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Geflügelnews Die wichtigsten Nachrichten aus der Geflügelhaltung
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Hier finden Sie die wichtigsten Nachrichten aus der Geflügelhaltung!

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🚜 Januar 2024: Bauernproteste, Antibiotikaregeln und Tierwohl im Fokus➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:
16/12/2024

🚜 Januar 2024: Bauernproteste, Antibiotikaregeln und Tierwohl im Fokus

➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:

Am Ende des Jahres ist es an der Zeit, zurückzublicken. Was ist im vergangenen Jahr passiert, womit haben wir uns beschäftigt oder wofür haben wir uns interessiert. Auf geflügelnews.de werfen wir noch einmal ein Auge auf die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2024.

🚜 DBV-Bericht: Landwirtschaftliche Ergebnisse sinken um 30 Prozent ➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:
16/12/2024

🚜 DBV-Bericht: Landwirtschaftliche Ergebnisse sinken um 30 Prozent

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Laut dem aktuellen Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) haben sich die Ergebnisse in der Landwirtschaft im zurückliegenden Wirtschaftsjahr 2023/24 wieder deutlich verschlechtert. Sie liegen knapp 30 Prozent unter Vorjahresniveau.

🐔 Neuer Vogelgrippe-Fall im Landkreis Stade: 46.000 Tiere betroffen ➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:
16/12/2024

🐔 Neuer Vogelgrippe-Fall im Landkreis Stade: 46.000 Tiere betroffen

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Die Einschätzungen von Experten, dass dieser Winter bezüglich der Vogelgrippe nicht so ruhig bleibt wie der vergangene, scheint sich zu bestätigen: Im Landkreis Stade unweit der Nordseeküste gibt es einen weiteren Verdachtsfall in einer Masthähnchenhaltung.

🌾 ForFarmers Team agrar: Neues Joint Venture im Futtermittelgeschäft ➡ Den ganzen Artikel finden Sie
15/12/2024

🌾 ForFarmers Team agrar: Neues Joint Venture im Futtermittelgeschäft

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ForFarmers und Team agrar bündeln ihre Futtermittelaktivitäten in Deutschland in einem gemeinsamen Joint Venture. Die EU-Kommission hat dafür nun grünes Licht gegeben. Der niederländische Futtermittelproduzent ForFarmers und das deutsche Handelsunternehmen Team agrar haben bereits zuvor in eine...

🐣 Cheggy-Technologie: Neue Ära in der US-Eierproduktion beginnt ➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:
14/12/2024

🐣 Cheggy-Technologie: Neue Ära in der US-Eierproduktion beginnt

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Mit einer für die US-amerikanische Eierindustrie revolutionären Innovation hat eine Brüterei in Iowa als erste eine automatisierte Geschlechtsbestimmung während der Brut eingeführt. Dazu wird sie die Cheggy-Technologie des deutschen Unternehmens Agri Advanced Technologies (AAT), Tochter der EW ...

🐔 Vogelgrippe: Cloppenburg erlässt Wiedereinstallungsverbot ➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:
12/12/2024

🐔 Vogelgrippe: Cloppenburg erlässt Wiedereinstallungsverbot

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Im niedersächsischen Landkreis Cloppenburg gibt es einen neuen Vogelgrippe-Verdachtsfall. In der Gemeinde Garrel ist eine Mastputenhaltung mit rund 9.000 Putenhähnen betroffen. Der Landkreis hat im Umfeld ein Wiedereinstallungsgebot erlassen.

🐔 Neue Mutation des Vogelgrippe-Virus: Friedrich-Loeffler-Institut klärt über aktuelle Studien auf 🦠 In den letzten Woch...
12/12/2024

🐔 Neue Mutation des Vogelgrippe-Virus: Friedrich-Loeffler-Institut klärt über aktuelle Studien auf

🦠 In den letzten Wochen wurde in der internationalen Presse über die Vogelgrippe in Rohmilch in den Vereinigten Staaten und zwei infizierte Kinder in Kanada und Kalifornien berichtet. Auch der Spiegel berichtete vor kurzem über die seit Monaten grassierende Vogelgrippe in US-Kuhherden. Und er schrieb, dass Forscher entdeckt haben sollen, dass es nur noch einer weiteren genetischen Veränderung bedarf, damit der Erreger auf den Menschen überspringt. Doch stimmt das wirklich? Geflügelnews hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) gebeten, die Situation einzuordnen und zu bewerten.

