Verlag Müller und Schindler

Verlag Müller und Schindler Es ist unser Ziel, das kulturhistorische Erbe in einer seiner schönsten Formen, der Buchkunst, zugäng

09/10/2024

Es gibt einen neuen Post auf Universal Art Group.

Wir freuen uns, wenn Sie unserem neuen Profil folgen, damit Sie keine Neuigkeiten verpassen!

Liebe Verlagsfreunde von Müller & Schindler, wir haben aufregende Neuigkeiten für Sie! Vielleicht haben Sie es ja bereit...
30/09/2024

Liebe Verlagsfreunde von Müller & Schindler, wir haben aufregende Neuigkeiten für Sie! Vielleicht haben Sie es ja bereits gehört, aber wir treten gemeinsam mit unserem Partnerverlag dem Faksimile Verlag ab sofort unter dem Namen *Universal Art Group (UAG)* auf. Beide Verlage bleiben weiterhin unabhängig voneinander bestehen, wir bündeln jedoch unsere Kräfte, um Ihnen wie gewohnt in höchster Qualität exquisite Faksimile-Editionen zu präsentieren und mit Ihnen faszinierende mittelalterliche Handschriften zu teilen. Wir laden Sie ein ab sofort unserem neuen gemeinsamen Profil Universal Art Group zu folgen und freuen uns, wenn Sie Teil unserer Gemeinschaft bleiben!

Dear publishing friends of Müller & Schindler, we have exciting news for you! You may have already heard, but we are teaming up with our partner publisher, Faksimile Verlag, under the name *Universal Art Group (UAG)*. Both publishers will continue to exist independently, but we are joining forces to bring you exquisite facsimile editions of the highest quality and to share fascinating medieval manuscripts with you. We invite you to follow our new joint profile Universal Art Group and look forward to you remaining part of our community!



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„Der Wind“, so heißt es in der Meteora des mittelalterlichen Gelehrten Albertus Magnus, „hat einmal einen Bauern (oder S...
24/09/2024

„Der Wind“, so heißt es in der Meteora des mittelalterlichen Gelehrten Albertus Magnus, „hat einmal einen Bauern (oder Schäfer) vom Felde (von der Herde) weg in die Lüfte getragen“. In seiner spätmittelalterlichen Schrift "Von wundersamen Begebenheiten" führt der Dominikaner und Theologe Franz von Retz diese kuriose Geschichte des fliegenden Bauern als eines von 38 Gleichnissen auf, die das Wunder der unbefleckten Empfängnis Marias belegen sollen. Auf dem Bild sehen wir den Schäfer, wie er, seinen Schäferstab noch in der Hand, über der Schafsherde schwebt. Seine vom Wind verwehte rote Tunika lässt ihn ziemlich n***t aussehen. Sein treuer Hund, der die Schafe nun allein hüten muss, springt beunruhigt auf, als er das eigene Herrchen davonschweben sieht; der Betrachter meint fast, sein verwirrtes Bellen durch das Flusstal hallen zu hören.

In seiner unterhaltsamen und liebevoll gestalteten Handschrift braucht Franz von Retz keine wissenschaftlichen Untersuchungen, um die Wahrheitsmäßigkeit der nach wissenschaftlichem Stand unmöglichen unbefleckten Empfängnis Marias zu belegen. Die aus der klassischen Antike und der Natur überlieferten Wunder reichen ihm: wenn diese wundersamen Begebenheiten wahr sind, so auch die Geschichte von Marias Jungfräulichkeit.

Eine stattliche Eiche, die Trauben trägt, als ob sie ein Rebstock wäre? Das ist unvorstellbar, aber zugleich eine faszin...
17/09/2024

Eine stattliche Eiche, die Trauben trägt, als ob sie ein Rebstock wäre? Das ist unvorstellbar, aber zugleich eine faszinierende Idee. Der berühmte mittelalterliche Kirchenlehrer Albertus Magnus (um 1200 – 1280) berichtet in seiner Schrift „De vegetabilibus et plantis“ davon: „Im Lande Alumnia gibt es Eichen, deren Zweige, wenn sie in die Erde gesteckt werden, Reben hervorbringen…“ Solche Merkwürdigkeiten habe Menschen aller Zeiten fasziniert. Der Dominikanermönch Franz von Retz (1343-1424) hat in seiner Schrift Defensorium inviolatae virginitatis beatae Mariae solche wundersamen Geschichten, Mythen und Sagen gesammelt – mit dem Ziel, damit die jungfräuliche Mutterschaft Mariens zu beweisen. Die logische Schlussfolgerung des Verfassers lautet: Wenn alle hier ausgebreiteten kuriosen Geschichten und Begebenheiten wahr sind, dann muss doch auch die unbefleckte Empfängnis zweifellos wahr sein.

