23/09/2020
Rechtsextremistische Hetze ändert immer mehr seine Aktivitätsform. Waren es früher Demonstrationen, so findet die Vernetzung heutzutage vor allem im digitalen Raum statt. In den letzten 2-3 Jahren ist Dark Social vor allem in Gestalt von Telegram sehr viel wichtiger geworden für Rechtsradikale.
Dabei nutzen sie reichweitenstarke Social-Media-Plattformen wie Youtube oder Facebook, um auf ihre Telegramkanäle aufmerksam zu machen. Für den Verfassungsschutz oder die Sicherheitsbehörden ist es schwierig, in diese geschlossenen Gruppen reinzukommen.
WAS TUN?
Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene müssen hinsichtlich ihrer Medienkompetenz gestärkt werden. Zudem müssen sie über die Rekrutierungsstrategien der Szene aufgeklärt werden, hier können auch schulische Angebote ansetzen. Egal wie die Lösung im Detail aussieht, Eile ist geboten. Denn Jugendliche werden oft auf über Videospiele, Musik oder Podcasts, neben den bekannten Social-Media-Plattformen, geködert.
Dieses und weitere Thema wollen wir am 30. September unter dem Titel "Face the facts - Öffentliche Medien in privaten Zeiten" online mit euch diskutieren.
In Kooperation mit: &
Mit dabei sind u.a.:
Simone Rafael , Julia Leipold (ARD-Aktuell), Sergey Lagodinsky (MdEP, Fraktion Die Grünen/EFA), Christian Mihr (Reporter ohne Grenzen), Sheila Mysorekar (Neue deutsche Medienmacher*innen), Ulrike Winkelmann (taz, die tageszeitung) .kommune, Christina Dinar (Centre for Internet and Humand Rights)
Hier geht's zum Event ➡️ Face the Facts - Öffentliche Medien in privaten Zeiten