Sudetendeutsche Zeitung

Sudetendeutsche Zeitung Die Wochenzeitung berichtet über Tschechien und das (sudeten-)deutsch-tschechische Verhältnis.
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Böhmisch-Mährisch-Schlesischer AdventsmarktMdL Dr. Petra Loibl (Mitte), Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für ...
30/11/2024

Böhmisch-Mährisch-Schlesischer Adventsmarkt

MdL Dr. Petra Loibl (Mitte), Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, hat am heutigen Samstag den Adventsmarkt der Sudetendeutschen Heimatpflege im Sudetendeutschen Haus eröffnet.

An ihrer Seite (links): Dr. Ortfried Kotzian, Vorstandsvorsitzender der Sudetendeutschen Stiftung, und Prof. Dr. Ulf Broßmann (rechts), Bundeskulturreferent der Sudetendeutschen Landsmannschaft.

Auch in diesem Jahr wurden wieder Perlen des böhmischen, mährischen und schlesischen Kunsthandwerks präsentiert. Für Familien mit Kindern hat die Museumspädagogik des Sudetendeutschen Museums eine Adventswerkstatt angeboten.

Für die musikalische Umrahmung sorgte die Böhmerwälder Sing- und Volkstanzgruppe München.

Aussiedler- und Vertriebenenbeauftragte Bayern Sudetendeutsche Landsmannschaft Sudetendeutsches Museum München

Herzlichen Glückwunsch, Marek Holeček und Ondrej Húserka.Holeček, einer der erfolgreichsten tschechischen Bergsteiger de...
31/10/2024

Herzlichen Glückwunsch, Marek Holeček und Ondrej Húserka.

Holeček, einer der erfolgreichsten tschechischen Bergsteiger der Gegenwart, hat mit seinem slowakischen Partner Húserka die Erstbesteigung des Himalaya-Siebentausender Langtang Lirung über die Ostwand geschafft.

Holeček wurde 2018 als erster Tscheche mit dem Prestigepreis Piolet d’Or (Goldener Eispickel) ausgezeichnet.

🇨🇿Zpráva ze satelitního telefonu z 30.10.2024
V 11:00 jsme stáli na vrcholu. Východní děsivá 2,5 kilometrová stěna Lantangu Lirungu je po pěti a půl dnech prostoupena.Sestupujeme dolů, do údolí a těšíme se na všechny a na pívo.💪😃
Maara a Ondra

🇬🇧Satellite phone message from 10/30/2024
The terrifying east face of Lantang Lirungu, 2.5 kilometers high wall is climbed after five and a half days. We descend to the valley and look forward to everyone and beer.💪😃
Maara a Ondra

Photo: Ondra Mrklovský
Mammut HUDY Mercedes-Benz Vans CZ Devold CZ/SK Conseq Investment Management Ondrej Húserka, Alpinist Subin Thakuri

Festakt zu 125 Jahre Brünner NationalitätenprogrammDer Sozialdemokrat Victor Adler initiierte einen Plan für das friedli...
30/10/2024

Festakt zu 125 Jahre Brünner Nationalitätenprogramm

Der Sozialdemokrat Victor Adler initiierte einen Plan für das friedliche Zusammenleben verschiedener Volksgruppen

Mit einem Festakt wird am Samstag, 2. November, im Mährischen Landesmuseum in Brünn an „125 Jahre Brünner Nationalitätenprogramm“ erinnert. Veranstalter sind die Seliger-Gemeinde, der Deutsche Kulturverein Region Brünn, die Stadt Brünn und das Mährische Landesmuseum Brünn.

Das am 29. September 1899 von der Österreichischen Sozialdemokratie auf ihrem Brünner Parteitag verabschiedete Brünner Nationalitätenprogramm habe „einen Meilensteinin der Entwicklung der Ideen zueinem friedlichen Zusammenlebenverschiedener Volksgruppenund ethnischer Gruppen dargestellt“, sagt Christa Naaß, Ko-Bundesvorsitzende der Seliger-Gemeinde, und erklärt, daß dieser Fahrplan für ein friedliches Miteinander auch heute noch einehohe Relevanz habe: „Vor dem Hintergrund all der Schrecken,die das 20. Jahrhundert bringen sollte, ist es wichtig, auch im 21.Jahrhundert auf diese demokratische Alternative zu all den Minderheitenkonflikten aufmerksam zu machen. Gerade in einer Zeit,in der Minderheiten in Europa und in der Welt als Vorwand für eine Politik der Aggression dienen.“

Einer der wesentlichen Initiatoren des Brünner Nationalitätenprogramms war Victor Adler,der 1852 als Sohn einer wohlhabenden jüdischen Kaufmannsfamilie in Prag geboren wurde und später in Wien aufwuchs.

