🌿Lebensträume sind die Wünsche und Ziele, die tief in uns verankert sind und uns ein Gefühl von Erfüllung und Zufriedenheit vermitteln. Oft träumen wir von einem erfüllten Leben, einem bestimmten Beruf, einem Ort an dem wir leben oder einer besonderen Art zu leben. Vielleicht träumen wir auch von einer Reise, oder einfach von einem Leben voller innerer Ruhe und Harmonie. Doch wir erreichen diese Träume nicht, und es ist nicht die Welt um uns herum, die uns daran hindert, sondern wir selbst.
Es gibt unzählige Gründe, warum wir uns selbst im Weg stehen. Zweifel, Ängste und negative Gedankenmuster können uns davon abhalten, unsere Träume zu verfolgen. Wir fürchten uns vor dem Scheitern, vor der Kritik anderer oder vor der Ungewissheit, die mit Veränderungen einhergeht. Oftmals sind wir so in unseren alten Gewohnheiten und Denkmustern gefangen, dass wir uns nicht trauen, einen neuen Weg einzuschlagen. Stattdessen bleiben wir in unserer Komfortzone, auch wenn sie uns nicht glücklich macht.
Dein Pferd ist ein hochsensibles Wesen, das deine inneren Zustände unmittelbar wahrnimmt und darauf reagiert. Es zwingt dich so deine eigenen Blockaden zu erkennen und zu überwinden, um präsent, authentisch und klar in deiner Kommunikation zu sein. Nur so kannst du in eine echte Verbindung mit deinem Pferd treten.
Dieser tiefe Kontakt kann dir helfen, dich selbst besser zu verstehen und die inneren Barrieren, die dich von deinen Träumen abhalten, zu überwinden. Dein Pferd fordert dich heraus, mutig zu sein und Verantwortung für deine Gefühle und Handlungen zu übernehmen. ✨
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🌿 Wenn ich bei meinen Pferden bin ticken die Uhren anders. Die Zeit bei meinen Pferden ist ein „Zeitloch“. Da vergesse ich mich oft selbst. Meinen Alltag und alles um mich herum. Es ist das vollkommene Abschalten und nichts ist mehr wichtig, außer der Handgriff den ich gerade tue, der Schritt den ich gerade gehe, oder die Bewegung die ich gerade fühle, oder das tiefe einatmen, wenn ich meine Nase in das Fell drücke um den Duft meines Pferdes zu inhalieren.
In dieser Zeit vergesse ich einfach alles: meine Gedanken, meine Agenda und meine Sorgen. Aus dieser gemeinsamen Zeit erwächst so unermesslich viel Kraft.
Es ist ein so großes Geschenk welches meine Pferde mir damit machen und für mich gibt es nichts, was mich so sehr aus der Zeit und den Gedanken katapultiert wie das Zusammensein mit meinen Pferden. Es fühlt sich immer an wie ein eintauchen in die Zeit und wenn ich bei den Pferden bin verstehe ich den Satz „Zeit ist relativ“ intuitiv. Denn einzelne Minuten können so intensiv sein, dass sie dichter sind als manchmal viele Stunden und Stunden können so schnell vergehen, wie sonst nur Minuten.
Warum ich dir also niemals sagen werde ‘Lass dir Zeit’? - weil man so etwas nicht bestimmen, sondern nur geschehen lassen kann.✨
Kennst Du diese Momente auch?
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🌿Ein pummeliges Pferd zu haben, erfüllt den Menschen meistens mit Angst oder Scham und versetzt ihn in die Not sich zu rechtfertigen. Es führt auch dazu, dass er sich nicht mehr traut sein Pferd „stehen“ zu lassen, es nun jeden Tag arbeitet und das Heu rationiert, was häufig nicht nur ihm, sondern auch dem Pferd Stress macht.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Stress einen ganz wesentlichen Anteil an der Entstehung von EMS hat. Ebenso, dass das Füttern von Kraftfutter die Entstehung von EMS begünstigt und dass Weiden, die überwiegend aus Weidelgras bestehen zwar für Kühe hervorragend, für Pferde aber komplett ungeeignet sind, weil viel zu reichhaltig.
Wenn wir uns freilebende Pferde ansehen, sind diese so gut wie immer sehr rund und teilweise sogar mit ‘Speckhals’. Wären es unsere Pferde, würden wir in helle Panik verfallen. Für ein Pferd in freier Natur resultiert aus diesem wohlgenährten Zustand jedoch keinerlei Nachteil.
