Investmentcheck

Investmentcheck Das Finanzportal zur Transparenzbewertung - Investmentcheck sorgt für Transparenz auf dem Kapitalmarkt Transparenz bei Vermögensanlagen

Erste Insolvenzverfahren bei der DEGAG282 Millionen Euro Genussrechtskapital von 4.700 AnlegerInnenGenussrechte sind als...
28/01/2025

Erste Insolvenzverfahren bei der DEGAG
282 Millionen Euro Genussrechtskapital von 4.700 AnlegerInnen
Genussrechte sind als eigenkapitalähnliche Anlageform ohne Mitspracherechte extrem riskant. Die Werbeaussagen der DEGAG redeten die Risiken klein. „Kapitalanlagen mit festem Zinssatz“, „Stabilität“, „höchstmögliche Sicherheit“ oder „kontinuierliche Wertsteigerung“ sind nur ein paar Beispiele für verharmlosende Attribute. Die „Investition in wohnwirtschaftliche Bestände“ war insofern falsch, als das Genussrechtskapital der AnlegerInnen in Form von Darlehen über mehrere Ebenen im Konzern weitergereicht wurde. Keine Emittentin besitzt selbst Wohneigentum, was jetzt durch die ersten Insolvenzanträge zum großen Problem wird... https://www.investmentcheck.de/erste-insolvenzverfahren-bei-der-degag/

Liebe Leserinnen und Leser,diese Woche berichte ich über den nächsten Skandalfall und wie sich AnlegerInnen gemeinsam we...
24/01/2025

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche berichte ich über den nächsten Skandalfall und wie sich AnlegerInnen gemeinsam wehren:

- DEGAG: Die Geschäftsführung räumt die Möglichkeit von Insolvenzverfahren ein. Geldflüsse sind sehr intransparent und fragwürdige Interessengemeinschaften trommeln mit eigenen Interessen für Mitgliedschaften.
- ThomasLloyd: Jetzt werden sogar eigene AnlegerInnen mit Klagen bedroht, falls sie ihre bisher ausgesetzten Ratenzahlungen nicht sofort nachholen. Der Ton verschärft sich radikal, was die Frage aufwirft, warum ThomasLloyd plötzlich so auf Einzahlungen drängt.
- IG-Rendity: Eine Interessengemeinschaft von AnlegerInnen für AnlegerInnen sucht gerade MitstreiterInnen, um der österreichischen Plattform mit unzähligen Problemfundings einzuheizen. Mit zwei Kanzleien werden verschiedene Pilotklagen vorbereitet, um die rechtliche Situation besser beurteilen zu können.
- Bergfürst: Nach vielen Problemen bei den Schwarmfinanzierungen für Immobilienprojekte versucht sich die Crowdplattform nun als Goldvermittler. Wer XETRA-Gold oder EUWAX-Gold googelt, der findet schnell seriösere und günstigere Alternativen.

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: DEGAG räumt Insolvenzmöglichkeit ein (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/degag-raeumt-insolvenzmoeglichkeit-ein/ )

Bleiben Sie robust.

Ihr
Stefan Loipfinger

Systemfehler mit 125 Milliarden EuroOffene Immobilienfonds im Fokus: Misstrauen, Risiken und versteckte KostenPrivatanle...
16/01/2025

Systemfehler mit 125 Milliarden Euro
Offene Immobilienfonds im Fokus: Misstrauen, Risiken und versteckte Kosten
PrivatanlegerInnen haben in offene Immobilienfonds insgesamt 125 Milliarden Euro investiert. Viele sehen das als sehr sichere Anlageform zur Ergänzung ihrer Altersvorsorge. Die vier größten Anbieter Deka, Union, Commerz Real und DWS verwalten sechs von sieben Euro. Allein die zehn größten Publikumsangebote decken mehr als 80 Prozent des Gesamtmarktes ab. Wie ein von der Bürgerbewegung Finanzwende e.V. in Auftrag gegebenes Gutachten allerdings zeigt, sind die Probleme besorgniserregend und sollten die Finanzaufsicht auf den Plan rufen...https://www.investmentcheck.de/systemfehler-mit-125-milliarden-euro/

