Westzeit - Pop auf Draht

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Im April 1986 gegründet als Kulturmagazin für die Clublandschaft Rhein-Ruhr/ Euregio / Niederrhein/ Maasland erschien WESTZEIT bis 1991 dreisprachig (D/NL/E) in NRW, den Niederlanden und Belgien. Seit 2001 ist WESTZEIT auch bundesweit verfügbar.
11 Mal jährlich hängt das GROBE BLATT gratis in ca. 400 szenerelevanten Outle

ts im XXL-Format am Draht. Auf übersichtlichen maximal 16 Seiten lauern Musiktipps neben der Spur des Mainstreams, Interviews, Konzertreviews und Texte zur Kunst. Buch- und DVD-Rezensionen sowie Filmkritiken und der ausführliche Veranstaltungskalender kanten den Inhalt aufs angenehmste ab. Und weil wahrscheinlich wieder einer schneller war, gibt es WESTZEIT online unter: www.westzeit.de

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Platte des MonatsST. VINCENTAll Born Screaming(Virgin)Die meisten Songwriter unserer Tage räumen ja ein, sich mit ihrer ...
10/05/2024

Platte des Monats

ST. VINCENT
All Born Screaming
(Virgin)
Die meisten Songwriter unserer Tage räumen ja ein, sich mit ihrer Musik selbst therapieren zu wollen. Annie „St. Vincent“ Clark ist in dieser Hinsicht sicherlich ganz vorne mit dabei. Nur dass sie – anders als viele der erwähnten Kollegen – aufgrund ihres Erfolges über deutlich mehr Fundus und Ressourcen verfügen kann, als gewöhnliche Bedsitter, die ihr Leid im stillen Kämmerlein in Folk-Songs klagen. Auf ihrem neuen Album kommt St. Vincent mit viel Wut im Bauch und einer ganzen Bibliothek an unorthodoxen, kriegerischen Sound-Effekten daher – und treibt ihr Programm der psychischen Selbstzerfleischung erneut auf ein neues Level. Vorbei sind die Zeiten, in denen sie sich mit poppiger Zugänglichkeit beschäftigte. Auf „All Born Screaming“ macht Annie Clark mit harschen Sound-Effekten, schroffen Synthesizern, fast schon brutalen Beats und der tätigen Mithilfe von gleich vier Drummer-Größen (Dave Grohl, Stella Mogzawa, Mark Giuliana und Josh Freese) sowie ihrem archaisch/hakelig-eklektischen Gitarrenspiel unmissverständlich deutlich, dass „All Born Screaming“ ihre – wie sie einräumt – „am wenigsten lustige Scheibe“ geworden ist. Es geht hier um Gier, Lust, Verlust, Liebe, Tod, Gewalt, Brutalität und eben Selbstverachtung – in keiner bestimmten Reihenfolge. Viszeraler geht’s nimmer. Trent Reznor lässt grüßen – muss sich aber in Acht nehmen, von diesem Behemoth von Album nicht selbst überrollt zu werden.
Ullrich Maurer

10/05/2024
10/04/2024
NICHTSEATTLEHausStaatsakt / Bertus / Zebralution)Im Video zur Single „Krümel noch da (Tagescafé)“ wächst gewissermaßen z...
10/04/2024

NICHTSEATTLE
Haus
Staatsakt / Bertus / Zebralution)

Im Video zur Single „Krümel noch da (Tagescafé)“ wächst gewissermaßen zusammen, was zusammengehört: Katharina Kollmann isst darin mit Dirk von Lowtzow Kuchen, und damit mit dem Mann, der mit seiner Band Tocotronic einst den Song veröffentlichte, ohne den Kollmanns Projekt heute mit Sicherheit einen anderen Namen tragen würde. Falls Ihr beim Hören des Albums bereits bei diesem Song – Track 2 – hängen bleibt und ihn erst einmal „auf Schleife“ hören müsst, habt Ihr mein uneingeschränktes Verständnis, aber lasst Euch gesagt sein, dass es sich trotzdem lohnt weiterzuhören. Bemerkenswert ist, dass Kollmann ihren Geschichten stets den Raum gibt, den sie benötigen, und sich dabei nicht im Geringsten um „3 Minuten 30-Schallgrenzen“ und Radiotauglichkeit schert. Zudem setzt die Platte in gefühlt jeder Sekunde auf Authentizität (immer ein großes Wort, aber hier erscheint es passend) und kommt ohne jegliche Effekthascherei aus. Einen weiteren Höhepunkt der LP stellt das hymnische „Haus aus Papier“ dar, bei dem das nette Konzept, jedem Song in Klammern einen Begriff aus dem Wortfeld ‚Haus‘ als alternativen Titel an die Seite zu stellen, durch das Wort ‚Papierhaus‘ auf sympathische Weise ad absurdum geführt wird. Mit ihrer melancholisch-unaufgeregten Gitarren-Grundstimmung erinnern einige Songs an Death Cab For Cutie, vor allem der finale Track aber auch an Bob Dylan: „Ich bin immer sooo fleißig! Und trotzdem: Irgendwie reicht’s nicht!“, heißt es da resignativ und mutmachend zugleich. Das möchte ich mit Blick auf dieses Album jedoch als krasse Fehleinschätzung bewertet wissen, denn das ist mehr als genug! VÖ: 12.04.
Achim Fischelmanns