Mehr über den Festakt 125 Jahre Brünner Nationalitätenprogramm in der aktuellen Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung, die Sie hier online lesen können:

https://issuu.com/sudetendeutsche_zeitung/docs/suze_20241101_56825a3cfd0040

Seliger Gemeinde SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag SPÖ Meeting Brno Christa Naaß LandesEcho BRNOmycity Masarykova univerzita Städtepartnerschaft Leipzig - Brno BRNO: Internetová encyklopedie dějin Brna Muzeum města Brna

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Glückwunsch, Albrecht SchlägerEhrenbrief als Würdigung für das langjährige Engagement im Sudetendeutschen RatEs ist die ...
28/10/2024

Glückwunsch, Albrecht Schläger

Ehrenbrief als Würdigung für das langjährige Engagement im Sudetendeutschen Rat

Es ist die höchste Auszeichnung der Sudetendeutschen Landsmannschaft nach dem Europäischen Karls-Preis: Für seinen jahrzehntelanges Engagement als Brückenbauer ist der frühere SPD-Landtagsabgeordnete Albrecht Schläger mit dem Ehrenbrief gewürdigt worden.

Aktueller Anlaß für die Ehrung war der Rückzug Schlägers aus gesundheitlichen Gründen aus dem Präsidium des Sudetendeutschen Rates. Christa Naaß, Generalsekretärin des Sudetendeutschen Rates, und Steffen Hörtler, stellvertretender Bundesvorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft, erinnerten in ihren Laudationes an die vielen Jahrzehnte, in denen sich Schläger, obwohl selbst kein Vertriebener, für die Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen engagiert hat.

So war der heute 82jährige von 2006 bis 2014 Generalsekretär des Sudetendeutschen Rates und anschließend bis 2024 Präsidiumsmitglied und Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen.

„Von 2005 bis 2019 fungierte Albrecht Schläger erfolgreich ehrenamtlich als Ko-Bundesvorsitzender der Seliger-Gemeinde“, erklärte Christa Naaß, die aktuelle Ko-Bundesvorsitzende dieser sozialdemokratischen Gesinnungsgemeinschaft.

Als bayerischer Landtagsabgeordneter war Schläger außerdem vertriebenenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit waren der Hauptausschuß für Flüchtlinge und Vertriebene beim Bayerischen Sozialministerium, das Kuratorium des Hauses des Deutschen Ostens, der Stiftungsrat der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung und der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds.

Die Verleihung des Ehrenbriefs fand am Samstag am Rande des 16. Vertriebenenempfangs der SPD-Landtagsfraktion und der Wenzel-Jaksch-Gedächtnis-Preisverleihung der Seliger-Gemeinde im Maximilianeum in München statt. Ein würdiger und passender Rahmen, den diese höchste Auszeichnung der Seliger-Gemeinde hatte Schläger bereits 2021 erhalten.

Mehr über den 16. Vertriebenenempfang in der nächsten Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung, die am 1. November erscheint, und über die Plattform Issue auch digital abrufbar ist: https://issuu.com/sudetendeutsche_zeitung

CChrista NaaßSSteffen HörtlerSSeliger GemeindeBBdV - Bund der VertriebenenBBayernSPDSSPD-Fraktion im Bayerischen Landtag

Was für ein Zeichen der Verständigung: Seliger-Gemeinde zeichnet ehemaligen Premierminister Tschechiens ausMit dem Wenze...
27/10/2024

Was für ein Zeichen der Verständigung: Seliger-Gemeinde zeichnet ehemaligen Premierminister Tschechiens aus

Mit dem Wenzel-Jaksch-Gedächtnispreis der Seliger-Gemeinde, der nach dem großen sudetendeutschen Sozialdemokraten und späteren SPD-Bundestagsabgeordneten benannt ist, und dem Brückenbauer-Preis der SPD-Landtagsfraktion ist am Samstag der ehemalige tschechische Premierminister Dr. Vladimír Špidla im Maximilianeum in München geehrt worden. Gastgeber des mittlerweile 16. Vertriebenenempfangs war MdL Volkmar Halbleib, vertriebenenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. Den Wenzel-Jaksch-Preis überreichten die Ko-Bundesvorsitzenden der Seliger-Gemeinde, Helena Päßler und Christa Naaß.

