Breitkopf & Härtel

Breitkopf & Härtel Breitkopf & Härtel, founded in 1719, is the oldest music publishing company in the world today. Schon im 18. Breitkopf's editions are regularly awarded.

Breitkopf & Härtel, 1719 in Leipzig gegründet, ist der älteste Musikverlag der Welt. Jahrhundert betreute der Verlag bedeutende Komponisten. Er setzt auch heute diese Tradition erfolgreich fort. „Breitkopf Pädagogik" betont den profilierten Einsatz für neue musikpädagogische Konzepte, „Breitkopf Urtext" garantiert Interpreten wissenschaftlich einwandfreie Notenausgaben. Ausgaben von Breitkopf wurd

en wiederholt mit dem Deutschen Musikeditionspreis ausgezeichnet.

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Breitkopf & Härtel, founded in 1719, is the oldest music publishing company in the world today. It was already dealing with the leading composers in the 18th century and continues this tradition successfully today. Under "Breitkopf Pädagogik", the publishing house emphasizes its deep commitment to new music-pedagogical concepts. "Breitkopf Urtext" guarantees musicologically flawless performing editions for interpreters.

🎼 Helmut Lachenmann erhält höchste Auszeichnung der Académie Charles Cros 🇫🇷🏅Am 2. Februar 2025 wird Helmut Lachenmann m...
31/01/2025

🎼 Helmut Lachenmann erhält höchste Auszeichnung der Académie Charles Cros 🇫🇷🏅

Am 2. Februar 2025 wird Helmut Lachenmann mit dem "Prix Président de la République Française" für sein Lebenswerk geehrt. Die renommierte Académie Charles Cros verleiht diesen Preis jährlich an herausragende Komponist:innen – eine Tradition, die 1970 mit Pierre Boulez begann.

Die feierliche Zeremonie findet im Espace culturel Robert-Doisneau in Meudon statt und würdigt Lachenmanns wegweisendes Schaffen in der Neuen Musik.

Herzlichen Glückwunsch! 👏🎶

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🎼 Helmut Lachenmann Honored with Prestigious French Award 🇫🇷🏅

On February 2, 2025, Helmut Lachenmann will receive the "Prix Président de la République Française" in recognition of his lifetime achievements. This prestigious award, presented annually by the Académie Charles Cros, has honored outstanding composers since 1970 - its first recipient being Pierre Boulez.

The official ceremony will take place at the Espace culturel Robert-Doisneau in Meudon, celebrating Lachenmann’s groundbreaking contributions to contemporary music.

Congratulations! 👏🎶

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Zu den so wenigen noch nachweisbaren Werken Johann Christoph Altnikols tritt jetzt, alle an Ausdruck und Gestaltung über...
31/01/2025

Zu den so wenigen noch nachweisbaren Werken Johann Christoph Altnikols tritt jetzt, alle an Ausdruck und Gestaltung übertreffend, eine bisher unbekannt gebliebene Motette "Befiehl du deine Wege". Sie umschließt in wechselreicher Folge sämtliche zwölf Strophen des Paul Gerhardtschen Liedes und läßt nicht nur die „ganz besondere Geschicklichkeit in der Komposition“ erkennen, wie Johann Sebastian Bach sie einst seinem „ehemaligen lieben ecolier“ und Schwiegersohn Altnikol bestätigt hat, sondern zeigt sich auch berührt von der Nähe Bach'schen Geistes.

Dem Erstdruck dieser schönen, unseren Kirchenchören gewiss sehr willkommenen Choralbearbeitung liegen vier Stimmen nebst Partitur aus dem Besitz eines mit Altnikol wohl gleichzeitigen Johann Gottlieb Petzold zugrunde, die, bis auf vereinzelte (nunmehr getilgte) Versehen von zwei verschiedenen Händen gut geschrieben, heute Eigentum der Sammlung Manfred Gorke (Eisenach) sind.

