Die Beste Zeit

Die Beste Zeit DIE BESTE ZEIT ist das Kulturmagazin fürs Bergische Land (mit Blicken über den Tellerrand).

DIE BESTE ZEIT informiert Sie rund um die Themen Kunst und Kultur im Bergischen Land.

Am Samstag, den 25. Januar 2025 findet die Premiere vonPRIMA FACIE AM SCHAUSPIEL WUPPERTAL statt»Aber jetzt weiß ich, au...
18/01/2025

Am Samstag, den 25. Januar 2025 findet die Premiere von
PRIMA FACIE AM SCHAUSPIEL WUPPERTAL statt

»Aber jetzt weiß ich, aus meiner eigenen Erfahrung, sowohl als Frau wie auch als Anwältin: Die Erfahrung sexualisierter Gewalt wird nicht als ordentliches, zusammenhängendes, objektives Ganzes erinnert. Und deshalb wird uns vor Gericht so selten geglaubt.«

Tessa Ensler hat es geschafft. Als Strafverteidigerin einer renommierten Kanzlei verteidigt sie erfolgreich Männer, die wegen sexueller Straftaten belangt werden – bis der sexualisierte Übergriff eines Arbeitskollegen Tessa zum Innehalten zwingt.

Sie erstattet Anzeige und findet sich auf einmal auf der anderen Seite des Gerichtssaals wieder … Die Idee zu ›Prima Facie‹ kam Suzie Miller bereits während ihres Jurastudiums. 2019 wurde der Monolog schließlich in Sydney uraufgeführt und feiert nun seinen Siegeszug über die deutschsprachigen Theaterbühnen.

von Suzie Miller Deutsch von Anne Rabe
https://www.schauspiel-wuppertal.de/spielplan/detailansicht-produktion/prima-facie

👩‍⚖️⚖️ PRIMA FACIE
von Suzie Miller
Deutsch von Anne Rabe
📍 Theater am Engelsgarten
📆 Premiere: Sa. 25. Januar 2025, 19:30 Uhr 🥂
👉 Infos, weitere Termine & Tickets unter schauspiel-wuppertal.de/primafacie

Premiere Sa. 25. Januar 2025, 19:30 Uhr im Theater am Engelsgarten,
weitere Termine
Sa. 25. Januar 2025, 19:30 Uhr
So. 26. Januar 2025, 18:00 Uhr
So. 2. Februar 2025, 16:00 Uhr
Do. 6. Februar 2025, 19:30 Uhr
Sa. 22. Februar 2025, 19:30 Uhr
Sa. 1. März 2025, 19:30 Uhr
Fr. 21. März 2025, 19:30 Uhr
Fr. 4. April 2025, 19:30 Uhr
Sa. 3. Mai 2025, 19:30 Uhr

📷
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Schauspiel Wuppertal

Kennt Ihr eigentlich schon die SAMMLUNG DIGITAL vom Von der Heydt-Museum?Die Sammlung digital ist Teil einer langfristig...
10/01/2025

Kennt Ihr eigentlich schon die
SAMMLUNG DIGITAL vom Von der Heydt-Museum?

Die Sammlung digital ist Teil einer langfristig angelegten Digitalisierungsstrategie des Von der Heydt-Museums. Gestartet ist sie im Frühjahr 2022 mit etwa 830 Kunstwerken. In den vergangenen zwei Jahren ist die Digitalisierung der Sammlung kontinuierlich vorangeschritten, und die Sammlung digital ist um über 1.500 Objekte gewachsen. Im Jahr 2024 präsentiert die Sammlung digital mittlerweile insgesamt über 2.400 Werke, die bequem von zuhause oder unterwegs entdeckt werden können!

Auch werden diese Kunstwerke online gestellt, welche (noch) keine Abbildung besitzen. Ziel ist es, die digitale Sichtbarkeit und Dokumentation der Sammlung zu erhöhen, indem die Daten möglichst vieler Kunstwerke online zugänglich gemacht werden. Das bietet Kolleg:innen aus dem Museumsbereich, Studierenden, Wissenschaftler:innen und Kunstinteressierten die Möglichkeit, die Werke online zu recherchieren, Abbildungen in Auftrag zu geben oder andere Anfrage zu stellen.

