Verlag Regionalkultur

Verlag Regionalkultur Hier erfahren Sie alles über die Neuerscheinungen und Veranstaltungen im verlag regionalkultur, dem Verlag für die Geschichte der Region!
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Als Verlag mit Hauptsitz in Ubstadt-Weiher machen wir es uns seit nunmehr 25 Jahren zur Aufgabe, die vielfältige Geschichte, Kultur und Natur unserer Region in all ihren Facetten zu beleuchten: Von Odenwald, Pfalz und Kurpfalz über Kraichgau, Baden und Schwarzwald bis ins Elsass und die Schweiz. Unsere zahlreichen Bücher und Bildbände nehmen dabei nicht nur die größeren Städte der Region wie Karls

ruhe, Mannheim, Heidelberg, Pforzheim oder Bruchsal in den Blick. Sie erzählen auch von der bewegten Lokalgeschichte kleinerer Gemeinden, von denen viele mit uns Ortschroniken oder Ortssippenbücher publiziert haben, und nehmen dabei unterschiedliche Themen wie Heimatgeschichte, Judaica oder auch Kirchengeschichte auf. Unsere Bildbände, Natur- und Wanderführer zeigen darüber hinaus, dass der Südwesten von Baden-Württemberg nicht nur eine belebte Ortsgeschichte, sondern auch eine herrliche Landschaft und Natur zu bieten hat. Natürlich können Sie alle unsere Bücher direkt hier in unserem Shop bestellen. Wir liefern an Endkunden innerhalb Deutschlands porto- und versandkostenfrei.

Was tut eine kleine neugierige Biene, wenn sie durch einen großen Sturm weit weg von ihrem heimatlichen Bienenstock gewe...
03/12/2024

Was tut eine kleine neugierige Biene, wenn sie durch einen großen Sturm weit weg von ihrem heimatlichen Bienenstock geweht wird? Natürlich – sie versucht den Rückweg zum allerschönsten Platz der Welt zu finden. Doch das ist gar nicht so einfach! Aber Aufgeben gilt nicht und so findet die kleine Brusella auf ihrer abenteuerlichen Reise viele neue, spannende Orte rund um Bruchsal. Sie entdeckt ein großes und ein kleines Schloss, einen Bienenstock auf einem hohen Haus, einen Berg mit einer Kapelle, eine Burg, einen Turm, riesengroße Vögel und ein Gemüse, von dem sie noch nie etwas gehört hat. Bei ihrer Reise begegnen ihr nette und hilfsbereite Tiere, die ihre tollsten Plätze der Welt zeigen und sie trifft sogar kleine Menschen. Doch nirgendwo ist es so schön wie im heimatlichen Bienenstock. Ob sie ihn wohl wiederfinden wird?

Band 28 des Jahrbuchs Kraichgau ist – wenn auch in neuem Design – inhaltlich wieder so breit gefächert wie gewohnt. Über...
03/12/2024