Wie sieht nun das Leben des überwiegenden Teils unserer domestizierten Pferde aus? Wir sperren sie in eine Box oder einen Offenstall mit völlig unzureichend bemessenen Auslaufflächen und lassen sie auf Weiden grasen, die zum überwiegenden Anteil aus Weidelgras bestehen. Wir füttern Kraftfutter um im Training Muskulatur aufzubauen und stellen sie in Gruppen, in welchen in der Regel durch Neuankömmlinge und Stallwechsel reichlich Fluktuation auf zu kleinen Flächen herrscht, was für das Pferd immensen Sozial-Stress bedeutet, da sich die Gruppe ständig neu organisieren muss.
Bekommt das Pferd vor diesem Hintergrund dann EMS muss es – ob es will oder nicht - auch noch jeden Tag trainieren und mit einem Menschen zusammenleben, der es nur noch mit einem schlechten Gewissen und der „du bist zu dick“ Brille anguckt und die gemeinsame Zeit von dem Druck, dass das Pferd abnehmen muss, geprägt ist, anstatt sich einfach nur über das Zusammensein freuen zu können.
Wäre eine artgerechte Haltung und ein un
🌿 Eines der größten Probleme unserer Gesellschaft ist unser hierarchisches Denken, welches wir aus der sehr einseitigen Interpretation von Darwins Werk ableiten und darauf unser Weltbild aufbauen. Ein Weltbild indem nur der Stärkere überlebt und wir darum, wenn wir führen wollen, stark sein und uns durchsetzen müssen.
Die beste Qualität aber, um zu führen ist die klare Sanftmut. Nur der Sanftmütige ist beharrlich und bestimmt. Er ist wie das Wasser.
Wenn wir uns die Geschichte der Erde angucken, hat kaum etwas so viel Kraft, etwas zu verändern, wie das Wasser. Im Fluss zu bleiben, ist eine der wichtigsten Eigenschaften des Sanftmütigen.
Dem Sanftmütigen ist nicht daran gelegen, zu bestimmen, sondern dem Sanftmütigen ist daran gelegen, in Frieden mit anderen zu sein.
Der Sanftmütige hat eigene Ideen für sein Leben und benötigt es nicht, dass er sich durch jemand anderen selbst verwirklicht.
Der Sanftmütige verwirklicht sich selbst und so ist auch der Sanftmütige der beste Führer für ein Pferd, weil er sich nicht durch das Pferd zu verwirklichen sucht.✨
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“Zähmen, das ist eine in Vergessenheit geratene Sache”, sagte der Fuchs. “Es bedeutet: sich vertraut machen.” “Vertraut machen?” “Gewiß”, sagte der Fuchs. “Du bist für mich noch nichts als ein kleiner Knabe, der hunderttausend kleinen Knaben völlig gleicht. Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebenso wenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt ...”
Aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de Staint-Exupéry
🌿Wenn ein Pferd in dein Leben tritt, musst du dich entwickeln. Es führt kein Weg daran vorbei. Du wirst mutig sein müssen, für Dein Pferd. Du wirst bereit sein müssen deinem Bauchgefühl zu vertrauen.
Wenn du das Gefühl hast es geht deinem Pferd damit nicht gut, oder gar dass es Beschwerden hat, dann vertraue diesem Gefühl.
Wir müssen hinsehen. Wir können uns nicht darauf ausruhen dass andere uns sagen:
Das muss so.
Das war schon immer so.
Das macht man so.
Dein Pferd ist ein beseeltes Wesen welches dich als seinen Fürsprecher benötigt! ✨
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🌿Mein Horrorszenario ist, dass mein Pferd beim Spazierengehen scheut, sich losreißt, flüchtet, auf die Straße rennt, einen Autounfall verursacht, selbst stirbt und Menschen verletzt werden.Dieses Szenario ist so sehr in meinem Kopf verankert, dass ich mich nicht mehr traue, mit meinem Pferd irgendwo spazieren zu gehen, wo eine befahrene Straße zwischen uns und dem Fluchtweg nachhause liegt.
Als ich Mitte letzter Woche mit dieser Reihe „Selbstsabotage“ begonnen habe, wurde mir bewusst, dass das kein Zustand ist, und ich habe ins Universum gefragt, was ich tun kann, um dieses destruktive Muster zu ändern.
Und hier kommt die Antwort:
Es ist wie in dem Märchen von den zwei Wölfen. Der, den man immer füttert, wird der Stärkste sein. Schreibe das Horrorszenario einmal in allen Details auf einen Zettel. Tauche tief ein und spare nichts aus. Dann nimm dir ein feuerfestes Gefäß und verbrenne diesen Zettel, begleitet von diesem Mantra, das du leise vor dich hinsprichst, während der Zettel verbrennt.