05/04/2024

Donnerstag, 18. April 2024 / Einlass (doors): 19:00 Martin Kohlstedt Kauf dein Ticket direkt beim Club. Dein Name steht auf einer Liste - Wir...

FREEDOM SOUNDS FESTIVAL 19./20.04.2024Die Kantine, KölnNach dem erfolgreichen 10-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr g...
27/03/2024

FREEDOM SOUNDS FESTIVAL
19./20.04.2024
Die Kantine, Köln

Nach dem erfolgreichen 10-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr geht das Freedom Sounds Festival in Köln im Jahr 2024 in die nächste Runde. Unter dem Motto „Diversity Love Untity“ werden auch im Jahr 2024 wieder sehens- und hörenswerte Live-Acts aus dem Bereich Ska, Reggae & Soul auf der Bühne in Köln stehen.
Weiter Infos unter:

Freedom Sounds Festival 2024 - 19/20/ April 2024 Cologne Köln - Die Kantine - Ska, Reggae, Rocksteady, Soul, Afrobeat and beyond

Platte des MonatsKLEZ.EErregung(Windig / Cargo)Aus ihrer aktiv ausgelebten Bewunderung für Robert Smith und seine Mannen...
27/03/2024

Platte des Monats

KLEZ.E
Erregung
(Windig / Cargo)

Aus ihrer aktiv ausgelebten Bewunderung für Robert Smith und seine Mannen haben Tobias Siebert, Daniel Moheit und Filip Pampuch noch nie ein Geheimnis gemacht: Was sich auf der LP „Vom Feuer der Gaben“ (2009) bereits „Am Grund der tiefgrünen See“ abzeichnete, wurde auf „Desintegration“ (2017) auf die Spitze getrieben und erfährt mit „Erregung“ nun eine konsequente Fortsetzung. Es handelt sich dabei aber (erneut) um keinen billigen Cure-Abklatsch, sondern es beschleicht einen das Gefühl, als hätten Klez.e schlicht und einfach gar keine andere Wahl gehabt, als sich dieses Sounds zu bedienen, um eine geeignete musikalische Ausdrucksform zu finden. Der eindringliche Titelsong nimmt uns mit auf eine siebenminütige Zeitreise zurück in die Schulzeit des Protagonisten, die offenbar eine unselige Melange aus Mobbing, Rausch und Traurigkeit gewesen ist. Diese Stimmung verfestigt sich während „Verpassen“, dessen (Dis-)Harmonien an „The Drowning Man“ erinnern. Im überraschend poppigen „Mr Dead & Mrs Free“ bilden der gleichnamige (leider nicht mehr existente) Berliner Plattenladen, zerrissene Litfasssäulen und offene S-Bahn-Türen die Kulissen für ein Liebeslied, in dem „Häuser kippen, wenn wir küssen“ und es selbst einer Textzeile wie „Ich will nur Dich“ gelingt, unkitschig daherzukommen. Im März wird das Trio die neuen Songs auch auf Tour präsentieren. Die Devise kann daher nur lauten: Erregt Euch!
Achim Fischermanns

06/02/2024

10.2.2024 || Aftershow Party || ab 22:00 Uhr

10 Jahre Punkrock Sause - Die Aftershow Party in deiner Trinkhalle am Flöz - mit Live DJ!

Kommt rum! Wir freuen uns auf euch!