Band 28 des Jahrbuchs Kraichgau ist – wenn auch in neuem Design – inhaltlich wieder so breit gefächert wie gewohnt. Über die Beständigkeit des Wandels in der Natur berichtet Jürgen Alberti. In der Rubrik „Archäologie“ schreibt Christoph Bühler über die Anfänge des Residenzschlosses der Pfalzgrafen in Heidelberg und Susanne Kaiser-Asoronye über das ehemalige Pfarrhaus in Illingen. In „Landes- und Regionalgeschichte“ widmet sich Konstantin Huber dem Dreißigjährigen Krieg im Großraum Pforzheim und Michael Rothenhöfer den Amtsbezirken Sinsheim und Neckarbischofsheim 1852 bis 1865. Die „Ortsgeschichtlichen Untersuchungen“ warten gleich mit neun Beiträgen auf. Arabischer Ziffern und römischer Zahlen hat sich Martin Elsässer angenommen und Wiltrud Flothow des Ortes Sinsheim um 1674. Über die Galgen zu Meckesheim und Reichartshausen berichtet Rüdiger Lenz, während Susanne Kaiser-Asoronye der Hinrichtung eines Traiser Hofbauers auf den Grund geht. Mit der ehemaligen Wallfahrtskapelle und der Selbstständigkeit Malschenbergs widmet Albin Herrmann dem Ort zwei Beiträge. Als Beispiel einer frühen Ökumene beschreibt Hans-Joachim Vogt die Totenkirche Neckarbischofsheim. Zwei weitere Beiträge haben das Thema Gemeindereform zum Inhalt: Sinsheims Weg zur Großen Kreisstadt von Marco Neumaier und die schwierige Namensfindung von Bad Schönborn von Thomas Liebscher. Im Teil „Biografien und Familiengeschichte“ schreibt Wolfgang Ehret über Johann Adam Rupp aus Gemmingen und Elisabeth Kludas über den Immelhäuserhof bei Sinsheim. Die Zaisenhäuser Kirchenfenster erläutert Hartmut Hensgen in der Rubrik „Architektur und Kunstgeschichte“ und Jürgen Oppermann und Thomas Adam beleuchten den Dichter Joseph Victor von Scheffel und das Kloster Maulbronn. Die Beiträge des zum ersten Mal vom Heimatverein Kraichgau ausgelobten Schülerwettbewerbs zur Heimatforschung finden sich auf 64 Seiten wieder. Darin sind die vielfältigen Themen der Wettbewerbsgewinner in Gänze abgedruckt, die Würdigungen jeweils in einer Zusammenfassung. In der neuen Rubrik „Gedichte und Texte in Mundart“ präsentieren fünf Mundartautorinnen und -autoren ihre Werke und in „Projekte | Blick ins Land“ geht Jürgen Wipfler einigen Kraichgausagen nach. Den Abschluss des Jahrbuchs bilden eine Zusammenfassung der Jahre 2023 und 2024 des Vereins sowie Rezensionen interessanter Neuerscheinungen der letzten beiden Jahre.

Gerhard Merkel: Zur Verpachtung des halben Korn- und Weinzehnten in Schriesheim im Jahre 1393 Dirk Hecht: Die Strahlenbu...
03/12/2024

Gerhard Merkel: Zur Verpachtung des halben Korn- und Weinzehnten in Schriesheim im Jahre 1393 Dirk Hecht: Die Strahlenburg zwischen 1890 und 1945. Vom Beginn der Schankwirtschaft bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Joachim Maier: Tatort Schriesheim. Aus den Akten des NS-Sondergerichts Mannheim 1933 – 1945 Konstantin Groß: Zwei überfällige, weil verdiente Würdigungen. In Schriesheim erinnern seit kurzem zwei Plätze an den früheren Bürgermeister Georg Rufer und den ehemaligen Badischen Staatspräsidenten Anton Geiß Dirk Hecht: Denkmäler in Schriesheim Teil 2: Der Ludwigsstein an der Schotterersbrücke Joachim Maier: Stolperstein in Freiburg zum Gedenken an Barbara Bertha Schels geb. Eppsteiner (1882 – 1942) aus Schriesheim Dirk Hecht: Historische Ansichten von Schriesheim Nachruf. Bernhard Scharf (1936 – 2024) Andrea Bäuerle: Jahreschronik 2023

Spannende Abenteuer erlebte Jürgen Frauenfeld am Fluss seiner Kindheit und Jugend, dem Neckar in Heidelberg. Bei Hochwas...
03/12/2024

Spannende Abenteuer erlebte Jürgen Frauenfeld am Fluss seiner Kindheit und Jugend, dem Neckar in Heidelberg. Bei Hochwasser war Großmutters Haus nur noch mit dem leicht schwankenden Nachen erreichbar, nicht weit entfernt von den reißenden Fluten, denen der Junge stundenlang zuschauen konnte. Zusammen mit Freunden wurde er zum Flusspiraten, der wagemutig vorbei ziehende Frachtkähne enterte. In den Sommerferien erkundete er mit Schnurri, dem Kajak, auf unvergesslichen Bootstouren den Neckar flussaufwärts. Dann hieß es plötzlich Abschied nehmen vom Neckar und den Freunden.
In seinen Erinnerungen – einige Episoden erschienen bereits in gekürzter Form in der Rhein-Neckar-Zeitung – entfaltet sich eine ungewöhnliche Familienchronik sowie ein vom Autor liebevoll illustriertes Stück Zeitgeschichte. Privates kommt dabei ebenso offen zur Sprache wie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Nachkriegsdeutschland.