„Ich übergebe meine Ängste der höchsten Instanz des Universums und bitte um Transformation. In dem Moment, in dem der Zettel verbrannt ist, erlischt die Macht dieser Bilder und schafft Raum für das Neue, Unversehrte und Helle.“
Sei nun innerlich ganz ruhig, vertraue auf die Kraft dieses Rituals und setze dich im Zustand der Mediation hin und empfange das Bild, in dem alles neu, heil und licht ist. Tauche tief in dieses Bild ein und gestalte sämtliche Details aus, bis du voller Freude dem entgegensiehst, was du gerade mit deiner Imagination erschaffst.
Schreibe das nun erneut auf einen Zettel. Diesen Zettel liest du dir jeden Morgen durch. Wenn du willst, kannst du ihn dir auch an den Spiegel im Badezimmer kleben. Lese ihn in den kommenden Wochen so oft am Tag durch, wie du kannst, und fühle jedes Mal die Vorfreude darauf, das was du entworfen hast, zu erleben. So sei es. ✨
Speichere dir das Reel ab, um dieses Ritual zur Transformation deiner
🌿Ohne meine Pferde würde ich nicht in Portugal leben und hätte auch nicht die finanziellen Möglichkeiten, über die ich heute verfüge; von meinen persönlichen und emotionalen Fähigkeiten ganz zu schweigen.
Ich führe wirklich so ziemlich genau das Leben, das ich mir mit zwanzig erträumt habe. –
Aber Wachstum und die Umsetzung von eigenen Träumen ist harte Arbeit. Auch wenn es oft an Magie grenzt, wie sich dann alles fügt, ist die Mühe der Ebene nicht zu unterschätzen. Es ist ja nicht so, dass man an dem Wunsch direkt arbeitet. Auch wenn Imagination eine wichtige Zutat ist, besteht der wesentliche Teil der Umsetzung der eigenen Visionen im Losgehen, im Mut auf das eigene Bauchgefühl zu hören und Entscheidungen zu treffen und, ganz wichtig, im dranbleiben.
Als das erste Pferd in mein Leben getreten ist, bin ich Schritt für Schritt den Weg gegangen, auf den mich das Zusammensein mit diesem einen Pferd, und schließlich mit meinen vier Pferden, geführt hat.
Mein inneres Wachstum hat immer da stattgefunden, wo ich mit ihnen nicht mehr weiterwusste, weil einfach nichts geklappt hat, oder eine Krankheit die nächste abgelöst hat; ich vor Sorge schlaflose Nächste hatte und das Zusammensein mit ihnen alles andere als schön und entspannt und ich in Folge dessen häufig tief verzweifelt und auch frustriert war.
Mein Bekenntnis zu ihnen hat mich gezwungen Wege zu gehen, die ich mich sonst niemals getraut hätte zu gehen. Nicht nur bei äußeren Entscheidungen, zum Beispiel mit keinem Eigenkapital einen Vierseitenhof zu kaufen, sondern vor allen Dingen mit mir. Ohne meine Pferde würde ich vermutlich heute noch meinen ganz essentiellen Themen ausweichen. Sie haben mich immer und immer wieder auf mich zurückgeworfen und der einzige Weg raus aus dem Schmerz und dem Konflikt war der durch das emotionale Nadelöhr in mir.
Dieser Weg hat mich zu mir geführt, und erst dadurch war es mir möglich auch ihnen aus tiefstem Herzen zu begegnen.
Wie ist da
🌿Pferd und Mensch bilden ein Team. Daher ist es unmöglich, ein Pferd auszubilden, ohne sich selbst auszubilden und zu bilden.
Wir werden nicht umhin können, unsere Feinfühligkeit zu entwickeln, um feinfühlig für unsere Pferde sein zu können. Reiten hat in erster Linie etwas mit Fühlen zu tun. Fühlen ist in unserer schnelllebigen Welt, die sehr stark mit Bewertung und der oft damit verbundenen Abwertung operiert, jedoch zu einer ausgesprochen komplexen – wenn nicht gar seltenen – Angelegenheit geworden.
Die Welt der alten Reitmeister war eine andere Welt als die, in der wir heute leben. Das Wissen, das uns mittlerweile in jeglicher Hinsicht zur Verfügung steht, ist daher komplexer. Das führt jedoch nicht zwingend zu mehr Klarheit, sondern häufig zu Orientierungslosigkeit und Verunsicherung.
Mit einem Pferd zu arbeiten setzt jedoch in erster Linie Sicherheit auf der Basis eines tiefgreifenden Selbstbewusstseins voraus. Nur so können wir vertrauenswürdige Ansprechpartner für Pferde sein, bei denen sie das Gefühl, die Achtung, die Ruhe, die Geduld und die Zuwendung finden, die sie kraft ihrer Natur benötigen und sie überhaupt erst in die Lage versetzen, etwas lernen zu können.