Wenn ihr ein Lieblingswerk gefunden habt, zeigt ein grüner Punkt an, dass das Kunstwerk ausgestellt ist, während ein roter Punkt markiert, dass sich das Kunstwerk im Depot befindet (und nicht, dass es etwa verkauft ist... 😉).

Wenn das Lieblingswerk gerade nicht ausgestellt ist, könnt ihr es via Social Media mit dem Hashtag vorgeschlagen. Die Community hat dann regelmäßig die Möglichkeit, ihre Klassiker der Sammlung aus drei ausgewählten Gemälden zu bestimmen. Das gewählte Werk wird dann für einige Wochen im Schaudepot des Museums präsentiert und kann im Original angesehen werden! Das auf unserem Screenshot abgebildete Werk ist übrigens gerade in der Sammlung zu sehen (grüner Punkt).

Wir finden, das ist ein super Angebot, die Sammlung bequem vom Sofa aus zu entdecken – was natürlich den persönlichen Besuch und das Erleben nicht ersetzen kann!
https://sammlung.von-der-heydt-museum.de


Bildcredit: Screenshot Website Sammlung Digital,
abgebildetes Werk: Marc, Franz (1880-1916): Fuchs (Blauschwarzer Fuchs)

EDITORIAL„Die beste Zeit ist immer die, die kommt.“ So stand es in einer Kolumne des Freien Netzwerks Kultur im Septembe...
08/01/2025

EDITORIAL
„Die beste Zeit ist immer die, die kommt.“ So stand es in einer Kolumne des Freien Netzwerks Kultur im September 2023 in der Westdeutschen Zeitung. Der Autor beschrieb unter anderem die zu späte Sorge für das aus seiner Sicht unentbehrliche Kulturmagazin „die beste Zeit“, das zum Jahresende 2023 eingestellt wurde. Und er sah Hoffnung: Es wird Neues kommen, von anderen, zu einer neuen „besten Zeit“.
Nun ist sie da, diese neue „beste Zeit“ über die Kultur im Bergischen Land: aus einem neu gegründeten Verlag im alten Format, mit frischer Energie im gewohnten Rhythmus, voll aktueller Berichte aus dem kulturellen Kanon unserer überreichen und stets auch hungernden Stadt.

Natürlich wollen wir vieles anders machen, doch zugleich kommen wir nicht umhin, manches beizubehalten. Dazu gehören auch der Wagemut und die Sorge, die ständig mitschwingt, wenn man in einem Umfeld von wirtschaftlicher Unsicherheit und gekürzten Haushalten, veränderten Förderprioritäten, Schließungen und Umstrukturierungen von Kulturinstitutionen und Einstellungen von Projektförderungen und Stipendien ein solches Printmagazin weiterführt. Doch es nicht zu tun hieße, denen recht zu geben, welche die Kultur als unprofitabel bezeichnen. Und es würde bedeuten, unsere Gegenwartskunst als Auseinandersetzung mit außerordentlichen weltlichen und geistigen Umständen der digitalen Vergessenheit anheimfallen zu lassen. Denn unser Magazin – das bisherige wie das kommende – ist, natürlich fern jeder Behauptung von Vollständigkeit und alleiniger Geltung, nicht nur für das laufende Quartal gedacht. Es ist zugleich eine Dokumentation, ein verbindliches Festhalten der Zeit, um unterhaltende, ästhetische, philosophische und politische Themen unserer Erlebnisse später auch nachvollziehen zu können. Als ein solches besonderes Archiv dienen schon die beiden Vorgängermagazine der damals „besten Zeit“.

Für mich gibt es viele Gründe, warum Printmedien nach wie vor eine hohe Relevanz haben. Ich persönlich schätze das haptische Erlebnis, die Ästhetik und die visuelle Präsentation, besonders für Bereiche wie Kunst, Design und Architektur. Das gedruckte Magazin bietet ein Leseerlebnis ohne digitale Ablenkungen: eine Form von Entschleunigung, die in einer zunehmend digitalisierten Welt an Bedeutung gewinnt. Natürlich ergänzen wir viele Informationen und Inhalte auch für die Monitore.