„Deutschland – das ist der Osten, aber mit dem Gesicht nach Westen.“ (Wilhelm II.) Die Feststellung des letzten Hohenzol...
19/11/2024

„Deutschland – das ist der Osten, aber mit dem Gesicht nach Westen.“ (Wilhelm II.) Die Feststellung des letzten Hohenzollernkaisers traf auf die Pfalz und das Sudetenland schon damals nur mit großen Abstrichen zu. Tatsache ist, dass es manche Verbindungslinien zwischen den Kulturräumen gibt, nicht zuletzt kirchliche. Ein Teil davon sind die Geistlichen, deren Wirkungskreis sich auf die Diözesen Speyer, Leitmeritz und Prag erstreckte. In ihrem Leben und Wirken spiegelt sich die Zeitgeschichte. Aus diesem Grund sollen sie zentrales Thema dieses Buches sein.

Es gibt ihn tatsächlich – Flinsi, den Feuerstein von Oberrot! Er ist uralt, wohnt auf dem Flinsberg bei Oberrot und erle...
19/11/2024

Es gibt ihn tatsächlich – Flinsi, den Feuerstein von Oberrot! Er ist uralt, wohnt auf dem Flinsberg bei Oberrot und erlebt dort so manches Abenteuer. Dieses Mal begegnet ihm Professor Steinlieb, der kann sein Glück kaum fassen und Flinsi ist total überrascht ...

In Oberrot steht der Flinsberg. Wenn du einmal auf wunderschönen Wanderwegen seinen 535 Meter hohen Gipfel hinaufsteigst, kannst du ganz oben wirklich einen riesigen Feuerstein finden. Die Autorin und Zeichnerin von "Flinsi", Sandra Rau, wandert öfters an diesen besonderen Ort – auch um die Waldesruhe, den harzigen Tannenduft und das beruhigende Moosgrün zu spüren. Große Begeisterung, unendliche Inspiration und zauberhafte Phantasie ließen diese Geschichte und weitere Abenteuer um "Flinsi, der Feuerstein von Oberrot" entstehen.

Maren Meinhardt ist zurück!Die legendäre Ahnenforscherin Maren Meinhardt ist wieder in Karlsruhe aktiv. Diesmal übernimm...
15/11/2024

Maren Meinhardt ist zurück!
Die legendäre Ahnenforscherin Maren Meinhardt ist wieder in Karlsruhe aktiv. Diesmal übernimmt sie einen Auftrag, von dem sie überzeugt ist: Das wird eine schnelle und einfache Sache. Wilhelm Holzmann ist 1933 vor den N***s nach England abgehauen, wo er sich Woodman nannte und wohlhabend wurde. Sein Enkel David ist jetzt auf Opas Spuren in der alten Heimat unterwegs und dabei soll ihm Maren helfen. Kein Problem für die erfahrene Ahnenforscherin. Wenn da nicht plötzlich ein alter Mord und eine neugierige Putzfrau auftauchen würden, die den tapferen Widerstandskämpfer in ganz anderem Licht erscheinen lassen. Am Ende muss Maren auf dem Karlsruher Friedhof um ihr eigenes Leben fürchten …
Ein spannender Krimi mit Fotos, die das Gruseln lehren könnten!