Platte des MonatsCAMILLA SPARKSSSLullabies(On the Camper Records)Aus rein marketingtechnischen Aspekten muss man Barbara...
05/12/2023

Platte des Monats

CAMILLA SPARKSSS
Lullabies
(On the Camper Records)

Aus rein marketingtechnischen Aspekten muss man Barbara Lehnhoff wohl einen anderen Künstlernamen empfehlen, zumindest einen mit weniger "s"-Wiederholungen am Ende. Zu hoch ist die Fehlerquote, auch wir hatten hier vor beinahe 10 Jahren bei der kurzen Besprechung ihres Debutalbums "For You The Wild" mindestens zwei "s" verloren. Außerdem sprachen wir seinerzeit von einem "kanadischen Duo", dabei ist Camilla Sparkasss eher ein Soloprojekt und die familiären Wurzeln der Dame liegen nicht nur in Kanada, sondern zu guten Teilen auch in der Schweiz. Egal, heute soll es um die dritte (mir bekannte) C.S.-Platte gehen und die ist in mehrfacher Hinsicht etwas ganz Besonderes. Nicht nur, dass hier auf sehr gekonnte Weise elektronische SphärenSounds zu ebenso soliden wie filigranen KlangWänden geformt werden, die dann ganz wunderbar mit Camilla Sparksss dunkel hauchender Sing-/SprechStimme harmonieren und auch dem behutsam, aber prägnant eingesetzten akustischen BlasinstrumentenPark (dass ihr hier falsch liege, habe ich erst im Interview mit C.S. erfahren und kann es noch immer kaum glauben – tatsächlich entstammen die Klänge einer digitalen Mellotron-Nachbildung) ein kuscheliges Nest bereiten. Nein, auf dem wertigen DreifachKlappCover, bei dem Musiker- und Album-Name auf edel-mattem Schwarz in wie Holz- oder Linolschnitte wirkenden Lettern gesetzt prangen, wird das KunstWerk (und ein solches ist "Lullabies" ganz ohne Zweifel) ausdrücklich als "An audio-visual album" bezeichnet, weil diese auf 45 Umdrehungen abzuspielende Doppel-LP (warum man das Album unbedingt auf Vinyl besitzen sollte, erfahrt ihr gleich noch!) nämlich zugleich ein Praxinoskop ist. Eine "Wundertrommel", wie sie mir als Kind meine Oma anhand eines arg ramponierten, aber trotzdem faszinierenden Relikts aus wiederum ihrer Kindheit vorgeführt hatte. Bei "Lullabies" wird dazu eine solide, hochglanzpolierte Metallscheibe mitgeliefert, aus der man einen 12seitigen Pyramidenstumpf basteln kann, welcher – auf dem Plattenteller zentrisch platziert – die Zeichnungen auf dem Vinyl in bewegte Bilder verwandelt (auf ihrer website präsentiert die Künstlerin ein kurzes Video, das das Ganze vielleicht noch etwas verständlicher macht). Und auch wenn die sehr beachtenswerten Texte in den insgesamt 8 Stücken ohnehin schon gut verständlich dargebotenen werden, ist das große Beiheft mit den kunstvoll in feinem Schwarz-Weiß gestalteten Seiten eine hochwillkommene Gelegenheit, selbige nochmal nachzulesen. "Temper Temper Mother Nature" z.B., in dem Mutter Natur nachdrücklich Auskunft einfordert: "What are you doing here? - You’ve stomped on the forests / You’ve conquered the sea / You’ve recreated Biology". Dazu erblüht und verwelkt im sich drehenden Wunderspiegel eine Blume, ein nacktes Mädchen hüpft, ein Vogel schwingt darüber seine Flügel. Das ist wirklich Kunst. Kunst, die im besten Sinne auch reiner SelbstZweck ist und jegliche kommerziellen Zwänge mit großer Selbstverständlichkeit ignoriert (denn "aufwendig" ist ein viel zu schwaches Wort für dieses Musik-Buch-"Kino"-Objekt). "A collection of bedtime stories for adults", an der man weitaus länger als die halbe Stunde reiner Musiklaufzeit seine Freude hat.
Karsten Zimalla

Platte des MonatsCULKGeneration Maximum(Siluh Records / Cargo)Etwas mehr als ein Jahr, nachdem Sängerin Sophie Löw unter...
02/11/2023

Platte des Monats

CULK
Generation Maximum
(Siluh Records / Cargo)

