LZ am Sonntag

LZ am Sonntag LZ, die flächendeckende Sonntagszeitung im Untertaunus Der Sonntag ist der Tag der Muße, die Menschen haben Zeit, natürlich auch zum Lesen.
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In den meisten Haushalten ist die Sonntagszeitung aus dem Anzeigenblatt-Verlag der einzige aktuelle Lesestoff. Untersuchungen zum Sozialverhalten am Sonntag bestätigen das, was der gesunde Menschenverstand schon immer vermutet hat: Am Sonntag werden in den Familien die wichtigen Entscheidungen getroffen oder zumindest vorbereitet. Dazu gehören auch die Kaufentscheidungen über alle höherwertigen Ko

nsumgüter. Das Sonntagsmedium ist für den Handel das geeignete Medium. Vor allem auch die Beilagenkunden schätzen den Sonntag als herausragenden Erscheinungstag.

04/08/2024

Kommentar von Wolfgang Heck
E-Mail-Wahn

Vor 40 Jahren erreichte die erste E-Mail Deutschland. Mittlerweile liegt die Anzahl der täglich verschickten und empfangenen E-Mails weltweit bei mehr als 360 Milliarden(!!) Mails. Wie viele davon wohl unnütz verschickt wurden? Die Kommunikation per Mail ist das mit Abstand meistgenutzte Kommunikationsmittel. Bei nahezu jedem Dienst vom Online-Shop bis zum sozialen Netzwerk erfolgt die Anmeldung per E-Mail.

So weit, so gut. Wären da nicht die nervigen Emails, in denen man bei jeder Kleinigkeit in CC gesetzt wird, obwohl man mit dem Sachverhalt nichts zu tun hat. Spätestens wenn der eigentliche Adressat auf „Allen Antworten“ klickt, ist man mittendrin im teils chaotischen Geschehen. Ob man will oder nicht. Fast so schlimm wie der CC-Wahn ist es, wenn Kollegen E-Mails weiterleiten, ohne zu erklären, was man damit jetzt anfangen soll. Wenn der Absender dann merkt, dass auf sein kommentarloses Mail hin nichts Konkretes passiert ist, heißt es vorwurfsvoll: «Ich habe es dir ja weitergeleitet.» Als ob der Empfänger Gedanken lesen könnte. Besonders nervig - kaum hat der Absender auf „senden“ geklickt, steht er auch schon am Schreibtisch oder ruft mit den Worten an: „Ich habe Dir gerade eine Mail geschickt“. „Schleich Dich“, würde man dann gerne antworten. Ganz nebenbei: Das ist übrigens oft der gleiche Kollege, der manchmal tagelang nicht auf E-Mails reagiert.

Zu den meisten Fehlern gehört die Nachricht an den falschen Adressaten: E-Mail-Programme, die automatisch die Adresse des Empfängers vervollständigen, machen es leicht, versehentlich „pschmitt“, statt „pschmidt“ anzuschreiben. Dicht gefolgt von E-Mails, bei denen der Anhang fehlt. Hand aufs Herz - wem ist das noch nie passiert? So manches nervige hat sich zudem eingebürgert. Etwa die leere Betreffzeile oder die höchste Dringlichkeit für eine Nichtigkeit. Interessant wird es, wenn zwei Personen, die im selben Raum sitzen, sich gegenseitig Emails hin und her schicken. Quasi als Beleg und Alibi, dass man seine Gegenüber ja informiert habe. Das glauben Sie nicht? Ist aber so. Genau so wahr, wie der Umstand, dass nicht wenige lieber eine E-Mail schreiben, obwohl der Sachverhalt in einem Telefongespräch viel schneller geklärt werden könnte. Lieber verbringt man täglich Stunden mit der Bearbeitung von E-Mails. Da fällt mir ein. Ich muss dringend meinen E-Mail-Eingang checken, damit ich wieder prahlen kann, dass ich heute hunderte Emails bearbeitet habe. Nicht verraten: Etliche habe ich ungelesen gelöscht.

Große Leistung beim TGSV Holzhausen.Wolfgang Bingel für sein Engagement geehrt.Warum hatten die Mitglieder des TGSV Holz...
04/08/2024

Große Leistung beim TGSV Holzhausen.
Wolfgang Bingel für sein Engagement geehrt.

Warum hatten die Mitglieder des TGSV Holzhausen auf die Reise zur Eröffnung der Olympiade nach Paris verzichtet? Warum hat Wolfgang Bingel, der 1. Vorsitzende, zu einer Sitzung eingeladen? Warum haben Juliane Kullmann, die Präsidentin des Landessportbundes, Markus Jestaedt, der 1. Vorsitzende des Sportkreises Rheingau-Taunus, sowie der Ehrenvorsitzende Manfred Schmidt Glückwünsche und Grüße übermittelt lassen? – Weil Joachim Sager, seit 24 Jahren der Kassierer dieses erfolgreichen Vereins, mit der Verdienstnadel des lsbh ausgezeichnet werden sollte.