Liebe Leserinnen und Leser,bald ist Weihnachten, aber die Taktung bei den Nachrichten bleibt hoch:- DEGAG Restrukturieru...
20/12/2024

Liebe Leserinnen und Leser,

bald ist Weihnachten, aber die Taktung bei den Nachrichten bleibt hoch:

- DEGAG Restrukturierung : 275 Millionen Euro Anlegergelder wurden über Genussrechte eingesammelt und in einer intransparenten Konzernstruktur verteilt. Die DEGAG hat nicht offengelegt, in welche Immobilien das Kapital floss, und umgeht mit minimalen Änderungen der Bedingungen die gesetzlich vorgeschriebene Transparenzpflicht.
- Kritik an der BaFin: Die Finanzaufsicht versagte, indem sie die Umgehung von Schutzmechanismen wie dem Blind-Pool-Verbot zuließ. Selbst ein vollregulierter Publikums-AIF wie "My House" wies vergleichbare Risiken auf, da eine klare Mittelverwendung nicht erkennbar ist.
- Unabhängigkeit von Gutachtern: Die BaFin plant Änderungen an den Anforderungen für externe Bewerter, löst aber das Kernproblem der Unabhängigkeit nicht. Eine zentrale Vergabestelle für Gutachten könnte Kosten senken und die Qualität der Bewertungen verbessern.
- Firmenverschiebungen bei der One Group: Erwin Soravia verlegte Firmen wie ProReal Europa 9 und 10 an eine unbekannte Familie Winter. Gleichzeitig holte er über Umwege eine insolvente Gesellschaft zurück in den Konzern, was massive Verluste für AnlegerInnen befürchten lässt.
- Übernahme von PROJECT durch WIDe: Die PROJECT Investment AG wurde von WIDe übernommen, doch über 100 Insolvenzverfahren belasten die AnlegerInnen weiterhin. Trotz vollmundiger Aussagen fehlt es an Transparenz und überfälligen Berichten, was die neuen Chefs vor große Herausforderungen stellt.

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: 2025 kann nur besser werden (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/2025-kann-nur-besser-werden/ )

Bleiben Sie froh und munter.

Ihr
Stefan Loipfinger

P.S.: Ich möchte Ihnen für das anstehende Weihnachtsfest ein paar erholsame und kraftspendende Tage wünschen. Ich bedanke mich bei allen für ihre Lesetreue und hoffe auf ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr für Sie. Zwischen Weihnachten und Heilig-Drei-König ist unser Büro nicht besetzt. Der nächste Newsletter erscheint voraussichtlich am 10. Januar 2025.

Restrukturierung bei der DEGAGRund 200 Millionen Euro Genussrechtskapital stehen im FeuerDie DEGAG Deutsche Grundbesitz ...
17/12/2024

Restrukturierung bei der DEGAG
Rund 200 Millionen Euro Genussrechtskapital stehen im Feuer

Die DEGAG Deutsche Grundbesitz sammelte seit ihrer Gründung im Herbst 2009 bevorzugt mit Genussrechten Geld bei AnlegerInnen. Eine tadellose Leistungsbilanz in Form immer pünktlich und vollständig bezahlter Zinsen war ihr größtes Werbeargument. Damit ist es vorbei, denn mit Verweis auf die vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre der qualifiziert nachrangigen Genussrechte sind die letzten Zahlungen ausgeblieben. War dies vorhersehbar? Oder war das nicht durch belastbare Informationen unterlegte Vertrauen gerechtfertigt?... https://www.investmentcheck.de/restrukturierung-bei-der-degag/

Ein Jahr GeschacherSORAVIA verschiebt erneut mehrere FirmenDas Wort „Schachern“ wirkt fast zu positiv, wenn es um die 28...
16/12/2024

