Im Fokus: Astrid Marsoner
Seit Anfang Jänner ist die Hausärztin Astrid Marsoner neue Präsidentin der Südtiroler Ärztekammer. Sie kennt die Probleme ihrer Kolleginnen und Kollegen – etwa die bürokratische Belastung, die fehlende Wertschätzung oder die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Auch deshalb sind in Südtirol fast 20 Prozent der Hausarztstellen nicht besetzt. Wie will Marsoner die Situation für die Ärzteschaft verbessern? Schwächt die Privatmedizin die öffentliche Gesundheitsversorgung? Und warum geht sie wöchentlich mit ihren Patienten im Wald spazieren?
Im Fokus, Dienstag um 20.20 Uhr gleich nach der Tagesschau im Fernsehen von Rai Südtirol.
Mit 2,4 Millionen Lkw und 14 Millionen Fahrzeugen jährlich ist die Brennerachse die meistbelastete Route Europas. Aufgrund der einspurigen Verkehrsführung auf der Luegbrücke drohen Staus, die sowohl Pendler als auch die Wirtschaft belasten. Südtirols Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider fordert deshalb eine temporäre Aufhebung des Lkw-Nachtfahrverbots, um die Brücke gleichmäßiger auszulasten.
Tirols Verkehrslandesrat René Zumtobel lehnt eine Lockerung des Nachtfahrverbots strikt ab. „Das Nachtfahrverbot ist eine der wesentlichsten Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität und schützt die Gesundheit der Bevölkerung. Eine Aufhebung, selbst temporär, wäre wie eine Schleuse, die nie wieder geschlossen werden kann.“ Zumtobel betont, dass der Schutz der Gesundheit über dem freien Warenverkehr stehe und verweist auf die hohen Belastungen durch Lkw-Verkehr, insbesondere in den engen Tälern der Alpen.
Zumtobel fordert stattdessen eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. „Wir haben auf der Schiene noch Kapazitäten, benötigen aber mehr Terminals und günstigere Transportangebote.“ Auch ein digitales Slot-System zur Planbarkeit von Fahrten sei in Vorbereitung. Ziel sei es, durch klare Buchungssysteme den Verkehr zu entzerren, ohne die Belastung auf der Brennerautobahn weiter zu erhöhen.
Südtiroler Hoteliers und Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini plädieren für eine uneingeschränkte Durchfahrt auf der Brennerachse, was Tirol strikt ablehnt. Zumtobel betont jedoch die Notwendigkeit gemeinsamer Lösungen: „Ich bin kein Freund von Drohungen, sondern von faktenbasiertem Dialog. Die Bevölkerung kann die Belastungen nicht länger hinnehmen. Wir brauchen langfristige Strategien, um die Verkehrsprobleme nachhaltig zu lösen.“
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☃️☀️ Heute am Heiligabend gibt es zweigeteiltes Wetter. Während es im Norden vor allem in der ersten Tageshälfte noch etwas schneit, ist es Richtung Süden trocken und sonnig. Es weht im ganzen Land teils starker Nordwind. Die Temperaturen liegen am Nachmittag zwischen 2 und 11 Grad.
Morgen am Weihnachtstag wird es im ganzen Land sehr sonnig. Der Nordwind wird schwächer. Am Stephanstag scheint verbreitet die Sonne und der Himmel ist oft wolkenlos. Auch der Freitag bringt meist ungetrübten Sonnenschein. Am Samstag ändert sich nicht viel. Es scheint den ganzen Tag die Sonne und der Himmel ist wolkenlos.
✨🎄 Dominik Paris genießt lieber ein Gläschen Wein statt Weihnachtskeksen. 🍷 Manfred Mölgg versteht das gut – schließlich muss man ja schauen, dass man nicht zu kalt bekommt. ❄️ Keine Kilos durch Kekse gibt's bei Florian Schieder, der mag sie nicht so, aber bei allem anderen Essbaren wird’s gefährlich. 🥩😅 Und Christof Innerhofer? Er hat in den letzten zwei Monaten schon 4 Kilo zugenommen – gut für die Abfahrt, 🚠 aber jetzt ist Schluss mit Keksen! 🍏 Lieber Gesundes! Und was bevorzugt ihr in der Weihnachtszeit? 🎅✨ Schreibt es in die Kommentare!
Die Besitzer des Waltherpark, die deutsche Unternehmerfamilie Schoeller, wollen den Gebäudekomplex auch ohne Heinz Peter Hager zu Ende bauen und im Frühsommer eröffnen.
Die Tage nach Bekanntwerden der Ermittlungen gegen den bisherigen Präsidenten der Waltherpark AG seien schwierig gewesen, sagte Christoph Schoeller im „Morgengespräch“ auf Rai Südtirol. „Der Waltherpark steht aber nicht im Fokus der Ermittlungen“, erklärte Schoeller.
„Vertrauen zu Hager nicht erschüttert“
„Das Vertrauen zu Heinz Peter Hager ist nicht erschüttert. Es gilt ja auch bis auf Weiteres die Unschuldsvermutung“, betonte Schoeller. Er habe erst vor wenigen Stunden mit Hager telefoniert.