In einer bewegenden und tiefgründigen Laudatio würdigte der langjährige SPD-Fraktionsvorsitzende Franz Maget Špidla als die entscheidende Persönlichkeit, die Tschechien in die Europäische Union geführt hat.

"Ich bin extra wegen Vladimír zu dieser Feier gekommen", sagte Olga Sippl, die Ehrenvorsitzende der Seliger-Gemeinde, die erst vor wenigen Wochen ihren 104. (!) Geburtstag feierte.

Nach seiner Zeit als tschechischer Regierungschef war Špidla EU-Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit. Sein damaliger Kollege Günter Verheugen schrieb zur Preisverleihung: "Ich glaube, dass die Seliger-Gemeinde keinen würdigeren Preisträger hätte finden können."

Drei weitere engagierte Persönlichkeiten konnten im Rahmen des Vertriebenenempfangs ebenfalls mit dem Brückenbauer-Preis der SPD-Landtagsfraktion geehrt werden.

Dr. Eva Habel wurde für ihr Engagement als Direktorin der Regionalcaritas Šluknov ausgezeichnet. Sie setzte sich für die Integration der Roma-Minderheit in Nordböhmen ein. Aus ihrer Tätigkeit als Heimatpflegerin der Sudetendeutschen mündete ein Hilfsprojekt in der Region, das vielen Familien neue Perspektiven bot.

Ein weiterer Brückenbauer-Preis ging an Claudia Kucharsky vom Theater Kopfüber, Ansbach, für die Produktion „Nachbarn“ in Zusammenarbeit mit dem Theater im polnischen Slupsk. Das Stück „Nachbarn“ thematisiert eindrucksvoll das friedliche Zusammenleben über Grenzen hinweg.

Ausgezeichnet als Brückenbauerin wurde auch Katrin Weber von der Trachtenforschungsstelle des Bezirks Mittelfranken. Sie erhielt die Auszeichnung für das Buchprojekt „Heimat im Gepäck: Vertriebene und ihre Trachten“. Eindrucksvoll und realitätsnah wird darin die Geschichte der Trachten Vertriebener aus Osteuropa beleuchtet.

Unter den Gästen: SL-Landesobmann Steffen Hörtler, Hans Knapek (Stiftung Sudetendeutsches Sozial- und Bildungswerk), Heimatpflegerin Christina Meinusch, Jury-Mitglied Hildegard Kronawitter, Jaksch-Preisträger Dr. Peter Becher, Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster und viele andere.

Mehr über den 16. Vertriebenenempfang in der nächsten Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung, die am 1. November erscheint, und über die Plattform Issue auch digital abrufbar ist: https://issuu.com/sudetendeutsche_zeitung

SPD SPD-Fraktion im Bundestag SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag Christa Naaß Volkmar Halbleib Franz Maget Christa Naaß Steffen Hörtler

Volksgruppensprecher Bernd Posselt: „Wir helfen unseren Landsleuten“Sudetendeutsche Landsmannschaft startet Spendenaktio...
18/09/2024

Volksgruppensprecher Bernd Posselt: „Wir helfen unseren Landsleuten“

Sudetendeutsche Landsmannschaft startet Spendenaktion für die Hochwasseropfer in der Wurzelheimat

Tote und Vermißte, Ortschaften, die von der Außenwelt abgeschnitten sind, ganze Regionen ohne Strom und Wasser, Zehntausende, die evakuiert werden mußten, und grenzenlose Zerstörung: Auch in Tschechien stehen viele Hochwasseropfer vor dem Nichts. Der Lebenstraum vom eigenen Heim wurde von den Fluten weggespült. Das ganze Ausmaß der Katastrophe läßt sich derzeit nur erahnen. Wo die Wassermassen abgeflossen sind, bleiben Schlamm, zerstörte Straßen, demolierte Autos und unbewohnbare Häuser zurück. Gerade bei Privatleuten decken die Versicherungen nur einen Bruchteil der Schäden ab – wenn es überhaupt Geld gibt. „Viele Landsleute in unserer Wurzelheimat stehen vor dem Nichts“, sagt Bernd Posselt. Als Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe ruft Posselt deshalb die Sudetendeutschen zu einer Spendenaktion auf und verspricht: „Wir helfen unseren Landsleuten, die völlig unverschuldet in Not geraten sind.“