Helmut Heisen, 2. Vorsitzender des Sportkreises, nahm die Ehrung gerne vor. Er brauchte den Anwesenden nur wenig zur Begründung für diese Ehrung sagen. Denn alle schätzten die langjährige Arbeit von Joachim und wussten, dass seine Kassenführung und Kassenberichte untadelig waren. Nicht ein einziges Mal wurden seine ausführlichen und gut verständlichen Vorträge durch unnötige Nachfragen unterbrochen.

Wolfgang Bingel drückte den Dank des gesamten Vorstands durch Überreichen eines Präsents aus. Man hätte ihm die Kasse des Vereins gern noch weiter überlassen - erfreulich, dass seine Nachfolge in gute Hände gelegt werden konnte.

Joachim Sager (li.) und Helmut Heisen. Foto: Sportkreis

Einweihung des Kunstrasenplatzes am 10. August ab 14 Uhr in Taunusstein-Seitzenhahn.Am 10. August feiert der Sportverein...
04/08/2024

Einweihung des Kunstrasenplatzes am 10. August ab 14 Uhr in Taunusstein-Seitzenhahn.

Am 10. August feiert der Sportverein Seitzenhahn die Einweihung seines neuen Kunstrasenplatzes. Ab 14 Uhr lädt der Verein daher zu einem Fest auf dem Sportplatz in Seitzenhahn ein. Den Auftakt machen die jungen Talente der D-Jugend und F-Jugend, die die ersten Spiele auf dem neuen Grün bestreiten werden.

Ein besonderes Highlight des Tages ist das Freundschaftsspiel der SV Seitzenhahn Allstars gegen die Equipe Special des SV Wehen Wiesbaden, das um 17 Uhr beginnt.

Für Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt: Kinder können sich auf einer Hüpfburg austoben, während für das leibliche Wohl mit Speisen und Getränken gesorgt ist. Die offizielle Eröffnung des Kunstrasenplatzes übernehmen Bürgermeister Joachim Reimann und der 1. Vorsitzende des SV Seitzenhahn, Boris Lappka. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Der Sportverein sammelt Spenden für einen guten Zweck. Sie kommen dem Zwerg-Nase-Zentrum in Wiesbaden zugute.

Der Kultursommer meldet sich zurück!Im Kurpark Bad Schwalbach vom 9. August bis 17. August.Nach einer kurzen Pause melde...
04/08/2024

Der Kultursommer meldet sich zurück!
Im Kurpark Bad Schwalbach vom 9. August bis 17. August.

Nach einer kurzen Pause meldet sich der „Kultursommer Bad Schwalbach“ mit einem grandiosen Schlussprogramm zurück. Ab kommendem Freitag bis zum 17. August 2024 steht der 2. Block der Veranstaltungsreihe auf dem Programm.

Freitag, 9.8.2024: „Back to the 90s‘“ mit André Vaccaro & Friends.
André Vaccaro stellt in jedem Jahr extra für den Kultursommer eine Band und ein Programm zusammen, welches wirklich einmalig ist. Er ist mit unterschiedlichen Programmen und in unterschiedlichen Formationen, sehr erfolgreich jedes Jahr dabei. Nach „60er/70er Jahre“ in 2021, kam „Klassik meets Rock“ in 2022, im letzten Jahr dann die ausgebuchte 80er Party - folgerichtig in diesem Jahr die 90er. Bereits in den letzten Jahren hat André Vaccaro & Friends den Kurpark zum Beben gebracht und auch in diesem Jahr wird die Band mit den Hits der 90ern die „Bühne rocken“. Zusammen mit dem Publikum wird an diesem Abend das Lebensgefühl dieser verrückten Zeit noch einmal aufleben lassen und uns an den größten Hits dieser unvergesslichen Dekade erfreuen.

Samstag, 10.8.2024: GOLDPLAY.live
Mit GOLDPLAY.live bietet der Kultursommer dieses Jahr einen wirklichen Kracher, der wahrscheinlich alle Generationen, wie auch Musikgeschmäcker gleichermaßen ansprechen wird. Goldplay.live ist Europas gefragteste Coldplay Tribute-Show. Unterstützt durch eine farbenfrohe, akzentuierte Lightshow, Bühnendekorationen und einen brillanten Sound zelebriert die Band mit Hingabe seit über einem Jahrzehnt die zeitlose Musik Ihrer Vorbilder. Die Stimme und Performance des Frontmanns Dirk spielen dabei eine tragende Rolle, denn näher kann man dem COLDPLAY Sänger Chris Martin kaum kommen! Aber ein Konzertabend mit Goldplay.live ist wie beim Original immer noch etwas mehr als eine Show: Die Luft knistert, aufgeladen von einer magischen Energie, nach wenigen Takten ergreift sie Dich, pflanzt sich tief in Deine Seele.

Freitag, 16.8.2024: REBEL MONSTER
Sie sind wieder da! Viele wollten Sie zurück, wir haben sie zurückgeholt! Auch beim Kultursommer 2024 wird es somit rockig zugehen im Kurpark. Und für alle die, die sie noch nicht kennen sollten, hier der Kurzüberblick: Über 200 Shows im In und Ausland sprechen für sich: Es gibt wohl kaum einen Musikfan, dem VOLBEAT nicht schon längst ein Begriff wäre. Kaum einer anderen Band der letzten Dekade ist es gelungen, einen derart eigenen und neuen Stil zu kreieren und dabei ebenfalls kommerziell erfolgreich zu sein.
Darüber hinaus beweisen Sie bei jedem Event, dass Sie mit Ihrer Musik verschiedenste Gruppen von musikbegeisterten Fans zusammenführen können. So sieht man bei Liveshows nicht nur Besucher aller Altersgruppen, ebenso teilen sich Metalfans, Rockabillies, Biker und Anhänger verschiedenster anderer Genres einträchtig den Platz vor der Bühne. Und das ist es, um was es gehen sollte: Der Spaß an der Musik!