An die Stelle von wirklichem Selbstbewusstsein im Sinne des Wortes – sich seiner selbst bewusst sein – ist in unserer Zeit vielfach Härte gegen sich selbst und der Anspruch der eigenen Funktionalität getreten, die wir auch auf unsere Pferde übertragen. Werden wir mit Herausforderungen konfrontiert, ist unser Repertoire, diesen begegnen zu können, dementsprechend eingeschränkt, was nicht selten – besonders beim Umgang mit Pferden – in Überforderung und Gewalt mündet.
Darum ist es so wichtig, dass wir lernen uns unserer Selbst bewusst und gerade und aufrichtig zu sein. Nur so können wir zu verlässlichen Partnern unserer Pferde werden.
(Auszug aus meinem Buch „Das Kleingedruckte zwischen Mensch und Pferd“.)
Dieses Buch wird hier in Kürze in ü
🌿Diese Worte stammen von Quirie, meinem Hannoveranerwallach, der ein unglaublich weises Pferd war. Er hat mir in vielen Gesprächen tiefen Einblick in das Wesen der Pferde und das Zusammenleben von Menschen und Pferden gewährt.
Ich wünsche mir für uns Menschen, dass wir wieder verstehen, dass wir ein Teil der Natur und nicht die Krone der Schöpfung sind.
These words come from Quirie, my Hanoverian gelding, who was an incredibly wise horse. In our conversations, he gave me a deep insight into the nature of horses and the being together with humans.
I wish that we as humans would understood that we are part of nature and not the crown of creation.✨
Wie siehst Du das?
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🌿Damit sich dein Pferd sich in deiner Gesellschaft wohl und sicher fühlt, muss das was du tust und das was du empfindest deckungsgleich sein. Wenn du anders handelst, als du fühlst – du also zum Beispiel dein scheuendes Pferd zu beruhigen versuchst, obwohl du selbst totale Angst hast, oder wenn du zum Beispiel möchtest, dass dein Pferd sich loslässt du aber angespannt obendrauf sitzt, dann wird dein Pferd immer auf die tiefere Ebene reagieren und nicht auf das, was du vordergründig tust.
Dein Pferd reagiert also auf dein tieferes Sein und nicht auf das was du vorgibst zu sein. Pferde sind auf unsere Authentizität angewiesen und helfen uns so zu erkennen, wo wir kompensieren, verdrängen, ausweichen und in Mustern gefangen sind.
Mein Kurs „Der Ruf der Pferde“ hilft dir dabei diese Dinge aufzulösen und so eine Kraft in dir zu entdecken, von der du wahrscheinlich noch gar nichts ahnst. Pferde sind für die Kraft der Imagination und der Herzenergie unglaublich empfänglich. Sie sind angebunden an einen Strom der Energie, die man sich wie einen Urstrom vorstellen kann. Im Leben der Pferde geht es immer um den Ausgleich von Energie. Die Reise auf die dich mein Kurs „Der Ruf der Pferde“ mitnimmt, ist eine Initiation in die Welt der Pferde, in der alles mit allem verbunden ist.
Du kannst den Kurs im Selbststudium machen. In meiner Bio findest du den Link, wo du das Workbook mit den Mediationen kaufen kannst.
Oder Du kannst einen der beiden letzten Plätze für das Online-Retreat haben, das am 25. Juli startet. Hier hast Du die Möglichkeit an sechs Abenden per Zoom sehr intensiv mit mir in einer sehr kleinen Gruppe intensiv an Deinen Themen zu arbeiten. Wenn Du dabei sein willst, schreib mir einfach eine DM.✨
Vielen Dank, dass wir bei Euch und mit Euren tollen Pferden drehen durften @jupiterclassicaldressage
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🌿Dein Pferd hat alle Zeit der Welt, denn es lebt immer in der Gegenwart. Zeit ist so ein selbstverständliches Tool unseres Alltags, dass wir die Einteilung unseres Lebens in Jahre, Monate, Tage, Stunden und Sekunden nicht hinterfragen. Wir richten uns nach der Zeit und sie bestimmt über unser Leben wie kaum etwas anderes.
Es ist lange her, dass ich Michael Endes Buch „Momo“ gelesen habe „Eines Tages tauchen in diesem Buch die grauen Herren auf. Die glatzköpfigen Agenten der „Zeitsparkasse“ die von Kopf bis Fuß aschgrau angezogen sind und stets ihre aschgrauen Zigarren rauchen. Sie versuchen, die Menschen dazu zu bringen Zeit zu sparen, um sie angeblich für später sicher und verzinst aufzubewahren. In Wahrheit jedoch werden die Menschen um ihre Zeit betrogen. Während sie versuchen, Zeit zu sparen, vergessen sie, im Jetzt zu leben und das Schöne im Leben zu genießen.“
Ist es nicht genauso mit uns?