(Max Schneider)

In der Partitur blättern: https://www.breitkopf.com/work/257/befiehl-du-deine-wege

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🎶 Don Juan – ein musikalisches Meisterstück von Richard Strauss! 🎺🔥Hornistin Marlene Pschorr vom WDR Sinfonieorchester n...
30/01/2025

🎶 Don Juan – ein musikalisches Meisterstück von Richard Strauss! 🎺🔥

Hornistin Marlene Pschorr vom WDR Sinfonieorchester nimmt uns mit auf eine ganz persönliche Reise durch die packende sinfonische Dichtung „Don Juan“. Sie spricht über die unglaubliche emotionale Bandbreite der Musik – von leidenschaftlicher Liebe bis hin zu ungestümer Draufgängerei – und verrät, warum dieses Werk für Hornisten eine ganz besondere Herausforderung darstellt.

Wer noch tiefer in die Musik eintauchen möchte: Unsere Urtextausgabe von Don Juan basiert auf einer umfassenden Quellenanalyse und bringt faszinierende neue Erkenntnisse ans Licht.

Mehr dazu hier 👉 https://breitkopf.com/work/20351/don-juan-op-20-trv-156

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https://youtu.be/hVRDYyQ0FvE?si=mUlXdXr8ocXw014J

Eine ganz persönliche Werkeinführung in die sinfonische Dichtung „Don Juan“ von Richard Strauss – mit Marlene Pschorr, Hornistin des WDR Sinfonieorchesters. ...

Über den Kompositionsprozess von "Lemminkäinen" ist wenig bekannt und die Aufführungs-und Veröffentlichungsgeschichte is...
30/01/2025

Über den Kompositionsprozess von "Lemminkäinen" ist wenig bekannt und die Aufführungs-und Veröffentlichungsgeschichte ist ziemlich komplex. Eine vollständige Veröffentlichung aller vier Sätze als Suite erfolgte erst 2013 in der Gesamtausgabe Jean Sibelius Werke.

Im Sommer 1894 reiste Sibelius nach Mitteleuropa, mit Plänen für eine frei auf der Kalevala basierenden Oper im Gepäck. Während dieser Reise überdachte Sibelius sein Verhältnis zum Komponieren: „Ich glaube, dass ich, in musikalischer Hinsicht, mein eigenes Selbst wiedergefunden habe. Ich denke, dass ich wirklich ein Musikmaler und Dichter bin.“ Als Folge davon verwarf er seine Opernpläne, aber vermutlich ist musikalisches Material daraus in die Lemminkäinen-Stücke, die zu jener Zeit entstanden, übernommen worden, auf jeden Fall die Ouvertüre, denn diese ist jetzt als „Der Schwan von Tuonela“ bekannt und beliebt. "Lemminkäinen" war von Beginn an populär und hat sich einen festen Platz im Konzertrepertoire erobert.

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Little is known about the actual composition process of "Lemminkäinen" and the performance and publication history is rather complex, resulting in a first complete printing of all the four movements en suite through the complete edition of Jean Sibelius Works only in 2013.

In summer 1894 Sibelius went to Central Europe, carrying among others a plan for an opera freely based on the Kalevala in his mind. But during this trip he reassessed his composing: “I think I have found my old self again, musically speaking. I think I really am a tone painter and a poet.” As a result he abandoned his opera plans, but musical parts may have found their way into the Lemminkäinen pieces which he started composing during that time. Definitely the overture had, it is now known and loved as “The Swan of Tuonela”. "Lemminkäinen" became popular from the beginning and has attained a fixed position in the concert repertoire.