Das Verbrechen hat sich Anfang der 1930er-Jahre im badischen Pforzheim zugetragen – der Raubmord an einem Schmuckfabrika...
15/11/2024

Das Verbrechen hat sich Anfang der 1930er-Jahre im badischen Pforzheim zugetragen – der Raubmord an einem Schmuckfabrikanten. Von der Krise gebeutelt, hatte er sich mit zwielichtigen Gestalten eingelassen. Zum Täter wurde dann ein junger Mann, der – obwohl aus intakten Verhältnissen stammend – früh ins Milieu abrutschte. Er wurde Teil einer Clique junger Männer, die das Ende der „Goldenen Zwanziger“ sowie der Weimarer Republik erlebten und sich mit Betrügereien durch die schwierigen Zeiten lavierten.
Pforzheim gilt bereits damals als Zentrum der deutschen Schmuck- und Uhrenbranche schlechthin. Glanz und Gloria, aber in der Folge auch spezielle Kriminalität durchdringen das Leben in der Goldstadt und ihrem Umkreis.

Stuttgart, 29. März 1946: Im Zuge einer Schwarzmarkt-Razzia wird der Auschwitz-Überlebende Shmuel Dancyger von einem deu...
13/11/2024

Stuttgart, 29. März 1946: Im Zuge einer Schwarzmarkt-Razzia wird der Auschwitz-Überlebende Shmuel Dancyger von einem deutschen Polizisten erschossen. Erst kurze Zeit zuvor hatte er seine Familie wiedergefunden: Auch seine Frau und Kinder hatten das Vernichtungslager überlebt. Gemeinsam bewohnten sie ein Zimmer in der oberen Reinsburgstraße. Von 1945 bis 1949 lebten hier, in einem aus beschlagnahmten Privatwohnungen bestehenden Displaced Persons-Camp, hunderte polnisch-jüdische Holocaustüberlebende. Auf baldige Emigration nach Israel oder in die USA hoffend, etablierten sie im Stuttgarter Westen unter alliiertem Schutz ein vielfältiges, selbstverwaltetes Alltags- und Kulturleben. Die tödliche Razzia im März 1946 war ein brutaler Übergriff auf diesen Schutzraum. Wie war das möglich, kaum ein Jahr nach Kriegsende? Wie konnte die Stuttgarter Polizei eine weitgehend eigenmächtige Razzia durchführen – war sie doch den US-Alliierten unterstellt? Weshalb wurde der Täter nie identifiziert, obwohl die Amerikaner im Nachgang Ermittlungen anstellten? Wie reagierten die jüdischen Überlebenden auf die Razzia? Diese Fragen stehen im Zentrum des Buches, das sich vor allem dem Zusammenhang von Antisemitismus und polizeilicher Resouveränisierung und der Selbstbehauptung der jüdischen Überlebenden im DP-Camp widmet. Io Josefine Geib hat an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) Paris Geschichte studiert. Neben der Antisemitismus und Holocaustforschung zählen auch migrationsgeschichtliche sowie geschichtsphilosophische Fragen zu ihren Forschungsinteressen. Derzeit promoviert sie über die Geschichte der Restitution der von den Nationalsozialisten in Frankreich geraubten Bücher.

„Wer sich erst in die Pfalz verguckt hat, ist schon im besten Sinne Pfälzer.“ Dazu möchte dieses Buch anregen. Die Gesch...
12/11/2024

„Wer sich erst in die Pfalz verguckt hat, ist schon im besten Sinne Pfälzer.“ Dazu möchte dieses Buch anregen. Die Geschichte der Pfalz im 19. und 20. Jahrhundert wird kompakt, anschaulich und unterhaltsam erzählt. Landeskundliche Längsschnitte informieren zunächst über die Lebensbedingungen der Menschen. Die Leser erfahren, wie sich die „großen“ historischen Ereignisse in der Pfalz abspielten. Aber auch die vermeintlich „kleinen“ Geschichten finden ihren Platz: warum Felix Mendelssohn gerne in die Pfalz reiste, wie sich Sozialdemokraten und Zentrum gegen die Nationalliberalen verbündeten und welche Superlative Kaiserslautern erzielte. So wird Geschichte erfahrbar und nachvollziehbar präsentiert und lässt eine Region im Herzen Europas lebendig werden.