🧪 Die Überschriften mancher Artikel in den letzten Tagen sind nach Ansicht des FLI zum Teil über die Faktenlage hinausgeschossen. Insbesondere für die Übertragung von Mensch zu Mensch wären nach FLI-Angaben weitere Anpassungen des Virus notwendig.

🩺 Das FLI schreibt: „Bis heute wurden nur wenige Anpassungen von hochpathogenen aviären Influenzaviren H5N1 der Klade 2.3.4.4b im Menschen beobachtet (Klade = geschlossene Abstammungsgemeinschaft, Anm. der Red.), die dabei in erster Linie die grundsätzliche Vermehrungsfähigkeit im Säugetierwirt verbesserten. Anpassungen an den humanen Rezeptor, wie in der kürzlich erschienen Studie von Lin ZH et al aus den USA beschrieben, sind bei dieser Klade neu und bisher nur einmal berichtet worden, nämlich im Fall einer Infektion bei einem Jugendlichen in Kanada. Wenige Anpassungen im Hämagglutinin des Virus, einer der Proteinstrukturen auf der Virushülle, scheinen dabei bereits auszureichen, um eine stärkere Bindung an menschliche Influenzavirus-Rezeptoren zu ermöglichen. Sie können es den weiteren Viren erleichtern, sich im Menschen zu vermehren.“

🌍 Für eine vollständige Anpassung, die dann auch die Übertragung von Mensch-zu-Mensch erlauben würde, müssten trotzdem weitere schwer überwindbare Hürden bezwungen werden, so das FLI. Hierzu gehöre das angeborene Immunsystem des Menschen. So sei es in Kanada trotz der beim dortigen Fall festgestellten drei anpassenden Mutationen nicht zur Übertragung auf andere Menschen, und damit auch nicht zu einer weiteren Kumulation von Anpassungen gekommen.

Die nun veröffentlichte Studie aus den USA sowie der Fall in Kanada wiesen derzeit in erster Linie darauf hin, dass solche Anpassungen im Hämagglutinin an den humanen Rezeptor möglich seien und bei der Überwachung und Risikoeinschätzung unbedingt beachtet werden müssen.

Außerdem lieferten diese Beobachtungen weitere gute Gründe, die Zahl der sogenannten H5N1-Spill-over-Infektionen von Tieren (Geflügel, Rinder) auf den Menschen so weit wie möglich zu verhindern, schreibt das FLI. Die Verbreitung in landwirtschaftlichen Nutztieren sollte unbedingt gestoppt und Kontaktpersonen in solchen Betrieben sollten mit umfassender persönlicher Schutzkleidung vor möglichen Übertragungen effizient geschützt werden.

Text: Geflügelnews�
Bild: AdobeStock-Alex

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🌾 Auf einen Blick: Wie viele Menschen ernährt eine Landwirtin oder ein Landwirt?🍞 In Deutschland kann ein Landwirt oder ...
12/12/2024

🌾 Auf einen Blick: Wie viele Menschen ernährt eine Landwirtin oder ein Landwirt?

🍞 In Deutschland kann ein Landwirt oder eine Landwirtin heute 147 Menschen ernähren. Das sind sechs Personen mehr als im Vorjahr und 23 mehr als vor zwölf Jahren. Die Zahl nimmt allerdings nicht kontinuierlich zu, vielmehr unterliegt sie über die Jahre betrachtet Schwankungen in beide Richtungen. So ernährte ein Landwirt im Jahr 2017 beispielsweise 140 Personen, 2018 hingegen 128 Menschen. Die Schwankungen lassen sich durch Einflussfaktoren wie unter anderem die Witterung begründen. Dennoch ist der Wert gegenüber vergangenen Jahrzehnten enorm gestiegen. Allein seit 1980 hat er sich mehr als verdreifacht.