Samstag, 17.8.2024: L´Opera Piccola „Die Zauberflöte“
Mit Wolfgang Amadeus Mozarts Meisterwerk ´Die Zauberflöte´ bringt die L’Opera Piccola diesmal eine der berühmtesten, meist gespielten und meist besuchten Opern der Musikgeschichte auf die große Bühne am Weinbrunnen in Bad Schwalbach. Mozarts letztes Bühnenwerk ist bekannt wie kaum eine andere Oper. Seit mehr als zwei Jahrhunderten bezaubert dieses musikalische Märchen mit seiner Vielgestaltigkeit. “Die Zauberflöte” begeistert nicht nur erfahrene Opernfreunde. Auch für Kinder oder Operneinsteiger ist dieses faszinierende Werk besonders zu empfehlen. Viele Melodien wie z. B. “Der Vogelfänger bin ich ja“ sind weltweit beliebt und bekannt - auch bei Menschen, die diese Oper nie zuvor gesehen haben. Die Besucher dürfen sich auf eine Aufführung mit internationalen Gesangssolisten, Opernchor und Orchester freuen. L‘Opera Piccola präsentiert eine Inszenierung, die in der klassischen Tradition Mozarts verankert ist und bietet auch durch farbenprächtige Beleuchtung ein beeindruckendes Musikerlebnis.

Seien Sie dabei und sichern Sie sich jetzt Ihre Karte für die vier finalen Veranstaltungen des „Kultursommer 2024“.
Kartenvorverkauf unter www.reservix.de oder www.kultursommer-swa.de
Und in Bad Schwalbach: Buchhandlung am Rathaus (Adolfstraße 37), Happy Services (Am Kurpark 6-8), Weinbrunnen im Kurpark (nur samstag- und sonntagnachmittags)

90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Neuhof.2021 fand der erste „Biersommer“ der Freiwilligen Feuerwehr Taunusstein-Neuhof sta...
04/08/2024

90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Neuhof.
2021 fand der erste „Biersommer“ der Freiwilligen Feuerwehr Taunusstein-Neuhof statt. „Wir sind heute sehr stolz darüber, ein so fest etabliertes Event im Sommer verankert zu haben und dies mit den Neuhoferinnen und Neuhofern sowie allen von Nah und Fern feiern zu können. Wenn wir zurückschauen, wurde diese Veranstaltung aus der Not während der Coronapandemie geboren“, zeigt sich der erste Vereinsvorsitzende und Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Neuhof, Christoph Berghäuser, sichtlich erfreut über den Erfolg dieser Veranstaltung.

Und weiter: „In diesem Jahr freut es uns umso mehr, dass wir den Biersommer mit den Feierlichkeiten zum 90-jährigen Bestehen der Feuerwehr Neuhof kombinieren können“. Dazu lädt die Feuerwehr Taunusstein-Neuhof am Freitag, dem 9. und Samstag, dem 10. August 2024, ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Los geht es an beiden Tagen um 18 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in der Limburger Straße. Der Eintritt ist frei. Neben einer geschmackvollen Auswahl an verschiedenen Biersorten und Köstlichkeiten vom Grill, gibt es am Samstag, den 10. August, auch Live-Musik.

Die Freiwillige Feuerwehr Taunusstein-Neuhof freut sich auf Ihr Kommen.

„Gemeinsam Gutes tun 2024“.Lions Club Untertaunus auf dem Taunussteiner Weinfest.Unter dem Motto „Gemeinsam Gutes tun 20...
04/08/2024

„Gemeinsam Gutes tun 2024“.
Lions Club Untertaunus auf dem Taunussteiner Weinfest.

Unter dem Motto „Gemeinsam Gutes tun 2024“ hat sich der Lions Club Untertaunus unter die Rheingauer Winzer „gemischt“ und vom 1. bis 3. August auf seinem eigenen Stand Weine aus der Region und von teilnehmenden Winzern angeboten.

Das Weinfest in Taunusstein ist mittlerweile zu einer wiederkehrenden Activity des Clubs mit partnerschaftlichem Verhältnis zu den Winzern geworden. Der erfreuliche Erfolg in diesem Jahr trotz wechselhaftem Begrüßungswetter ist neben den vielen Besuchern vor allem zahlreichen Spendern geschuldet, die alle mit dafür gesorgt haben, dass notleidenden Menschen in der Region geholfen werden kann.

Das Bild zeigt das Team der Lions nach dem Aufbau des in Eigenregie erstellten Weinstands mit der Tafel der Spender.

Auf dem Fahrrad unterwegs -  Peter Hornak aus Bad Schwalbach-Hettenhain radelte bis nach Gibraltar.55 Tage war Peter Hor...
04/08/2024

Auf dem Fahrrad unterwegs - Peter Hornak aus Bad Schwalbach-Hettenhain radelte bis nach Gibraltar.