Um das Jahr 1580 gründete Hans Reble in Villingen eine Glockengießerei. Damit legte er den Grundstein zu einem Betrieb, ...
12/11/2024

Um das Jahr 1580 gründete Hans Reble in Villingen eine Glockengießerei. Damit legte er den Grundstein zu einem Betrieb, der fast vier Jahrhunderte lang Bestand haben sollte. Sein Sohn Christoph führte das Handwerk weiter und durch die Heirat von dessen Tochter gelangte die Gießerei 1645 in die Familie Grüninger, wo sie mehr als 300 Jahre bleiben sollte und sich zu einer der bedeutendsten Glockengießereien im süddeutschen Raum entwickelte. Zwischen 1948 und der Schließung der Firma 1951 wurden nochmals viele Glocken an der neuen Produktionsstätte in Straß bei Neu-Ulm gegossen, wohin der Gussbetrieb nach Kriegsende unter schwierigen Bedingungen umsiedeln musste. Wie hat sich die Firma im Laufe von mehr als dreieinhalb Jahrhunderten entwickelt? Warum wurde der Betrieb 1951 eingestellt? Wo erklingen heute noch Glocken der Villinger Gießhütte und wo lassen sich noch Spuren dieses einstmals so bedeutenden Unternehmens finden? All diesen Fragen spürt dieses Buch nach, in welchem erstmals die Geschichte der Glockengießer aus Villingen erzählt wird, die den Namen ihrer Stadt weit hinausgetragen und ihm einen wahrhaft guten Klang verliehen haben. Mit rund 500 zum Großteil noch nie veröffentlichten historischen und aktuellen Fotos, Plänen und Dokumenten reich illustriert, nimmt das Buch mit auf eine Zeitreise durch eine bewegte Geschichte, die bis heute Bleibendes hinterlassen hat, vor allem natürlich in Form der vielen Glocken und Geläute, die von den Gießern aus Villingen geschaffen wurden und auch heute noch ein klingendes Zeugnis ihrer Meisterschaft geben.

Als alltägliche Begleiter haben Tod und Trauer über Jahrhunderte hinweg eine Vielzahl an Bräuchen im gemeinschaftlichen ...
30/10/2024

Als alltägliche Begleiter haben Tod und Trauer über Jahrhunderte hinweg eine Vielzahl an Bräuchen im gemeinschaftlichen Leben hervorgebracht. Rituale boten den Menschen in schwierigen Zeiten Orientierung und spendeten Trost. Im Jahr 2020 präsentierte das Stadtmuseum Ditzingen die Sonderausstellung „Totenhemd & Leichenschmaus“ als Beitrag zur Bestattungskultur im 19. und 20. Jahrhundert. Geografischen Schwerpunkt bildete die ländliche Umgebung des Strohgäus bei Stuttgart mit besonderem Blick auf Ditzingen und seine Stadtteile. Der reich bebilderte Band enthält die Themen der Ausstellung, ergänzt sie um neue Materialien und greift die Konzeption der Ausstellung auf: Vom Eintritt des Todes bis zum Ende der Trauerzeit illustrieren einzelne Stationen die Vielfalt der Trauer- und Bestattungskultur. Berichte von Zeitzeugen sowie das dokumentierte Begleitprogramm schlagen den Bogen in die Gegenwart. Abschiede gestalten, Trauer zeigen und Erinnerung bewahren sind auch im beginnenden 21. Jahrhundert Themen eines neuen gemeinschaftlichen Umgangs mit dem Tod. Diese Publikation möchte das Wissen um die Trauerkultur und Bestattungstraditionen der letzten Jahrhunderte bewahren und als Inspiration an die nachfolgenden Generationen weitergeben.

Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums am Kaiserdom haben sich intensiv mit Josef Kaisers Leben und dem im Verlag Regio...
24/10/2024

Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums am Kaiserdom haben sich intensiv mit Josef Kaisers Leben und dem im Verlag Regionalkultur erschienenen Buch „Der schwarze Kaiser“ auseinandergesetzt.
Jetzt möchten sie aktiv Position beziehen. Nicht gegen, sondern für. Für Toleranz. Für Respekt. Für Offenheit. Dafür wollen sie sich engagieren, einmischen und Zeichen setzen.