Für unsere Pferde ist das Konzept der Zeit vollkommen unverständlich. Sie planen ihr Handeln nicht so wie wir das tun und sie haben auch keine Vorstellung von der Zeiteinteilung die wir für sie vorgesehen haben. Sie unterteilen ihren Tag nicht in Einheiten aus Stunden, Minuten und Sekunden. Ihr Tag ist ein nicht unterteilbarer Strom von Energie indem sie fest verwurzelt in der Gegenwart sind.
Lassen wir unseren Pferden im wahrsten Wortsinn ihre Zeit, und gönnen wir uns bei ihnen die Zeit um zuzulassen, dass der Moment darüber entscheidet was als nächstes geschieht, anstatt dem durchgetakteten Plan, mit dem wir auch die Zeit bei unseren Pferden schon bis ins kleinste Detail verplant haben, zu folgen. ✨
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🌿Zu dem kommunikativen Repertoire von Tieren gehören die sogenannten Calming Signals, auf Deutsch Beschwichtigungsgesten. Hierzu gehören bei Pferden auch das tiefe Absenken des Halses und Abschnüffeln des Bodens (wie hier im Video zu sehen) und das Lecken der Lippen bei leicht geöffnetem Maul.
Alle Tiere kommunizieren unglaublich fein miteinander. Zwischen Tieren gibt es außerdem kaum eine Auseinandersetzung ohne Versöhnung. Das ist uns häufig nicht im Geringsten bewusst, da wir diese Zeichen nicht verstehen oder sogar missverstehen.
Über die Calming Signals bei Hunden wird seit einigen Jahren zunehmend publiziert. Über Beschwichtigungsgesten bei Pferden ist hingegen – mit Ausnahme der Publikationen von der Verhaltensbiologin Marlitt Wendt – immer noch wenig zu finden.
Vielleicht liegt das daran, dass unser Augenmerk beim Zusammenleben von Pferden immer noch auf die auffälligsten Aktionen gerichtet ist. Zu diesen Aktionen gehören Auseinandersetzungen, also die Entscheidung des Pferdes, den Konflikt auszutragen. Dabei vergessen wir, dass dies bei Pferden nicht der Regelfall ist.
Durch Beschwichtigungsgesten wird versucht, dem offensiven Tier (oder Menschen) deutlich zu machen, dass die Bereitschaft besteht, einen Konflikt zu vermeiden. Sie werden daher eingesetzt, wenn ein Tier (noch) nicht in Erwägung zieht, in die Offensive zu gehen. Daher ist es für uns als Menschen wichtig, diese Signale wahrzunehmen und lesen zu können, um so zu verstehen, dass unser Pferd einen Konflikt hat, den es gerne friedlich lösen möchte. Nur so sind wir in der Lage, unsererseits befriedende Signale zu senden.
Reagieren wir nicht auf die vom Tier gesendeten Beschwichtigungssignale und halten wir den Druck aufrecht, kann sich das Tier zu Verteidigungsaggression genötigt sehen oder unser Verhalten möglicherweise sogar als Kampfansage verstehen und selbst angreifen.
Kennst Du die Calming Signals die Dein Pferd nutzt wenn es Dich bitten möchte Druck rausz
🌿In mein Leben sind bislang zwei traumatisierte Pferde getreten. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Tierkommunikatorin und schamanisch Praktizierende durfte ich jedoch mit zahlreichen traumatisierten Pferden arbeiten.
Wie jedes einzelne Pferd mit einer Traumatisierung umgeht ist individuell. Entsprechend individuell muss unser Umgang mit dem ganz konkreten Pferd sein. Es gibt kein Rezept. Dennoch sind mir einige Dinge aufgefallen, die für jedes dieser Pferde von großer Bedeutung waren.
➡️RAUM ist ein ganz wesentlicher Punkt. Es ist sehr wichtig, dass die Individualdistanz gewahrt bleibt. Nur so kann es davor bewahrt werden flüchten oder sich verteidigen zu müssen.
➡️ ENTSCHEIDUNGEN treffen dürfen. Hier hilft alles, was ihm die Möglichkeit gibt initiativ zu sein. Ein gemeinsames Spiel (Ballspiel zum Beispiel) kann hier ein guter Zugang sein.
➡️Ein traumatisiertes Pferd muss überhaupt erst einmal wieder die Erfahrung machen, über den eigenen Körper entscheiden zu dürfen, weshalb es essentiell ist, dass ihm gut zugehört wird und ein leise geäußertes NEIN sofort respektiert wird.
➡️Es benötigt BESTÄNDIGKEIT und KLARE ABLÄUFE an denen es sich orientieren kann.