🐄 In dieser Summe sind nur die in Deutschland produzierten Nahrungs- und Futtermittel berücksichtigt. Rechnet man auch das Futter hinzu, das deutsche Landwirtinnen und Landwirte aus dem Ausland importieren, um damit ihre Tiere zu füttern, steigt die Zahl der Menschen, die sie mit ihren Erzeugnissen rechnerisch ernähren können, sogar auf 155.

📊 Ermittelt wird diese Zahl, indem die Nahrungsmittelproduktion durch die in der Landwirtschaft vollzeitig beschäftigten Arbeitskräfte und der Verbrauch durch die Zahl der in Deutschland lebenden Menschen geteilt wird. Setzt man die so ermittelten Werte für Nahrungsmittelproduktion und Verbrauch pro Kopf in Relation, erhält man die Zahl der Menschen, die ein Landwirt oder eine Landwirtin ernähren kann.

Text: BZL
Bild: BZL

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🐔 Brandenburg: Holpriger Start für Mittelstädt🌾 Die Vereidigung der designierten brandenburgischen Landwirtschaftsminist...
11/12/2024

🐔 Brandenburg: Holpriger Start für Mittelstädt

🌾 Die Vereidigung der designierten brandenburgischen Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt wird möglicherweise verschoben. Sie muss zunächst die Geschäftsführung in ihrem Legehennenbetrieb abgeben. Der BUND hat einen Baustopp gegen einen Stallbau Mittelstädts erwirkt.

⚖️ Der Start von Brandenburgs designierter Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt steht unter einem schlechten Stern. Medienberichten aus Potsdam zufolge wird die SPD-Politikerin aller Voraussicht nach nicht wie vorgesehen heute gemeinsam mit ihren künftigen Kabinettskollegen vereidigt werden können. Zunächst müssten mögliche Interessenkonflikte ausgeräumt werden. Die Vereidigung Mittelstädts soll nun zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, heißt es in der Landeshauptstadt.

🏛️ Laut brandenburgischem Ministergesetz dürfen Mitglieder der Landesregierung neben ihrem Ministerposten kein anderes besoldetes öffentliches Amt, kein Gewerbe und keinen Beruf ausüben. Mittelstädt will eigenen Angaben zufolge die Geschäftsführung ihres Legehennenbetriebes, der Ucker Ei GmbH in der Nähe von Prenzlau, abgeben. Ministerin kann sie aber erst dann werden, wenn die entsprechenden Eintragungen ins Handelsregister erfolgt sind und notarielle Beglaubigungen vorliegen.

🚫 Kreise ziehen auch rechtliche Schritte, die der Landesverband Brandenburg des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen die 37-jährige Landwirtin eingeleitet hat. Sie richten sich gegen Bauvorhaben des Unternehmens. Wie die „Bild“ berichtet, wollte „die Massentierhalterin“ ursprünglich einen Legehennenstall mit 80.000 Plätzen errichten. Da ab 40.000 Plätzen eine Umweltverträglichkeitsprüfung hätte durchgeführt werden müssen, habe Mittelstädt zunächst einen Stall für 39.900 Hennen errichtet und anschließend einen zweiten in gleicher Größe beantragt. Gegen dessen Genehmigung durch das Landesumweltamt hat der BUND geklagt und einen Baustopp erwirkt.

Text: AgE
Bild: Ucker-Ei

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Die Vereidigung der designierten brandenburgischen Landwirtschaftsministerin wird möglicherweise verschoben. Sie muss zunächst die Geschäftsführung in ihrem Legehennenbetrieb abgeben. Der BUND hat einen Baustopp gegen einen Stallbau Mittelstädts erwirkt.

