Auf zwölf Seiten informiert die DAZ über die deutsche Minderheit in Kasachstan, die deutsch-kasachischen Beziehungen und wichtige Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Kultur. Sie erscheint jeden Freitag mit einer Auflage von über 2000 Exemplaren. Die Leserschaft besteht vor allem aus Wirtschaftsvertretern, Touristen und Studenten, die nach Kasachstan kommen und sich über das Land informieren woll
en, sowie aus Studenten und Deutschstämmigen aus Kasachstan, die mehr über Deutschland erfahren oder Hintergrundinformationen über ihr Land erhalten wollen. Somit kommt der DAZ eine wichtige Brückenfunktion zu, die sie beständig versucht auf die gesamte zentralasiatische Region auszudehnen. Dafür arbeitet die Zeitung eng mit in Zentralasien stationierten Multiplikatoren zusammen, die entweder selbst zur Feder greifen oder der DAZ freie Korrespondenten vermitteln. Auch Ortskräfte mit Kenntnissen des Deutschen sind als freie Autoren gefragt. Synergien mit deutschen Unternehmen unter Wahrung der journalistischen Unabhängigkeit genau wie mit Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen verbreitern das Netz von Kontakten der DAZ beständig. Als eingestufte Minderheitenzeitung wird die DAZ zur Zeit durch das kasachstanische Informationsministerium und durch das Stuttgarter Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) gefördert. Letzteres entsendet Redakteure und Medienwirte aus Deutschland, die die Redaktion bei der Erstellung der Zeitung unterstützen.