nmz

15/09/2024

Endlich ist bekannt, was die ARD in wenigen Tagen in ihr Programm umsetzen wird in Sachen „Kultur“ – Last Nites Of Culture. Der Kulturbrei kann endlich kommen. [MH]

Unter dem Titel „Volle Kraft für Kultur auch nach 20 Uhr“ hat die ARD ihre Zukunftsdesillusion vorgestellt. Ein total offensichtlicher Versuch, die Hörer*innen in die Irre zu führen.

13/09/2024

Zum 150. Geburtstag von Arnold Schönberg, eine Gratulation von Christoph Becher. Man muss ihn mögen! Man kann nicht anders …

Die Musik von Arnold Schönberg ist schwer zu spielen, selbst für Profis. Stehen Schönbergs „Fünf Orchesterstücke“ op. 16 mit ihren nicht einmal 20 Minuten Dauer auf dem Programm, so müsste ein gewissenhafter Dirigent hierfür mehr Probenzeit veranschlagen als für die darauffolgende einein...

09/09/2024

„… Die Gläser der politischen Erzählungen scheinen derzeit jedenfalls eher halb leer als halb voll. Der zähflüssige Brei vermeintlich einfacher Lösungen hat auch das Glas selbst getrübt: Wer ein Problem von außen beschaut, erkennt dann kaum noch das Innere: Die aller belebenden Elemente beraubten zugespitzten Meinungen bilden einen undurchdringlichen, klebrigen Klumpen. …“
Michael Kube sitzt am 9. eines jeden Monats für uns in Reihe 9. Gerade eben in Davos und spannt einen Bogen vom „Geist der Utopie“ bis zur trüben Welt der Gegenwart.

Post und Central, Schweizerhof und Schatzalp.

29/08/2024

Die nmz möchte an dieser Stelle ein Anliegen öffentlich machen, dass ein offener Brief von Kerstin Holm, Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, adressiert, das aber die gesamte Kulturbranche, wenn nicht uns als Gesellschaft betrifft: Dem Komponisten Vladimir Tarnopolski, der als Reaktion auf den Ukraine-Überfall Russlands sein Heimatland verlassen hatte, drohe, am 10. September nach Russland abgeschoben zu werden oder sich einem Berufsverbot hinzugeben.

Offener Brief – gut! Aber welcher Anwalt oder welche Anwältin nimmt sich des Falles an. Die Zeit ist knapp. Das größte Elend droht! Hallo GEMA, hallo Deutscher Musikrat – Ihr doch bestimmt welche. (MH)

Dem seit zwei Jahren in Bayern lebenden Komponisten Vladimir Tarnopolski droht eine Inhaftierung in Russland oder ein Berufsverbot in Deutschland.

29/08/2024

Die Gegenwartsmusik- und Kulturszene Deutschlands und Russlands verdankt Vladimir Tarnopolski seine tatkräftige Unterstützung für die Kunst und den Frieden. Nun richten sich Menschen in einem offenen Brief aus seinem Umfeld an mehrere deutsche Behörden, weil Tarnopolski zum 10. September die Abschiebung doht.

In dem Brief, den FAZ-Redakteurin Kerstin Holm auf Initative aus Tarnopolskis privatem und beruflichem Umfeld aufgesetzt hat, heißt es unter anderem:

"Im Moment wird Herrn Tarnopolski vorgeschlagen, nach Russland zurückzugehen, um ein anderes Visum zu beantragen – wo ihm und seinen Familienmitgliedern nur aufgrund seiner antikriegerischen Gesinnung Strafverfolgung droht – oder ein Asylverfahren mit einem ungewissen Ausgang anzustreben – wobei ihm die Möglichkeit zum künstlerischen Schaffen geraubt wird, da in dem Fall ein Beschäftigungsverbot besteht (...). Paradoxerweise wird einem Komponisten, der Russland aufgrund der Unmöglichkeit künstlerischer FREIHEIT verlassen hat, in Deutschland nahegelegt, das künstlerische Schaffen ganz aufzugeben. So wird einer der bedeutendsten Stimmen russischer Musik aufgefordert, zu schweigen."