🚴‍♂️ BIG Challenge – auch die Geflügelbranche ist dabei! 🏃‍♀️ „BIG Challenge: Aktiv gegen Krebs“ ist ein Verein von Land...
10/12/2024

🚴‍♂️ BIG Challenge – auch die Geflügelbranche ist dabei!

🏃‍♀️ „BIG Challenge: Aktiv gegen Krebs“ ist ein Verein von Landwirten, die sich im Kampf gegen Krebs engagieren. Über ein jährliches Sportevent werden Spenden- und Sponsorengelder gesammelt. 2025 ist Niedersachsen Austragungsort. Hähnchenmäster Henning Hohnholt war schon mehrfach dabei. Er wirbt für mehr Beteiligung der Geflügelbranche.

🐔 Henning Hohnholt (2. v. l.) bringt es auf den Punkt: „Krebs geht uns alle an, Krebs kann jeden von uns treffen oder jeden aus der Familie, aus dem Freundeskreis. Deshalb finde ich, dass Krebsforschung so wichtig ist. Von Fortschritten in der Krebsforschung profitieren wir alle.“ Das sagt der Hähnchenmäster aus dem niedersächsischen Twistringen zu seiner Motivation, beim „BIG Challenge“-Event dabei zu sein.

❤️ Was verbirgt sich hinter „BIG Challenge“? Die Idee kommt aus den Niederlanden. Als BIG Challenge nimmt der Agrar- und Ernährungssektor unseres Nachbarlandes jedes Jahr mit einer großen Anzahl von Teams an einer Veranstaltung teil, bei der der französische Berg Alpe d’Huez mit dem Fahrrad oder zu Fuß bezwungen wird. Die Strecke ist ansonsten die wohl berühmteste Bergankunft der Tour de France. Jeder BIG Challenge-Teilnehmer/jedes Team sammelt für seine Beteiligung Sponsorengelder. Im vergangenen Jahr kamen dort über 1 Mio. Euro zusammen.

2013 wurde in Deutschland ein Pendant zum niederländischen Verein gegründet. In Deutschland findet jährlich ein eigenes Sportevent statt. Auch dort läuft oder fährt man eine bestimmte Strecke und sammelt im Vorfeld Sponsorengelder. Im vergangenen Jahr fand das Event in Hessen statt, dort kamen gut 216.000 Euro für die Krebsforschung zusammen.

🎗️ Am 14. Juni kommenden Jahres tritt „BIG Challenge“ in Niedersachsen, genauer gesagt in Bruchhausen-Vilsen, an. Hähnchenmäster Henning Hohnholt freut sich, dass der Veranstaltungsort für ihn quasi „um die Ecke“ liegt. Er ist bereits mehrfach mitgefahren bei dem Event, zusammen mit seiner Schwester, Kindern, Nichten und Neffen sowie befreundeten Landwirten.

Die ersten Sponsoren für 2025 hat er sich bereits gesichert – in seinem eigenen beruflichen Umfeld. Seine gesamte Wertschöpfungskette Hähnchenmast ist dabei, darüber freut er sich sehr: „Unser langjährigen Kükenlieferant Wimex hat ebenso zugesagt wie mein Futtermittellieferant „Best3“ aus Twistringen und unser Vermarkter Plukon.“ Aber auch seine „Erzeugergemeinschaft Deutsches Qualitätsgeflügel“, Twistringen, wird „BIG Challenge“ mit einem Sponsoring unterstützen. Dort ist Henning Hohnholt schon lange Mitglied. Arndt Görgens, Geschäftsführer der EZG, ist von BIG Challenge ebenfalls sehr angetan: „Wir unterstützen Henning Hohnholt und damit die tolle Idee sehr gerne!“

Das Soll, dass jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer mindestens 500 Euro an Sponsorengeldern einwerben soll, hat Henning Hohnholt schon jetzt längst übererfüllt. Aber der Hähnchenmäster gibt sich damit noch nicht zufrieden: „Ich hoffe, dass sich noch viele Berufskollegen von der guten Sache überzeugen lassen und nächstes Jahr mitfahren oder mitlaufen“, sagt er.

