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16/12/2024

Jetzt gibt es einige Tipps aus der Redaktion der nmz. Die Empfehlungen im Schnelldurchlauf:

Thomas Brezina: Aus für Strauss +++ Malcolm Washington: The Piano Lesson +++ Johannes Brahms: Klavierquartette Nr.2 & 3 +++ Tobias Hume, Carl Friedrich Abel, Johann Sebastian Bach: Werke für Viola da Gamba und Cello +++ Duonova: La vida breve +++ Karlheinz Stockhausen: Mantra for 2 pianists (1970) +++ die ärzte: 40 Songtexte aus Berlin +++ Aliette de Laleu: Komponistinnen. Frauen, Töne & Meisterwerke

Thomas Brezina: Aus für Strauss +++ Malcolm Washington: The Piano Lesson +++ Johannes Brahms: Klavierquartette Nr.2 & 3 +++ Tobias Hume, Carl Friedrich Abel, Johann Sebastian Bach: Werke für Viola da Gamba und Cello +++ Duonova: La vida breve +++ Karlhe

10/12/2024

Wenn schon streiken, dann ökonomisch … wobei: ein Sekundenkulturschlaf kann verheerende Folgen haben. Sieht man jetzt, Jahre der Arbeit dahin.

Die Berliner Akademie der Künste initiiert den Minutenstreik gegen den Kulturkahlschlag: Jede Kulturveranstaltung, Aufführung und Ausstellung wird für eine oder einige Minuten abrupt unterbrochen.

08/12/2024

Stefan Drees war für uns real in Rotterdam, um sich eine Virtual Reality Opera von Michel van der Aa anzuschauen. „From Dust“ – strange Sache!

Nach seiner Virtual Reality-Installation „Eight“ (2018/19) hat sich der niederländische Komponist Michel van der Aa zum zweiten Mal mit dem künstlerischen Potenzial der virtuellen Realität auseinan

04/12/2024

In seinem aktuellen Newsletter veröffentlicht ON – Neue Musik Köln e.V. ein Statement zum besch***enen Hauhaltsentwurf der Stadt Köln.

Köln hat eine der lebendigsten und innovativsten Kulturszenen dieses Landes zu bieten. Künstlerische Innovation und relevante Auseinandersetzungen kommen vor allem auch aus der Freien Szene. Doch deren Vielfalt ist mit dem Entwurf des Doppelhaushaltes für 2025/2026 ernsthaft gefährdet. Um mehr a...

02/12/2024

Andreas Hauff hat das Rhein-Main-Gebiet nach aktuellen Offenbach-Produktionen abgegrast. Frankfurt, Wiesbaden und Mainz lagen auf dem Weg. Gemischte Gefühle.

Jacques Offenbachs Operetten, auch die bekannteren, bleiben eine Herausforderung. Ihr Esprit, ihr Witz, ihre Gesellschaftskritik sind nicht leicht zu übersetzen und zu übertragen.

20/10/2024

Achtes Konzert der Donaueschinger Musiktage 2024: Rainer Nonnenmann erzählt von seinen Eindrücken zum inszenierten Konzert von Ensemble „lovemusic“.
Das ungeschnittene Video gibt es hier: https://www.nmz.de/media/donaueschinger-musiktage-2024-lovemusic-bowler-bird-kendall-watson
Auf dem Programm standen:

Kari Watson: „Enclosures“für Bassflöte, Bassklarinette, Viola, E-Gitarre und Zuspiel (Deutsche Erstaufführung)

Hannah Kendall: „Tuxedo: Between Carnival and Lent“
für Violine, Viola, Stimme und Objekte (Deutsche Erstaufführung)

Davidbird „Hinterlands“für Bassflöte, Klarinette, Viola, E-Gitarre und Elektronik (UA)

Laura Bowler: „And the colour of where you can never go“für Video, Stimme, Flöte, Klarinette, Viola und E-Gitarre (UA)

20/10/2024

Wieder klanglich, visuell und überhaupt spannende Tage in Donaueschingen! 🎶🍂🎧
Unser kompletter Vlog der Donaueschinger Musiktage 2024 findet sich auf den Festival-Seiten des SWR: https://www.swr.de/swrkultur/musik-klassik/donaueschinger-musiktage/index.html