55 Tage war Peter Hornak unterwegs, auf seinem Jugendtraum, mit dem Fahrrad nach Gibraltar zu fahren. Einige Punkte, die er auch „schon immer mal“ sehen wollte, hatte er in seine Route integriert: Auvers, ein kleiner Ort bei Paris, war dabei sein erstes großes Ziel: Die letzte Ruhestätte Vincent van Goghs hier hat Peter unbedingt besuchen wollen.

Eine Fahrt durch Paris mit dem eigenen Fahrrad war da schon fast obligatorisch. Mit dem eigenen Fahrrad, gings auch in die weiteren Stationen Bordeaux, den Atlantik, San Sebastian, Guernica, Bilbao, Sevilla und schließlich Gibraltar.

Exakt sechs Wochen nach dem Start in Hettenhain radelte Peter auf den markanten Felsen ganz im Süden Spaniens. Das Spendenkonto, für das er fuhr, war durch viele Tour-Fans schon reichlich gefüllt, die Zieldurchfahrt katapultierte es auf sagenhafte 2.320 Euro – weit mehr als erhofft.

Die Rückreise gestaltete sich schwierig – via Rad-, Bahn- und Bus-Etappen schlug sich Peter nach Barcelona durch, von dort per Rückflug in die Heimat.

Spenden können unter https://tinyurl.com/R2GSpende eingereicht werden; der Blog der Fahrt kann unter https://tinyurl.com/Ride2G angeschaut werden.

„Geige und Orgel“ in der evangelischen Kirche.Ein besonderes Konzert in der Besetzung von Orgel und Geige bietet die Kul...
04/08/2024

„Geige und Orgel“ in der evangelischen Kirche.

Ein besonderes Konzert in der Besetzung von Orgel und Geige bietet die Kulturvereinigung Heidenrod allen Musikbegeisterten am Freitag, 30. August, um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Laufenselden.

Musiker sind Lilian Iacob an der Geige und Dr. Michael Schröder an der Orgel. Zu Gehör kommt ein eingängiges Konzert mit Werken des Barocks und der Klassik und auch bekannten Stücken des 20. Jahrhundert. Alle Stücke wurden extra für das Duo Geige und Orgel neu aufbereitet und eingeübt.

Die Kirche befindet sich in Laufenselden in der Rudolf-DietzStraße 15. Parkplätze befinden sich auf dem Parkplatz an der Bornbachhalle. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird am Schluss des Konzertes gebeten. In der Pause und am Schluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch bei einem Glas Wein.

Lilian Iacob, 1958 in Constanta (Rumänien) geboren, erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Geigenunterricht bei Mihai Constantinescu, einem Schüler des großen rumänischen Komponisten Enescu. Er begann seine musikalische Ausbildung bei der Musikakademie in Arad mit Hauptfach Geige, welche er mit Bravour abschloss. Danach studierte er an der Universität der Künste „George Enescu“ in Iasi (Rumänien) Geige und Pädagogik. Im Jahr 1985 folgte Lilian Iacob dem Ruf nach Constanta (Rumänien), wo er die Stelle des Konzertmeisters der „Schwarzmeer Philharmonie“ antrat.

In dieser Position konzertierte und feierte er viele musikalische Erfolge in verschiedenen Ländern Europas, Asiens und Amerikas und wirkte in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen des rumänischen Nationalsenders mit. Im April 2000 gründete Lilian Iacob das Streichquartett „Black Sea“. In dieser Zeit spielte er auch im Orchester des berühmten André Rieu. Seit Oktober 2016 lebt Lilian Iacob in Heidenrod-Grebenroth.

Dr. Michael Schröder, 1974 im Saarland geboren, erhält bereits im Kindesalter Klavier- und Orgelunterricht, zuletzt bei dem renommierten Konzertorganisten Dr. Matthias Scholl. Seit seiner Jugend spielte er in den verschiedenen Gemeinden der Umgebung bei Gottesdiensten und Konzerten und hatte nebenamtliche Organistenstellen inne. Auch während seines Medizinstudiums und der anschließenden Tätigkeit als Chirurg blieb das Musizieren, allein und in verschiedenen Ensembles, ein wichtiger Teil des Lebens.

Mit Kevin Raupach frischer Wind ins Hünstetter Rathaus?30-Jähriger möchte Bürgermeister werden.Kevin Raupach stellt sich...
04/08/2024

Mit Kevin Raupach frischer Wind ins Hünstetter Rathaus?
30-Jähriger möchte Bürgermeister werden.

Kevin Raupach stellt sich zur Wahl des Bürgermeisters in Hünstetten. Die LZ sprach mit ihm über seine Beweggründe und seine Ziele.

LZ: Ziemlich mutig, sich mit 30 Jahren um das Bürgermeisteramt zu bewerben.
Kevin Raupach: Junge Menschen bringen andere Kompetenzen, Sichtweisen und Alltagserfahrungen in die Kommunalpolitik ein, die auf eine frische Art bereichernd und unverzichtbar sind, um die örtliche Gemeinschaft zu stärken und Politik und Verwaltung zukunftsfest aufzustellen Ich stehe für frischen Wind in der Gemeinde Hünstetten und gehe auch in meinem Beruf als Soldat stets mutig in neue Herausforderung. Warum dann nicht auch als neuer Bürgermeister von Hünstetten?