Balancieren ist ganz und gar nicht einfach! Das glauben Sie nicht? Dann probieren Sie den Einbeinstand, d.h. winkeln Sie...
11/09/2024

Balancieren ist ganz und gar nicht einfach! Das glauben Sie nicht? Dann probieren Sie den Einbeinstand, d.h. winkeln Sie ein Bein an und bleiben Sie so lange wie möglich auf dem anderen Bein stehen. Das war kein Problem? Dann bewegen Sie das angewinkelte Bein nach vorne und hinten, schließen Sie die Augen oder legen Sie den Kopf in den Nacken…
Wesentlich schwieriger ist dann natürlich noch das Balancieren auf einer Kugel.
Mühelos schafft dieses Kunststück eine weibliche Figur in Filippo Albericis Ausgabe der Kebestafel, die um 1506 entstanden ist. Tabula Cebetis ist eine antike moralische Allegorie aus dem 1. Jh, die darüber belehrt, wie man ein tugendhaftes Leben führt. Verschiedene Verhaltensweisen sind darin personifiziert, z.B. die Luxuria (Wollust), die Falsa Disciplina (Scheinbildung) – aber eben auch die Instabilitas (Unbeständigkeit), die mit einem Bein auf einer Kugel balanciert. Über sich hält sie ein Spruchband, auf dem ihr Name zu lesen ist.

„Tue Gutes und rede darüber…“ - das galt im Mittelalter wie heute. Es war durchaus nicht ungewöhnlich, dass Stifter sich...
05/09/2024

„Tue Gutes und rede darüber…“ - das galt im Mittelalter wie heute. Es war durchaus nicht ungewöhnlich, dass Stifter sich in ihren gestifteten Werken – z.B. auf Altarbildern, auf Kirchenfenstern oder auch in kostbaren Manuskripten abbilden ließen, oft in einer frommen Haltung, zum Beispiel beim Gebet. Diese Bildnisse dienten nicht nur der Selbstdarstellung, sondern auch als sichtbares Zeugnis ihrer Frömmigkeit und ihres Engagements für die Kirche und die Gemeinschaft. Sie beweisen, wie eng Religion und Selbstdarstellung miteinander verwoben waren. Ein schönes Beispiel haben wir im prächtigen frühgotischen Königspsalter der Sainte-Chapelle. Er wurde von Blanche von Kastilien (1188-1252) in Auftrag gegeben, der Königin von Frankreich und Ehefrau König Ludwigs VIII. Sie ist im Gebet dargestellt, wo sie direkte Zwiesprache hält mit Jesus, der im Himmel thront und die Weltkugel in der Hand hält.

Heute möchten wir an Christine de Pizan erinnern, eine herausragende Persönlichkeit des späten Mittelalters. Geboren 136...
28/08/2024

Heute möchten wir an Christine de Pizan erinnern, eine herausragende Persönlichkeit des späten Mittelalters. Geboren 1364 in Venedig und aufgewachsen in Paris, war Christine eine der ersten Frauen, die sich als Schriftstellerin und Philosophin etablierte.
Christine de Pizan setzte sich leidenschaftlich für die Rechte und die Bildung von Frauen ein. Um 1440 entstand der Othea Brief mit seinen 100 Bildern der Weisheit – ein Werk, das wir als Faksimile-Edition herausgegeben haben. Hierin gibt die Autorin dem Leser Ratschläge und erzieht ihn durch Othea (die Göttin der Weisheit) zu Ehrbarkeit und Tugend. Wir zeigen aus dieser Edition die allegorischen Frauengestalten der Klugheit, der Weisheit und des Wissens. Die Schriften der Christine de Pizan sind nicht nur literarisch bedeutend, sondern auch historisch aufschlussreich: Sie geben Einblick in die Gesellschaft und die Geschlechterrollen des Spätmittelalters und bieten einen frühen feministischen Blickwinkel, der auch heute noch inspirierend ist.

