Buddhismus aktuell

05/01/2025

Im letzten Podcast des Jahres 2024 fragt die Europäische Buddhistische Union, wie die Zukunft des europäischen Buddhismus aussehen wird. Sehr interessant, die Überlegungen des Vorsitzenden der EBU Stefano Davide Bettera dazu zu hören. Link im Post unten anklicken…

A Voice for Buddhism in Europe

04/01/2025

EIN JAHRHUNDERT BUDDHISMUS IM WESTEN
& 50 GEBURTSTAGSKERZEN FÜR DIE EUROPÄISCHE BUDDHISTISCHE UNION
https://buddhismus-aktuell.de

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Europäischen Buddhistischen Union im Jahr 2025 wirft Michael Vermeulen einen Blick zurück bis zu den ersten historisch verbürgten Kontakten europäischer Menschen mit dem Buddhismus in der Antike. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es dann erste europäische buddhistische Konferenzen – und eines der ersten Projekte, die man damals besprach, betraf die Gründung einer buddhistischen Zeitschrift für Europa.

Dieses Jahr feiert die Europäische Buddhistische Union ihr 50-jähriges Bestehen. Das führt uns zurück in die Flower-Power-Zeit, als junge Menschen im Westen gegen traditionelle Werte rebellierten und im Osten nach neuen spirituellen Wegen suchten. Es war auch der Beginn der weltweiten tibetischen Diaspora nach dem gescheiterten Aufstand von 1959 gegen die chinesische Besatzung. Die farbenfrohen Traditionen des Himalaja fanden ihren Weg bis nach Europa und faszinierten die Menschen.

Viele glauben, dass der Buddhismus in den 1960er-Jahren nach Europa gekommen ist, doch seine Wurzeln im Westen reichen bis ins späte 19. Jahrhundert zurück. Die ersten europäischen buddhistischen Zentren und Organisationen wurden bereits vor etwa hundert Jahren gegründet.

Zuvor waren die Kontakte zwischen westlichen und buddhistischen Kulturen nur sporadisch gewesen – mit zwei bemerkenswerten Ausnahmen: Alexandria in Ägypten und Alexandria im Kaukasus.

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Der Beitrag von Michael Vermeulen wurde veröffentlicht in der Ausgabe 2025/1 feiern unter der Rubrik Buddhismus in Europa.
Print-Version für 10,20 €, PDF für 8,99 €. Ein kostenloses Probeheft einer älteren Ausgabe schicken wir euch und Ihnen ebenfalls gerne zu.
Bestellung: janando.de/buddhismus-aktuell/heft
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Den vollständigenBeitrag können Sie ONLINE LESEN:
https://buddhismus-aktuell.de

01/01/2025

Die Deutsche Buddhistische Union und BUDDHISMUS aktuell wünschen allen ein frohes und glückliches Neues Jahr 2025!

Die Deutsche Buddhistische Union feiert im Jahr 2025 ihr 70-jähriges Bestehen und hat als Motto gewählt „Buddhismus ist Verbundenheit“.

Wir wünschen Ihnen – oder euch – ein glückliches und verbundenes Jahr 2025 und danken allen, die sich mit dem Wirken der DBU sowie als Buddhistinnen und Buddhisten verbunden fühlen!

Mögen alle Wesen glücklich und in Frieden leben, mögen sie Achtsamkeit entwickeln und Verbundenheit erfahren.

29/12/2024

🤓 Unsere SÄLRIG-Ausbildung – Klarheit und Weite im Umgang mit dem Tod, startet im Februar 2025. Sälrig ist ein zweijähriges Programm, das vom Tibethaus Deutschland für buddhistisch orientierte Begleitung am Lebensende angeboten wird. Der Fokus liegt auf der persönlichen Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit und der Entwicklung von Mitgefühl, Präsenz und Klarheit. Unter der Leitung von Prof. Dr. Corinna Aguillar-Raab lernen die Teilnehmenden, einen tieferen Zugang zu Themen wie Tod und Sterben zu entwickeln.

Die Ausbildung steht allen Menschen offen, unabhängig von ihrer religiösen Orientierung. Der nächste Kurs startet im Februar 2025.
Mehr Information und Anmeldung bei Carsten Müller: [email protected]

🎤 TIBETHAUS PODCAST 🪷
zum Thema Sälrig mit Carsten Müller und Christian Stocker

Wusstest du, dass Menschen am Lebensende oft so sterben, wie sie gelebt haben? Welche Spuren möchtest du in deinem Leben hinterlassen?