Die erste Ausgabe haben Sie nun eventuell schon in der Hand. Besser: Sie haben uns in der Hand, ganz und gar, mit Haut und Haaren! Als lesende, sprechende, erlebende Menschen sind Sie wesentliche Teile unserer besten Zeit. Wir brauchen Ihre Neugier, Unterstützung und Geduld, denn dieses Heft kommt nicht vom Reißbrett oder aus den Laborprozessen rein marktorientierter Konsumprodukte. Ziele zu haben heißt, sich eben noch nicht an diesen zu befinden. Geben Sie uns ein wenig „beste Zeit“ für den Weg zu einem neuen, nicht nur schönen und bequemen, sondern gültigen Magazin.

Unser Magazin präsentiert und fördert die kulturelle Vielfalt, insbesondere auch die der freien Szene, und verleiht Kulturschaffenden in einer Region mit rund zwei Millionen Einwohnern zusätzliche Sichtbarkeit, Öffentlichkeit und Reflexion. Wir möchten nicht nur die etablierten Kulturinstitutionen beobachten, sondern auch Akteure zeigen, die das Leben der Kunst „auf eigene Gefahr“ und allzu oft unbezahlt und ehrenamtlich nähren und bereichern.

Ich danke an dieser Stelle herzlich den bisherigen Initiator*innen der „besten Zeit“, allen voran Rita Küster und Willi Barczat, die mir ihr Vertrauen geschenkt und ein sehr beliebtes und bewährtes Magazinprojekt übergeben haben. Ich bin überwältigt von den vielen Menschen, die sich dem Neustart und auch mir so offen und wohlwollend zuwenden. Nun sind Sie dran. Dafür wünsche ich Ihnen ein gutes Lesevergnügen!

Ihre Daniela Höhmann
Herausgeberin

Foto: Katja Velmans

Die Lokalzeit Bergisch Land war bei der besten Zeit! 😍 (ab Minute 17:18) warhttps://www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-...
07/01/2025

Die Lokalzeit Bergisch Land war bei der besten Zeit! 😍
(ab Minute 17:18)

warhttps://www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-bergisches-land/lokalzeit-bergisches-land-oder-07-01-2025/wdr-wuppertal/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtMjNlNTlkYWMtNjI1OC00NWYwLWFjZDgtYWMyZTdkMTcwYzg4

Danke für diesen tollen Beitrag an Annette Hager und das WDR Lokalzeit Team!

Themen: Wie ist die Hochwasser-Lage im Bergischen? | Vandalismus in Schwelmer Rad-Tunnel | Der Westen hilft: Die Wuppertaler Tafel backstage | Einzelhandel in Velbert: Mutiger Start ins neue Jahr | Studiogespräch: Marc-Thorben Bühring, Stadtmarketing Velbert | Neustart für Wuppertaler Kulturmagaz...

KOLUMNEMalgorzata Duzynski, ist Diplom-Sozialpädagogin und 59 Jahre alt. Sie arbeitet bei der Stadt Wuppertal im Ressort...
07/01/2025

KOLUMNE
Malgorzata Duzynski, ist Diplom-Sozialpädagogin und 59 Jahre alt. Sie arbeitet bei der Stadt Wuppertal im Ressort Zuwanderung und Migration. 1987 ist Sie mit ihrem Mann aus Polen (Wrocław) ausgewandert.
In der Printversion der besten Zeit schreibt Malgorzata darüber, wie Sie die Kultur hier in der Region erlebt, und was Sie aus der Kultur Ihrer Heimat vermisst. Der Text ist in der besten Zeit in der Muttersprache von Malgorzata Duzynski abgedruckt.
Neben dem Text im Heft findet sich ein QR Code, der auf unsere Website führt und dort die Übersetzung des Textes zeigt. Hier findet ihr zusätzlich dazu die Übersetzung.

DAZWISCHEN ZUHAUSE
Wuppertal wurde im Jahr 1987 zu meiner zweiten Heimat – zu einem neuen und unbekannten Ort.

Ich bin mit meinem Mann in dieser Stadt angekommen, mit dem Gepäck meines bisherigen Lebens in der einen Hand und andererseits mit einem leeren Koffer in der Hoffnung, ihn mit neuem Leben und mit neuen Erfahrungen zu füllen.

Ich wurde von einer neuen Umgebung mit neuen Menschen begrüßt, einer anderen Art der Kommunikation, einer anderen Mentalität und einer anderen Art zu leben, mit anderen Lebenserfahrungen, die unter anderem mit dem politischen System zusammenhängen. Ich war 22 Jahre alt. Ich machte mich auf den Weg, um die neue Welt zu erkunden. Die politische Lage in Polen und die Überzeugung, dass es keine Aussicht auf ein anderes Leben gab, waren die Gründe dafür, dass ich mit meinem Mann wegging und die Grenzen des Landes, in dem ich geboren und aufgewachsen war, verließ.