Dem seit zwei Jahren in Bayern lebenden Komponisten Vladimir Tarnopolski droht eine Inhaftierung in Russland oder ein Berufsverbot in Deutschland.

26/08/2024

Nur kurze Zeit vor der PayWall. Stefan Drees mit neuen Noten für Violine solo oder im Duo.

Salvatore Sciarrino: Sei nuovi capricci e un saluto | Ewelina Nowicka: Hava Nagila Variations | Lisa Streich: Falter | Klaus Ospald: a due | Maja S. K. Ratkje: Spill for meg pappas hjerte så jeg kan høre det.  

23/08/2024

Der Sommer kühlt sich ab, die Festivalsaison bleibt auf Hochtouren – auch im Kleinen:
Am Wochenende gibt es in Oltingen das 24h-Festival Rümlingen (neue-musik-ruemlingen.ch) und im September startet das Festival für visuelle Musik (Camp-Festival.de)

Die nmz wünscht ein schönes Wochenende und inspirierende Festivalzeiten!

23/08/2024

Nicht so gut: Die bisherigen Pläne zu ZAMUS und Studio für Elektronische Musik des WDR sind Makulatur, schreibt in der nmz Rainer Nonnenmann.

Im Februar 2022 beschloss der Rat der Stadt Köln das zu gleichen Teilen von Stadt und Land NRW finanzierte Konzept „ZAMUS 2.0 / SEM“.

19/08/2024

Thema Umsatzsteuerfreiheit und -pflicht im Musikunterricht. Unser Recherche-Team hat direkt das Bundesamt der Finanzen zur Neuregelung befragt und ein paar klärende Informationen zum Thema erhalten. Wir würden uns freuen, wenn sich die entsprechenden Interessenvertretungen mit diesen Klarstellungen ausdrücklich befassen würden. Vorteile und Haken kenntlich machen könnten.

Seit Wochen beschäftige das Thema Umsatzsteuerpflicht im Musikunterricht und deren Neuregelung im Referentenentwurf des Jahressteuergesetzes die Musikverbände (

18/08/2024

Der Abend ist imponierend und die Hüller überwältigend. Sandra Hüller bei der Eröffnung der Ruhrtriennale in Bochum. Bericht von Joachim Lange.

Während die Edelfestivals in Bayreuth und Salzburg (und auch anderswo) noch ihre Programme abspulen, startete die 22 Jahre junge Ruhrtriennale.

13/08/2024

„Bei uns heißt der Satz 'schnell rennen kann man nicht erzwingen' – wenn Du versuchst 100 Prozent zu geben, wirst Du verkrampfen und wenn Du verkrampfst, wirst Du nicht schneller. Solche Parallelen findet man eigentlich durchgehend.“

Wir gratulieren Rebekka Haase und ihren Kolleginnen zur Bronze-Medaille in der 4 x 100-Meter-Staffel bei den Olympischen Spielen in Paris. Im Frühjahr hatte sich Alexander Keuk für die nmz mit ihr zum Gespräch verabredet. Sport & Musik – da gibt es Parallelen nicht zu knapp …

Die aus dem Erzgebirge stammende Profi-Leichtathletin Rebekka Haase trainiert derzeit für die Sprintwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele in Paris 2024. Dabei greift die Sprinterin, die bei internationalen Wettkämpfen vielfache Erfolge errungen hat, auch auf ihre Erfahrungen zurück, die sie al...

09/08/2024

Schwul, berühmt, sensitiv – Gedanken von Roland Dippel zum 150. Geburtstag von Reynaldo Hahn am heutige 9.8.2024.

Reynaldo Hahn gehört zu den unbekannteren queeren Komponist*innen. Dabei fehlt Hahn nirgends, wo es um Kammermusik- und Liedprogramme aus dem langen, fließenden Übergang des Fin de siècle von der Belle Époque und vom Impressionismus bis zur französischen Moderne mit der Groupe des Six und dem ...