Hört doch einfach mal rein, den Podcast findet ihr auf der Startseite bei uns auf der homepage https://www.tibethaus.com/

🤓 Unsere SÄLRIG-Ausbildung – Klarheit und Weite im Umgang mit dem Tod, startet im Februar 2025. Sälrig ist ein zweijähriges Programm, das vom Tibethaus Deutschland für buddhistisch orientierte Begleitung am Lebensende angeboten wird. Der Fokus liegt auf der persönlichen Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit und der Entwicklung von Mitgefühl, Präsenz und Klarheit. Unter der Leitung von Prof. Dr. Corinna Aguillar-Raab lernen die Teilnehmenden, einen tieferen Zugang zu Themen wie Tod und Sterben zu entwickeln.

Die Ausbildung steht allen Menschen offen, unabhängig von ihrer religiösen Orientierung. Der nächste Kurs startet im Februar 2025.
Mehr Information und Anmeldung bei Carsten Müller: [email protected]

26/12/2024

FRIEDENS-MEDITATION der AG Krieg & Frieden der DBU
Montag, 30. Dezember 2024, 20.00 bis 20.45 Uhr
angeleitet von Yesche U. Regel

Zum dritten Mal ruft die AG Krieg und Frieden der DBU zur gemeinsamen
"Montagsmeditation für den Weltfrieden, um die geistigen und atmosphärischen Kräfte von Frieden und Friedfertigkeit in uns und in der Welt zu fördern" (Yesche Regel, Initiator der AG).

Wir möchten alle, die sich Sorgen machen um die Menschen auf beiden Seiten der Kriegsgebiete und sich wünschen, dass die Verantwortlichen in Wirtschaft und Politik das Zerstören beenden, zu diesen 45 Minuten des Schweigens und Meditierens für den Frieden herzlich einladen.

Den Termin wird Yesche Regel anleiten. Dies sind die Zugangsdaten:
https://eu01web.zoom.us/j/69439813171?pwd=xl4TU7uWnig4laVizWYxUGC5GDTotg.1
Meeting-ID: 694 3981 3171
Kenncode: 683023

Weitere Informationen unter: https://buddhismus-deutschland.de/ag-krieg-und-frieden

25/12/2024

22/12/2024

Wir wünschen allen einen harmonischen 4. Advent!

Im September hat die DBU einen dringenden Spendenaufruf veröffentlicht. Die benötigten Spendengelder sind inzwischen eingegangen, wofür wir sehr dankbar sind.

Mehrere der Spenderinnen und Spender haben zudem wunderschöne Aussagen dazu gemacht, warum sie spenden. In vielen davon zeigen sich die buddhistischen Grundhaltungen von Dankbarkeit und Großzügigkeit, von Verbundenheit und VerMehrere der Spenderinnen und Spender haben zudem wunderschöne Aussagen dazu gemacht, warum sie spenden. In vielen davon zeigen sich die buddhistischen Grundhaltungen von Dankbarkeit und Großzügigkeit, von Verbundenheit und Ver .

Nach und nach möchten wir Sie an einigen dieser Aussagen teilhaben lassen.

https://buddhismus-deutschland.de/spenden-und-ehrenamt

21/12/2024

VIERTE INTERNATIONAL Q***R BUDDHIST CONFERENCE (IQBC)

Seit der Gründung der International Qeer Buddhist Conferende (IQBC) im Jahr 2021 als Safe Space (sicheren Ort) für queere Menschen weltweit hat sich die Veranstaltung zu einem jährlichen Ereignis entwickelt.

Zwischen den Konferenzen finden monatliche „Conscious Connections“ statt. Das nächste Treffen ist am 27. Dezember 2024. Alle sind herzlich eingeladen!

Das diesjährige Tehma „Buddhism is Trans“ brachte der Gründerin Dr. Jampa Wurst bereits im Vorfeld Hassmails und negative Reaktionen ein und viele Interessierte äußerten ihre Angst, sich auf einer öffentlichen Konferenz zu zeigen.

Dr. Jampa Wurst erklärte dazu: „Diesen Rückzug ins Private, die Selbstaufgabe, finde ich bedrohlich, nicht nur für die Community, sondern für alle demokratischen Gesellschaften und natürlich für die Personen selbst.“

Trotz geringerer Beteiligung als in den Vorjahren, war die Konferenz mit ihren vielen kreativen und künstlerischen Elementen wieder ein Erfolg und brachte sehr positive Rückmeldungen. Die Videos und Konferenzbeiträge zum Nachlesen stehen bereits auf der Webseite und die Planung für das nächste Jahr ist schon im Gange, sagte Jampa Wurst.