Ein Jahr Geschacher
SORAVIA verschiebt erneut mehrere Firmen

Das Wort „Schachern“ wirkt fast zu positiv, wenn es um die 285 Millionen Euro der 10.000 deutschen Anlegerinnen und Anleger geht, die ihr Geld in die ProReal Europa 9 (PRE9) und ProReal Europa 10 (PRE10) investiert haben. Ein Jahr nach der ersten Hiobsbotschaft über ausbleibende Zinsen ist viel passiert. Klarheit gibt es jedoch nur in einem Punkt: Der Großteil des Geldes ist weg. Doch wo sind die Millionen geblieben? SORAVIA verweigert den AnlegerInnen wichtige Informationen. Neue Firmenverschiebungen lassen zudem den Verdacht skrupelloser Mauscheleien aufkommen... https://www.investmentcheck.de/ein-jahr-geschacher/

Liebe Leserinnen und Leser, diese Woche wünsche ich den „Kramperl“ herbei, der mit seiner Rute viel zu tun hat:- Offene ...
13/12/2024

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche wünsche ich den „Kramperl“ herbei, der mit seiner Rute viel zu tun hat:

- Offene Immobilienfonds als kritisches Thema 2025: Die Immobilienmärkte stagnieren seit drei Jahren, während Gutachter teilweise noch steigende Preise bescheinigen. AnlegerInnen sollten prüfen, ob ihre Fondsmanager wirklich den Markt übertreffen oder überbewertete Objekte die Performance zukünftig belasten werden.
- DWS grundbesitz Focus Deutschland: Die Jahresperformance von minus 3,7 % zeigt sich etwas ehrlicher als bei anderen Fonds, die unrealistische Aufwertungen ausweisen. Dennoch ist der Fonds stark kostenbelastet, wodurch Anleger trotz ambitionierter Renditeprognosen nur magere 1,5 Prozent Rendite erhalten sollen.
- Vertröstungen bei Luana Capital: Die Rückzahlung der fünfprozentigen Anleihe 2019/2024 verzögert sich weiterhin - trotz anderslautender Versprechen. Aktuell wurde nun bei einer weiteren Zinszahlung vertröstet.
- Warnung der BaFin zu Miller Forest Investment: Die BaFin warnt vor öffentlichen Angeboten der Miller Forest Investment AG, da diese ohne vorgeschriebenen Verkaufsprospekt erfolgen. Waldinvestments in Paraguay sind besonders risikobehaftet, und Stiftung Warentest bewertete diese bereits 2018 als „mangelhaft“.

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: Krampus, hol die Rute raus (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/krampus-hol-die-rute-raus/ )

Bleiben Sie kramperlig*

Ihr
Stefan Loipfinger

*) Der Krampus oder „Kramperl“ ist eine Figur aus dem Brauchtum des Ostalpenraums, die den Nikolaus begleitet und mit seiner Rute die Unartigen bestraft. In protestantisch geprägten Gegenden wird die Figur auch Knecht Ruprecht genannt.

Liebe Leserinnen und Leser,diese Woche zeige ich etwas Licht und viel Schatten bei der Arbeit der Finanzaufsicht BaFin:-...
29/11/2024

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche zeige ich etwas Licht und viel Schatten bei der Arbeit der Finanzaufsicht BaFin:

- Grauer Kapitalmarkt und fragwürdige Börsengeschäfte: Der graue Kapitalmarkt ist anfällig für Betrügereien, doch auch die Börse bietet keinen ausreichenden Schutz vor fragwürdigen Methoden. Beispiele wie Publity und PREOS zeigen, wie Kleinanleger durch legale Tricksereien und undurchsichtige Transaktionen geschädigt werden.
- Lob für die BaFin beim Thema Prämiensparverträge: Die BaFin legt Berufung gegen ein Urteil ein, das Banken erlaubt, Kundinnen und Kunden nicht über Schadensersatzansprüche bei unrechtmäßigen Zinsanpassungen zu informieren. Dies könnte künftigen Verbraucherschutz stärken, auch wenn viele Ansprüche Ende 2024 verjähren.
- Kritik an verspätetem Eingreifen der BaFin: Die BaFin mahnt die Hedera Bauwert GmbH wegen Verstöße gegen Auskunfts- und Vorlagepflichten, kommt aber Jahre zu spät. Frühzeitiges Eingreifen hätte AnlegerInnen besser schützen können, anstatt nun Zwangsgelder ohne echte Wirkung zu verhängen.
- Probleme bei Schwarmfinanzierungen: Eine Finanztest-Untersuchung zeigt, dass bei 2.761 Crowdfundings nach Vermögensanlagengesetz massive Verluste entstanden sind. Auch hier stellt sich die Frage, was die BaFin zur Erfüllung des Auftrages für einen kollektiven Verbraucherschutz tut, wenn Hunderttausende Geld verlieren.

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: Finanzaufsicht mit Licht und Schatten (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/finanzaufsicht-mit-licht-und-schatten/ )

Bleiben Sie aufrecht.

Ihr
Stefan Loipfinger

Liebe Leserinnen und Leser,diese Woche geht es um Themen von A wie Ampel-Aus bis Z wie Zankbeilegung:- Ampel-Aus und Anl...
22/11/2024

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche geht es um Themen von A wie Ampel-Aus bis Z wie Zankbeilegung:

- Ampel-Aus und Anlegerschutzgesetz: Das Gesetzgebungsvorhaben zur Verbesserung des Anlegerschutzes (Anlegerschutzverbesserungsgesetz) ist gestoppt. Der Referentenentwurf enthält wichtige Maßnahmen wie strengere Transparenzvorschriften und erweiterte Befugnisse der BaFin, die nicht in der Schublade verschwinden sollten.
- Geplante Maßnahmen zur Missbrauchseindämmung: Serienemissionen von jeweils 20 Anteilen sollen unterbunden und Informationsblätter nur noch zwölf Monate gültig sein. Werbung soll stärker an die Verkaufsunterlagen gebunden und Verstöße durch die BaFin veröffentlicht werden.
- Kritik an offenen Immobilienfonds: Offene Immobilienfonds mit 125 Milliarden Euro Anlegerkapital sind nicht risikofrei, wie auch die Verluste abgewickelter Fonds zeigen. Rückgabewellen und notwendige Preiskorrekturen setzen Fonds zunehmend unter Druck wie das Beispiel Leading Cities Invest von KanAm Grund deutlich zeigt.
- SORAVIA-Konzernbilanz 2023: AnlegerInnen warten auf die Konzernbilanz der SORAVIA Investment Holding, während die Einzelbilanz ein stark gesunkenes Eigenkapital zeigt. Nicht ausgewiesene finanzielle Verpflichtungen übersteigen das Eigenkapital deutlich, was Fragen zur Stabilität des Unternehmens aufwirft.
- Quadoro und WIDe beenden Streit: Ein Jahr lang kämpften die zwei Kapitalverwaltungsgesellschaften um die PI Pro Investor Immobilienfonds 3, 4 und 5. Jetzt ist der Streit beigelegt und die WIDe wird das Verwaltungsmandat ab dem 1. Dezember 2024 ausüben.
- Investmentcheck.Community wächst: Das Anlegerforum hat 8.000 NutzerInnen erreicht, die sich in über 2.194 Themen austauschen. Die Plattform bietet eine unzensierte Möglichkeit, über Probleme bei Geldanlagen zu diskutieren.

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: Drohender Dominoeffekt (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/drohender-dominoeffekt/ )

Bleiben Sie wissbegierig.