Look inside: https://www.breitkopf.com/work/20072/the-swan-of-tuonela-op-22-2

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„Auf das was folgt, kannst Du Dich ungeniert freuen!“ Selbstbewusst kündigt Clara Schumann Ende 1855 dem 24-jährigen Jos...
29/01/2025

„Auf das was folgt, kannst Du Dich ungeniert freuen!“ Selbstbewusst kündigt Clara Schumann Ende 1855 dem 24-jährigen Joseph Joachim ein Exemplar der bei Breitkopf & Härtel erschienenen "Drei Romanzen" op. 22 für Violine und Klavier an. Ohne Zweifel hatte die Bekanntschaft mit dem jungen Virtuosen schon 1853 die Entstehung des Werks beflügelt. Doch die gemeinsame Geschichte geht auch nach der Veröffentlichung weiter: Clara Schumann und Joachim führten die „Romanzen“ später bei ihren Konzerten wiederholt erfolgreich auf.

Danach zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten, gelangten die „Romanzen“ erst durch den 1983 aufgelegten Reprint der Erstausgabe wieder vermehrt ins Kammermusik-Repertoire. Und mit dem Erscheinen der Neuausgabe können sich auch die heutigen Interpreten über Clara Schumanns Opus 22 „ungeniert freuen“.

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“You can be rightfully pleased with what is coming!” announced Clara Schumann self-confidently in late 1855 to the 24-year-old Joachim upon sending him a copy of the “Three Romances” op. 22 for violin and piano that had just been published by Breitkopf & Härtel. There is no doubt that her acquaintance with the young virtuoso had stimulated her to write the pieces already back in 1853. The two remained linked to the Romances after publication as well: Clara Schumann and Joachim often successfully performed them in their concerts in later years.

After having temporarily fallen into oblivion, the Romances did not make their way more lastingly into the chamber music repertoire until 1983, when a reprint of the first edition was published. With the release of this new edition, today's interpreters can also be “rightfully pleased” with Clara Schumann's Opus 22.

Look inside: https://www.breitkopf.com/work/6011/3-romanzen-op-22

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„À l’exemple de Schubert“ erfindet Ravel den Walzer neu, inspiriert von Liszt, Chopin, Schumann und Chabrier transformie...
28/01/2025

„À l’exemple de Schubert“ erfindet Ravel den Walzer neu, inspiriert von Liszt, Chopin, Schumann und Chabrier transformiert er den rauschhaften Zauber des Drehens-und-Kreisens ins 20. Jahrhundert.

Nur zwei Wochen intensiver Arbeit genügten Ravel im März 1912 für die Orchestrierung seiner im Jahr zuvor uraufgeführten Klavier-Suite "Valses nobles et sentimentales". Mit dem aus sieben Walzern und einem Epilog bestehenden Werk gelingt Ravel ein Meisterstück „von unglaublich neuartiger Musikalität und ungemein intensiver Poesie“, zwölf Jahre vor "La Valse", mit dem es deutliche Ähnlichkeiten aufweist.

Herausgeber der Neuausgabe des gesamten Aufführungsmaterials im Breitkopf Urtext ist der Ravel-Experte Jean-François Monnard.

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“À l’exemple de Schubert” – Ravel re-invents the waltz, inspired by Liszt, Chopin, Schumann and Chabrier, transforming the rhapsodic gyrations of the dance and sending it whirling into the 20th century.

Ravel needed only two weeks of intensive concentration to orchestrate his piano suite "Valses nobles et sentimentales", which was given its premiere performance in March 1911. Consisting of seven waltzes and one epilogue, the work stamped Ravel as a creative personality whose masterpiece breathed an “unbelievably new kind of musicality and incredibly intensive poetry.” Let us not forget that this was twelve years before "La Valse", with which it shares a number of similarities.

The new edition of the complete performance material in Breitkopf’s Urtext series was prepared by the Ravel expert Jean-François Monnard.