Interessierte müssen aber nicht so lange warten. Die nächste Conscious Connection findet bereits am 27. Dezember 2024 statt mit Alimma Dechen Khacho als Gastmoeratorin. Alle sind herzlich eingeladen und müssten sich bitte vorher anmelden!

VVollständiger Beitrag: buddhismus-deutschland.de
Mehr Informationen, Videos und Konferenzbeiträge zum nachsehen und -lesen: iqbc.org
Anmeldung Conscious Connection: iqbc.org/conscious-connections-2024

20/12/2024

NEUES HEFT ONLINE | feiern ist der Titel der 1. Ausgabe von BUDDHISMUS aktuell im Jahr 2025
https://buddhismus-aktuell.de

Vielen Menschen ist angesichts der globalen Probleme wie Kriegen, Klimakatastrophen und politischer Instabilität derzeit nicht nach Feiern zumute, schreibt Susanne Billig in ihrem Editorial. Sie betont, wie wichtig hier der Buddhismus ist, um einen inneren Raum der Freiheit zu schaffen, der uns hilft, trotz allem positiv zu bleiben und Veränderungen zu bewirken.

Feiern ist ein menschliches Grundbedürfnis, das uns erfüllt und miteinander verbindet. Dass es auch im Buddhismus vielfältige Formen des Feierns gibt, zeigen die Beiträge im Schwerpunkt der neuen Ausgabe.

Nicht zuletzt feiern wir im Jahr 2025 zwei große Jubiläen: Die Deutsche Buddhistische Union wird 70 Jahre, die Europäische Buddhistische Union 50 Jahre alt. In der vorliegenden und den folgenden Ausgaben von BUDDHISMUS aktuell blicken wir auf den Wert so vieler Jahrzehnte der Zusammenarbeit verschiedener buddhistischer Schulen und des gemeinsamen Wirkens im Sinne des Dharmas in eine breitere Öffentlichkeit hinein.

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ONLINE LESEN

1.) Sechs Beiträge der neuen Ausgabe stehen ab sofort online für euch – oder für Sie – bereit.
2.) Der traditionelle Online-Beitrag widmet sich diesmal der Polarisierung der US-amerikanischen Gesellschaft und der Frage, wie sie überwunden werden kann. Ein Thema, das auch uns immer stärker betrifft.
3.) Wie immer könnt ihr – oder auch Sie – alle unsere Rezensionen auch online lesen.
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WUSSTEN SIE SCHON, … ?

… dass Sie das aktuelle Heft ab sofort hier als Einzelheft bestellen können – auf Wunsch auch als PDF-Version mit Preisnachlass:
janando.de/buddhismus-aktuell

Viel Freude beim Lesen wünscht die Redaktion von BUDDHISMUS aktuell!

18/12/2024

EIN PAAR GEDANKEN ZU SPIRITUAL CARE UND CONTEMPLATIVE CARE
https://buddhismus-deutschland.de/dharma-tor-spiritual-care-contemplative-care/

Ani Karma Tsultrim ist Gründerin und spirituelle Leiterin des Zentrums Dharma-Tor. Das bietet unter anderem das Projekt „Leuchtender Lotus“ mit einer sechssemestrigen Schulung in Spiritual Care an. Spiritual Care bezeichnet dabei die spirituelle Begleitung im Pflegebereich. Dagegen wird im deutschen Sprachraum Contemplative Care mit buddhistischer Seelsorge übersetzt und umfasst alle seelsorgerischen Bereiche (siehe unten).
Beim letzten Spiritual Care-Tag haben wir uns weiter damit befasst, wie uns verschiedene Methoden aus der buddhistischen Praxis bei der Begleitung von Schwerkranken, Sterben und anderen Betroffenen, die Hilfe brauchen, stützen können.
Dabei wurde uns auch noch einmal der Unterschied zwischen „weltlichem Handeln“ und „erleuchteter Aktivität“ klar. Für Letzteres spielt die Kenntnis von Shunyata, der Leerheit, und der offenen Weite des Mahamudra-Gewahrseins eine bedeutende Rolle. Dieses Verständnis ist für die Begleitung von Betroffenen äußerst wichtig, damit unser Einsatz für sie ein Akt unbegrenzter Hinwendung wird, ohne dass wir uns dabei verlieren. Und genau das ist insbesondere Voraussetzung für Contemplative Care, das auf Deutsch mit „buddhistischer Seelsorge“ übersetzt wird, und als Vertiefung von Spiritual Care angesehen werden kann – eine Aktivität von buddhistischen Meistern, Dharma-Lehrenden, zum Teil auch Lehrenden an Universitäten mit entsprechender persönlicher Praxis-Erfahrung, und anderen erfahrenen Praktizierenden, die immer mehr an Bedeutung gewinnt.

