"Weltoffenheit, Respekt und Gemeinschaft sind Werte, die Deutschland nicht nur zu einem lebenswerten, sondern auch zu einem wirtschaftlich starken Land machen. Deshalb stehen wir zusammen für ein offenes Land, das sich Schwierigkeiten mutig stellt."
Seit einiger Zeit läuft nun schon die Kampagene #ZUSAMMENLAND, die von DIE ZEIT, Süddeutsche Zeitung, Handelsblatt, WirtschaftsWoche, Verlag Der Tagesspiegel, und Ströer Media Brands ins Leben gerufen wurde. Seitdem haben sich viele hundert Unternehmen, Institutionen und vor allem auch Wissenschaftseinrichtungen hinter das oben stehende Motto gestellt - in großformatigen Zeitungsanzeigen, auf den sozialen Medien und womit man sonst noch so Flagge zeigen kann (Hier dazu ein Beitrag von Deutschlandfunk Kultur: https://lnkd.in/eQbgNWSW).
Auch die Leibniz-Gemeinschaft und wir, das IOW Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, haben uns in diesen vielstimmigen, großen Chor mit unseren Logos eingereiht.
Mittlerweile versuchen diejenigen, die die essenziellen Grundwerte unseres Landes angreifen und damit so ein klares Bekenntnis nötig gemacht haben, den Hashtag "Zusammenland" zu kapern und zur Desinformation und Hetze zu nutzen.
Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt auch hier ganz klar unsere Flagge hissen und stolz für unser ZUSAMMENLAND einstehen.
Das IOW reiht sich klar und bewusst in diese Kampagne ein!
"Die Ostsee ist zu warm." Video der Leibniz-Gemeinschaft mit Prof. Ulrich Bathmann
Heute wurde #UlrichBathmann hier am IOW verabschiedet, dessen Amtszeit als IOW-Direktor nach 11 Jahren bereits dieses Frühjahr endete. Eine bessere Hommage als das Video (s. u.) der Leibniz-Gemeinschaft gibt es eigentlich kaum - deswegen dies vorab.
Weitere Fotos folgen.
Neue #Modellstudien unter Leitung des IOW zeigen: Wenn die Ostsee-Anrainerstaaten konsequent ihre Pläne zur #NährstoffReduktion in der #Ostsee umsetzen, führt dies bis zum Jahr 2100 zu einem deutlichen Rückgang der #Todeszonen - trotz erschwerter Situation durch #Klimawandel!! Mehr erfahrt Ihr unter: https://bit.ly/2O4nQxF
SMHI - Sveriges Meteorologiska och Hydrologiska Institut (Thanks a lot, Christian Dietrich, for working with us un the cool Hypoxia-Animation, rote Farben zeigen O2-Werte unter 2 ml/l, wo höheres Leben nicht mehr möglich ist)
Baltic Earth
Publiziert wurde die Studie im Fachjournal #CommunicationsEarthandEnvironment
Dieses coole Video stammt von unseren IOWlern Kristina Enders und Robin Lenz und zeigt, wie man in einem Scheidetrichter mit Schwerelösung und Förderschnecke ganz schonend auch kleinste #Mikroplastik-Partikel aus einer vorwiegend mineralischen Sedimentprobe herauslösen kann. Dieses Verfahren ist nur eines von vielen möglichen Modulen, mit denen sich Kristina und weitere Kolleg*innen aus der AG Umweltmikrobiologie befassten, als sie ihr großartiges Paper zu einer umfassenden #Verfahrensleitlinie zur #Mikroplastikextraktion aus #Umweltproben erarbeitet haben. Warum das so wichtig ist und warum das Paper zur #Standardlektüre für alle #Mikroplastikforscher werden sollte, das erfahrt Ihr hier: https://bit.ly/3clKPes
Sturmhochwasser am Hütelmoor, 2. Januar 2019
Meer und Moor:
Das von Tief #Zeetje hervorgerufene Sturmhochwasser vom 2. Januar überspült und durchbricht die #Küstenschutzdüne am #Hütelmoor!
Was für ein grandioser Anblick, die entfesselte #Ostsee so "bei der Arbeit" zu sehen. Ja, bei der Arbeit! Denn dieses #Sturmhochwasser hat zumindest unseren Wissenschaftlern sehr schön in die Hände gespielt. Sie untersuchen zusammen mit KollegInnen der Universität Rostock seit drei Jahren die Austauschprozesse zwischen #Meer und #Moor am Beispiel des Hütelmoors im Rahmen des Graduierten-Kollegs #BalticTranscoast und haben lange auf diesen Moment gewartet. Dementsprechend wurden jetzt auch gleich Proben genommen, um mehr darüber zu erfahren, wie sich so ein Salzwassereinbruch in einem Küstenmoor auswirkt.
Mehr zu Baltic Transcoast gibt es hier https://bit.ly/2siwzxP und ganz ausführlich hier https://www.baltic-transcoast.uni-rostock.de.
IOW-Forschungsschiff "Elisabeth Mann Borgese" im Eis der Warnow
Vor ein paar Tagen ist unser IOW-#Forschungsschiff, die "Elisabeth Mann Borgese", nach fast 2-wöchigem Winter-#Monitoring auf der #Ostsee wieder in die Warnow eingelaufen. Und hat da ein wenig mit dem Eis gespielt, von dem auf dem Meer natürlich nix zu merken war. Als Video, gedreht von Michael Naumann, geht das nun an Euch als kleiner frischer Nachmittagsgruß. Ist ja heutzutage nicht mehr so häufig, dass man mal winterlich #Eisschollen knirschen und klingeln hört...
(Ton muss natürlich an sein :-) )