➡️Ein traumatisiertes Pferd benötigt eine SOUVERÄNE UND IN SICH RUHENDE KLARHEIT seiner Bezugsperson. Der Mensch an seiner Seite sollte sensibel für die Empfindungen und Bedürfnisse des Pferdes sein, ohne sich von diesen mitreißen zu lassen.
➡️Jede noch so kleine KONSTRUKTIVE IDEE die perspektivisch der gemeinsamen Zeit zuträglich ist, sollte sofort positiv BESTÄRKT werden, um dem Pferd, welches den Mut hat etwas „anzubieten“, zurückzumelden, dass diese Idee fantastisch war. So hilfst du ihm immer mehr Ideen einzubringen, welche es leichter machen voller Freude (für Mensch und Pferd) gemeinsam Zeit zu verbringen.
All das beginnt lange vor dem Training: bei der Begrüßung, beim Halftern, beim Putzen und beim Holen von der Koppel. ✨
(Weiter in den
🌿Ich arbeite mit allen meinen Pferden sehr bewusst mit Körpersprache. Galifão ist äußerst sensibel und als er begonnen hat zu verstehen, dass meine Bewegungen und Gesten etwas bedeuten, hat er begonnen diese zu übersetzen. Das Kruppeherein konnte er in einer anderen Führposition schon recht sicher.
In einer Einheit war es mein Plan einfach auf dem Hufschlag geradeaus zu gehen. Ich habe mit einer ordentlichen Schiefe zu kämpfen, da ich seit Kindesbeinen an eine Hüftdysplasie habe die mir oft tüchtig zu schaffen macht. Dadurch ging ich nicht wirklich geradeaus, obwohl das meine Absicht war, sondern war im Becken leicht rotiert. Galifão als hochsensibler Professor für Energie & Körpersprache im Mikrobereich hat das sofort umgesetzt und ein Travers angeboten. Ich habe es beim ersten Mal gar nicht verstanden und ihn korrigiert, was ihn richtig wütend gemacht hat. Natürlich zu Recht! Er hat ja alles richtig gemacht und ich habe ihn korrigiert, weil mir nicht bewusst war, dass mein Köper etwas anderes sagte als ich meinte.
Seine Reaktion hat mir zu denken gegeben, da er ein sehr präzises Pferd mit einem außerordentlichen Empfinden für Gerechtigkeit ist. Ich habe beim nächsten Mal, als ich wieder mit ihm nur geradeaus gehen wollte und er wieder die Kruppe hereingenommen hat innegehalten und meinen Körper gescannt und geguckt, was ich mache. Und siehe da: das Rätsel war schnell gelöst. Nun fand ich das natürlich sehr spannend und habe seine kreative Idee aufgegriffen et voilà!
Wie oft mag es deinem Pferd auch so gehen wie Galifão und du möchtest etwas, aber dein Körper gibt eine ganz andere Hilfe? ✨
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🌿Um seine eigenen Grenzen dem Pferd gegenüber zu ziehen und dafür zu sorgen, dass der eigene Raum gewahrt bleibt, braucht es weniger große Gesten als vielmehr innere Klarheit. Diese innere Klarheit führt dazu, dass unser Raum für das Pferd deutlich wahrnehmbar ist und wenn er doch einmal überschritten wird benötigt es von unserer Seite nur eine kleine Bewegung oder Geste um diesen Raum wieder herzustellen.
Wenn es nur so einfach wäre! Ich gehöre auch zu den Menschen, bei denen dieses Thema im Zusammensein mit den Pferden jahrelang eine Herausforderung war – und immer mal wieder ist.
Nun und eben nicht nur bei den Pferden. Und das ist genau der Punkt - Die Neuropsychologin Nawal Mustafa erklärt es so: „Grenzen sind eine Form der Selbstfürsorge und Selbstliebe, die es uns ermöglichen, unsere Energie und psychische Gesundheit zu schützen.“ Sie beschreibt weiter das Unvermögen Grenzen zu setzen als eine Form der Selbstsabotage.
Wenn dein Pferd also immer wieder in deinen Raum drifted, ständig an dir herum rüsselt, erst stoppt wenn es schon fast auf deinen Füßen steht und bei der Handarbeit immer zu nah an dir dran ist, dann gehörst du mit großer Wahrscheinlichkeit zu den Menschen, die sich im Alltag gerne selbst sabotieren, was ein Ausdruck mangelnder Selbstfürsorge und Selbstliebe ist.
Ich habe etwas erstaunliches entdeckt: Um bei Pferden eine Grenze zu ziehen, hilft genau das hervorragend, was auch beim Umgang mit Menschen hilft um die eigenen Grenzen zu wahren:
➡️Aussprechen, wie man sich in der Situation fühlt
➡️Beschreiben, was dazu führt, dass man sich so fühlt.