GANZEN BEITRAG LESEN:
https://buddhismus-deutschland.de/dharma-tor-spiritual-care-contemplative-care/

15/12/2024

MAITREYA-FONDS-MITGLIEDER BESUCHEN PROJEKTE IN VIETNAM
https://buddhismus-aktuell.de/maitreya-fonds-mitglieder-besuchen-projekte-in-vietnam/

Im März 2024 reisten wir, sieben ehrenamtliche Maitreya-Fonds-Mitglieder und Unterstützer:innen aus Bayern und Berlin, auf eigene Kosten nach Süd- und Mittelvietnam, um dort zwei Wochen lang mehrere der von uns unterstützten Projekte zu besuchen. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter unseres dortigen Partnernetzwerks Hieu va Thuong begleiteten uns. Hieu va Thuong bedeutet Liebe und Verstehen und steht in der Nachfolge der Schule der Jugend für Soziale Dienste, die noch während des Vietnamkriegs 1965 von dem Zen-Meister und Friedensaktivist Thich Nhat Hanh.

Die Aktivitäten des Maitreya-Fonds beinhalten Finanzhilfe für Behinderte und Ältere und Unterstützung für Schüler:innen und Student:innen über Stipendien oder Zuschüsse zu ihrer Ausbildung. In den ländlichen Regionen fördern wir Infrastrukturprojekte wie den Bau von Brücken, Straßen und Brunnen.

Ein Herzstück und ein Schwerpunkt unserer Arbeit sind die Kindergärten, weil hier die spirituelle Ausrichtung des Maitreya-Fonds wohl am deutlichsten zum Ausdruck kommt. Einen sehr großen Teil unserer Mittel setzen wir für Zuschüsse für das Essen der Kinder und für das Gehalt der Erzieherinnen ein.

Ein wichtiger Teil der pädagogischen Arbeit dort ist die Erziehung in und zu Achtsamkeit und das Erlernen der Meditation. Die meisten aus unserer Reisegruppe hatten noch nie erlebt, wie Kinder meditieren, und manche hatten es auch nicht für möglich gehalten, dass eine Gruppe von mehr als 40, ganz jungen Kindern so konzentriert bei sich sein kann. Das war sehr berührend.

Es wird aber nur in den Kindergärten meditiert, die unter direkter Leitung von Hieu va Thuong stehen. Die Reise hat uns alle sehr bewegt und uns die Bedeutung von Liebe und Verstehen nähergebracht.

Thich Nhat Hanh hat dazu gesagt:
„Je mehr du verstehst, umso mehr liebst du. Je mehr du liebst, umso mehr verstehst du. Das sind zwei Seiten einer Realität. Der liebende und der verstehende Geist sind ein und derselbe.“

Alois Neudorfer
Gemeinschaft für achtsames Leben Bayern

BERICHT: maitreya-fonds.de/aktuelles.html

13/12/2024

GEBEN IM PALI-KANON
https://buddhismus-aktuell.de/onlineartikel/die-praxis-des-gebens

Dana, Geben, wird im Pali-Kanon als eine große Tugend gepriesen und es ist in der Tat der Anfang des Pfades zur Befreiung. Wenn der Buddha einen Neuankömmling belehrt, beginnt er seine Stufenpredigt mit einer Darlegung der Tugenden des Gebens (danakatha, Mv 1:7.5). Von den drei Grundlagen für verdienstvolle Handlungen (punnakiriyavatthu) ist das Geben die erste, die anderen beiden sind ethisches Verhalten und Geisteskultur (AN 8:36). Geben ist auch die erste der zehn paramita, die bis zur Buddhaschaft vervollkommnet werden müssen. Deshalb muss man auf dem Weg zur Befreiung als Arahant oder Buddha zunächst dana praktizieren.


