21/11/2024
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𝗜𝗻𝘁𝗿𝗮𝗮𝗿𝘁𝗶𝗸𝘂𝗹ä𝗿𝗲 𝗕𝗲𝗵𝗮𝗻𝗱𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗯𝗲𝗶 𝗔𝗿𝘁𝗵𝗿𝗼𝘀𝗲 – 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗣𝗵𝘆𝘀𝗶𝗼𝘁𝗵𝗲𝗿𝗮𝗽𝗶𝗲
„Für mich ist der Gelenkersatz bei Arthrose die Ultima Ratio,“ postuliert der Münchner Orthopäde und Physiotherapeut Dr. Hanns Christian Harzmann. „Wenn ich weiß, ich kann den Patienten mit einer Wirbelsäuleninjektion mit ACP (Autologes conditioniertes Plasma) z. B. bei einer Facettengelenksarthrose mit 4 Injektionen besser hinkriegen als mit einer OP oder wiederholten Cortisonspritzen, dann ist den Patienten geholfen.“ Die Arthrosetherapie mit PRP bzw. ACP ist ein bioregenerativer Ansatz – „und das trifft eigentlich genau die Philosophie der Physiotherapie“, so Harzmann. Denn die ACP-Therapie dient der Aktivierung von Selbstheilungskräften und stellt eine individuelle Therapie für den Patienten dar. „Und das Wichtigste ist: Physiotherapeuten nehmen einen hohen Stellenwert im Rahmen der orthobiologischen Therapiestrategie mit ACP ein, denn sowohl vor den Injektionen, wenn eine latente Arthrose vorliegt, als auch nach der Injektionstherapie bei aktivierter Arthrose ist die physiotherapeutische Aktivierung ein essenzieller Behandlungsbestandteil.“ Besonders wichtig sei vor allem die Beratungsfunktion der Physiotherapeuten: „Sie stehen Patienten in ihrer Entscheidungsfindung mit ihrer Expertise und Erfahrung zur Seite und bilden damit eine wichtige Vertrauenssäule. Gerade deshalb ist der Austausch auf Augenhöhe zum aktuellen Stand von Wissenschaft und Medizin so wichtig.“ Erklärtes Ziel von Harzmann sei es, dass sich die beiden Heilberufe der Orthopädie und Physiotherapie wieder an einen Tisch setzen, damit sich die Zusammenarbeit stärken und positiv weiterentwickeln lasse und sich der große Nutzen der regenerativen Therapie mit Eigenblut bei Arthrose entfalten könne.
Mehr über die ACP-Therapie bei Arthrose lesen: https://brnw.ch/21wOPEg