Ihr
Stefan Loipfinger

Liebe Leserinnen und Leser,diese Woche lesen Sie von juristischen Erfolgen, die AnlegerInnen erzielten und von weiteren ...
08/11/2024

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche lesen Sie von juristischen Erfolgen, die AnlegerInnen erzielten und von weiteren Zahlungsproblemen bei verschiedenen Anbietern:

- SC Finance Four: Gericht entscheidet gegen Stimmrecht: Nach einer vertagten Gläubigerversammlung hat das Amtsgericht Offenbach Anträge auf Stimmrecht abgelehnt. Dies erschwert auch SORAVIA die Umsetzung ihrer umstrittenen Pläne zulasten der AnlegerInnen.
- Zinsausfälle bei ProReal Deutschland 8 und verschiedenen Private-Angeboten: One Group räumt erneut Liquiditätsprobleme bei ProReal ein, die fällige Zinszahlungen verhindern. AnlegerInnen werden um Geduld gebeten, ohne dass klare Einblicke in die Finanzlage gegeben werden.
- Rückzahlungsausfall der Luana Capital-Anleihe: Die Anleihe 2019/2024 von Luana Capital wurde fällig, ohne dass Zahlungen erfolgten. Der Vorstand erklärt dies mit Liquiditätsengpässen, bittet um Vertrauen, bleibt jedoch vage.
- Bergfürst-AnlegerInnen fordern Klarheit bei Essen-Projekt: Die Interessensgemeinschaft fordert die Einberufung einer Gläubigerversammlung zum leistungsgestörten Projekt „Am Buschgarten“. Die AnlegerInnen wollen mehr Transparenz über den Projektfortschritt und die finanzielle Lage.
- Recht auf Meinungsfreiheit: Sieg gegen ThomasLloyd: ThomasLloyd scheitert rechtlich mit einer Klage gegen kritische Berichterstattung. Das Gericht entschied, dass das öffentliche Interesse an der Kritik überwiegt.

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: Juristische Erfolge und weitere Zahlungsprobleme (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/juristische-erfolge-und-weitere-zahlungsprobleme/ )

Bleiben Sie eisern.

Ihr
Stefan Loipfinger

Liebe Leserinnen und Leser,diese Woche lesen Sie unter anderem von zunehmender Gegenwehr durch Anlegergemeinschaften:- P...
25/10/2024

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche lesen Sie unter anderem von zunehmender Gegenwehr durch Anlegergemeinschaften:

- ProReal Europa 9 und 10: Der Anlegerbeirat kritisiert öffentlich mangelnde Transparenz und fehlende Informationen über die Verteilung der Anlagegelder seitens Soravia, was zu Frustration und Misstrauen geführt hat.
- Insolvenz der 7x7 Invest AG: Gründer Andreas Mankel macht äußere Umstände wie die Corona-Krise für das Scheitern der Firma verantwortlich und bittet AnlegerInnen um Geduld bezüglich weiterer Informationen durch den Insolvenzverwalter.
- Mittelverwendungskontrolle: Ein Bericht zu einem Crowdfunding der Plattform GreenVesting zeigt, dass trotz formal ordnungsgemäßer Mittelverwendung auf der ersten Ebene Zweifel an der korrekten Verwendung auf der zweiten Ebene bestehen, was Fragen zum Sinn der Mittelverwendungskontrolle aufwirft.
- Probleme bei EV Digital Invest AG: 15 Fundings auf der Plattform sind von Leistungsstörungen oder Insolvenzen betroffen. AnlegerInnen organisieren sich, um rechtliche Schritte gegen die offenbar mangelhaften Plausibilitätsprüfungen der Plattform zu überlegen.
- Rendity zieht sich aus Deutschland zurück: Die Liquidation der Rendity Deutschland GmbH und Rendity Securities GmbH könnte viele Geschädigte betreffen. Die IG-Rendity plant, ihre Ansprüche zeitnah anzumelden.

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: SORAVIA frustriert Anlegerbeirat (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/soravia-frustriert-anlegerbeirat/ )

Bleiben Sie unerschütterlich.