Look inside: https://www.breitkopf.com/work/9486/valses-nobles-et-sentimentales

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Die "Fünf Variationen über ein Thema von Franz Schubert" sind 1956, also noch vor meinem Studium bei Nono, entstanden. I...
27/01/2025

Die "Fünf Variationen über ein Thema von Franz Schubert" sind 1956, also noch vor meinem Studium bei Nono, entstanden. In ihnen ist jener oben ausgeführte gesellschafts- und kulturbetriebskritische Ansatz noch kaum erkennbar, eher keimhaft verborgen. Ich mag das Stück so, wie einer vielleicht Souvenirs aus seiner Jugend mag. Es ist vorwiegend von rationalen Prinzipien in Anlehnung an Motivtechniken Schönbergs und des späten Strawinsky geprägt, und doch ist das musikantische Element und der tänzerische Charakter, wenn auch immer anders gebrochen, erhalten geblieben. Noch nicht ausgeprägt ist hierin der Widerstand gegen Tradition, insofern deren Kategorien als herrschende Konventionen jenen zuvor erwähnten bürgerlichen Verdrängungsmechanismen unterstellt sind.

(Helmut Lachenmann, 1985)

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The "Five Variations on a Theme by Franz Schubert" were written in 1956, before I began studying with Nono. In them, the socially and culturally critical approach I mentioned earlier is barely recognizable, rather germinating and hidden. I like the piece in the same way that someone might like souvenirs from their youth. It is mainly characterized by rational principles based on the motivic techniques of Schoenberg and the late Stravinsky, and yet the musical element and the dance-like character have been preserved, though always in a different form. Resistance to tradition is not yet pronounced here, insofar as its categories are subordinated as dominant conventions to the above-mentioned bourgeois mechanisms of repression.

Helmut Lachenmann, 1985)

Look inside: https://www.breitkopf.com/work/3863/5-variationen

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Nur kurz nach der 5. Symphonie 1808 stellte Beethoven die "Pastoral-Symphonie" fertig. Mit ihr bildete sie ein komplemen...
24/01/2025

Nur kurz nach der 5. Symphonie 1808 stellte Beethoven die "Pastoral-Symphonie" fertig. Mit ihr bildete sie ein komplementäres Werkpaar, das gemeinsam im Juni 1808 einem Mäzen überlassen, im Dezember 1808 in Wien öffentlich uraufgeführt und im Frühjahr 1809 bei Breitkopf & Härtel in Druck ging.

In dieser Zeit hat Beethoven die 6. Symphonie mehrfach überarbeitet. Erst im Zuge der Druckvorbereitung schickte Beethoven einen Brief, zusammen mit einer Korrekturliste, an Breitkopf & Härtel, in dem er dem Verlag den gewünschten Titel „Pastoral-Sinfonie oder Erinnerung an das Landleben. Mehr Ausdruck der Empfindung als Mahlerey“ mitteilte. Mit tonmalerischen Elementen zeugt die Pastorale von Beethovens Naturverbundenheit. In fünf Sätzen charakterisiert er verschiedene Naturerfahrungen und Bilder.

Auf der Basis des Notentextes der Beethoven-Gesamtausgabe, stellt das neue Aufführungsmaterial dieser kürzlich erschienenen Edition den aktuellen und maßgeblichen Stand der Beethoven-Forschung zu diesem Werk dar.

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It was only shortly after the 5th Symphony that Beethoven completed the "Pastoral Symphony". The two formed a complementary work pair, consigned together to a patron in June 1808, publicly premiered in Vienna in December 1808, and published by Breitkopf & Härtel in the spring of 1809.

During this period, Beethoven revised the symphony several times. Only in the course of preparing for publication did Beethoven send Breitkopf & Härtel a letter, together with a list of corrections, disclosing the title that he desired, “Pastoral Symphony or recollections of country life. More an expression of feeling than painting.” The Pastoral with its tone-painting elements gives evidence of Beethoven’s closeness to nature, characterizing in five movements his various experiences and images of nature.

Based on the music text of the Beethoven Complete Edition, the new performance material of this recently published edition presents the current, authoritative status of Beethoven research for this work.