Die Badische Gazette enthält ein Kalendarium mit Fest- und Feiertagen. Darüber hinaus werden historische und aktuelle Da...
24/10/2024

Die Badische Gazette enthält ein Kalendarium mit Fest- und Feiertagen. Darüber hinaus werden historische und aktuelle Daten mit Beziehung zu den insgesamt 12 Kalendergeschichten aufgeführt. Die Schauplätze der einzelnen Geschichten reichen von den Eisbären in der Arktis bis zu den Gnus in der Savanne nahe des höchsten Berges von Afrika, dem Kilimandjaro. Somit handelt es sich im eigentlichen Sinne um eine „globale Gazette“! In diesem Jahr fanden in Bruchsal einige denkwürdige Veranstaltungen aus Anlass des 175-jährigen Jubiläums der Badischen Revolution von 1848/1849 statt. 4 Kalendergeschichten widmen sich diesem historischen Ereignis, dessen Auswirkungen bis in unsere Gegenwart reichen. Nicht nur politische Aspekte werden behandelt, sondern auch bleibende kulturelle Werte werden beleuchtet. Das Lied der 48er „Die Gedanken sind frei“ wird auch heute noch von zahlreichen zeitgenössischen Musikern und Liedermachern immer wieder gesungen und immer wieder neu interpretiert. Frühjahr 1525. In vielen Teilen Deutschlands erwächst aus zunächst lokaler Unzufriedenheit eine der größten revolutionären Massenbewegungen der deutschen Geschichte – der Bauernkrieg, der aber doch keineswegs nur ein Krieg der Bauern war. Im Jahre 2025 jährt sich der Ausbruch der Bauernkriege zum 500. Mal. Die 6. Kalendergeschichte beschäftigt sich mit diesem einschneidenden historischen Ereignis.

Wie an anderen deutschen Universitäten und Hochschulen wurden im Frühjahr 1933 auch Lehrende und Beschäftigte der Mannhe...
24/10/2024

Wie an anderen deutschen Universitäten und Hochschulen wurden im Frühjahr 1933 auch Lehrende und Beschäftigte der Mannheimer Handelshochschule beurlaubt oder entlassen, Studierenden die Studienmöglichkeit genommen. Betroffen waren Wissenschaftler von großem Renommee wie Otto Selz, Paul Eppstein oder Curt Sigmar Gutkind, betroffen waren aber auch viele längst vergessene Lehrbeauftragte und Studierende, deren Perspektiven und Lebensträume zerbrachen. Wer waren diese verdrängten, vertriebenen und mitunter ermordeten Angehörigen der Handelshochschule und was wurde aus den betroffenen Männern und Frauen, die so jäh aus der Bahn geworfen und sich um ihre Karriere- und Berufschancen gebracht sahen? Die Universität Mannheim hat die Schicksale der an ihrer Vorgängerinstitution verdrängten Lehrenden, Studierenden, Angestellten und Ehrenwürdenträger aufgearbeitet und will den nach heutigem Kenntnisstand 81 Betroffenen damit eine späte Würdigung zuteilwerden lassen. Sie versteht den vorliegenden Band nicht zuletzt als Beitrag zu einer lokalen und regionalen Erinnerungskultur.

Dialekte schaffen Identität und sind Teil der regionalen Kultur. Sie machen die sprachliche Wirklichkeit vielfältig und ...
24/10/2024