Etwas mehr als ein Jahr, nachdem Sängerin Sophie Löw unter dem Pseudonym Sophia Blenda einen Soloausflug unternommen hatte, kehrt sie nun mit ihrer Band Culk und einem – sagen wir es einfach direkt mal so, wie es ist – überragenden dritten Album zurück. Die erste Single „Flutlicht“ erzeugt mit sparsamer Instrumentierung und Herzschlag-Rhythmus eine unterkühlte und irgendwie dennoch warme Atmosphäre, die jedenfalls deutlich von der angesichts des Titels durchaus naheliegenden Assoziation der funkelnden Festbeleuchtung eines bis auf den letzten Platz gefüllten Stadions abweicht. Dieser Song klingt mit seinem Schlüsselsatz „Alleine sind wir überall“ vielmehr wie eine Vertonung der mickrigen Masten eines Dorfsportplatzes, die bereits wenige Minuten nach Abpfiff nur noch nasses Herbstlaub auf schlecht gemähtem Rasen in ein funzliges Licht hüllen. Repräsentativ für das Album ist „Flutlicht“ allerdings nur mit Blick auf dessen hohe Qualitätsstandards. Die äußerst vielseitige Platte wartet sowohl mit hymnischem Quasi-Pop („Willkommen in der Hedonie“ „Ode an die Freude“) als auch mit schrammelig-psychedelischem Spoken-Word-Postpunk („Ihre Welt“) auf und hält daneben noch so einige Zeilen für die Aphorismensammlung bereit: „Jede Rüstung erzählt von Verletzlichkeit / Stärke zeigt, wer Narben teilt“ (aus „Eisenkleid“). Übrigens kann man das Wiener Quartett innerhalb des nächsten halben Jahres in Deutschland, Österreich und der Schweiz vielerorts live erleben – das sollte man sich aus freien Stücken besser nicht entgehen lassen… VÖ: 17.11.
Achim Fischelmanns

05/07/2023
Platte des MonatsRALFE BANDAchilles Was A Hound Dog(Talitres / V2 / Bertus)Oly Ralfe und seine Band melden sich nach zeh...
02/07/2023

Platte des Monats

RALFE BAND
Achilles Was A Hound Dog
(Talitres / V2 / Bertus)

Oly Ralfe und seine Band melden sich nach zehnjähriger Pause mit einem Album zurück, das seine Hörer*innen ab der ersten Sekunde in eine wunderbare Melancholie einhüllt. Vom Bandleader gab es schon 2018 und 2020 neue Lebenszeichen, als Ralfe zwei Instrumentalalben veröffentlichte. Auch zwei Tracks auf „Achilles Was A Hound Dog“ kommen ohne Gesang aus, haben aber keineswegs (wie man das von manch anderen Alben kennt) den Charakter verzichtbarer Zwischenspiele, sondern fügen sich stimmig und als echter Mehrwert ins überzeugende Gesamtbild ein: Die düsteren Bläsereinsätze in „Scissorlock“ hätten gut auf eines der letzten PJ Harvey-Alben oder den Soundtrack zu einem Mike Leigh-Film gepasst, die Pianoklänge in „Octobermen“ funkeln dagegen hell und engelsgleich. Wenn Ralfe zum Mikro greift, bewegt er sich stimmlich irgendwo zwischen Lou Reed und Julian Casablancas. Die dazugehörigen Kompositionen bieten mal britpoppige Schrulligkeit („Sirens“, „Howl“), mal transatlantisch anmutenden Folk („A Day A Week A Month A Year“). Eine durchweg feine Platte, für die sich das lange Warten definitiv gelohnt hat!
Achim Fischelmanns

Platte des MonatsBLONDSHELLBlondshell(Partisan / Rough Trade)Viele der Songwriter-Kolleginnen von Sabrina „Blondshell“ T...
03/04/2023

Platte des Monats

BLONDSHELL
Blondshell
(Partisan / Rough Trade)

Viele der Songwriter-Kolleginnen von Sabrina „Blondshell“ Teitelbaum starren ihren Neurosen, Psychosen und Ängsten ja mit dem Charme eines resignierenden Kaninchens ins Antlitz. Nicht so Blondshell, wie sich die junge Dame aus L.A. nennt. Hier wird nicht resigniert und gejammert. Zwar hat auch Sabrina ihr Kreuz zu tragen, lässt sich aber niemals unterkriegen. Die musikalisch brillant ausformulierten Grunge-Rock-Songs ihres bemerkenswerten Debütalbums strotzen geradezu vor Selbstvertrauen, Trotz, Kampfesgeist – und letztlich dem, was man heutzutage als Empowerment bezeichnet. Sabrina weiß genau, auf was sie sich einlässt wenn sie den Rat ihrer Therapeutin in den Wind schlägt, sich auf toxische Beziehungen einlässt, im Traum zur Mörderin wird oder sich mit ihren Süchten arrangiert. Es ist nur so, dass sie sich so sicher ist, alles handeln zu können, dass sie es irgendwie durch die desolaten Szenarien schaffen wird, die sie mit schonungsloser Offenheit in ihren brillanten Rock-Songs mit kämpferischer Note darlegt. Die „schreddernden“ Gitarren – so Sabrina - sind dabei eine schützende Hülle. „Blondshell“ - das Album - ist schon jetzt ein Anwärter für die Indie-Rock-Scheibe des Jahres. VÖ: 07.04.
Ullrich Maurer

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