Look inside: https://breitkopf.com/work/20093/symphony-no-6-in-f-major-op-68

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Neues und Bewährtes aus dem Klavierland RusslandGlinka und Gubajdulina – ein schöner Stabreim – stehen als chronologisch...
23/01/2025

Neues und Bewährtes aus dem Klavierland Russland

Glinka und Gubajdulina – ein schöner Stabreim – stehen als chronologische Eckpfeiler auf dem Umschlag, dazwischen aber ergeben in „Russische Klaviermusik“ bekannte Komponisten (wie Mussorgskij, Rimskij-Korsakow, Glasunow, Skrjabin, Kabalewskij, Schostakowitsch) und echte Entdeckungen (wie Gawrilin, Kossenko, Mylnikow) eine gut abgestimmte Mischung. Das traditionelle Klavierland Russland wird facettenreich vorgestellt. Doch nicht nur die Auswahl überzeugt beim näheren Hinsehen, auch der Untertitel „Spielen – Erleben – Verstehen“ hält, was er verspricht. Die bekannte Klavierpädagogin Linde Großmann liefert zu den 24 leichten bis mittelschweren Stücken einen ausführlichen Kommentar unter verschiedenen klavierpädagogischen Aspekten.

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New and traditional pieces from Russia, the land of the piano

Glinka and Gubajdulina are the chronological cornerstones featured on the cover. But in between, youll find well-known composers (Mussorgsky, Rimsky-Korsakov, Glazunov, Scriabin, Kabalevsky, Shostakovich) and exciting new discoveries (Gravilin, Kossenko, Mylnikov). The result is a well-sorted mixture of "Russian Piano Music." Russia, a land with a long pianistic tradition, is presented here in a multi-faceted way with a compelling assortment of pieces. The subtitle "Play-Experience-Enjoy" also keeps its promise: these 24 pieces, ranging from easy to moderately difficult, are supplied with extensive comments of special interest to piano teachers by the renowned pedagogue Linde Grossmann.

Look inside: https://breitkopf.com/work/8317/russian-piano-music

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Neue Lektoratsleitung 🫶Zum 1. Januar 2025 hat Solvej Donadel die Lektoratsleitung bei Breitkopf & Härtel übernommen.Nach...
22/01/2025

Neue Lektoratsleitung 🫶

Zum 1. Januar 2025 hat Solvej Donadel die Lektoratsleitung bei Breitkopf & Härtel übernommen.

Nach ihrem Studium der Musikwissenschaft und Skandinavistik (in Münster und Leipzig) war Solvej Donadel zunächst wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt „Bach-Repertorium“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, welches im Bach-Archiv Leipzig angesiedelt ist.

Seit 2018 ist sie Lektorin für Kammermusik bei Breitkopf & Härtel und wird diesen Fachbereich auch weiterhin betreuen. Die gebürtige Stuttgarterin ist unserem Verlag seit mehr als 14 Jahren verbunden: Bereits als Werkstudentin war sie in der Leipziger Orchester- und Bühnenabteilung (damals noch in der Bauhofstraße) tätig und arbeitete als freiberufliche Korrekturleserin.

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New Editor-in-Chief 🫶

On 1 January 2025, Solvej Donadel took over as editor-in-chief at Breitkopf & Härtel.

After completing her degrees in musicology and Scandinavian studies (in Münster and Leipzig), Solvej Donadel first worked as a research assistant in the “Bach-Repertorium” project of the Saxon Academy of Sciences and Humanities, housed at the Leipzig Bach Archive.

Since 2018, she has been the editor for chamber music at Breitkopf & Härtel and will continue to be in charge of this field. Born in Stuttgart, she has been linked to our publishing house for more than 14 years, starting out as a student trainee in the Leipzig Performance & Rental Affairs Department (then in Bauhofstraße) and working as a freelance proofreader.

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The Urtext new edition presented here is based above all on the original parts of Bach's Overture (Suite) No. 2 in B min...
22/01/2025

The Urtext new edition presented here is based above all on the original parts of Bach's Overture (Suite) No. 2 in B minor BWV 1067 presented in the Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz.

The copies made by Christian Friedrich Penzel (parts 1755c, score 1760c), which are also located there, were consulted for purposes to use these sources for this edition.