Tschechiens Staatspräsident Petr Pavel:
„Wenn Sie können,helfen Sie bitte“

Über die Social-Media-Plattform X hat Tschechiens Staatspräsident
Petr Pavel um Unterstützung für die Flutopfer gebeten. Die Erklärung im Wortlaut:

"Die Überschwemmungen sind noch lange nicht vorbei, aber es zeichnet sich bereits ab, welche Gemeinden und Regionen die meiste Hilfe benötigen werden. So werden beispielsweise Freiwaldau oder Friedland, die ebenfalls zu den am stärksten benachteiligten Regionen gehören, wahrscheinlich die größten Schäden erlitten haben. Im ganzen Land werden die Wiederaufbauarbeiten nicht nur die Unterstützung des Staates und der Versicherungsgesellschaften erfordern, sondern auch die von uns allen. Die Erfahrungen der vergangenen Krisen zeigen, daß wir sehr solidarisch sein können. Die einfachste Form der Hilfe ist die finanzielle Unterstützung. Es gibt viele Möglichkeiten, von Spenden an etablierte Wohlfahrtsverbände und gemeinnützige Organisationen über individuelle kommunale Konten bis hin zu Beiträgen an Lebensmittelbanken. Wenn Sie können, helfen Sie bitte denen, die sich in diesen Tagen in einer äußerst schwierigen Situation befinden."
Petr Pavel
Präsident der Tschechischen Republik

Die aktuelle Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung bekommen Sie hier:
https://issuu.com/sudetendeutsche_zeitung/docs/suze_20240920_21091d64dc8b25

BR berichtet über Besuch der israelischen Generalkonsulin der Sonderausstellung "Oskar Schindler – Lebemann und Lebensre...
19/08/2024

BR berichtet über Besuch der israelischen Generalkonsulin der Sonderausstellung "Oskar Schindler – Lebemann und Lebensretter"

Der Mensch Oskar Schindler zeige, "dass man kein Held sein muss, um etwas total Außergewöhnliches zu leisten", hat Talya Lador-Fresher, Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland, nach dem Besuch der Sonderausstellung "Oskar Schindler – Lebemann und Lebensretter" des Sudetendeutsche Museums gegenüber BR24 gesagt.

Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 27. Oktober, in der Alfred-Kubin-Galerie im Sudetendeutschen Haus, Hochstraße 8 in München, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Sudetendeutsches Museum Israel Ministry of Foreign Affairs

Der Nachrichtenbeitrag des Bayerischen Rundfunks:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/ausstellung-ueber-oskar-schindler-man-muss-kein-held-sein,ULQbEKa?fbclid=IwY2xjawEvvSFleHRuA2FlbQIxMAABHbu7Luc_a5-VQMWiFZR9TLDy4QVKN8gabtP2OS2-y69SVQ4UUUlkT4ubjg_aem_O67h6M5ljHR0Oq-mriqF5g

Man müsse kein Held sein, um Außergewöhnliches zu tun: So würdigt die Israelische Generalkonsulin das Leben Oskar Schindlers, das eine Ausstellung in München beleuchtet. In ihrer Rede schwang auch die Sorge vor einer Eskalation im Nahen Osten mit.

R.I.P. Richard "Mörtel" Lugner.
14/08/2024

R.I.P. Richard "Mörtel" Lugner.

Ein großer echter Österreicher und Sudetendeutscher ist tot. Einer, der Bleibendes Schuf, gesellschaftlich und politisch hoch präsent war, stets mit viel Mut zur Selbstironie - denn zum Erfolg gehöre auch, dass man sich selbst nicht so ernst nehme.

Baumeister Richard Lugner stand zu seiner Herkunft, die Eltern stammen auch Tachau im Egerland und aus Deutsch-Liebau in Nordmähren - und er ließ in der Lugner City eine Sudetendeutsche Woche austragen.