„Sollten Sie von einem tollwütigen Hund gebissen werden, raten die Kräuter, am besten eine Henne zu konsultieren. Wenn d...
20/08/2024

„Sollten Sie von einem tollwütigen Hund gebissen werden, raten die Kräuter, am besten eine Henne zu konsultieren. Wenn die Henne einen guten Appetit hat, ist das ein gutes Zeichen für eine schnelle Genesung.“ – diesen Ratschlag gibt ein Heil- und Kräuterbuch aus dem späten 12. Jahrhundert, das in der British Library verwahrt wird (Sloane MS 1975). Abgebildet wird ein Mensch, der das Schwert erhoben hält gegen einen Hund mit knallrotem Kopf – also sichtlich ein krankes Tier. Doch was hat es mit dem Ratschlag mit den Hühnern auf sich? Zugrunde liegt hier die römische „Vorzeichenschau“, eine beliebte Art der Weissagung. Die Römer haben vor wichtigen Ereignissen gerne die Götter befragt und lasen deren Antwort aus dem Verhalten der Hühner. Man setzte ihnen Futter vor und wenn die Hühner alle Körner aufpickten, war dies ein gutes Omen für die bevorstehende Schlacht. Diese Befragungen durften allerdings nur von Priestern oder von Vertretern der römischen Elite vorgenommen werden – und es gab eine Menge Möglichkeiten, dabei zu mogeln, denn wurden die Hühner ein paar Tage vorher nicht gefüttert, stürzten sie sich natürlich sofort auf die Körner…

Heute feiert die römisch-katholische Kirche das Fest „Mariä Himmelfahrt“. Dies erinnert an die Aufnahme Mariens in den H...
15/08/2024

Heute feiert die römisch-katholische Kirche das Fest „Mariä Himmelfahrt“. Dies erinnert an die Aufnahme Mariens in den Himmel, wie es in den Apokryphen beschrieben ist: Das Grab der Gottesmutter war mit einem Stein verschlossen. Christus kam in Begleitung seiner Engel ans Grab, der Stein wurde weggewälzt und Maria entschwand gemeinsam mit ihrem Sohn in den Himmel. In der christlichen Kirche feiert man die Aufnahme Mariens in den Himmel seit dem 7. Jahrhundert, beim Konzil von Trient (1545-1563) wurde sie sogar zum festen Bestandteil der christlichen Glaubenslehre. Der Tag ist in vielen katholisch geprägten Regionen ein gesetzlicher Feiertag und lädt dazu ein, sich an die spirituelle Bedeutung dieses Ereignisses zu erinnern. Besonders beeindruckend sind das leere Grab und der triumphale Aufstieg Mariens dargestellt im Stundenbuch des Etienne Chevalier, einer künstlerisch besonders qualitätvollen Handschrift aus dem 15. Jahrhundert, die wir vor nicht allzu langer Zeit originalgetreu faksimiliert haben.

Heute wird der Internationale Weltkatzentag gefeiert. Im alten Ägypten wurden Katzen als Gottheiten verehrt, aber wusste...
08/08/2024

Heute wird der Internationale Weltkatzentag gefeiert. Im alten Ägypten wurden Katzen als Gottheiten verehrt, aber wussten Sie, dass Katzen im Mittelalter als heidnische „Teufelstiere“ galten? Aus Aberglauben und religiösem Fanatismus wurden sie grausam gequält und getötet, oft auch gemeinsam mit vermeintlichen Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder beim Bau von Burgen und Kirchen lebendig als „Bauopfer“ eingemauert. Während der Pestepidemien vermutete man, die Katzen seien die Urheber der Seuche, was wiederum zu massenhaften Tötungen führte – und die Ausbreitung der Pest noch beschleunigte, da sich die Ratten nun umso schneller vermehren konnten. Doch nicht alle Menschen im Mittelalter behandelten Katzen schlecht. Viele schätzten sie als Nützlinge zur Bekämpfung von Mäusen, so wurden sie z.B. in der immer wichtigeren Schifffahrt als „Schiffskatzen“ zum Schutz der Nahrungsmittelvorräte eingesetzt. Mit der Aufklärung veränderte sich ihr schlechter Ruf und Katzen wurden zu wertvollen Hausgefährten. In mittelalterlichen Buchmalereien finden sich Katzen oft in den Randillustrationen – beim Fangen von Mäusen oder beim Spielen. Wir zeigen eine Katzendarstellung aus einer unserer neuesten Faksimile-Editionen, einer Sammelhandschrift medizinisch-naturkundlicher Texte aus dem 12. Jahrhundert (Sloane MS 1975).