Ihr
Stefan Loipfinger

Liebe Leserinnen und Leser,diese Woche geht es unter anderem um Warnsignale und konkrete Warnungen:- 7x7 Invest: Die Lis...
18/10/2024

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche geht es unter anderem um Warnsignale und konkrete Warnungen:

- 7x7 Invest: Die Liste der Warnsignale ist mittlerweile sehr lang. 7x7 ist vermutlich nicht 49 und auch nicht feiner Sand, sondern ein sich abzeichnendes Debakel.
- Datenleck bei ThomasLloyd: Was vor ein paar Tagen noch als „lokal begrenzter Vorfall“ bezeichnet wurde, könnte sich zum größten Daten-Gau in der Finanzdienstleisterszene entwickeln. AnlegerInnen sollten sich nicht mehr nur Sorgen um ihr Geld machen, sondern auch um hoch sensible persönliche Daten.
- d.i.i. Investment: Nach der ersten Pleitewelle schienen zumindest die meisten Fonds als stabil. Jetzt hat sich mit dem dii. Wohnimmobilien Deutschland 2 einer der beiden aufgelegten Publikums-AIFs in die Liste der Pleitekandidaten eingereiht.
- Neues Anlegerschutzverbesserungsgesetz: Derzeit wird ein Referentenentwurf diskutiert, mit dem vor allem das Vermögensanlagengesetz anlegerfreundlicher werden soll. Vor allem sind deutliche Erweiterungen der Befugnisse für die BaFin sowie Erhöhungen bei Transparenzvorgaben geplant.

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: Daten-Gau bei ThomasLloyd (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/daten-gau-bei-thomaslloyd/ )

Bleiben Sie kämpferisch.

Ihr
Stefan Loipfinger

Liebe Leserinnen und Leser,diese Woche geht es um mit Füßen getretene Anlegerinteressen:- BaFin und Verfügungsbeschränku...
11/10/2024

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche geht es um mit Füßen getretene Anlegerinteressen:

- BaFin und Verfügungsbeschränkungen: Der BaFin-Chef Mark Branson betont den Schutz der Verbraucherinteressen, jedoch zeigt sich, dass bei Skandalanbietern wie PROJECT die vorgeschriebenen Verfügungsbeschränkungen oft nicht eingetragen werden. Dies könnte zu erheblichen Nachteilen für Anleger führen, wenn Insolvenzverwalter aktiv werden.
- UDI und Kanzlei Mattil: Peter Mattil spielt eine zentrale Rolle in den UDI-Insolvenzverfahren, während die Unsicherheit über die Vermögenswerte der Anleger anhält. Die Kanzlei Mattil warnt Anleger vor drohender Verjährung und empfiehlt rechtliche Schritte, doch dies birgt Risiken.
- Rendity stellt Neugeschäft ein: Die Crowdfinanzierungsplattform Rendity hat entschieden, kein Neugeschäft mehr zu akquirieren, um sich auf bestehende Projekte zu konzentrieren. Diese Entscheidung deutet auf eine Krise im Immobilienmarkt hin, da viele Projekte bereits leistungsgestört sind.
- Portfolioverkauf beim UniImmo: Die ZBI Zentral Boden Immobilien verkaufte 7.800 Einheiten zur Liquiditätsbeschaffung, doch Details zu den Verkaufspreisen bleiben vorerst unbekannt. Anleger warten auf Transparenz, um zu erfahren, wie stark die Immobilien tatsächlich abgewertet wurden.

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: BaFin und Anlegerinteressen: Ein Dilemma (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/bafin-und-anlegerinteressen-ein-dilemma/ )

Bleiben Sie gradlinig.