Ausgestiegen am Bahnhof Wuppertal-Elberfeld, wusste ich nicht konkret, was mich erwartete. Ich wünschte mir, eine andere Welt zu erkunden – und diese wollte ich ohne Grenzen. Gleichzeitig wollte ich, dass diese neue Welt auch mich kennenlernt.
So kam es zu der ersten Herausforderung – der Suche nach gemeinsamen Kommunikationswegen, die es ermöglichen sollten, mich kennenzulernen, miteinander zu kommunizieren und sich gegenseitig zu verstehen.

Die Anfänge waren für mich aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse nicht einfach. Das Ergebnis waren die Zusammenkunft überwiegend mit dem polnischen Kulturumfeld und die Teilnahme an Veranstaltungen, die von diesem Umfeld organisiert wurden. Als meine Sprachkenntnisse besser wurden, entwickelte sich in mir ein Gefühl von Mut, und die anfängliche Schüchternheit schwand immer mehr dahin. Es gab einen Moment, an dem ich spürte, dass ich mehr wollte. Also trat ich aus meiner Hülle der Unsicherheit hervor und machte mich auf den Weg, die Stadt kulturell zu erobern, indem ich (in gebrochenem Deutsch) Eintrittskarten für die Oper, fürs Kino oder für Veranstaltungen kaufte (organisiert von anderen Gruppen, darunter solchen, die die Kultur zweier Länder fördern). Es gab genug Auswahl.

Mein Glück war, dass ich die einheimischen Menschen schnell kennenlernte, die sich um mich und meinem Mann kümmerten und uns die Welt aus der Perspektive ihrer eigenen Erfahrungen zeigten. Wir haben hart und eifrig gelernt, und die Motivation war der Wunsch, uns an die neue Umgebung zu gewöhnen und uns in sie zu integrieren – dies ermöglichte es uns, die Angst vor Fehlern und Irrtümern zu überwinden, die wir regelmäßig gemacht hatten und über die wir oft gemeinsam mit anderen lachten.
So lernte ich Wuppertal, seine Geschichte und seine Kultur kennen, ohne den Kontakt zu meiner Heimatkultur zu verlieren und zu den Menschen, die diese Kultur geschaffen und gepflegt hatten.

Jeder von uns „Neuzugewanderten“ hatte die Wahl, wie sehr er/sie die neue Heimat kennenlernen wollte, die er/sie freiwillig gewählt hatte. Wir waren uns der Unterschiede zwischen unseren Ländern sehr bewusst, die unter anderem in deren politischen Systemen begründet waren. Gleichzeitig entdeckten wir viele Gemeinsamkeiten – die Musik von Chopin und Strauss, die Malerei van Goghs, Goethes Gedichte, viele ähnliche Traditionen und die gemeinsame Geschichte. Die Grenzen verschwanden hier.

Eine große Rolle bei der Auflösung der kulturellen Barrieren und Grenzen in Wuppertal hatten bereits damals wie auch heute die Caritas, der Polnische Club oder die Polnische Katholische Mission. Sie wurden für viele zu einer Brücke zum Kennenlernen der polnischen und der deutschen Kultur. Viele Projekte und Initiativen der Stadt Wuppertal sowie sozialer Organisationen ermöglichen Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Kreisen den Zugang zu Kultur und kulturellen Aktivitäten. Ein gutes Beispiel hierfür sind die OST-WEST-KONTAKTE oder die Aktivitäten der Bergischen Musikschule, wo ich notabene seit Frühjahr vorigen Jahres im Frauenchor WoW (Women of Wuppertal) mitsingen darf. Das gemeinsame Singen in diesem Chor ist für mich eine neue Erfahrung, die mir das Kennenlernen mir noch unbekannter Welten von Frauen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen bietet. Auch hier erlebe ich, dass die Grenzen verschwinden.

Eine wichtige Brücke der Integration durch Kultur war die Öffnung der Grenzen gen Osten, darunter Polen. Der Radius des Kennenlernens der Menschen, ihrer Geschichte, Tradition und Kultur wurde breiter, wodurch das Bild der Menschen aus Polen, das oft nur aus den Medien oder vom Hörensagen bekannt war, in vielen Fällen korrigiert werden konnte.

