-konflikt-und-reform-das-wirken-des-arbeitsrechtlers-otto-kahn-freund.html

10/12/2024

Welche Folgen haben Digitalisierung und Handynutzung für das Kommunikationsverhalten? David Le Breton meint, dass mit der Aufmerksamkeit füreinander auch der Sinn für das Soziale schwindet. Sebastian J. Moser hat „La fin de la conversation?“ gelesen:

https://www.soziopolis.de/gesellschaft-ohne-gesicht.html

06/12/2024

Der Workshop „Kapitalismus und unsichere Positionen von Minderheiten“ betrachtete „Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus durch die Brille materialistischer Kritik“ und fragte nach der Funktionalität von Ressentiments. Der Bericht von Manuela Peitz:

https://www.soziopolis.de/wie-pech-und-schwefel.html

05/12/2024

„Die populistische Entgegensetzung von Volk und Elite zieht auch, weil sie als Ersatzvokabular für Klassenkonflikte fungiert.“ – Jens Bisky spricht mit Lea Elsässer und Linus Westheuser über politische Ungleichheit und die soziale Krise des Parteiensystems.

https://www.soziopolis.de/leute-ohne-akademischen-hintergrund.html

04/12/2024

„Ihr Werk scheint wie geschaffen für einen Moment, in dem liberales Denken von allen Seiten unter Druck gerät.“ – Hannes Bajohr und Rieke Trimçev haben ein Buch über Judith N. Shklar geschrieben. Rezensent Amadeus Ulrich weiß viel Gutes darüber zu sagen.

https://www.soziopolis.de/der-liberalismus-der-stunde.html

03/12/2024

In „Die Entdeckung der Wirtschaft. Der mittelalterliche Bergbau und die Vermehrung der Welt“ spürt Andreas Friedolin Lingg der Entstehung des wirtschaftlichen Denkens in sächsischen Silberminen des Mittelalters nach. Daniela Russ hat das Buch gelesen:

https://www.soziopolis.de/als-der-fuerst-sich-den-kopf-an-der-grubenverzimmerung-stiess.html

27/11/2024

Klaus Schlichte liest „Über Kriege und wie man sie beendet“ von Jörn Leonhard und muss „mehr als einmal an den Krieg zwischen Russland und der Ukraine denken, auch wenn das vom Autor vielleicht nicht immer beabsichtigt ist“.

https://www.soziopolis.de/frieden-als-prozess.html

26/11/2024

In „Einsamkeit und Ressentiment“ untersuchen Jens Kersten, Claudia Neu und Berthold Vogel mögliche Zusammenhänge der beiden titelgebenden Gefühle, ohne jedoch Kausalitäten zu unterstellen. Die Rezension von Mechthild Bereswill:

https://www.soziopolis.de/eine-komplexe-korrelation.html

21/11/2024

Eine überzeugende Rekonstruktion des steuerstaatlichen Wandels in Italien seit 1945, die das Potenzial theoriegeleiteter historischer Soziologie herausstellt: Lukas Pfäffle rezensiert „Fiskalische Herrschaft“ von Lars Doepking

https://www.soziopolis.de/fiskalsoziologische-kaffeehauslektuere.html

20/11/2024

Wie sehr inszenieren und ästhetisieren True-Crime-Serien ihr Material? Was macht das mit dem dokumentarischen Charakter? Herbert Schwaab denkt darüber nach, wie True-Crime die Wirklichkeit verdrängt – und widmet sich mit „The Program“ einem Gegenbeispiel.

https://www.soziopolis.de/verdraengte-und-wiedergewonnene-wirklichkeiten.html

19/11/2024

Antiosteuropäischer Rassismus in Deutschland: Eine Studie von Jannis Panagiotidis und Hans-Christian Petersen beleuchtet die historischen und gegenwärtigen Dimensionen des bis dato kaum erforschten Phänomens. Die Rezension von Igor Biberman:

https://www.soziopolis.de/keine-stunde-null.html

14/11/2024

Menschliches und Allzumenschliches: Tilman Allerts neues Buch verspricht Einblicke in die Beschaffenheit des Sozialen. Rezensent Ingo Meyer freut sich über „launige soziologische Essays“, zweifelt aber am theoretisch-systematischen Mehrwert des Bandes.

https://www.soziopolis.de/auf-durkheims-spuren.html

13/11/2024

Florence Nightingale war Wegbereiterin der soziologischen Methodik und Statistik sowie Pionierin der modernen Krankenpflege. Annemarie Hartung, Nicole Holzhauser und Karoline Misch porträtieren die „Lady with the Lamp“ für die Reihe „Die unsichtbare Hälfte“.

https://www.soziopolis.de/florence-nightingale-1820-1910.html

12/11/2024

„Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“ ist das neue vielbeachtete Werk von Andreas Reckwitz. Rezensent Hartmut von Sass eruiert, was die Verlustdiagnose sozialtheoretisch austrägt und welche Gemeinsamkeit das Buch mit einem Kleiderschrank hat.

https://www.soziopolis.de/unfrohe-botschaft.html

11/11/2024

„Was sich an der politischen Karriere Trumps zeigt, ist eine Rückkehr der Souveränitätsmacht im Sinne Foucaults.“ – Aus gegebenem Anlass weisen wir auf einen Beitrag hin, den Vojta Drápal, Christine Hentschel und Susanne Krasmann zur Trump-Wahl 2016 verfasst haben:

https://www.soziopolis.de/nackte-macht.html

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