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08/03/2024

Geld ist da, Antrag erbeten

Harald Karger von der NBank gab beim E&Z-Frühstück interessante Einblicke in die Förderkulisse seines Instituts.

Wolfenbüttel. Das liebe Geld stand im Mittelpunkt, als der Wolfenbüttler Verein Existenz und Zunkuft (E&Z) zu seinem monatlichen Kennenlern-Frühstück einlud. Wie an jedem zweiten Freitag im Monat kamen interessierte Gründer und Bestandsunternehmer zusammen, um mit dem Beraternetzwerk für Stadt und Landkreis eine Stunde lang Kontakte zu pflegen – und einen Impulsvortrag zu hören.

Diesmal kam als Gastreferent Harald Karger von der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank). Er ist Regionalmanager Förderberatung in der NBank-Niederlassung Braunschweig, lebt aber in Börßum und kennt den Landkreis Wolfenbüttel gut. "Ich freue mich, dass sich hier in puncto Gründungen mittlerweile einiges tut", sagte er und ging kurz auf die Förderbank ein. Mehr als 800 Beschäftigte arbeiten in der Zentrale (Hannover) und mehreren Außenstellen.

Dann skizzierte er kurz die große Vielfalt an möglichen Fördermaßnahmen, von denen er jene herausgriff, die besonders gut passen für Existenzgründung und Expansion. Auch Digitalisierung, Zukunftsfähigkeit und energetische Sanierung von Firmengebäuden kamen zur Sprache. "Beliebt ist zum Beispiel unser Kredit Mikro-STARTer, der 5000 bis 40.000 Euro umfassen kann." Er werde ohne Sicherheiten vergeben, das Land Niedersachsen übernehme die Haftungsfreistellung zu 100 Prozent.

Auch Gründungsstipendien würden stark nachgefragt. "Wir zahlen ein bis drei Personen zehn Monate lang jeweils 1100 oder 2200 Euro", erklärte Harald Karger. "Außerdem sorgen wir für eine qualifizierte Begleitung der Gründung." Konzept oder Businessplan sind zur Antragstellung nötig. "Anlaufstellen sind unsere StartUp-Zentren in Braunschweig und Göttingen."

Nicht rückzahlbare Zuschüsse stellen üblicherweise das Salz in der Suppe dar für Gründer oder Menschen, die eine Bestandsfirma übernehmen wollen. Harald Karger verwies auf die Programme Niedersachsen invest und invest/EFRE (siehe Gebietskarte der NBank). Beide beziehen sich auf die Förderung von Investitionen und gelten branchenabhängig. Für Unternehmen mit bis zu 49 Beschäftigte kann es maximal 20 Prozent Zuschuss der Investitionssumme geben.

"In Kürze neu aufgelegt wird zudem unser Digitalbonus", lockte Harald Karger. Ab Juni gebe es dann wieder bis zu 40 Prozent für Investitionen in die digitale Infrastruktur der Unternehmen. Und, besonders erfreulich: "Schon etwa drei bis vier Wochen nach Antragstellung können sie loslegen." Diese erste Rückmeldung der NBank sei dann zwar noch keine Bewilligung. "Aber sie brauchen die Investitionen dann nicht länger vor sich herzuschieben."

Viele Fragen musste der Experte den Gästen im Anschluss unter vier bis sechs Augen noch beantworten, während andere Gäste zum Netzwerken übergingen. Schon in der obligatorischen Vorstellungsrunde zu Beginn war aufgefallen, dass diesmal viele neue Gesichter da waren, sogar aus Braunschweig. Vom Metallbau-Ingenieur bis hin zur ehemaligen Kriminalkommissarin, die inzwischen als Unternehmensberaterin arbeitet, war es eine bunte Runde.

Und Michael Schmitz als Vorsitzender des ehrenamtlichen Beraternetzwerks E&Z stellte in seiner Begrüßung fest, dass die neue Location nach dem Umzug in Richters Backhaus-Café (Dr.-Heinrich-Jasper-Straße) jetzt fast schon wieder zu klein geworden ist.

Foto: Und wieder ein Rekord: Die E&Z-Frühstücke befinden sich derzeit auf einem Höhenflug – diesmal kamen zwei Dutzend Gäste zu einem interessanten Kurzvortrag. Foto: Regio-Press

09/02/2024

Was es bringt, die Komfort-Zone zu verlassen

Ehrenamtliches Beraternetzwerk E&Z hatte wieder sein monatliches Kennenlern-Frühstück.

Wolfenbüttel. Neue Wege geht der Verein Existenz&Zukunft (E&Z), das ehrenamtliche Wolfenbütteler Beraternetzwerk. Sein monatliches Kennenlern-Frühstück fand jetzt erstmals nicht am Stadtmarkt statt, sondern in der Bäckerei Richter an der Dr. Heinrich-Jasper-Straße. Und der E&Z-Vorsitzende kündigte bei dieser Gelegenheit die nächste Abendveranstaltung an: "Wir werden einen Gast aus dem Wirtschaftsministerium haben, der über das Thema Bürokratieabbau sprechen wird", sagte Michael Schmitz. "Termin folgt."