Trotz vieler kultureller Angebote in Wuppertal fühle ich persönlich ein wenig das Verlangen nach Mehr. Wenn ich das Programm der Stadthalle oder der Kinos durchblättere oder Radio Wuppertal höre, stelle ich fest, dass das kulturelle Programm mit Angeboten aus Polen intensiviert werden könnte. Persönlich fehlen mir beispielsweise polnische Musik oder die Ausstrahlung guter polnischer, international bekannter Filme, Auftritte des Theaters aus Polen, Besuche berühmter Persönlichkeiten aus der Welt der Kultur (und der Politik), polnische Literaturveranstaltungen mit den Autoren, aber auch ein polnischer Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Barmen mit traditionellen polnischen Kunstgegenständen.

Ich wünsche mir, dass Polen nicht nur mit Bigos und mit Tourismus an das Polnische Meer nach Kołobrzeg in Verbindung gebracht wird; ich wünschte, dass unsere Unterschiede uns verbinden und dass wir neugierig aufeinander sind …

Ich bin und bleibe eine Between – ich lebe „dazwischen“ in zwei Welten, bei denen ich zulassen durfte, dass sie sich gegenseitig durchdringen. Es hat keine dieser Welten negativ beeinflusst oder ihr geschadet, im Gegenteil: Ich habe gelernt, in beiden zu leben. Es hat mich bereichert und mich unabhängiger gemacht, indem es mir das Gefühl gab, dass ich mich in jeder dieser Welten wie zu Hause fühlen kann.

Bild: Privat/Malgorzata Duzynski

...und noch eine kleine Terminerinnerung bzw. Terminempfehlung: Morgen startet die Konzertserie von Roman Babik  „drei W...
05/01/2025

...und noch eine kleine Terminerinnerung bzw. Terminempfehlung: Morgen startet die Konzertserie von Roman Babik „drei Wochen und ein Tag“ im Allee-Stübchen in Wuppertal. Die Konzerte finden vom 6. – 27. Januar 2025 im legendären Allee-Stübchen in Wuppertal statt. Einlass jeweils 19.00 Uhr / Beginn 20.30 Uhr.

Eine Rezension der letzten Konzertserie im Januar letzten Jahres gibt es ab morgen in der besten Zeit! 😍 (von Thomas Mau)

Es gibt für einige Konzerte noch Restkarten – also schnell nachfragen und Tickets sichern, denn das Allee-Stübchen ist klein (max 40 Personen). Dafür erlebt man – aus eigener Erfahrung – ein wahrhaft hautnahes, maximales Musikerlebnis.
Tickets erhältlich im: Allee-Stübchen (0202 8973241) und im Weinladen EST EST EST(0202 301417)
www.allee-stuebchen.de
https://estestest.de/

Roman Babik keys, featuring:

6. Januar
„Hammond Trio/Songs“
git / drums

7. Januar
„Essen Acid Trio“
tr / Bernd Oezsevim drums

8. Januar
„Tap Dance“
Daniel Luka tap / sax

9. Januar
„Wedding Trio“
drums / Dima Markitantov sax

10. Januar
„Groove Experience“heller_733 sax / René Creemers drums / Martin Gjakonovski bass

11. & 12. Januar
„Buena Vista Stübchen Club“ (Stühle raus, Dance)
Erik Chocolate perc., voc. / bass, voc + special guests

13. Januar
„Tribute to Prince“
voc / bass / Marcel Kolvenbach drums

14. Januar
„Wintertrio“ feat. Tunja
drums / Juan Camilo Villa bass / Tunja voc

15. Januar
„Soul Experience“minjoli voc. / Mirek Pyschny drums / Juan Camilo Villa, bass

16., 17. & 18. Januar
„Club Des Belugas“
voc / Karlos Boes sax / Detlef Hoeller git. Juan Camilo Villa bass / drums, voc

19. Januar
Special „Mara Minjoli Gospelchor“
***14.00 Einlass / 15.00 Beginn***

19. Januar
„Double Keys“
Hammond / drums

20. Januar
„Standarts“hermes, bass / Hendrik Smock, drums

21. Januar
„Die blaue Kammer“
sax / norbert_scholly git / Hendrik Smock, drums

22. Januar
„Hammond Trio“ feat. Max
git / Hendrik Smock, drums / perc

23., 24. & 25. Januar
„Tribute to Oscar Peterson“
Niklas Walter, drums / Martin Gjakonovski, bass

