12/01/2025
Neue Bibliothek für
Anfang Januar besichtigte Bildungsstadträtin Carola Brückner (SPD) die Räumlichkeiten des neuen Standortes für die künftige Stadtteilbibliothek im Ortsteil Hakenfelde. Die soll bis Ende 2025 an die neuen Nutzer übergeben werden und im Sommer 2026 für das Publikum öffnen.
Die Bibliothek wird die unteren beiden Stockwerke in dem von der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) im 1. Bauabschnitt ihres Bauvorhabens in der Wasserstadt Oberhavel neu errichteten Wohn- und Geschäftshauses an der Ecke Rauchstraße und Iznikstraße beziehen. Als Kultur- und Bildungsstandort soll die Bibliothek den Bewohnern und Bewohnerinnen im Norden Spandaus offenstehen und wohnortnahe Angebote zum Informieren, Lesen und Lernen sowie zur Freizeitgestaltung bieten. In der Bibliothek werden etwa 15.000 Bücher, Zeitschriften, Tonies und andere Medien zur Nutzung vor Ort und zur Ausleihe zur Verfügung stehen. Ergänzt wird der Medienbestand durch ein breit gefächertes Spektrum von Veranstaltungen wie Lesungen, Beratungsangebote und Workshops für alle Altersgruppen. Vorgesehen sind auf den rund 1.300 Quadratmetern auch zwei separat nutzbare Veranstaltungsräume, ein abgetrennter Kinderbereich und zum Teil gesonderte Ruhe-, Arbeits- sowie Aufenthaltszonen. Derzeit wird bereits intensiv am Aufbau des Medienbestandes und der Planung der Innenausstattung gearbeitet. Ein großer Teil der Innenausstattung wird über Projektmittel aus dem EU-finanzierten Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“ gefördert.
Gemeinsam mit Julia Zimmermann, der künftigen Leiterin der Statteilbibliothek Hakenfelde, und den beiden Geschäftsführern der WBM, Steffen Helbig und Lars Dormeyer, dem SPD-Bundestagsabgeordneten Helmut Kleebank ließ sich die Stadträtin über den aktuellen Planungsstand informieren. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit dem neuen Bibliotheksstandort den derzeitigen und künftigen Bürgerinnen und Bürgern in diesem Stadtteil ein attraktives Kultur- und Bildungsangebot unterbreiten können“. Sagte Frau Brückner. Dadurch schließe der Bezirk eine Lücke in seiner soziokulturellen Grundversorgung im Norden Spandaus und fördere die Lebensqualität im Quartier. ud
Bei der Besichtigung des künftigen Standorts der Statteilbibliothek Hakenfelde: Helmut Kleebank, Steffen Helbig, Carola Brückner, Julia Zimmermann und Lars Dormeyer (von links nachrechts). Foto: Claudia Pflug