Review: Arch Enemy / In Flames
Special Guest: Soilwork
Hamburg, 11.10.2024,
By: Thomas Samel
AUSVERKAUFT! Sowas hört nicht nur der Veranstalter gerne. Und wenn es sich um eine 7000er Halle handelt, hat das Ganze schon die Ausmaße eines Festivals. Der Beginn um 19 Uhr passt eigentlich, wenn man drei hochkarätige Bands auf dem Programm hat und die beiden Headliner jeweils knapp 75 Minuten Spielzeit haben. Blöd nur, wenn das Wildside-Team rechtzeitig in Bremen startet und aufgrund der katastrophalen Parksituation die ersten 20 von 40 Minuten des Special Guests Soilwork verpasst.
Soilwork, wie auch die anderen beiden Bands des heutigen Tages, zählen zu den Bands, die den Melodic Death Metal mitbegründet haben. Am heutigen kleinen „Schweden-Festival“ waren sie als Opener schon mal der perfekte Anheizer. Anheizer? Nein, mitnichten. Bereits bei unserer Ankunft war die Masse richtig in Fahrt, erste Crowdsurfer waren auf ihrer ersten Welle des Tages unterwegs nach vorne. Die Band um Sänger Björn Strid lieferten ein Hammer Set, welches nur aufgrund der Kürze den einen oder anderen Song vermissen ließ. Leider war der Sound (zumindest bei uns auf der Tribüne) etwas unrund.
Ein großes Banner mit übergroßer „Pure F**king Metal“ Aufschritt wurde am vorderen Bühnenrand heruntergelassen – es wurde Zeit für Arch Enemy. Die Umbaupause verging wie im Flug und nach einem Intro mit Motörheads „Ace Of Spades“ ging dann das Hitfeuerwerk (leider ohne Pyros, nur mit Bühnennebel) los! Ob “Deceiver, Deceiver”, “War Eternal” oder “My Apocalypse”.... jeder Song brachte die Crowd zum kochen. Alissa White-Gluz als Frontfrau hatte mit ihren Mannen das Publikum voll im Griff. Die Crowdsurfing-Dichte nahm sichtlich zu, sollte aber im Verlauf des Abends noch ganz andere Ausmaße annehmen. Einen neuen Song vom am 28. März 2025 erscheinenden Album “ Blood Dynasty “ gab es auch schon, welcher sehr wohlwollend angenommen wurde. Das Album ist jetzt sch
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Video Credits: Arne Fleischhut