Das Frühstück am Freitag eröffnete ausnahmsweise Carsten Richter als Hausherr. Er hatte seine beiden Söhne Jan und Jakob mitgebracht – die Jungs sind ebenfalls dem Bäckerhandwerk verbunden und stellen die vierte Generation des Familienbetriebs dar. Der Senior-Chef schilderte diese Verlässlichkeit als wichtigen Punkt der Mitarbeiter-Bindung: "Durch dieses Signal, dass es mit der nächsten Generation weitergeht, bleiben die Beschäftigten lieber bei uns als bei Kleinbetrieben, in denen der Chef in ein paar Jahren aufhört."

Das Treffen in der sogenannten "Kleinen Backstube" erreichte mit knapp 20 Gästen einen Rekordwert. Darunter war erstmals auch Dr. Claudius Schiller, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises. Er bot den anwesenden Existenzgründern und Jungunternehmern die Hilfe seines Teams an, um anstehende Projekte zu befeuern.

Den Kurzvortrag des Tages hielt diesmal Carsten Fricke. Der Unternehmensberater hilft mit seiner Firma Funditus Consulting, wenn es um innere und äußere Entwicklung geht. Fricke sang sozusagen des Hohelied der Veränderung – sowohl der persönlichen als auch die der Firmen. "Sie sollten regelmäßig mal raus aus ihrer Komfort-Zone", schrieb er den Selbständigen ins Stammbuch.

Aber warum eigentlich? "Weil es für die Entwicklung und das Reifen des Menschen unabdingbar ist", betonte er. Das Ausprobieren neuer Wege und Möglichkeiten habe zwar bisweilen eine blutige Nase zur Folge, sei aber trotz gelegentlicher Rückschläge durchweg ergiebig. "Wir holen uns Inspiration, erweitern unseren Gesichtskreis und können uns auf diese Weise erneuern."

Im Grunde kennt jeder ähnliche Beispiele. Da wird eine neue Software eingeführt, und innerlich sträubt man sich dagegen, hält lieber am alten Weg fest. Doch nach einer Anlernphase wird schnell klar, dass das neue Programm wirklich was bringt. Am Ende ist man froh (und stolz), den Schritt gewagt zu haben.

Carsten Fricke hatte noch ein weiteres (Schmunzel-)Beispiel parat, um die Beharrungskräfte zu verdeutlichen, die uns in der Komfortzone festhalten: "Es gibt etwas, durch das wir alle viel Zeit und Geld sparen können, und das außerdem noch gesund ist – das aber trotzdem kaum jemand umsetzt", ließ er die Gäste aufhorchen, und löste auf: "Kalt duschen!" Da bleibe doch jeder bei lieb gewonnenen Gewohnheiten. "Ich kann ihnen aber sagen: wenn sie es schaffen, ein Vierteljahr lang diese Bequemlichkeit zu überwinden, wollen sie nicht mehr auf die kalte Dusche verzichten."
Zur anschließenden Diskussion hatten doch viele etwas beizusteuern, so dass die angesetzten 60 Frühstücksminuten wie im Fluge vergingen. Wer noch Genaueres über Carsten Frickes "Spiegelei-Theorie" wissen möchte, schlage auf seiner Firmen-Homepage nach: Funditus-Consulting.de

11/02/2023

Die Vereine TIW und ABV bieten ab sofort die "Ausbildung im Verbund" für Gründer sowie KMU. Letzter weißer Fleck geschlossen

Erste Erfolge – gleich nach dem Startschuss

Wolfenbüttel. Der Abend begann mit einem Überraschungsgast: Als am Donnerstag das Technische Innovationszentrum (TIW) und der Braunschweiger Verein "Ausbildungsverbund der Wirtschaftsregion" (ABV) den Startschuss ihrer neuen Kooperation bekanntgaben, stand später auch Dirk Tesch auf der Bühne. Der Geschäftsführer leitet den Möbelhof Adersheim – seit 20 Jahren die einzige Firma aus dem Landkreis Wolfenbüttel, die schon mit dem ABV zusammenarbeitet.

Hier geht's weiter:
https://www.tiw-wf.de/2023/02/10/erste-erfolge-gleich-nach-dem-startschuss/

Im Bild: Sie hatten ins Solferino eingeladen, wo der Startschuss für die Kooperation von TIW und ABV fiel (von links): Christiane Horn, Prof.Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Carola Weitner-Kehl, Dr. Ulrich Kühnast und Joanna Nawrocka. Im Hintergrund die TIW-Wanderausstellung der "Wolfenbütteler Erfolgsgeschichten". Foto: TIW

23/01/2023
21/01/2023

Beraternetzwerk E&Z nimmt wieder Fahrt auf
Wolfenbüttel. Stühlerücken und neue Mitglieder beim Verein Existenz und Zukunft (E&Z): Das Beraternetzwerk Wolfenbüttel startet mit frischem Schwung ins neue Geschäftsjahr. Wichtigste Personalie bei der Hauptversammlung: Die bisherige Wirtschaftsförderin Annette Junicke-Frommert übergibt ihren Posten als E&Z-Geschäftsführerin an Jonas Münzebrock, der ebenfalls in der Wirtschaftsförderung des Rathauses arbeitet.

https://www.existenzundzukunft.de/beraternetzwerk-ez-nimmt-wieder-fahrt-auf/

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