Er rührt jedenfalls fleißig weiter die Werbetrommel: „Bisher war die Geflügelbranche nicht so stark vertreten bei BIG Challenge, ich arbeite gerne mit daran, dass sich das ändert“, so sein Statement.

Text: Christa Diekmann-Lenartz�
Bild: Christa Diekmann-Lenartz

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🐷 Tierhaltungskennzeichnung: Rot-Grün will Gesetzentwurf in den Bundestag einbringen 🏛️ SPD und Grüne bringen einen Gese...
10/12/2024

🐷 Tierhaltungskennzeichnung: Rot-Grün will Gesetzentwurf in den Bundestag einbringen

🏛️ SPD und Grüne bringen einen Gesetzentwurf zur Änderung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes in den Bundestag ein. Es geht darum, die Außer-Haus-Verpflegung in die Kennzeichnungspflicht für Schweinefleisch einzubeziehen. Das Gesetz wird nicht mehr vor der Wahl beschlossen.

🍴 SPD und Grüne halten an ihrem Ziel fest, das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz auszuweiten. Die Koalitionsfraktionen haben dazu einen Gesetzentwurf vorgelegt, der am 20. Dezember in den Bundestag eingebracht werden soll. Das Gesetz wird angesichts der fehlenden Mehrheit allerdings nicht mehr vor der Bundestagswahl beschlossen werden können. In der nächsten Legislaturperiode müsste das Gesetzgebungsverfahren neu gestartet werden.

🌱 In dem vorgelegten Entwurf ist vorgesehen, die Haltungskennzeichnung auf die Außer-Haus-Verpflegung auszudehnen. Damit hätte sie nicht nur im Lebensmitteleinzelhandel Gültigkeit, sondern auch in Restaurants, Kantinen, Mensen oder an Imbissständen. Gelten soll die einheitliche Pflicht zur Kennzeichnung nicht nur wie bislang für frisches Schweinefleisch, sondern für weitere „Lebensmitteln, die vom Schwein stammen“.

Von der Gesetzesänderung würden laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes rund 61.465 Restaurants mit Bedienung, 2.567 Restaurants ohne Bedienung sowie 35.486 Imbissstuben betroffen sein. Darüber hinaus würden die Änderungen am Tierhaltungskennzeichnungsgesetz auch 13.800 Kantinen, 19.224 Mensen an Ganztagsschulen, 460 Mensen an Hochschulen, 1.893 Krankenhäuser und 11.358 Pflegeeinrichtungen betreffen.

📜 Die beteiligten Wirtschaftsverbände sind bereits vor Wochen gegen die Pläne Sturm gelaufen. In einer gemeinsamen Stellungnahme hatten sie ihre Ablehnung mit einem hohen bürokratischen Aufwand, einem geringen Kundeninteresse sowie höheren Kosten für heimische Ware begründet. Kritische Stimmen wurden auch in der Agrarwirtschaft an einer Änderung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes laut. Den Anlass boten Eckwerte für eine Ausdehnung der Kennzeichnung auf Rindfleisch, die das Bundeslandwirtschaftsministerium im Oktober vorgelegt hatte. Zunächst müssten die Schwachstellen des geltenden Gesetzes beseitigt werden, bevor eine Erweiterung ins Auge gefasst werden könne, so die großen Verbände in ihrer Stellungnahme.

Text: AgE�
Bild: AdobeStock_ annanahabed

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SPD und Grüne bringen einen Gesetzentwurf zur Änderung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes in den Bundestag ein. Es geht darum, die Außer-Haus-Verpflegung in die Kennzeichnungspflicht für Schweinefleisch einzubeziehen. Das Gesetz wird nicht mehr vor der Wahl beschlossen.

🐦 Vogelgrippe in Mecklenburg-Vorpommern: 17.500 Puten getötet ➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:
09/12/2024

🐦 Vogelgrippe in Mecklenburg-Vorpommern: 17.500 Puten getötet

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Nach einem Ausbruch des Vogelgrippe-Virus H5N1 in zwei Putenmastbetrieben in Matzlow-Garwitz, Landkreis Ludwigslust-Parchim, wurden gestern rund 17.500 Tiere getötet.