Ihr
Stefan Loipfinger

Liebe Leserinnen und Leser,diese Woche geht es um Salamitaktiken auf dem grauen Kapitalmarkt- Leonidas: Die Aufräumaktio...
04/10/2024

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche geht es um Salamitaktiken auf dem grauen Kapitalmarkt

- Leonidas: Die Aufräumaktionen gehen weiter. Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat nun ersten AnlegerInnen des Leonidas III aufgrund von Prospektfehlern Schadensersatz zugesprochen.
- Steiner & Company: Der nächste Fonds ist insolvent. Außerdem taucht plötzlich mit einer OKTAGON ein neuer Player auf, der an die Steiner’sche Gebührenwurst möchte.
- One Group: In bester Salamimanier wird den AnlegerInnen des ProReal Deutschland 7 verkauft, dass zwar alles gut sei, aber die Zinsen leider nun wieder nicht bezahlt werden können. SORAVIA verkauft ein Hotel, um Geld für die überfälligen Zinsen zu beschaffen.
- ThomasLloyd: Zum wiederholten Mal werden die AnlegerInnen von drei Fonds bezüglich der Ausschüttungen vertröstet. Die Salamischeiben sind mittlerweile so dünn, dass sie durchsichtig sind.

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: Salamitaktik missfällt nicht nur Vegetariern (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/salamitaktik-missfaellt-nicht-nur-vegetariern/ )

Bleiben Sie tierfreundlich.

Ihr
Stefan Loipfinger

Liebe Leserinnen und Leser,diese Woche geht es um Verbraucherschutz auf verschiedenen Ebenen:-  : Der Deutsche Verbrauch...
27/09/2024

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche geht es um Verbraucherschutz auf verschiedenen Ebenen:

- : Der Deutsche Verbrauchertag in Berlin war eine spannende Veranstaltung. Kanzlerkandidat Friedrich Merz hält davon aber wenig und will die Eigenverantwortung stärken. .
- OneCrowd/Seedmatch: Die Klagewelle rollt, auch wenn es kein Selbstläufer geworden ist. Verjährungsthemen hemmen, aber die Nachrangklausel wird von vielen Gerichten als unwirksam eingestuft. .
- ProReal Europa 9 und 10: Auf der Gläubigerversammlung der SC Finance Four wurden keine Beschlüsse gefasst. Der Zeitgewinn ist ein Erfolg, um SORAVIA einzubremsen.
- Super-Hack: Ist ThomasLloyd Opfer eines Hackerangriffs geworden? Der Anbieter bestreitet das, die AnlegerInnen hoffen auf spannende Erkenntnisse.
- Pro Investor: Quadoro und WIDe scheinen endlich über eine einvernehmliche Lösung bei den PI Pro Investor Immobilienfonds zu verhandeln. ’s.
- Aurimentum: Der Goldanbieter R&R Consulting hat im August die Jahresabschlüsse 2022 und 2023 veröffentlicht. ‘22 war schlimm, aber ‘23 wirft Fragen auf. ‘s

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: Standortvorteil durch Verbraucherschutz (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/standortvorteil-durch-verbraucherschutz/ )

Bleiben Sie robust.

Ihr
Stefan Loipfinger

Liebe Leserinnen und Leser,diese Woche geht es um Ihre Meinung und um Abschreibungen auf verschiedenen Ebenen:- UniImmo:...
13/09/2024

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche geht es um Ihre Meinung und um Abschreibungen auf verschiedenen Ebenen:

- UniImmo:Wohnen ZBI: Die Stiftung Warentest spricht nach einer Analyse des Fonds von „Unregelmäßigkeiten“. Drei Themen wurden besonders stark kritisiert.
- SORAVIA: Der österreichische Projektentwickler sammelt Geld für eine Projektentwicklung, bei der AnlegerInnen der ProReal-Produkte schlecht aussehen. Immer mehr verdichten sich die Gerüchte, dass ProReal Europa 9 und 10 nur vier Prozent Quote erwarten können.
- In eigener Sache: Seit ein paar Tagen können AnlegerInnen Produktanbieter auf Investmentcheck bewerten. Nicht neu aber doch anders …

Um den vollständigen Beitrag lesen zu können, klicken Sie hier: Gegen die Schamlosigkeit (Link zum Beitrag: https://www.investmentcheck.de/gegen-die-schamlosigkeit/ )

Bleiben Sie entspannt.