When the concertante flute and the first violin play in unison, the performance instructions and expression marks are often not identical in the score. In this edition, the markings missing in one instrument were borrowed from the other, albeit designated as additions so that performers are free to adjust their parts at will.

In his arrangement for flute and harpsichord (piano), Werner Breig has consistently opted for the elegance and lightness of the original version for flute, strings and continuo. Wherever it was difficult to adapt the string part of the famous B minor Suite to the piano, he followed the precept that "less is more" and showed his true mastery as an arranger by leaving things out. The flute part, however, has remained unchanged, which allows this new edition for flute and harpsichord (piano) to be used for studying and rehearsing the piece in its original setting.

Look inside: https://breitkopf.com/work/637/overture-suite-no-2-in-b-minor-bwv-1067

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The Breitkopf Originals series opens up a fascinating view into the Breitkopf & Härtel publishing-house archives.The edi...
21/01/2025

The Breitkopf Originals series opens up a fascinating view into the Breitkopf & Härtel publishing-house archives.

The editor, Engelbert Röntgen, writes in his foreword:

"Following a commission by the gentlemen Breitkopf & Härtel in Leipzig to produce a complete edition of Beethoven's string quartets supplied with bowing marks and fingerings, I undertook this task on the basis of the critical complete edition of these quartets, published in 1862. First of all, it seemed necessary to change the original slurring in some places to suit the bowing technique, with regard to performing and expression.

In the quartets from Beethoven’s early period, the performing marks often lack the accuracy and completeness that is required for an exact interplay, whereas they are given in the quartets of his later period almost everywhere with the greatest detail and precision, . Furthermore, the before mentioned scores contain a number of mistakes, which in all likelihood may have crept into the manuscripts as writing mistakes.

I have therefore endeavored to carefully add the missing performing marks, as well as to correct the incorrect notes, without, however, claiming to have done everything that is questionable.”

Breitkopf Originals invite you to take a fresh look at 19th-century reception history.

Look inside: https://breitkopf.com/work/20252/samtliche-streichquartette-breitkopf-originals

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Mein neues Klaviertrio, das erste Werk nach meiner Oper „Die Weiden“, wurde durch Johann Joachim Becher (1635–1682), den...
20/01/2025

Mein neues Klaviertrio, das erste Werk nach meiner Oper „Die Weiden“, wurde durch Johann Joachim Becher (1635–1682), den bedeutenden Universalgelehrten und Mittler zwischen der Alchemie des Mittelalters und der Chemie der Neuzeit inspiriert. Becher bezweifelte die Existenz der aristotetelischen Elemente, führte die Drei-Prinzipienlehre des Paracelsus in eine eigene Richtung fort und entwickelte dabei neue Ideen zur Beschaffenheit der Materie.

Die Erde war für ihn das zentrale Element und er unterteilte sie in drei Grundsubstanzen, die Terra vitrescibile, die Terra fluida und die Terra pinguis. Die Terra fluida (= flüssige Erde), das merkuralische Element, verleiht den Stoffen Form, Gewicht und Geruch, ist dabei flüssig, fein und flüchtig.

Diese Theorie inspirierte mich zu einem irrlichternden Werk, das zwischen rascher, manischer Bewegung und klangvollem, durch geflüsterte Laute unterstützten, Innehalten oszilliert. Es ist dabei, ähnlich der Terra fluida, schwer zu greifen, auch wenn, oder gerade, weil es formal und von der Entwicklung seiner Grundbausteine her, streng, fast neoseriell gearbeitet ist. Die Kompositionstechnik wurde inspiriert durch alchemistische Verfahren, die, von einer Materia prima ausgehend und unter Beigabe des geheimnisvollen Xerions, sich demiurgisch allmählich einer Materia ultima annähern.

Dieses Werk, ein Auftragswerk der Alban Berg Stiftung, der Kasseler Musiktage und Wien Modern, ist dem Boulanger Trio in Verbundenheit gewidmet.