LZ: Warum trauen Sie sich das Amt zu?
Kevin Raupach: Trotz der Herausforderungen, vor denen viele Gemeinden stehen, möchte ich mich als junger Mensch einbringen die Gemeinde voranbringen und die Bürgerinnen und Bürger ermutigen sich aktiv in Entscheidungen einzubringen. Außerdem habe ich trotz meines jungen Alters kommunalpolitisch schon sehr viele Erfahrungen gesammelt. Seit 2016 bin ich in meiner Heimat in der Gemeindevertretung und auch auf Kreisebene sehr aktiv.

LZ: Was sind Ihre primären Ziele?
Kevin Raupach: Ich möchte die Gemeinde weiter voranbringen! Hünstetten, ist super zentral gelegen am Rhein-Main Gebiet und hat enorm viel Potenzial, jedoch wurde dieses bisher nicht wirklich vollständig ausgeschöpft. Was es jetzt braucht, ist frischer Wind mit neuen Ideen, um die Gemeinde für die Zukunft sicher aufzustellen. Ich glaube, dass ein Wechsel im Rathaus dies beflügelt würde. Hünstetten kann mehr!

LZ: Sie wohnen in Heidenrod. Wieso zieht es Sie nach Hünstetten?
Kevin Raupach: Hünstetten steht vor vielen Herausforderungen in der Zukunft, bspw. mit dem Klimawandel. Mit dem Bürgerentscheid zur Windkraft haben die Bürgerinnen und Bürger hierzu ein klares Zeichen gesetzt. Für dieses große Vorhaben bringe ich enorm viel Fachwissen mit, welches ich gerne bei so einem Projekt einbringen möchte. Zudem ergeben sich viele Gemeinsamkeiten zu Heidenrod, wo ich als Gemeindevertreter viel bewegen konnte. Heidenrod war lange tief verschuldet und wir konnten nicht nur wieder ausgeglichene Haushalte vorweisen, sondern auch die Verschuldung zurückführen. Ganz ohne die Bürgerinnen und Bürger zu belasten.

LZ: Der amtierende Bürgermeister verfügt über einen Amtsbonus. Trotzdem werfen Sie Ihren Hut in den Ring?
Kevin Raupach: Demokratie lebt vom Mitmachen! Hünstetten braucht jetzt genau so jemanden, der die Sachen anpackt und nicht schon fest im Sattel sitzt. Zudem konnte ich schon bei vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern feststellen, dass sich viele frischen Wind wünschen. Genau dafür stehe ich.

03/08/2024
Naturpark RheinTaunus ehrte den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer.Wiesbadens Bürgermeisterin Hinninger (Foto Mitte) über...
03/08/2024

Naturpark RheinTaunus ehrte den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer.

Wiesbadens Bürgermeisterin Hinninger (Foto Mitte) überreichte Urkunden an die neu gewonnenen Naturpark-Partner. Foto: Harald Dörr

Zum Dank für das freiwillige Engagement im und für den Naturpark RheinTaunus lud dieser am Freitagnachmittag, 26. Juli, zu einem Ehrenamtsfest an der Grillhütte „Am alten Schloss“ in Hohenstein-Breithardt ein. Bei gutem Wetter trafen sich dort die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus den verschiedensten Einsatzfeldern: Naturparkführer, Wegepaten, Jugend- und Zeltplatzbetreuer, Fotografen, Texter, Podcaster oder ganz allgemeine Unterstützer, die regelmäßig ihre Arbeitskraft dem Naturpark RheinTaunus zur Verfügung stellen. Natürlich waren auch die Mitglieder der Naturpark-Verbandsversammlung und des Beirats eingeladen.

Die Vorsitzende des Verbandsvorstands, Bürgermeisterin Hinninger aus Wiesbaden, betonte im Namen des Verbandsvorstands, des Geschäftsführers und des Mitarbeiter-Teams in ihrer Begrüßung, wie begeisternd und hilfreich der Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler für die Entwicklung des Naturparks sei und sprach ihren ganz herzlichen Dank für dieses gesellschaftliche Engagement aus.

Bereits seit den Anfängen des Naturparks im Jahr 1967 haben sich Menschen aus den ehrenamtlichen Parlamenten und Gesellschaftsgruppen engagiert und bis heute nicht unerheblich zur Entwicklung des Naturparks beigetragen, vom Aufbau der ersten Grillhütten bis zur aktuellen Umsetzung des neuen Freizeitwegesystems im Naturpark. Inzwischen sind die Freiwilligen, zusammen mit den PraktikantInnen, auf ca. 100 Engagierte angewachsen.