Wir hatten ihn für unsere beiden großen Veranstaltungen im Sommer angefragt. Aus gesundheitlichen Gründen wurde statt dem Südmährer Kiritog am Wochenende der Heimattag in Klosterneuburg am 8.9. angepeilt.
Ruhe in Frieden, lieber Richie. 😔

Er machte den FC Bayern großHeute vor 140 Jahren, am 28. Juli 1884, wurde der legendäre Vierfach-Präsident des FC Bayern...
28/07/2024

Er machte den FC Bayern groß

Heute vor 140 Jahren, am 28. Juli 1884, wurde der legendäre Vierfach-Präsident des FC Bayern, Kurt Landauer, in Planegg bei München geboren. Die Sudetendeutsche Zeitung würdigt Leben und Werk des Sohns einer jüdischen Kaufmannsfamilie, der vor den N***s fliehen mußte, in einem großen Portrait.

Im Gegensatz zum englischen Kick-and-Rush-System mit Weitschüssen und Massenläufen zum Tor hatte sich Landauer bereits in den 1920er Jahren vom frischen und agilen Donau-Fußball mit seinem präzisen Paß-Spiel und intelligentem Spielaufbau inspirieren lassen, der in Prag, Wien und insbesondere in Budapest entwickelt wurde.

Immer wieder lud Mannschaften aus Mitteleuropa zu Freundschaftsspielen nach München ein, um das neue Spielsystem zu adaptieren. Die Niederlagen der Bayern fielen dabei meistens deutlich aus.... Aber die Taktik ging auf. Am 12. Juni 1932 wurde der FC Bayern zum ersten Mal Deutscher Fußballmeister.

FC Bayern München Ultras München - Schickeria Deutscher Fußball-Bund Bayerischer Fußball-Verband e.V. @[100064688382403:2048:http://xn--mnchen-3ya.de/] DFC PRAG - portál historie klubu / Portal Klubgeschichte Radio Prague

Die gesamte Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung erhalten Sie unter folgendem Link:
https://issuu.com/sudetendeutsche_zeitung/docs/suze_20240726_af61a991febd25

Wichtiger Fokus: Bayern baut die Beziehungen zu Mitteleuropa weiter aus. Erst vor ein paar Wochen haben sich Ministerprä...
24/07/2024

Wichtiger Fokus: Bayern baut die Beziehungen zu Mitteleuropa weiter aus. Erst vor ein paar Wochen haben sich Ministerpräsident Markus Söder und Tschechiens Premierminister Petr Fiala beim Bayerisch-Tschechischen Grenzland-Kongress in Cham (Sudetendeutsche Zeitung berichtete) getroffen. Jetzt folgt eine weitere Partnerschaft mit Niederschlesien.

Erste regionale Partnerschaft in Polen: Bayern und Niederschlesien haben heute bilaterale Abkommen zu Wissenschaft, Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft geschlossen. Danke an den Marschall der Woiwodschaft Niederschlesien, Pawel Jaroslaw Gancarz, für die gemeinsame Initiative, das klare Bekenntnis zur europäischen Sicherheit und die freundschaftlichen Beziehungen. Die Region um Breslau ist wirtschaftlich stark - das passt einfach als Partner! Neben Südosteuropa bauen wir auch in Osteuropa unser Netzwerk aus. Nächstes Jahr werden wir Polen besuchen und auch in Breslau Station machen. Danke für die Einladung!

Mietek Pemper: Wie es zu Schindlers Liste kamLesung mit der Nichte Regina Pemper und der Historikerin Prof. Dr. Viktoria...
24/07/2024

Mietek Pemper: Wie es zu Schindlers Liste kam

Lesung mit der Nichte Regina Pemper und der Historikerin Prof. Dr. Viktoria Hertling am Freitag, 2. August im Sudetendeutschen Haus

Freitag, 2. August, 15.00 Uhr, Sudetendeutsches Museum: Lesung aus „Mietek Pemper – Wie es zu Schindlers Liste kam. Die wahre Geschichte“ mit Historikerin und Autorin Prof. Dr. Viktoria Hertling („Der kluge Kopf hinter Oskar Schindlers Liste“) sowie Mietek Pempers Nichte Regina Pemper, Sudetendeutsches Haus, Adalbert-Stifter-Saal, Hochstraße 8, München. Eintritt frei. Es gibt Kaffee und Kuchen. Anmeldung bis 31. Juli per eMail an anmeldung@sudetendeutsches
-museum.de