(Johannes Maria Staud, 2019)

Look inside: https://breitkopf.com/work/20293/2nd-piano-trio-terra-fluida

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Brahms erzählte, er habe früh am Morgen im Bücherschrank Hölderlins Gedichte gefunden und sei von dem "Schicksalslied" a...
17/01/2025

Brahms erzählte, er habe früh am Morgen im Bücherschrank Hölderlins Gedichte gefunden und sei von dem "Schicksalslied" auf das Tiefste ergriffen. Als wir später ausruhend am Meer saßen, entdeckten wir bald Brahms in weiter Entfernung, einsam am Strand sitzend und schreibend. Es waren die ersten Skizzen des "Schicksalsliedes", welches ziemlich bald erschien. (Albert Dietrich, Sommer 1869)

Der mit Brahms befreundete Dirigent Hermann Levi besorgte 1871 vor der Drucklegung einen Klavierauszug des Werks. Brahms hat ihn nach Erhalt überarbeitet. Ihm lag an einer symphonisch wirkenden Gestalt des Klaviersatzes. Er entspricht der Monumentalität des Werkes.

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Brahms told us that early that morning he had found Hölderlins poems in the bookcase, and had been deeply moved by the "Schicksalslied". When, later in the day we sat down on the shore to rest, we discovered Brahms at a great distance, sitting alone on the beach and writing. These were the first sketches for the "Song of Destiny", which was published shortly thereafter. (Albert Dietrich, Summer 1869)

The conductor Hermann Levi, a friend of Brahms, prepared a piano-vocal score of the work in 1871, prior to the works publication. Brahms revised it upon receiving it. He wanted a symphonic sound from the piano part; what he created fully corresponds to the monumentality of the "Song of Destiny".

Urtext based on the Brahms Complete Edition of the Gesellschaft der Musikfreunde in Vienna.

Look inside: https://breitkopf.com/work/1286/schicksalslied-op-54

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Johann Wenzel Kalliwoda (1801-1866) wurde in Prag geboren und studierte am Prager Konservatorium. Die meiste Zeit seines...
16/01/2025

Johann Wenzel Kalliwoda (1801-1866) wurde in Prag geboren und studierte am Prager Konservatorium. Die meiste Zeit seines Berufslebens war er Dirigent des Privatorchesters des Fürsten Fürstenberg in Donaueschingen. Robert Schumann widmete ihm seine "Intermezzi, op. 4". Sein musikalisches Schaffen umfasst sieben Sinfonien, Solostücke für verschiedene Orchesterinstrumente, Streichquartette und Lieder. Zu den Werken für Klarinette und Klavier gehören "Introduction and Brilliant Variations", Op. 128 und "Morceau de Concert", Op. 229.

"Heimathlied", Op. 117 wurde 1857 von Wessel & Co. in London in einer Reihe von zahlreichen deutschen Liedern für Gesang, Klarinette und Klavier veröffentlicht, „wie sie von Mrs. Toulmin, Miss Masson und Mrs. Shaw in Begleitung von Mr. Lazarus gesungen wurden.“

Henry Lazarus (1815-1895) war einer der prominentesten Klarinettisten Englands im neunzehnten Jahrhundert und trug mehr als jeder andere Interpret zur Popularisierung der Klarinette als obligates Instrument bei.

James Gillespie, Denton, Texas 1980

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Johann Wenzel Kalliwoda (1801-1866) was born in Prague and studied at the Prague Conservatory. During most of his professional life he served as the conductor of Prince Fürstenberg’s private orchestra at Donaueschingen. Robert Schumann dedicated his "Intermezzi", Op. 4 to him. His musical output includes seven symphonies, solo pieces for various orchestral instruments, string quartets and songs. Works for clarinet and piano include "Introduction and Brilliant Variations", Op. 128 and "Morceau de Concert", Op. 229.

"Heimathlied (Homesong)", Op. 117 was published in 1857 by Wessel & Co. in London in a series of numerous German songs for voice, clarinet and piano “as sung by Mrs. Toulmin, Miss Masson and Mrs. Shaw accompanied by Mr. Lazarus.”