Ihr
Stefan Loipfinger

Chaos führt zu FrustLiebe Leserinnen und Leser,meine Kostenuntersuchung von letzter Woche hat einige Reaktionen ausgelös...
22/08/2024

Chaos führt zu Frust
Liebe Leserinnen und Leser,
meine Kostenuntersuchung von letzter Woche hat einige Reaktionen ausgelöst (Renditechance oder Kostenfalle?). Erstaunlich viele haben mir zugestimmt, während nur wenige kritisierten, dass die Methodik zur Berechnung der Kostenwirkung fragwürdig sei. Ehrlich gesagt haben mir diese Gespräche am meisten Spaß gemacht, da ich nur entgegnen musste, eigene Berechnungen zu machen, wenn mir die Prognoserechnung zur Verfügung gestellt würde – was nicht passierte. Das zeigt aber am Ende auch sehr gut die Haltung der Branche, die längst nicht mehr kämpft, sondern nur noch ihren Niedergang verwaltet...https://www.investmentcheck.de/chaos-fuehrt-zu-frust/

Renditechance oder Kostenfalle?Geschlossene Publikums-AIFs mit hohen Kosten bis zum Verdacht auf WucherKapitalanlagen ba...
14/08/2024

Renditechance oder Kostenfalle?
Geschlossene Publikums-AIFs mit hohen Kosten bis zum Verdacht auf Wucher

Kapitalanlagen basieren stark auf statistischen Überlegungen: Wie stehen die Chancen, wie hoch sind die Risiken, und wie wahrscheinlich ist deren Eintreten? Welche Kosten fallen an und wie beeinflussen sie die Renditechancen? Welche anfängliche Rendite wird kalkuliert und was bleibt nach Abzug der Kosten mit welcher Wahrscheinlichkeit für die Investorinnen und Investoren übrig? Professionelle Anleger kombinieren diese produktspezifischen Überlegungen mit Analysen der Wechselwirkungen zwischen einzelnen Anlagen. So lassen sich Risiken eines Portfolios durch Kennzahlen wie Korrelation oder Beta-Faktoren verringern. Diese portfoliotheoretischen Ansätze können PrivatanlegerInnen zwar nicht vollständig umsetzen, doch sollten sie die Grundlagen verstehen – insbesondere die Kostenwirkung. Denn im Gegensatz zu zukünftigen Prognosen sind Kosten bekannt und daher verlässlicher kalkulierbar.... https://www.investmentcheck.de/renditechance-oder-kostenfalle/

Adresse

Heilig-Geist-Straße 17
Rosenheim
83022

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 17:00
Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 17:00

Telefon

+4980319016500

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Investmentcheck erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Investmentcheck senden:

Teilen

Transparenz bei Vermögensanlagen

Wer das Geld von Investoren verwalten will, der sollte absolute Transparenz als selbstverständlich ansehen. Leider ist dem nicht immer so. Emittenten von Genussrechten, Nachrangdarlehen oder anderen standardisiert angebotenen Vermögensanlagen verweigern häufig die für eine qualifizierte Anlageentscheidung notwendigen Unterlagen. Sogar von der BaFin überwachte Anbieter von Alternativ Investment Funds (AIF oder früher geschlossene Fonds genannt) sind nicht immer bereit, Fragen zu ihren Produkten zu beantworten. Investmentcheck macht dies öffentlich und liefert somit eine Möglichkeit zur Vorauswahl eventuell geeigneter Vermögensanlagen.

Wer schon bei der Akquise von Kapital nicht ausreichend transparent ist, der wird häufig auch später seine Anleger verspätet oder unzureichend informieren. Zumindest ist die notwendige Vertrauensbasis nicht gegeben. Nur wenn den Investoren alle Chancen und Risiken allgemein verständlich erklärt werden, können sie sich eine eigene Meinung bilden. Dies ist bei der Komplexität dieser Produkte und der meist langfristigen Investitionsbindung unumgänglich.