🍗 Fast-Food-Krise in Großbritannien: Warum KFC auf langsam wachsende Masthühner verzichten muss ➡ Den ganzen Artikel fin...
09/12/2024

🍗 Fast-Food-Krise in Großbritannien: Warum KFC auf langsam wachsende Masthühner verzichten muss

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Zum Leidwesen von Tierschützern kann die Fast-Food-Kette KFC ihr 2019 gegebenes Versprechen nicht erfüllen, im Vereinigten Königreich ab 2026 nur noch das Fleisch von langsam wachsenden Masthühnern zu verwenden. Das Unternehmen kippte jetzt diese Zusage. Die Schuld schiebt KFC den Farmern in die...

📚 Agrarbereich: Erneut weniger Studierende an Hochschulen ➡ Den ganzen Artikel finden Sie
08/12/2024

📚 Agrarbereich: Erneut weniger Studierende an Hochschulen

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Zum Wintersemester 2023/24 waren insgesamt 60.366 Studierende der Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften sowie der Veterinärmedizin an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Damit sank die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Vorjahr um 2.294 und ist so niedrig wie noch nie seit der gemeinsa...

🦠Die Sorge wächst: Vogelgrippe im Landkreis Cloppenburg Im niedersächsischen Landkreis Cloppenburg gibt es einen Vogelgr...
06/12/2024

🦠Die Sorge wächst: Vogelgrippe im Landkreis Cloppenburg

Im niedersächsischen Landkreis Cloppenburg gibt es einen Vogelgrippe-Verdachtsfall in einem Putenbetrieb. Der Landkreis Cloppenburg liegt in der Veredlungshochburg Weser-Ems. Hier gibt es auch viele Putenbetriebe.

Betroffen ist jetzt eine Mastputenhaltung mit rund 5.500 Putenhähnen im Alter von ca. 15 Wochen. Das Landeslabor des LAVES hat das AI-Virus H5 nachgewiesen. Das Ergebnis des FLI über den Serotyp steht noch aus.

🚨 Der Landkreis wird um den Verdachtsbetrieb eine Sperrzone einrichten, bestehend aus der Schutzzone, mit einem Radius von mindestens 3 km, und der Überwachungszone, mit einem Radius von mindestens 10 km. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet. Das berichtet der Landesverband der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft, NGW.

Christa Diekmann-Lenartz
Bild: CDL

🌾 Sojabohnen in der EU: Mehr angebaut, weniger geerntet➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:
05/12/2024

🌾 Sojabohnen in der EU: Mehr angebaut, weniger geerntet

➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:

Trotz deutlicher Anbauausweitung ist die diesjährige Sojabohnenerzeugung in der EU mit knapp 2,8 Mio. Tonnen leicht unter dem Ergebnis von 2023 geblieben. Ausschlaggebend hierfür war hauptsächlich die schwache Ernte in Rumänien. Derweil meldete der Verein Donau Soja für ganz Europa eine Rekorde...

🐓 Dank Wärmetauscher deutlich weniger Probleme mit Kolibakterien➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:
04/12/2024

🐓 Dank Wärmetauscher deutlich weniger Probleme mit Kolibakterien

➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:

„Dank der Wärmetauscher ist das Stallklima in unseren Mastelterntier-Ställen deutlich besser. Unter anderem deshalb haben wir kaum noch Coli-Probleme“, sagt Masthähnchenhalter Noud Beijer aus Boven-Leeuwen in der niederländischen Provinz Gelderland.

🐔 Zweinutzungshühner im Eignungstest ➡ Den ganzen Artikel finden Sie hier:
04/12/2024

🐔 Zweinutzungshühner im Eignungstest

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Eine Online-Veranstaltung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft am 16. Dezember 2024 widmet sich aktuellen Forschungsergebnissen zur biologischen Leistung und Tierwohlindikatoren von Zweinutzungshühnern.

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