Ein wichtiges Element des diesjährigen Ehrenamtsfest war die Überreichung von Urkunden an die neu gewonnenen Naturpark-Partner, um dieses noch junge Netzwerk des Naturparks sichtbar zu machen. Im Anschluss an die Vorstellung der jeweiligen Naturpark-Partner, erfolgte die Urkunden-Überreichung durch Bürgermeisterin Hinninger und Hans Rodius, den Vorsitzenden der Verbandsversammlung. Die ausgezeichneten klein- und mittelständischen Betriebe aus verschiedensten Bereichen wie Archehöfe, Produzenten regionaler Produkte, Gastronomie und Hotellerie sowie Eventveranstalter haben alle gemeinsam, dass sie sich in der Region für die Region engagieren, nachhaltig wirtschaften und gemeinsam die Region repräsentieren und weiterentwickeln möchten.

Ein weiteres Highlight bot die Demonstration der Handhabung des Schraubfundamentsystems. Interessiert lauschten die Umstehenden den aufgezeigten Möglichkeiten, mit denen schon seit einiger Zeit Schilder, Bänke, Tische und vieles mehr im Naturpark mit Hilfe dieses Systems installiert wird. „Dieses neue System erleichtert den Mitarbeitern nicht nur die Arbeit in den Außenanlagen, sondern ist auch weitestgehend nachhaltig,“ erläuterte Andreas Wennemann, Geschäftsführer des Naturparks.

Infos zum Naturpark RheinTaunus finden Sie unter www.naturpark-rhein-taunus.de

Bad Schwalbacher Sommernachtsfest mit Kunsthandwerker-Markt.Allerhand Leckereien, von herzhaft bis süß und sommerliche A...
03/08/2024

Bad Schwalbacher Sommernachtsfest mit Kunsthandwerker-Markt.

Allerhand Leckereien, von herzhaft bis süß und sommerliche Abkühlungen in Form von spritzigen Softdrinks bis hin zu tropischen Cocktails warten beim diesjährigen Bad Schwalbacher Sommernachtsfest auf zahlreiche Besucher.

Heute am Samstagabend bringt die Bad Schwalbacher Band „Main-Power“ mit Hits aus den 80ern und 90ern alle in Schwung. Den Abschluss bildet das beliebte Höhenfeuerwerk bei Einbruch der Dunkelheit.

Eine große Anzahl an Kunsthandwerkern bietet der Sonntag, 4. August, ab 12 Uhr unterschiedliche, handgefertigte Waren an. Schmuck und Taschen, kreative Dekorationen aller Art, Gemälde oder Mode. Naturkosmetik, Öle, Honig und Gewürze suchen einen Wirkungskreis. Am zweiten Festtag sorgt Daniel Beltz alias DJ Confused für eine musikalische Umrandung. Für die kleinen Gäste steht eine XXL-Dschungelhüpfburg zum Austoben bereit. Zudem wird Kinderschminken angeboten.

Außerdem wird der Rheingau-Taunus-Kreis mit seinem Projekt „Herzensangelegenheiten“ vertreten sein. Hierfür werden Schüler des Gymnasiums Taunusstein in mehreren Life-Theater-Acts die Themen „Herzstillstand“ und „Reanimation“ in künstlerischer Art näherbringen. Neu an beiden Tagen ist weiter eine einzigartige Fotoaktion am Kurparkweiher. Hier haben Besucher die Möglichkeit, sich mithilfe fantastischer Kostüme in magische Wesen zu verwandeln. Die entstandenen Fotos werden direkt via Laptop präsentiert und können nachträglich online bestellt werden.

Das Festwochenende endet am Sonntag um 19 Uhr. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei! Parkmöglichkeiten stehen auf dem Parkplatz am Stahlbadehaus, hinter dem Kurhaus und auf dem Schmidtbergplatz zur Verfügung. Dort ist das Parken an Sonntagen kostenfrei. Weitere, kostenpflichtige Parkplätze befinden sich im Parkhaus „Jahnplatz“ am Rathaus.www.bad-schwalbach.de/sommernacht

Foto: Stadt Bad Schwalbach

28/07/2024

Kommentar von Wolfgang Heck
Endlich Urlaub.

Urlaubszeit ist Reisezeit. Und tatsächlich dauert es nicht lange, bis man am Urlaubsort Landsleute erkennt, ohne sie sprechen gehört zu haben. Unser Blick fällt auf einen Mann mittleren Alters. Kurze Hosen, aufgepeppt durch weiße Socken mit Sandalen. Bleibt die Frage, ist das wirklich das typische Bild, das wir in der Welt abliefern? Nein, denn die Socken in Sandalen tragen nur 11 Prozent, laut einer repräsentativen Studie von Airbnb.

Dann stimmt aber doch zumindest das Klischee, dass wir Deutschen Weltmeister im Liegen reservieren sind, oder? Auch wieder falsch. In der Studie gaben gerade mal 16 Prozent zu, dass sie schon einmal eine Liege mit ihrem Handtuch reserviert haben. Leute, da habt ihr aber ganz schön geflunkert. Schwamm drüber.

Rund 10 % haben ihren Lieblingsort gefunden und verbringen dort jeden Urlaub. So, wie ein Paar, das mir auf Gran Canaria begegnete. Seit 20 Jahren wohnen sie nun schon in jedem Urlaub im selben Hotel. Auf meine Frage, ob das Steakhaus um die Ecke zu empfehlen sei, schauten sie mich irritiert an. Sie wussten gar nicht, dass es dieses Restaurant gab. Sie bleiben immer im Hotel. Schließlich haben sie ja „All inklusive“ gebucht. Nun, jedem, wie es ihm gefällt.