Henry Lazarus (1815-1895) was one of England’s most prominent clarinetists during the nineteenth century and, more than any other performer, helped to popularize the clarinet as an obbligato instrument.

James Gillespie, Denton, Texas 1980

Look inside: https://breitkopf.com/work/7759/heimathlied-op-117

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🎉 40 Jahre Engagement und Leidenschaft 🎉Heute feierten wir bei Breitkopf & Härtel ein ganz besonderes Jubiläum: Unsere g...
15/01/2025

🎉 40 Jahre Engagement und Leidenschaft 🎉

Heute feierten wir bei Breitkopf & Härtel ein ganz besonderes Jubiläum: Unsere geschätzte Kollegin ist auf den Tag genau 40 Jahre im Unternehmen.

Die Geschäftsleitung würdigte ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Treue mit einem Blumenstrauß, einer Urkunde und einem Präsent.

In den vergangenen vier Jahrzehnten hat sie mit ihrer Expertise und Hingabe maßgeblich zu unserem Erfolg beigetragen.

Herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön! 🌸

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🎉 40 Years of Dedication and Passion 🎉

Today we celebrated a very special anniversary at Breitkopf & Härtel: Our esteemed colleague has been with the company for exactly 40 years. The management honored her tireless dedication and loyalty with a bouquet of flowers, a certificate, and a gift.

Over the past four decades, she has significantly contributed to our success with her expertise and commitment.

Congratulations and a heartfelt thank you! 🌸

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Schumanns Geist aus Kempffs HändenBreitkopf & Härtel war 1925 an den jungen Pianisten Wilhelm Kempff herangetreten, Clar...
15/01/2025

Schumanns Geist aus Kempffs Händen

Breitkopf & Härtel war 1925 an den jungen Pianisten Wilhelm Kempff herangetreten, Clara Schumanns „Instructive Ausgabe der Werke“ ihres Mannes für den Neustich vorzubereiten.

„[…] Die Vergleichung mit dem Autograph und der Urtext-Ausgabe, die Ergebnisse der Schumann-Forschung, die modernen Grundsätze der Notation – all dies müsste beim Neustich berücksichtigt werden und könnte zu einer wesentlichen Verbesserung der Ausgabe führen, ohne dass damit der Geist der Bearbeitung von Clara Schumann beeinträchtigt würde.“

Diese Edition vermittelt daher die Lesart eines der bedeutendsten Pianisten des 20. Jahrhunderts, die wir rechtzeitig zum 200. Geburtstag Clara Schumanns wieder vollständig zugänglich gemacht haben.

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Schumann’s Spirit from the Hands of Kempff

In 1925, Breitkopf & Härtel approached the young pianist Wilhelm Kempff to prepare Clara Schumann’s “Instructive Edition” of her husband’s works for the new engraving.

“[…] The comparison with the autograph and the Urtext edition [First Schumann Complete Edition], the results of the Schumann research, the modern principles of notation – all of this would have to be taken into account in the new engraving and could lead to a significant improvement in the edition without compromising the spirit of editing by Clara Schumann.”

This edition thus conveys the reading of one of the most important pianists of the twentieth century, which we have made fully accessible again just in time for Clara Schumann's 200th birthday.

Look inside: https://breitkopf.com/work/6080/complete-piano-works

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Walkmühlstraße 52
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65195

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Breitkopf & Härtel’s History

1719 Bernhard Christoph Breitkopf’s marriage to Maria Sophia Müller (predecessor of the Müller print shop going back to 1542)

1723/25 First publishing-house work: Bernhard Christoph Breitkopf’s publication of a Hebrew Bible

1726 Beginning of a friendship and collaboration with Johann Christoph Gottsched

1736/38 Move into the newly built house “Zum goldenen Bären [At the Golden Bear];” fellow occupant, inter alia, J. C. Gottsched