Warum stellen wir eigentlich Faksimile her?Vor der Erfindung des Buchdrucks entstanden Bücher in Klöstern, wo sie in müh...
30/07/2024

Warum stellen wir eigentlich Faksimile her?

Vor der Erfindung des Buchdrucks entstanden Bücher in Klöstern, wo sie in mühsamer Handarbeit von Mönchen im so genannten „Skriptorium“, der Schreibstube des Klosters, verfasst, reich illustriert, kunstvoll verziert und vervielfältigt wurden.
Diese Werke, unser unschätzbares Kulturerbe, sind heute in den großen Bibliotheken der Welt sicher verwahrt. Sie stehen den Forschenden an den Universitäten zur Verfügung, sind aber für interessierte Laien in der Regel nicht zugänglich.
Um dieses Wissen einer breiten Öffentlichkeit verfügbar zu machen, publizieren wir bei Müller & Schindler seit über 50 Jahren Faksimiles von höchster Qualität. Unsere detailgetreuen Reproduktionen ermöglichen es, die kostbaren Manuskripte in Ruhe zu studieren und zu bewundern, ohne die Originale zu gefährden. Zu jeder Faksimile-Edition erscheint außerdem ein ausführlicher Begleitband, der die Handschrift erläutert. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, das kulturelle Erbe zu bewahren und weiterzugeben.

Machen Sie sich ein Bild von unserer Arbeit: https://www.youtube.com/watch?v=ec_Whkh66kg

Dank unserer Expertise, der Zusammenarbeit mit den besten Fachleuten und besten Beziehungen zu den angesehensten Bibliotheken, Museen und Universitäten der W...

🇩🇪 Schnelles Wissen: Was heißt Fleuronnée?Richtig, es hat etwas mit „fleur“, also „Blume“ zu tun. 🇬🇧 Quick facts: What d...
22/07/2024

🇩🇪 Schnelles Wissen: Was heißt Fleuronnée?
Richtig, es hat etwas mit „fleur“, also „Blume“ zu tun.

🇬🇧 Quick facts: What does fleuronnée mean?
That's right, it has something to do with "fleur", or "flower".

Ab in ferne Länder - früher und heute!Heute schnappen wir uns einfach einen Koffer und fliegen in ferne Länder. Doch wie...
16/07/2024

Ab in ferne Länder - früher und heute!

Heute schnappen wir uns einfach einen Koffer und fliegen in ferne Länder. Doch wie war das Reisen im Mittelalter? Damals reiste man nicht aus Spaß, sondern weil man es musste – als Händler, Pilger oder Bote. Die Straßen waren holprig, die Wege beschwerlich, und oft war es eine wahre Mutprobe, sich überhaupt auf den Weg zu machen. Die meisten Menschen verbrachten ihr ganzes Leben in derselben Stadt und hatten keine Ahnung, was hinter den Stadtmauern auf sie warten könnte.
Aber genau das machte die Geschichten der wenigen, die reisten, so faszinierend! Einer der berühmtesten Reisenden, der fast 30 Jahre lang ferne Länder entdeckte, war der Ritter Jean de Mandeville. Wer er wirklich war, weiß keiner genau, möglicherweise handelt es sich um den nordfranzösischen Benediktinermönch Jean d‘Ypres. Doch seine Reiseberichte aus dem frühen 15. Jahrhundert waren so spannend und fantasievoll, dass sie zum Bestseller wurden! In seinen Geschichten beschrieb er ferne Länder, unglaubliche Abenteuer und exotische Wunder, von denen sich die Menschen damals wie heute magisch anzogen fühlten. Wir zeigen den Ritter und seine Begleiter bei der Ankunft auf einer fernen Insel.