07/08/2024

Bei der sechsten Ausgabe der Singer Pur Tage auf dem Adlersberg bei Regensburg stand Musik des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Juan Martin Koch war dabei und berichtet.

Bei der sechsten Ausgabe der Singer Pur Tage auf dem Adlersberg bei Regensburg stand Musik des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Composer in Residence war Howard Arman

30/07/2024

Frieder Reininghaus hat sich etwas Zeit genommen. Er hat Wolfgang Rihms (nicht nur musikalischen) Lebensweg und seine längst schon laufende Rezeptionsgeschichte nach seinem Tod im Blick. Das, was ist und das, was bleibt und das, was wird … (Foto: Hans Kumpf)

Vermutlich auch das eine Premiere: Die 20-Uhr-Ausgabe der ARD-„Tagesschau“ widmet am Samstag, 27.

28/07/2024

„Er hinterlässt nun eine Fehlstelle, die vielleicht noch viel größer sein wird, als wir es jetzt schon ahnen. Man hat tatsächlich das Gefühl, dass mit ihm auch eine Ära zu Ende geht, da er eine einhellige gesellschaftliche Bewunderung als „komponierendes Genie“ erleben durfte, deren Fortbestehen in einer Zeit von KIs und aufkommendem kunstfeindlichen Populismus zunehmend ungewiss scheint. Seine Gedanken zu diesen Entwicklungen hätten uns vielleicht Mut machen können, nun ist er verstummt.“ Moritz Eggert im Bad Blog Of Musick

Bad Blog Of Musick – Ein Klassik-Blog und das wahrscheinlich bedeutendste Musik-Blog zur zeitgenössischen und klassischen Musikkultur

27/07/2024

Die musikgeschichtliche Singularität Wolfgang Rihm ist gestorben. Mir fehlen die Worte … (MH)

23/07/2024

Was läuft da schon wieder im Haus der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien schief. Und wohin wird da das Geld umgeschichtet? Und warum hält man am Flop des Kulturpasses für 18-Jährige fest?

Massive Kürzungen bei den Bundeskulturfonds zeugen von keiner konsistenten und nachhaltigen Förderung der freien Kunst- und Kulturszene. 

20/07/2024

Was für eine traurige Nachricht.

Trauer um Bettina Junge

Bis zuletzt war sie in allen künstlerischen und organisatorischen Belangen unermüdliche und entscheidende Impulsgeberin: Bettina Junge, Flötistin und künstlerische Leiterin des von ihr 1997 mitbegründeten, in Berlin ansässigen ensemble mosaik. Ihre musikalische Neugier und Experimentierfreude, ihr Ideenreichtum bei der Konzeption von Ensembleprojekten und Konzertreihen in Verbindung mit ihren höchsten Qualitätsansprüchen bei der Präsentation aktueller Musik waren für den internationalen Erfolg des ensemble mosaik ausschlaggebend. Darüber hinaus hat ihr feines Gespür für Zwischenmenschliches und ihre Bereitschaft, sich jederzeit für alle Belange des ensemble mosaik einzusetzen den starken und stabilen Zusammenhalt in siebenundzwanzig Jahren gemeinsamer Arbeit erst möglich gemacht.

1968 in Köln geboren, hat Bettina Junge in Berlin neben ihrem Hauptfach Flöte auch Musikwissenschaft, Philosophie und Instrumentalpädagogik studiert. Vor allem mit dem ensemble mosaik trat sie bei vielen renommierten Festivals für zeitgenössische Musik weltweit auf und wirkte bei zahlreichen Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen mit. Als Interpretin hatte sie sich im Juni 2023 von der Konzertbühne verabschiedet: mit der Uraufführung von lucid dreaming für Flöte solo von Liza Lim. Die Beschäftigung mit der Musik zahlreicher Komponist*innen vor allem der jungen Generation inspirierte sie immer wieder auch zu eigenen Kompositionen. Ihr kulturpolitisches Engagement erwies sich unter anderem in ihren jahrelangen Vorstandstätigkeiten bei der Berliner Gesellschaft für Neue Musik und der initiative neue musik Berlin, die die Interessen der freien Szene der zeitgenössischen und aktuellen Musik in Berlin vertritt.