Dialekte schaffen Identität und sind Teil der regionalen Kultur. Sie machen die sprachliche Wirklichkeit vielfältig und bunt.
Das vorliegende Buch versteht sich als umfassende Einführung in die vielgestaltige Sprachlandschaft Rheinhessens, dem Gebiet zwischen Rhein und Nahe, zwischen Worms, Mainz, Bingen und Bad Kreuznach. In insgesamt acht Kapiteln werden Abgrenzung, Alter und Entwicklung, Vokalismus und Konsonantismus, Formenlehre und Syntax, Wortgeographie und Wortschatz sowie die Erforschung des Rheinhessischen betrachtet. Ein umfangreiches Kapitel widmet sich dem rheinhessischen in der Mundartliteratur mit ihren Autorinnen und Autoren, sowie dem Mundartlied von den Anfängen bis in die Gegenwart. Der umfangreichste Teil besteht jedoch aus einem Mundartwörterbuch, das die Lautformen der Wörter und ihre Bedeutungen mit ihren jeweiligen Verbreitungen dokumentiert. Zahlreiche Satzbeispiele, Redensarten und Sprichwörter vermitteln den Gebrauch der Wörter und bieten Einblicke in die Mentalität des rheinhessischen Mundartsprechers. Besonders bei mundartspezifischen Wörtern werden Hinweise zur Etymologie geboten. Insgesamt 158 Abbildungen und Sprachkarten veranschaulichen den Inhalt und bieten einen interessanten Überblick über die räumliche Verteilung sprachlicher Besonderheiten in der rheinhessischen Dialektlandschaft. Ein Standardwerk, das sowohl den Ur-Rheinhessen wie auch den Zugezogenen den sprachlichen Reichtum und die Vielfalt dieses immateriellen Kulturerbes erschließt.

Lieblingsgedichte werden mit der Zeit vertraute Begleiter. Sie schlafen gelegentlich und spielen keine Rolle. Dann aber ...
24/10/2024

Lieblingsgedichte werden mit der Zeit vertraute Begleiter. Sie schlafen gelegentlich und spielen keine Rolle. Dann aber wieder können sie uns in ihren Bann ziehen und verzaubern. Sie führen uns immer nur zu uns selbst, sie können fröhlich und traurig machen, uns wunde Punkte und Sehnsüchte zeigen. Sie können in dunklen Stunden trösten und beim Entstehen von neuen Wegen helfen. Grundsätzlich sind sie klimaneutral, nachhaltig und gesund. Auch einem Gläschen Wein gehen sie meist nicht aus dem Wege.

Der bibliophile Fotograf und Autor Burkhard Riegels hat ein Buch mit und über Harald Hurst verfasst. Reichlich Zeit hab...
24/09/2024

Der bibliophile Fotograf und Autor Burkhard Riegels hat ein Buch mit und über Harald Hurst verfasst. Reichlich Zeit haben die beiden miteinander verbracht und haben sich dabei gemeinsam als Flaneure betätigt. Die zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos sind im Lauf vieler Begegnungen entstanden, bei gemeinsamen Spaziergängen und Exkursionen. Ergänzt werden die Bilder von Berichten des Fotografen über diese Gespräche und das gemeinsam Erlebte. Und von einigen der eigenwilligen Aphorismen und Mundart-Gedichte von Hurst.
Beide sind Beobachter in ihrer eigenen Art. Harald Hurst, der preisgekrönte Mundartautor und Flaneur mit Ecken und Kanten. Und Burkhard Riegels, der Fotografenmeister mit wachem Blick, diskreter Leica und nicht enden wollendem Interesse an den Menschen und den Bedingungen ihres Daseins. Der von Burkhard Riegels auch typographisch gestaltete Band hat sich während der Jahre der Begegnungen zu einer Art Lebensbilanz von Harald Hurst zwischen zwei Buchdeckeln entwickelt.
Neben dem badischen Flaneur und Geschichtenerzähler Harald Hurst spielen natürlich viele seiner Wegbegleiter eine wesentliche Rolle. Und nicht zuletzt Karlsruhe, Ettlingen und die ganze Region. Angefangen bei Weingarten und dem Karlsruher Dörfle, in dem Hurst Kindheits- und Jugendjahre verbracht hat, bis hin zu seiner heutigen Wohnung über dem Ettlinger Marktplatz. Ein gelassenes Flanieren durch Geschichten seines Lebens. Begegnungen mit Weggefährten und vertrauten Orten. Bilder-Spaziergänge mit einem Geschichtensammler.

Adresse

BahnhofStr. 2
Ubstadt-Weiher
76698

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Montag 08:30 - 16:30
Dienstag 08:30 - 16:30
Mittwoch 08:30 - 16:30
Donnerstag 08:30 - 16:30
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