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Den Beitrag von Lily de Silva, veröffentlicht mit der Ausgabe 2024/4 unterwegs,
können Sie VOLLSTÄNDIG ONLINE LESEN:
https://buddhismus-aktuell.de/onlineartikel/die-praxis-des-geben

12/12/2024

VERANSTALTUNGSTIPP für heute ABEND

FRAUEN GESTALTEN BUDDHISMUS– VON ANFANG AN
https://buddhistische-akademie-bb.de/?p=4967

online via Zoom
Donnerstag, 19-21 Uhr
Teilnahme auf Spendenbasis: Wir sammeln Spenden für Dongyu Gatsal Ling, das Kloster von Tenzin Palmo in Indien

Es gibt in den buddhistischen Zentren und Sanghas viele Frauen, die praktizieren, studieren und gestalten. Ist das Mitwirken von Frauen eine neue Entwicklung?
Nein! Frauen, die heute Buddhismus üben, kommen nicht aus dem Nirgendwo, sie haben Ahninnen und eine Geschichte.
An diesem Abend möchte ich davon erzählen, wie Frauen schon von Anfang an den Buddhismus mit geprägt haben, wie sie den Weg gegangen und erwacht sind. Diese Geschichten können für Frauen, die heute praktizieren, in Sanghas mitwirken und Verantwortung übernehmen, Inspiration und Stärkung sein. Sie werfen Licht auf die Frage, wie Frauen heute die Entfaltung der buddhistischen Praxis im Westen gestalten können.
„ … wenn aber eine Frau über starke Motivation verfügt, ist ihr Potential höher.“
Padmasambhava, tibetischer Meister des 8.Jahrhunderts, im Gespräch mit seiner Partnerin Yeshe Tsogyal.
Etwa 40 Minuten Vortrag und anschließend Gespräch.

Zoom-Zugang:
https://us02web.zoom.us/j/89157255761?pwd=amtiQ3ZMM1JQTzJGNHZmUnRydlZiZz09

Meeting-ID: 891 5725 5761
Kenncode: BAkademie

Mehr Info:
https://buddhistische-akademie-bb.de

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12/12/2024

ZWEITES GROSSES GELUG MÖNLAM WIRD IM MÄRZ IN NALANDA GEFEIERT
https://buddhismus-aktuell.de/zweites-gelug-monlam-maerz-2025-in-nalanda/

Vom 10. bis 15. März 2025 wird im Kloster Nalanda bei Toulouse zum zweiten Mal ein Gelug Mönlam (Gebetsfest) stattfinden.

Die Geschichte dieses Festes geht zurück auf Lama Tsongkhapa (1357–1419), der es in Lhasa initiiert hat. Es war damals nicht einfach, ein so großes Fest, zu dem viele buddhistische Meister anreisten, zu veranstalten. Für viele Menschen mussten Unterkunft und Verpflegung organisiert werden. Doch dank der Unterstützung von lokalen Herrschern, Regierungsmitgliedern und einem großen Teil der Bevölkerung gelang es. Seit dieser Zeit wird das Fest einmal jährlich veranstaltet.

Nach der Flucht aus Tibet hat der Dalai Lama diesen Brauch in Indien weitergeführt. Das Fest findet direkt nach dem tibetischen Neujahresfest Losar statt, das immer auf einem Neumondtag liegt. Die 15 Tage nach Losar werden als die Zeit der Wundertaten bezeichnet. Der Höhepunkt ist der fünfzehnte Tag, ein Vollmondtag, Chötrul Düchen, das Fest der Wundertaten.

Der Ursprung dafür liegt in einem Wettbewerb magischer Fähigkeiten, welchen sechs nichtbuddhistische Gelehrte zur Zeit des Buddha veranstalteten.

Der Buddha, damals 51 oder 52 Jahre alt, hat alle diese Meister auf überzeugende Weise besiegt. Fünf von Ihnen konvertierten daraufhin zusammen mit ihrer gesamten Anhängerschaft zu seiner Lehre. Vom Sechsten wird gesagt, er wäre aus Verzweiflung ins Wasser gegangen.

An dem Ort, an dem der Wettbewerb stattfand, wurde ein großer Stupa errichtet. Seither wird das Fest der Wundertaten gefeiert. Um an dieses Ereignis zu erinnern und die Kraft und Bedeutung des Dharma allen Wesen zugänglich zu machen, hat später Lama Tsongkhapa, der großer Reformator, aus dessen Lehrdarlegung die Gelug-Schulrichtung des tibetischen Buddhismus hervorgegangen ist, dieses Fest in der tibetischen Hauptstadt Lhasa initiiert.