***Special***
Nach dem Konzert
24. & 25. Januar, ab 23.00 Uhr:
(Stühle raus, Dance), zzgl. 20 €

26. Januar
„Brazil“
voc / .lakatos sax / bass / pablosaez.music drums

27. Januar
„Ro.Mi“
Mickey Neher, drums,

Einlass 19.00 Uhr / Beginn 20.30 Uhr / 20 €

05/01/2025

Wir machen weiter mit unseren Einblicken in das erste Heft:
Große Maurice de Vlaminck Retrospektive – Rebell der Moderne
im Von der Heydt-Museum

Um 1900 war Paris unangefochten die europäische Hauptstadt der modernen Kunst. Seit 1903 wurde in der französischen Hauptstadt jährlich der „Herbstsalon“ abgehalten, eine breit angelegte Kunstausstellung, deren Ziel es war, dem Publikum die jeweils aktuellen künstlerischen Tendenzen zu präsentieren. Kunstgeschichtlich besonders bedeutsam sollte der Herbstsalon des Jahres 1905 werden, wurde hier doch eine neue Kunstrichtung, der Fauvismus, aus der Taufe gehoben. Im Saal VII zeigten Henri Matisse und einige seiner Künstlerkollegen Arbeiten, die an Radikalität alles übertrafen, was man von der zeitgenössischen Avantgarde bis dahin gesehen hatte, und durch ungemischt aufgetragene Farben, einen heftigen Pinselduktus und eine abstrahierende Formensprache Aufsehen erregten. Es war der damals in Paris einflussreiche Kunstkritiker Louis Vauxcelles, der für diese neuartigen künstlerischen Hervorbringungen den zunächst nicht gerade schmeichelhaften, aber sehr schnell zum neutralen Stilbegriff gewordenen Namen prägte: Fauves.

Zu diesen Fauves oder „wilden Bestien“ gehörte auch der Maler Maurice de Vlaminck, dem das Von der Heydt-Museum in der langen Reihe seiner exzellenten Sonderausstellungen ab Mitte Februar 2025 eine große Retrospektive widmet. Bei dieser in Zusammenarbeit mit dem Museum Barberini in Potsdam erarbeiteten Schau handelt sich um die erste Ausstellung Vlamincks auf deutschem Boden seit fast hundert Jahren.

–> den ganzen Text lest ihr im neuen Heft! 😀

Text: Rainer K. Wick
Alle Abbildungen mit Ausnahme der fotografischen Aufnahme von Maurice de Vlaminck (um 1902/03), die vom Museum Barberini, Potsdam, zur Verfügung gestellt wurde © VG Bild-Kunst, Bonn 2025


Der Heydt-Museum Wuppertal

„Die beste Zeit“ lässt auf sich wartenGute Dinge brauchen Zeit. Mütter berichten öfter, dass erstgeborene Babys sich dav...
04/01/2025

„Die beste Zeit“ lässt auf sich warten

Gute Dinge brauchen Zeit. Mütter berichten öfter, dass erstgeborene Babys sich davon gerne ein bisschen mehr nehmen.

Eigentlich sollte die neue Ausgabe bereits in den Händen der Leser:innen liegen. Doch der verlängerte Trocknungsprozess der Druckauflage, der sozusagen die letzte Phase der „Geburt“ darstellt, hat entschieden: „Es braucht noch bis Montag.“

Die Verzögerung liegt aber indirekt auch daran, dass „die beste Zeit“ in der ersten Ausgabe für das Jahr 2025 besonders umfänglich geworden ist: Mit 112 Seiten bietet sie 40 % mehr Inhalt als die letzte Vorgängausgabe. Das braucht mehr Papier, mehr Farbe, mehr Zeit und auch mehr Geduld.

Eine schlichte Notwendigkeit – denn nur eine vollständig trockene „beste Zeit“ wird ihrem Namen auch gerecht. Freuen Sie sich also am Montag, den 06.01.2025 auf eine Ausgabe, mit trockenen Seiten, frischem Offset-Duft und spannenden Themen.

Die Beste Zeit



Bildcredit: CSA Images

Adresse

Schützenstraße 51
Wuppertal
42281WUPPERTAL

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