It is exactly 1,000 years ago today that the German-Roman Emperor Henry II died, ending the reign of the Ottonians. He l...
13/07/2024

It is exactly 1,000 years ago today that the German-Roman Emperor Henry II died, ending the reign of the Ottonians. He lived with his wife, Empress Cunigunde, in the diocesan town of Bamberg, and both are buried in its cathedral. During the "Henry Year" 2024 the museums of the city of Bamberg are offering very interesting exhibitions and events centred on the imperial couple. A large special exhibition wants to show the time around 1,000 not only from the perspective of the rulers, but also from that of the common people. How did people live back then? How did they spend their days, what did they wear, what did they eat? And what did it mean to go on a campaign with the emperor? "1000 years ago: Life at the court of Kunigunde and Henry II" at the Historical Museum in the Alte Hofhaltung will be on display from 25 October 2024 to 27 April 2025. For more information visit: https://www.bamberg.info/todestagkaiserheinrich/

For friends of medieval manuscripts, there will also be an exhibition at the Bamberg State Library: From 16 September to 14 December 2024, three original medieval manuscripts, some of which were donated by Emperor Henry II, will be on display there. These are the Lorsch Pharmacopoeia, the Commentary Volume on the Song of Songs and the Book of Daniel as well as the precious Bamberg Apocalypse. The latter has already been facsimiled by us years ago and we show a portrait of the famous emperor from it.

Bis in die Neuzeit galt es als der wichtigste Sternführer der islamischen, aber auch der christlichen Welt: das Buch der...
09/07/2024

Bis in die Neuzeit galt es als der wichtigste Sternführer der islamischen, aber auch der christlichen Welt: das Buch der Fixsterne des persischen Gelehrten Al-Sufi aus dem 10. Jahrhundert. Al-Sufi kannte die Werke des antiken Philosophen und Astronomen Ptolemäus. Er verband dessen Theorien mit arabischen Forschungen und seinen eigenen Beobachtungen, korrigierte und ergänzte ihn. Jedes Sternbild stellte er doppelt dar: einmal so, wie es am Himmel zu sehen ist und einmal so, wie es aussieht, wenn es in eine Kuppel projiziert wird. Wegen dieser exakten Darstellungen war Al-Sufis Werk lange Zeit auch das Vorbild für Himmelsgloben. Ulugh Beg, Astronom, Mathematiker und Statthalter von Samarkand, ließ diese wichtige Handschrift um 1430 bis 1440 abschreiben. Das Buch der Fixsterne ist eine unserer jüngsten Faksimile-Editionen und wir sind glücklich, dass wir dieses bahnbrechende wissenschaftliche Werk auf diese Weise einem großen Publikum zugänglich machen können. Wir zeigen heute das aktuelle Sternbild: den Krebs.

💋💋💋 Heute ist der Welttag des Kusses, der uns daran erinnern soll, wie wichtig und vielsagend diese Geste sein kann. Ob ...
06/07/2024

💋💋💋 Heute ist der Welttag des Kusses, der uns daran erinnern soll, wie wichtig und vielsagend diese Geste sein kann. Ob ein zarter Wangenkuss, ein leidenschaftlicher Kuss zweier Liebender oder ein tröstender Elternkuss: ein Kuss ist Ausdruck von Nähe und Verbundenheit. Und ist überdies gesund! Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Küssen Stress reduziert, das Immunsystem stärkt und das Glückshormon Endorphin freisetzt. Die älteste Darstellung eines Kusses ist bereits 4500 Jahre alt. Sie stammt aus Mesopotamien und befindet sich heute im British Museum in London. Auch im Mittelalter sah man den Kuss als Ausdruck der Liebe, Loyalität und Treue. Wir zeigen ein Liebespaar aus dem berühmten Codex Manesse (entstanden 1300 - 1340, heute in der UB Heidelberg, Quelle: Wikimedia Commons) und wünschen allen einen schönen Tag!

📸 Ein erfolgreicher erster Tag auf der Beijing International Book Fair (BIBF 2024)! Wir freuen uns über die vielen inter...
19/06/2024

📸 Ein erfolgreicher erster Tag auf der Beijing International Book Fair (BIBF 2024)! Wir freuen uns über die vielen interessanten Begegnungen und das große Interesse an unseren Faksimile-Editionen. Besuchen Sie uns noch bis zum 23. Juni am Stand E1.A03 im Deutschen Pavillon!


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