Wieder klanglich, visuell und überhaupt spannende Tage in Donaueschingen! 🎶🍂🎧 Unser kompletter Vlog der Donaueschinger Musiktage 2024 findet sich auf den…

19/10/2024

Rainer Nonnenmann erzählt von ersten und unmittelbaren Eindrücken von Konzerten der .
Im Video bespricht er:

Pascale Criton: „Alter“für Sopran und Orchester (Deutsche Erstaufführung)

George Lewis: „The Reincarnation of Blind Tom.“Doppelkonzert für menschlichen Solisten, KI-Pianisten und Orchester (UA)

Simon Steen-Andersen „grosso“
für verstärktes Quartett, Leslie-Lautsprecher und Orchester (UA)

Das ungeschnittene Video gibt es hier: https://www.nmz.de/media/donaueschinger-musiktage-24-simon-steen-andersen-george-lewi-pascale-criton

19/10/2024

Rainer Nonnenmann erzählt von seine ersten und unmittelbaren Eindrücken von Konzerten der .
Im Video bespricht er Enno Poppes „Streik“ für zehn Drumsets (UA) gespielt vom Percussion Orchestra Cologne. Das ungeschnittene Video gibt es hier: https://www.nmz.de/media/donaueschinger-musiktage-2024-enno-poppe-streik-fuer-zehn-drumsets-ua

09/10/2024

Unsere Autoren Roland H. Dippel und Michael Kube haben jüngst Perlen gehoben:

Einmal in Nancy, bei dem die Opéra National de Lorraine Werke von Hindemith, Bartók und Honegger zu einem echten Opern-Ereignis kombiniert (https://www.nmz.de/kritik/oper-konzert/wohin-die-opera-de-lorraine-kombiniert-sancta-susanna-herzog-blaubarts-burg-und) und einmal in Krzyżowa (Kreisau), wo ein hierzulande zu unrecht unbekanntes Kammermusikfestival (Krzyżowa-Music) beheimatet ist (https://www.nmz.de/kritik/glossen-kommentare/reihe-9-94-kosmos-krzyzowa).

Wie schön, wenn solche Erfahrungen gemacht werden können!

Sora Elizabeth Lee bündelt unter dem Titel „Héroïne“ die unterschiedlichen Werke von Paul Hindemith, Béla Bartók und Arthur Honegger zum flammend-sinnlichem Orchestermanifest.

30/09/2024

Wo Kunst ausdrücklich die Welt verbessern will, gedeihen spöttische Kommentare. Trotzdem lautet das diesjährige Motto vom Beethovenfest Bonn „Miteinander“:

Damit dieses Motto bei der Eröffnung zwischen Beethovens fünfter Symphonie, einem kurzen Set der Techno-Marching-Band „MEUTE“ und Giorgi Gigashvilis Interpretation der Eroica-Variationen auch konkret inhaltlich wird, spricht die Klimaaktivistin Luisa Neubauer begleitet von der „Cavatina“ aus Beethovens Streichquartett op. 130 (Ensemble Resonanz) Klartext.

Außerdem in Christoph Bechers September-Bilanz dabei: eine Uraufführung von Ferran Cruixent, die Ruhrtriennale mit „Haugtussa“ von , vom Gürzenich-Orchester Köln, , WDR Sinfonieorchester, Anja Bihlmaier.

„Miteinander“ ist das aktuelle Motto des Beethovenfests Bonn. Wo aber Kunst die Welt verbessern will, gedeihen spöttische Kommentare. Wie geht man beim „Miteinander“ mit diesem potenziellen „Gegeneinander“ um?

15/09/2024

Endlich ist bekannt, was die ARD in wenigen Tagen in ihr Programm umsetzen wird in Sachen „Kultur“ – Last Nites Of Culture. Der Kulturbrei kann endlich kommen. [MH]

Unter dem Titel „Volle Kraft für Kultur auch nach 20 Uhr“ hat die ARD ihre Zukunftsdesillusion vorgestellt. Ein total offensichtlicher Versuch, die Hörer*innen in die Irre zu führen.