Alle Musiker:innen und das Organisationsteam des ensemble mosaik werden Bettina Junges Andenken bewahren und die gemeinsame Arbeit auf den vielen Spuren, die sie mit ihrem jahrzehntelangen Engagement in die Zukunft gelegt hat, in ihrem Geiste fortführen. Am 17.7.2024 hat sie nach langer schwerer Krankheit, von der sie sich im Geist niemals hat beugen lassen, ihre letzte Ruhe gefunden.

17/07/2024

Marcus Stäbler hat in Lockenhaus zahlreiche Eindrücke eingesammelt. Reportage und Bericht auf nmz.de

Anders als früher ist das ehemalige Sommerloch im Klassik-Betrieb längst bestens gefüllt.

15/07/2024

77 Jahre! Geburtstag von Peter Michael Hamel. Die nmz gratuliert herzlich und ganz besonders ihr Dorflektor und Netzsitter, Huflaikhan. In dem Text zum 70. Geburtstag hat unser Chefredakteur Andreas Kolb seine gesamte Persönlichkeit zur Darstellung gebracht. Diesseitig!

Was den Trend zur Gehaltsästhetik in der Musik unserer Tage angeht: Peter Michael Hamel war und ist schon immer diesseitig gewesen mit seiner Kunst. Das ging los mit seinem Militärdienst beim Lufttransportgeschwader in Neubiberg.

14/07/2024

In diesem Jahr feiert das erste evangelische Gesangbuch seinen 500. Geburtstag. Eine Art Laudatio von Ralf-Thomas Lindner.

Der gemeinsame Gesang der gesamten Gemeinde gehört zum lutherischen Gottesdienst einfach dazu. Schon sehr bald nach der Reformation entstanden die ersten Liederbücher mit muttersprachlichen (also deutschen) Liedern. Viele stammten am Anfang von Martin Luther selbst. In diesem Jahr feiert das erste...

08/07/2024

Rainer Nonnenmann war für uns auf der ersten „AI MusicCon“ in Köln. Ein Tag voller geballter Informationen. Die hat er für uns aufbereitet und macht einen. Rundgang durch Kunst, Recht, Politik, Musikpädagogik bis zu Karl Marx. Wir bleiben dran am Thema, das uns weiter beschäftigen wird.

Ängste vor neuen Technologien gab es schon immer.

06/07/2024

Kennen Sie eigentlich unseren Newsletter – nmz-Abendschau? Jeden Tag um 18 Uhr bekommen Sie die aktuellen Meldungen aus nmz.de, JazzZeitung.de und der HörBar kostenlos ins Mailfach. Maximal 14! Link zur Anmeldung gibt es im ersten Kommentar.
Austragen vom Newsletter ist dabei so einfach wie nie. Nur ein Klick. Nix muss bestätigt werden. Worauf warten? Ein Test sollte es wert sein.

26/06/2024

„… Und da wäre noch die Sache mit den Leitbildern oder Vorstellungen, denn wenn man nämlich keine eigenen hat, bekommt man welche verpasst, und das kann manchmal richtig böse aussehen.“

Bojan Budisavljevic über Deutschlands Rundfunksinfonieorchester – ein Gang durch Programme und Konzepte öffentlich-rechtlicher Klangkörper.

„Musik ist Heimat – zugehörig, vielfältig, verbindend.“ So hebt das brandneue Saisonheft 2024/25 des WDR Sinfonieorchesters mit dem Geleitwort des Intendanten Tom Buhrow an und führt weiter aus: „Musik und Heimat verankern sich bejahend im Laufe des Lebens und haben Bedeutung für das, wa...

14/06/2024

Mathis Ubben hat den heutigen Newsletter der nmz verfasst und macht sich und uns damit eine bolzende Freude. Und ewig lockt der Ball. Was sonst noch so los ist, lesen Sie im Newsletter, den man auch bis zum Abpfiff kostenlos abonnieren könnte, wenn man wollte, was ich sehr empfehlen würde. Ubben am Freitag und Hufner am Dienstag neigen gelegentlich zu einem protestantischen Predigen von der Kanzel der kritischen Aufklärung. Aber das ist kann schon auch mal lustig sein.