Es ist eine außergewöhnliche Geschichte von Mut und List in der Hölle: 500 Tage, von März 1943 bis September 1944, mußte KZ-Häftling Mietek Pemper als persönlicher Stenograf für Amon Göth, den berüchtigten Kommandanten des Zwangsarbeitslagers und späteren KZ Krakau-Plaszów arbeiten. Der jüdische Deutsch-Pole erhielt dadurch Einblick in geheime Befehle der SS und versorgte unter ständiger Lebensgefahr Oskar Schindler mit wichtigen Informationen.

So entdeckte Pemper nach der Kapitulation von Stalingrad einen Befehl zur Auflösung aller Lager mit sogenannter nicht kriegswichtiger Produktion. Schindler und dessen jüdischer Buchhalter Itzhak Stern stellten daraufhin die Herstellung von Küchengeschirr aus Blech auf die Produktion von Granatenhülsen um.

Als Rüstungsbetrieb erhielt Schindler von der SS die Genehmigung, die Firma mit den Häftlingen nach Mähren zu verlegen. In das dort neu errichtete KZ-Außenlager Brünnlitz durfte Schindler, um die „kriegswichtige Produktion“ weiterzuführen, 1200 jüdische Häftlinge mitnehmen, die er damit vor den Gaskammern der N***s rettete.Als KZ-Kommandant Göth im Sommer 1944 wegen Unterschlagung von Wertgegenständen aus jüdischem Besitz und diverser Dienstvergehen von der Gestapo verhaftet wurde, konnte Schindler auch Pemper auf seine Liste setzen und somit ebenfalls retten. Göth, der „Schlächter von Płaszów“, wurde vor ein SS-Ehrengericht gestellt, entkam aber einer rechtskräftigen Verurteilung durch das Kriegsende. Nach 1945 wurde der Nazi-Mörder von den Amerikanern gefaßt und nach Polen ausgeliefert. Das Oberste Nationale Tribunal in Krakau verurteilte daraufhin Göth zum Tode. Ein paar Tage später wurde das Urteil vollstreckt.

Pempers Berichte dienten Regisseur Steven Spielberg als Grundlage seines 1993 veröffentlichten Films „Schindlers Liste“. Aus dramaturgischen Gründen hatte Spielberg die Heldentaten von Pemper und Stern in der Figur des Schindler-Buchhalters zusammengefaßt, so daß Pempers Anteil weniger bekannt wurde.

1958 siedelte Pemper aus Polen nach Süddeutschland über und war in Augsburg als Unternehmensberater tätig. Der Augsburger Ehrenbürger starb am 7. Juni 2011 im Klinikum Augsburg.

Die Sonderausstellung „Oskar Schindler – Lebemann und Lebensretter“ des Sudetendeutschen Museums wird noch bis zum 27. Oktober gezeigt. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr. Sudetendeutsches Haus, Hochstraße 8, München.

SSudetendeutsches MuseumM@[100064688382403:2048:http://xn--mnchen-3ya.de/]AAugsburger Allgemeine

Mehr in der aktuellen Ausgabe der Sudetendeutsche Zeitung unter https://issuu.com/sudetendeutsche_zeitung/docs/suze_20240726_af61a991febd25

MdB Christoph de Vries, Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen der CDU/CSU-Fraktion„Das Sudetendeutschen Museum hat mi...
17/07/2024

MdB Christoph de Vries, Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen der CDU/CSU-Fraktion

„Das Sudetendeutschen Museum hat mich schwer beeindruckt“

Nach dem Brünner Versöhnungsmarsch (Sudetendeutsche Zeitung berichtete) hat MdB Christoph de Vries, Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, jetzt das Sudetendeutsche Haus und das Sudetendeutsche Museum in München besucht. Beim Museumsrundgang erfuhr de Vries auch viel über die Familie mütterlicherseits, die aus dem Kuhländchen stammt.

Zum Auftakt begrüßte Bernd Posselt, Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, den Abgeordneten aus Hamburg sowie Sven Oole, den Geschäftsführer der 50 Parlamentarier starken Gruppe.