Inzwischen hat es laut Schoeller auch viele Gespräche mit den Waltherpark-Anteilseignern, mit Bauträgern und Banken gegeben. Auch der Verwaltungsrat ist neu bestellt und ein neuer Präsident gewählt worden.
Das Entwicklungsprojekt auf dem Virgl liegt laut Schoeller hingegen vorerst auf Eis und wird im Moment nicht weiterverfolgt.
Ende April wurde bekannt, dass die Schoeller Group den Waltherpark und andere Signa-Projekte übernimmt.
Im Fokus: Nicole Uibo
Als „Miss Südtirol“ kennt man Nicole Uibo. 2015 wurde sie zur schönsten Frau im Land gekürt. Zwei Jahre später heiratete die studierte Pharmazeutin den SVP-Politiker und Landesrat Philipp Achammer. Für ihren Kinderwunsch hat sie alle Höhen und Tiefen durchlebt. Von einer Fehlgeburt über eine Risikoschwangerschaft bis hin zur Frühgeburt ihres Sohnes. Wie sehr ist ihr soziales Engagement diesen Erfahrungen geschuldet? Was denkt sie heute über Miss-Wahlen und das damit verbundene Frauenbild? Und wie sehr steht sie ihrem Mann zur Seite und berät ihn auf der politischen Bühne?
Im Fokus, am Dienstag um 20.20 Uhr nach der Tagesschau im Fernsehen von Rai Südtirol
Am spielfreien Tag lässt es Sinner lockerer angehen und spielt mit Trainerteam und Familie Fußball.
Der Weltranglistenerste spielt morgen das Halbfinale bei den ATP Finals in Turin.
Sinner ist der große Favorit auf den Titel.
Zum 60. Todestag von BAS-Gründer Sepp Kerschbaumer: Ein „Nachgeschaut“ am Montag, 18. November 2024 ab 20.20 Uhr, live aus Frangart.
Zum 60. Todestag von BAS-Gründer Sepp Kerschbaumer:
Ein „Nachgeschaut“ am Montag, 18. November 2024 ab 20.20 Uhr, live aus Frangart.
Mit Christoph Franceschini (Journalist), Martha Stocker (Vorsitzende der Silvius- Magnago- Stiftung), Margareth Lun (Historikerin und Kuratorin der Sepp-Kerschbaumer -Ausstellung) und Oskar Niedermair (ehemaliges BAS- Mitglied).
NACHGESCHAUT – der Doku Abend mit Film und Diskussion.
Rom: 22-Jährige stirbt nach kosmetischer Nasen-OP: Die junge Frau heißt Margaret Spada und stammt aus Sizilien. Nachdem sie auf Sozialen Medien ein Inserat für eine kosmetische Operation der Nase gesehen hatte, beschließt sie, sich den Wunsch nach einer veränderten Nase zu erfüllen. Am 4. November bricht sie nach Rom auf, um die OP um 2.800 Euro machen zu lassen. Begleitet wird sie dabei von ihrem Freund.
In Rom angekommen, nimmt das Pärchen ein Frühstück zu sich und begibt sich in anschließend die Praxis. Doch nach der Anästhesie beginnen die Probleme. Der jungen Frau geht es zunehmend schlechter. Die Ärzte informieren ihren Freund, der in den OP-Saal kommt und die Situation mit dem Handy filmt.
Der Zustand von Spada verschlechtert sich so weit, dass sie mit dem Krankenwagen ins Spital gebracht werden musste. Dort stirbt sie drei Tage später.
Die Staatsanwaltschaft will nun dem Tod der jungen Frau auf den Grund gehen und hat Ermittlungen wegen Totschlags eröffnet. Ermittelt wird gegen zwei Ärzte. Nach Angaben der Carabinieri wurden in der Praxis weder eine Krankenakte noch eine Einverständniserklärung der Patientin gefunden. Auch die Operation war nicht im Terminkalender vermerkt.
Zur Klärung der Todesursache wird eine Autopsie durchgeführt. Sie ist in den nächsten Tagen in der Poliklinik Tor Vergata angesetzt.
Donald gewinnt nicht nur in den USA, sondern auch in Kurtinig! Gegen ihn traten gestern Tusnelda, Dagobert, Serafina und Clementina an - beim traditionellen Gänselauf am Martinitag. Donald sicherte sich in einem spannenden Finish den Sieg vor Tusnelda – in 28 Sekunden und 28 Hundertstel. Und vielleicht sicherte es sich damit auch einen Platz außerhalb vom Kochtopf (die anderen durch ihren großen sportlichen Einsatz wohl auch)...
Im Fokus: Nicola Canestrini
Nicola Canestrini ist einer der schillerndsten Anwälte in der Region Trentino-Südtirol. Als Sohn von Sandro Canestrini tritt er in große Fußstapfen. In seiner Arbeit will er vor allem für Grundrechte kämpfen. Und dabei geht er auch auf Konfrontation mit der Regierung wegen der neuen Flüchtlingszentren in Albanien. Wer ist dieser Nicola Canestrini? Warum verteidigt er Flüchtlingsretter, Rechts-Populisten und ehemalige SS-Mitglieder?
Diensag, 20.20 Uhr im Fernsehen von Rai Südtirol gleich nach der Tagesschau.