Hauptbild Newsletter der nmz. Foto: Hufner Hauptrubrik Musikleben Banner Full-Size Im Zeichen des Fußballs – Der Newsletter der nmz Vorspann / Teaser Ich bin kein großer Fußball-Enthusiast. Weil aus der Europawahl aber viel Frust spricht, ist eine allgemeine Erheiterung durch einen EM-Sieg für...

13/06/2024

Wer Musik machen will, muss üben. Und auch wenn man glaubt, dass es mittlerweile Allgemeinwissen ist, dass der Übeertrag mehr von der Qualität statt der Quantität abhängt, kann man sie noch durch die Übezellen und Musikhochschulflure geistern hören: das schlechte Gewissen und den Zweifel, dass man vielleicht doch erfolgreicher wäre, wenn man eben 40 Stunden am Tag üben würde. Wenn das allerdings keine Option ist: Wo lernt man, gut zu üben – und was ist „üben“ eigentlich?

Mathis Ubben mit dem Leitartikel unseres Dossiers zum Thema „Üben“. Dazu gehören Interviews mit Tanja Becker-Bender, Peter Lehel und ein Blick in den Zustand mancher hochschulischen Übezelle genannten Raumes. UND! Ein Podcast aus dem eigenen Haus. (Link im ersten Kommentar)

Brett Yang und Eddy Chen, besser bekannt als TwoSet Violin, gehören mit über vier Millionen YouTube-Abonnenten zu den international reichweitenstärksten Comedians der Klassik-Szene. Eine Konstante im Œuvre der beiden Profi-Geiger sind die Verweise auf den fiktiven Altmeister „Ling Ling“ der ...

09/06/2024

Leute, wählt vernünftig!
[Foto und Text: MH]

07/06/2024

Kulturelle Transformation ist machbar – Bernhard König im Gespräch über sein neues Buch „Musik und Klima“

Seit einigen Jahren beschäftigt sich Bernhard König künstlerisch und publizistisch, experimentierend und musizierend mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Musikkultur. Gestern erschien in einer Kooperation der Verlage oekom und ConBrio sein Buch „Musik und Klima“. Juan Martin Koch hat den Autor dazu befragt.

Seit einigen Jahren beschäftigt sich Bernhard König künstlerisch und publizistisch, experimentierend und musizierend mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Musikkultur. Anfang Juni erscheint in einer Kooperation der Verlage oekom und ConBrio sein Buch „Musik und Klima“. Juan Martin Koc...

02/06/2024

„Knapp zwei Jahre später kommt die braune Seuche und präsentiert in breiter Öffentlichkeit den Fortschritt ihrer zerebralen Kompostierung. Dann hagelt es Nachrichten von all den Vorfällen rechtsextremer Annexionen der unverfänglichen Musik. Ja und auch ich habe unmittelbar gedacht: Trennungsgrund. – Zwei drei Anläufe habe ich gebraucht, bis mir aufgegangen ist, dass wir „L‘amour toujours“ jetzt mehr brauchen denn je.“

Im Cluster der nmz: Mathis Ubben kämpft für die Liebe … immer … jederzeit. Recht hat er!

Du bist eine einfache Melodie. Eine schwebende, melancholische und gleichzeitig hymnisch tragende Melodie. Das „döp – döp – dödödöp“ hatte es mir tatsächlich nie besonders angetan. Ich habe mich immer auf die Melodie gefreut, die schon Sibelius zu dem letzten Satz seiner zweiten Sinfon...

28/05/2024

Sebastian Berweck war auf der Superbooth 2024 in Berlin. Das hat sich gelohnt. Schönes Kulturprogramm ganz inklusive.

Vom 16. bis 18. Mai 2024 fand im FEZ Berlin in der Wuhlheide die diesjährige Superbooth stand.