Inzwischen ist der Dharma auch in den Westen getragen worden, und es ist der Wunsch von Lama Zopa und Lama Yesche, dem Gründer der Foundation for the Preservation of the Mahayana Tradition (FPMT), dieses Fest auch im Westen zu begehen. Aus diesem Grund fand bereits im Februar 2024 eine dreitägige Veranstaltung statt.

Wie beim letzten Mal sind wieder Gelehrte aus den großen Klöstern in Indien eingeladen, insbesondere der umze (Vorsänger) des Klosters Sera. Es ist unsere Hoffnung, durch die Veranstaltung des Festivals zum Erhalt und zur Verbreitung des Dharma beizutragen. Alle Dharmapraktizierenden sind herzlich eingeladen. Für Ordinierte ist die Teilnahme kostenfrei (Unterkunft und Verpflegung).

Tenzin Metok

https://buddhismus-aktuell.de/zweites-gelug-monlam-maerz-2025-in-nalanda/

10/12/2024

ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG, EHRWÜRDIGER BHDIKKHU BODHI

Ein Leben in Mitgefühl und Bescheidenheit Seit über fünf Jahrzehnten lebt der Ehrwürdige Bodhi Mahathera, der sich schlicht Mönch Bodhi nennt, in Roben. Buddhistinnen und Buddhisten weltweit kennen und schätzen ihn für sein vielfältiges und mitfühlendes Engagement. Am 10. Dezember...

06/12/2024

Oh toll! Herzlichen Glückwunsch!

Jubiläumsfilm zum zehnjährigen Bestehen des Berliner Forums der Religionen

06/12/2024

BHIKKHU BODHI WIRD 80 JAHRE ALT

Buddha-Talk Sonntag, den 8. Dezember 2024: https://www.buddha-talk.de
Beitrag BUDDHISMUS aktuell: https://buddhismus-aktuell.de/artikel/bhikkhu-bodhi-zum-80-geburtstag/

Am kommenden Dienstag, den 10. Dezember 2024, feiert der Ehrwürdige Bodhi Mahathera, der sich schlicht Mönch Bodhi nennt, seinen 80. Geburtstag. Seit über fünfzig Jahren lebt er in Roben. Buddhistinnen und Buddhisten weltweit kennen und schätzen ihn für sein vielfältiges und mitfühlendes Engagement.

Auch in Deutschland wird er für seine zahlreichen Übersetzungen, Bücher, Artikel und Vorträge zum Theravada-Buddhismus sowie für sein Engagement in politischen und sozialen Fragen aus buddhistischer Perspektive hoch geschätzt.

Aus Anlass seines Geburtstages hat BUDDHISMUS aktuell bereits in der Ausgabe 3/2024 den Beitrag „Ein Leben in Mitgefühl und Bescheidenheit“ von Raimund Hopf abgedruckt:
https://buddhismus-aktuell.de/artikel/bhikkhu-bodhi-zum-80-geburtstag/

Am kommenden Sonntag, den 8. Dezember 2024, von 10 bis 11 Uhr morgens, wird es ein EVENT VON BUDDHA-TALK geben, bei dem Menschen von Ihren Begegnungen und ihrer Freundschaft mit Bhikkhu Bodhi erzählen. Alle sind dazu herzlich eingeladen:
https://www.buddha-talk.de

06/12/2024

WIE ÜBEN WIR UNS IN LIEBEVOLLER GÜTE?
https://buddhismus-aktuell.de/artikel/wie-ueben-wir-uns-in-liebevoller-guete

Der britische Theravada-Mönch Ajahn Brahm ist weltweit bekannt für seine humorvolle, freundliche und gleichzeitig tiefgründige Art des Lehrens. In seinem Buch „Wie hilft der Bär beim Glücklichsein?“ antwortet er auf Fragen von Teilnehmenden eines Meditationskurses. Ein Auszug.
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Der Beitrag von Ajahn Brahm wurde veröffentlicht in der Ausgabe 2024/4 unterwegs unter der Rubrik Fragen an einen buddhistischen Mönch.
Print-Version für 10,20 €, PDF für 8,99 €. Ein kostenloses Probeheft einer älteren Ausgabe schicken wir euch und Ihnen ebenfalls gerne zu.
Bestellung: janando.de/buddhismus-aktuell/heft
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Den Beitrag können Sie ONLINE LESEN:
https://buddhismus-aktuell.de/artikel/wie-ueben-wir-uns-in-liebevoller-guete