Diese Vorgehensweise hat zwei Vorteile: Zum einen bringst du dich durch das Aussprechen der eigenen Empfindungen wieder in Kontakt mit deinen eigenen Gefühlen, was dich zur Authentizität zurückführt, einer unabdingbaren Voraussetzung, damit dein Pferd dich als respektables Gegenüber wahrnimmt. Zum anderen stehst du durch das Aussprechen für dich se
🌿Du spürst, dass es zwischen dir und deinem Pferd eine Verbindung gibt, die sich nur schwer in Worte fassen lässt?
Du bist auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit mit ihm zu kommunizieren und wünschst dir eine harmonische Zusammenarbeit, weißt aber nicht, wie du dafür eine solide Basis schaffen kannst?
Herzlich willkommen zum “Der Ruf der Pferde”. Dieser Kurs öffnet dir die Tür zu einer vollkommen neuen Verständigung mit deinem Pferd. Er verändert deine Wahrnehmung und hilft dir, nicht nur dir selbst und deinem Pferd mit echter Wertschätzung zu begegnen, sondern auch Situationen in deinem Alltag in einem vollkommen neuen Licht zu betrachten. ✨
“Du bewirkst so viel mit deiner Arbeit, es ist so wertvoll für Mensch und Tier. Ich arbeite weiter mit dem Workbook, merke aber, dass vor allem die letzten Etappen sehr viel Energie (im positiven Sinne) fordern. Es passiert gerade so viel in meinem Inneren, das ist Wahnsinn! Ich merke, wie groß mein Bedürfnis nach Ruhe ist und wie sich das Bewusstsein für die Energien im eigenen Umfeld verändert, was manchmal auch Kraft kostet ...
Ich möchte dir damit einfach gerne mitteilen, wie enorm die Wirkung deines Kurses “Der Ruf der Pferde” ist.” @andreabernstorff mit Hommage
Danke für dieses Feedback! 🫶🏻
Weitere infos zum Kurs in der bio.
Im Film bin ich mit meinen Pferden Pian und Galifão zu sehen.❤️❤️
Trailer @wedahelenaviews
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🌿Kennst du das in der Zusammenarbeit mit deinem Pferd auch? Je mehr du willst, dass es gelingt, umso weniger gelingt es.
Je mehr du diesen Zustand der Einheit wiederherstellen willst, umso weiter verflüchtigt er sich.
Das Meiste in unserem Leben können wir durch Anstrengung und Willen erreichen. Doch wenn wir das bei unserem Pferd tun, treiben wir es mit unserem Willen nach Verbindung immer weiter von uns weg. Anstatt also wieder diese ersehnte magische Verbindung zu erreichen, die wir vielleicht vor gerade Mal zwei Tagen mit ihm hatten, erreichen wir das Gegenteil.
Das Erstaunliche ist, dass unsere Haltung bei “Wunsch” und “Wollen” äußerlich kaum zu unterscheiden sind. Etwas zu wollen bedeutet ja nicht, etwas gegen den Willen unseres Gegenübers zu erzwingen.
Nichtsdestotrotz ist beim “Wollen” das Gegenüber eher sekundär, da es uns in erster Linie darum geht, das, was wir möchten, herbeizuführen. Dabei haben wir eine klare Vorstellung davon, wie das, was wir möchten, auszusehen hat. Wir sind also nicht mehr offen, sondern auf ein bestimmtes Resultat fixiert.
Es benötigt also ein Loslassen, welches Raum für Gefühle und echte Wünsche schafft, um zu dieser tiefen Verbindung, die wir uns alle mit unseren Pferden wünschen, zu gelangen.
Uns etwas zu wünschen, bedeutet also ergebnisoffen zu sein und nicht verbissen an einem Plan festzuhalten. Gelingt uns das, werden wir mit unseren Pferden wirklich nahezu magische Momente erleben.
Hast du so eine Magie auch schon erlebt?
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🌿Wir Menschen bewerten und interpretieren jede Situation so selbstverständlich, dass es uns kaum noch auffällt; stattdessen denken wir, dass die Situation tatsächlich so ist, wie wir sie wahrnehmen.