Satte 54 Prozent haben zwar einen lieblingsort, bevorzugen jedoch gelegentliche Abwechslung. Da soll noch einer sagen, wir Deutschen wären Gewohnheitstiere. Wie dem auch sei. Die meisten Deutschen machen am liebsten Entspannungs- oder Badeurlaub.

Wie jemand seinen Urlaub verbringt, ist seine Sache. Klar ist aber, dass es bisweilen peinlich ist, wenn man andere Deutsche am „All-you-caneat-Buffet“ drängeln sieht (am besten noch in der nassen Badehose) oder betrunken am Strand grölen hört.

Immerhin 93 Prozent der Deutschen finden, dass von Touristen ein gewisses Benehmen zu erwarten ist. Besoffene Touris am Strand, Männer in knappen Badehöschen am Buffet, reservierte Liegen am Pool sind die Top drei der Fremdschäm-Faktoren. Gelichzeitig sind 48 Prozent der Befragten der Meinung, dass man sich im Urlaub „gehen lassen“ können muss – was sie auch immer damit meinen…

Apropos „gehen lassen“. Jeder fünfte Deutsche hat es mindestens ein mal in seinem Leben getan: im Pool P**i gemacht. Peinlich ist das nicht jedem, der Umfrage nach geben es immerhin drei Prozent ganz offen zu. Da bleibt die Frage: im nächsten Urlaub den Sprung in den Pool vermeiden und im Meer schwimmen gehen (da wird das P**i wenigstens schneller weggespült)? oder nicht drüber nachdenken und nach dem Motto „Augen und Mund zu und durch“ weiter planschen? Wie auch immer: ich zieh jetzt meine Sandalen aus und bin dann mal im Pool.

Judo-Lions des TV Wehen erreichen neue Kyu-Grade.Kurz vor Beginn der Hessischen Sommerferien fand in der Judo-Abteilung ...
28/07/2024

Judo-Lions des TV Wehen erreichen neue Kyu-Grade.

Kurz vor Beginn der Hessischen Sommerferien fand in der Judo-Abteilung des TV Wehen eine aufregende Gürtelprüfung statt. Insgesamt 13 Judoka stellten sich den Anforderungen der Prüfer und Trainer Brigitte Sedlmaier (2. Dan) und Thomas Kaiser (1. Dan), um den nächsten KyuGrad (farbiger Schülergrad) zu erlangen.

Unter den Prüflingen befanden sich auch Mitglieder der neu gegründeten Gruppe „Family Judo“, die bereits ihre zweite Prüfung absolvierten. Die Judoka demonstrierten eindrucksvoll die Judo-Fallübung sowie verschiedene Wurftechniken, die alle souverän beherrschten.

Ebenfalls zum Prüfungsprogramm gehörten diverse Haltegrifftechniken. Besonders herausragend war die Leistung von Ella Bangert, die mit dem 4. Kyu-Grad (orange-grün) den höchsten an diesem Tag angestrebten Grad erreichte. Sie musste eine Vielzahl von Wurf- und Bodentechniken demonstrieren und meisterte diese Aufgabe mit Bravour.

Nach der erfolgreichen Prüfung konnten alle Teilnehmer ihre wohlverdienten Urkunden in Empfang nehmen. Dies war ein stolzer Moment für die Judoka und ihre Trainer.

In den Hessischen Sommerferien wird die Judo-Abteilung an der Hessischen Judo-Sommerschule in Nieder-Roden teilnehmen. Das einwöchige Judo-Camp bietet nicht nur tägliches Training, sondern auch spannende Freizeitaktivitäten wie den Besuch eines Badesees, Nachtwanderungen und eine Disco.

Mit Beginn des neuen Schuljahrs bietet die Judo-Abteilung des TV-Wehen neue Anfängerkurse für alle Altersklassen an. Interessierte finden weitere Infos unter www.tvwehen.de oder können sich telefonisch unter (0175) 5911593 melden.

Kinoerlebnisse unter freiem Himmel.Vielfältiges Programm im Untertaunus kann sich sehen lassen.Nach den Erfolgen der let...
28/07/2024

Kinoerlebnisse unter freiem Himmel.
Vielfältiges Programm im Untertaunus kann sich sehen lassen.

Nach den Erfolgen der letzten Jahre werden auch in diesem Jahr im Untertaunus interessante Kinofilme unter freiem Himmel präsentiert.

Die LZ sagt Ihnen, wo Open Air Kino Fans im Verbreitungsgebiet auf ihre Kosten kommen.

Seit vergangenen Mittwoch bietet Christian Dämgen, nunmehr bereits zum dritten Mal, Leinwandgenuss in Bad Schwalbach auf dem Platz am Weinbrunnen an. Der letzte Vorhang fällt dann am 28.Juli. Von „Pippi Langstrumpf „über „The Big Lebowski“ hält der Betreiber des Bambi Kinos in Bad Schwalbach fast alle Genres vor. Der Eintritt kostet zwischen sechs und neun Euro. Dämgen stellt den Besuchern Stühle und Liegestühle zur Verfügung. Wie gewohnt kann man sich jedoch gerne eigene Sitzgelegenheiten oder Decken mitbringen. Neben den Kino Grundnahrungsmitteln wie Chips oder Popcorn gibt es auch heuer wieder verschiedene Picknickkörbe bestückt mit Fleischwurst, Brötchen und Brezel.

Im August will Dämgen auch in Hünstetten und Schlangenbad sein bewährtes Konzept umsetzen. In dem historischen Innenhof der Hühnerkirche gibt es vom 23. August bis zum 25. August insgesamt acht Vorführungen. Die Filme beginnen um 14 Uhr, 16.30 Uhr und 20 Uhr.

Danach zieht das gesamte Equipment nach Schlangenbad. Im dortigen Thermalbad kommen Fans des Open Air Kinos vom 29. August bis zum 1. September auf ihre Kosten.

Auch Idstein ist wieder Schauplatz für Kino-Genuss unter freiem Himmel. Das Event wird von der Stadt Idstein organisiert. Die ehemaligen Betreiber des mittlerweile geschlossenen Idsteiner Kinos erwarten die Kino-Fans mit einer Riesenleinwand.

Schauplatz wird der Hof des Idsteiner Schlosses sein. Das Programm in der Zeit vom 15. August bis zum 18. August kann sich sehen lassen. „Eine Million Minuten“, „The Zone of Interest“, „Dirty Dancing“ und „The Fall Guy“ locken nicht nur die Idsteiner ins historische Schloss. Einlass ist jeweils ab 19.30 Uhr, Filmstart gegen 20.30 Uhr. Besucher dürfen eigene Speisen und Getränke mitbringen, da es keinen Verkauf geben wird. Der Vorverkauf für die Kino-Karten läuft bereits über www.ticket-regional.de. Wer seine Tickets lieber analog mag, wird bei Optik-Studio Noé, Schulze-Delitzsch-Straße in Idstein fündig.

Julia Roberts und George Clooney gibt es in Waldems zu bestaunen. Traditionell organisiert die Gemeinde Waldems einen Open-Air-Kino-Abend.

Am Samstag, 24. August ist der Innenhof des Dorfgemeinschaftshauses Esch Schauplatz für den Film „Ticket ins Paradies“. Das Charmante: Bei Regen kann in den Saal des Dorfgemeinschaftshauses umgezogen werden. Die Vorführung beginnt um 21 Uhr (Einlass 20 Uhr). Wie immer gibt es Getränke und kleine Snacks. Picknickkörbe der Besucher sind ausdrücklich erwünscht.

Foto: Asphotofamily/Freepik

Showtanz-Ensemble Tanztasia mit „Wind of Change“ Das TV Hahn-Tanzensemble „Tanztasia“ hat mit seinem Auftritt im Bürgerh...
28/07/2024

Showtanz-Ensemble Tanztasia mit „Wind of Change“

Das TV Hahn-Tanzensemble „Tanztasia“ hat mit seinem Auftritt im Bürgerhaus Taunusstein musikalisch-tänzerisch auf ein gesellschaftliches Problem aufmerksam gemacht. Foto: Tanztasia

Konformität und Unterdrückung alles Andersartigen auf der einen Seite, Individualität, Freiheit, Menschlichkeit und Diversität auf der anderen: Was heute in unserer Gesellschaft tagesaktuell ist und Menschen auseinander statt zueinander bringt, wurde tänzerisch und optisch jüngst in Taunusstein unter dem Titel „The Wind of Change“ inszeniert.

Die choreografische Leitung des Stücks, dass das rund 90-köpfige Showtanz-Ensemble Tanztasia des TV Hahn an zwei Tagen vor mehr als 500 Zuschauenden auf der Bühne im Bürgerhaus Taunus aufführte, hatte einmal mehr das Mutter-Tochter-Gespann Beatrice „Trixi“ Schreiner-Volz und Angela Volz inne.

„Tanzmama Trixi“, wie Schreiner-Volz von ihren Schützlingen liebevoll genannt wird, hat damit auf kreative Weise den Nerv der Zeit getroffen: „Jeder Mensch hat seine Farbe. Wir wollten Denkanstöße geben, sich der eigenen Individualität bewusst zu werden, und wie glücklich wir uns hierzulande schätzen können, sie auch ausleben zu dürfen.“

Die Botschaft war klar: Jeder von uns ist verschieden – in unseren Charakteren, unseren Lebensweisen, unseren Ansichten, jeder mit seinem Hintergrund, seinen Erfahrungen, seiner Geschichte.

Schreiner-Volz selbst begleitet „ihre Tanzkinder“ seit mehr als 35 Jahren. Seit mehr als 20 Jahren leitet sie die Showtanzgruppe Tanztasia. „Im Laufe dieser Zeit habe ich gelernt, wie bestärkend Individualität für den Erfolg eines Ensembles wie diesem ist“, sagt sie. Ganz gleich welchen Alters habe jedes Tanztasia-Mitglied seine individuelle Stellung im Gesamtgefüge mit dem Recht darauf, sich auszudrücken und zu entfalten. „Jede und jeder Einzelne in seiner Farbe ist für unsere Weiterentwicklung wichtig. Das ist das Credo von Tanztasia. Das leben wir.“

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