Ich will ein Beispiel nennen, um zu versuchen diesen komplexen Zusammenhang zu verdeutlichen. Wie oft habe ich es in meiner Arbeit als Coach mit meinen Klienten und Pferden folgende Situation erlebt: Die Klient:in steht auf dem Reitplatz und das Pferd tut alles andere, nur nicht zur ihr kommen. Früher oder später äußert die Klient:in deprimiert: „Das Pferd mag mich nicht;“ oder etwas unterschwellig wütend: „Ich wusste, dass das nicht klappt,“ hin und wieder auch „Ich bin wahrscheinlich zu angespannt.“ –
Jede diese Äußerungen hat ihre Berechtigung. Dennoch haben sie alle etwas gemein: sie erfassen nicht die tatsächliche Situation, sondern sie bewerten oder interpretieren sie. Aus unterschiedlichen biografischen und/oder emotionalen Motiven sind die Beteiligten so in sich gefangen, dass sie das, was um sie herum geschieht ausschließlich aus ihrem ganz individuellen Fokus wahrnehmen können. Das ist normal und auch nicht schlimm, solange uns bewusst ist, dass es unser ganz eigener individueller Fokus ist und wie wir die Situation wahrnehmen nichts damit zu tun hat, wie sie WIRKLICH ist, sondern unsere Wahrnehmung nur ein Abbild unserer Erfahrungen und Überzeugungen ist.
In der Fähigkeit eine Situation wertfrei wahrzunehmen liegt eine unglaubliche Freiheit und die Möglichkeit ganz neue Erfahrungen zu machen.
Ich will nun auch endlich die Auflösung geben, welche Äußerungen die Situation so wie sie tatsächlich in diesem Moment war frei von Wertung und Interpretation wiedergegeben hätte.
„Das Pferd kommt nicht zu mir.“
„Das Pferd grast.“
„Das Pferd guckt über den Zaun.“
„Ich stehe hier, das Pferd steht da drüben.“✨
(weiter in den Kommentaren)
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🌿Objektivität ist einer der größten Irrtümer dem wir aufsitzen können. Das heißt nun nicht, dass ich Forschung in Frage stelle. Ganz und gar nicht. Ich bin ein großer Fan von neuen Erkenntnissen, Forschung, Wissenschaft und ich lese für mein Leben gern (Bücher!!!). Dennoch werden wir uns niemals WIRKLICH darüber verständigen können, wie wir die Welt wahrnehmen.
Ich will ein ganz simples Beispiel nennen, um das zu veranschaulichen: Wir Menschen haben uns darauf verständigt, welche Lichtbrechung wir als ‘’blau“ bezeichnen. Wir haben uns davon ausgehend auch auf zig Unterkategorien verständigt: Preußischblau, Kobaldblau, Azurblau … und dennoch sieht jeder von uns das jeweilige blau anders und wir werden uns über diese Nuancen niemals verständigen können. Es ist schlicht und ergreifend unmöglich, da Sinneswahrnehmung subjektiv und die Worte nicht ausreichend sind um sich über diesen „Gap“ zu verständigen.
Ebenso verhält es sich mit Geschmäckern, mit Gerüchen und erst recht natürlich mit Empfindungen…
Warum ist das wichtig? – Nun es ist extrem wichtig, weil mit dieser Einsicht unendlich viele Gründe sich zu streiten aus der Welt geräumt sind. Es ist sinnlos sich darüber zu streiten wie etwas WIRKLICH ist oder war. Wir vermögen uns lediglich darüber auszutauschen, wie wir etwas WAHRNEHMEN. Wir können uns also versuchen erschöpfend darüber austauschen wie jeder von uns dieses eine konkrete blau wahrnimmt und wahrgenommen hat – wir müssen jedoch immer mit einbeziehen, dass wir es vermutlich immer noch nicht ganz erfasst haben wie der andere es wahrnimmt.
Wenn das auf uns als Menschen zutrifft, die wir über die gleichen Sinnesorgane verfügen, sogar eine leicht zu übersetzende Sprache sprechen und Zugang zu den identischen Erkenntnissen der Wissenschaft haben wie sehr trifft das dann erst auf uns und unsere Pferde zu?!
Wie sieht du das? ✨
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FÜLLE IM LEBEN
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🌿Die Welt ist nicht unbedingt wie sie uns erscheint!
Wir prägen durch unsere Wahrnehmung wie wir unser Leben empfinden. Heute morgen ist mir das wieder bewusst geworden.
Ganz kurz innehalten und alles vergessen, was ich über das was ich wahrnehme weiß, und es so in mir aufnehmen, als würde ich es zum ersten Mal hören, sehen, riechen, schmecken und fühlen öffnet die Tür in eine vollkommen neue Welt.
Pferde nehmen den Moment wahr. Sie hängen nicht im Gestern fest und haben es auch nicht eilig zum nächsten Schritt zu kommen. Sie geben der Gegenwart die Chance sich zu entfalten.
Nutzen wir wenigsten die Zeit bei ihnen um uns auf sie einzuschwingen, anstatt sie dazu zu nötigen unserem Beat zu folgen.
Für uns Menschen kann dieser kleine Schritt das Leben verändern. Für unsere Pferde auch! ✨
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