Nach dem Rundgang durch die Dauer- und Sonderaustellung war de Vries begeistert: „Das Sudetendeutsche Museum hat mich schwer beeindruckt. Denn die Konzeption der Dauerausstellung und die Architektur des Gebäudes ergänzen sich harmonisch, vor allem werden hier – anders als im Dokumentationszentrum Flucht und Vertreibung in Berlin – die historischen Landschaften von Böhmen und Mähren erfahrbar. Mich hat natürlich die Darstellung des Kuhländchens, aus dem meine Familie mütterlicherseits stammt, besonders berührt.“

Die zentralen Themen der Geschichte der Sudetendeutschen, wie Heimat, Nationalismus, Vertreibung und Neuanfang würden „ausgewogen und mit vielen eindrücklichen Objekten präsentiert“. De Vries: „So war ich beeindruckt, welche Produkte von sudetendeutschen Unternehmern stammen, wie das längste Serienmotorrad der Welt der Marke ‚Böhmerland‘. Die auf Initiative unserer Gruppe für das Museum bereitgestellten zehn Millionen Euro aus Bundesmitteln sind in jedem Fall gut investiert worden, und ich kann jedem nur einen Besuch des Museums empfehlen. Für einen breiteren Publikumskreis attraktiv macht das Museum auch die sehr gelungene Sonderausstellung Oskar Schindler.“

Mehr in der aktuellen Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung
https://issuu.com/sudetendeutsche_zeitung/docs/suze_20240719_eed91485936c8e

CChristoph de VriesSSLÖ - Sudetendeutsche Landsmannschaft in ÖsterreichSSudetendeutsche LandsmannschaftSSudetendeutsches MuseumCCDUCCDU/CSU-BundestagsfraktionCCSU (Christlich-Soziale Union)CCSU-Fraktion im Bayerischen LandtagBBdV - Bund der Vertriebenen

„Ziemlich beste Freunde“ mahnen bessere Zugverbindungen an Erster Bayerisch-Tschechischer Grenzlandkongreß in Cham mit B...
10/07/2024

„Ziemlich beste Freunde“ mahnen bessere Zugverbindungen an

Erster Bayerisch-Tschechischer Grenzlandkongreß in Cham mit Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder und Tschechiens Premierminister Petr Fiala

„Es kann nicht sein, daß die Boom-Bahn aus Prag an der Grenze zur Bummel-Bahn nach München wird“, hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die aktuelle Lage sarkastisch kommentiert.
Gemeinsam mit Tschechiens Premierminister Petr Fiala nahm Söder am Montag in Cham am ersten Bayerisch-Tschechischen Grenzlandkongreß teil, der neben der Hauptveranstaltung aus drei Programmpunkten bestand: einem Vier-Augen-Gespräch zwischen den beiden Regierungschefs, einem Treffen von Parlamentariern aus Bayern und Tschechien auf Einladung der Landtagsabgeordneten Dr. Gerhard Hopp und Jürgen Mistol als Koordinatoren sowie einer Sitzung des Beirats für grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Tschechien unter Leitung von Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel, an der erstmals auch Vertreter aus Tschechien teilnahmen.

Mehr über den Bayerisch-Tschechischen Grenzlandkongreß in der aktuellen Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung.

Cham Landkreis Cham Petr Fiala Markus Söder Aussiedler- und Vertriebenenbeauftragte Bayern Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag CSU (Christlich-Soziale Union) Gerhard Hopp GRÜNE Bayern Jürgen Mistol

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Preis nach dem Vater von Charlotte Knobloch benanntZeichen gegen die schlimmste Antisemitismus-Welle seit dem Ende des Z...
01/07/2024

Preis nach dem Vater von Charlotte Knobloch benannt

Zeichen gegen die schlimmste Antisemitismus-Welle seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Der Münchner Michael Frederic Fischbaum stiftet in Kooperation mit dem bayerischen Justiz- und Innenministerium einen Preis für besondere Courage gegen Antisemitismus. Die Auszeichnung wird künftig jährlich an mutige Juristen und Angehörige von Polizei und Justiz verliehen und ist mit je 7.500 Euro dotiert.

Michael Fischbaum widmet die Auszeichnung Fritz Neuland (1889 bis 1969), dem jüdischen Rechtsanwalt und Vater von Charlotte Knobloch, der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Ehrenbürgerin von München und Trägerin des Europäischen Karls-Preises der Sudetendeutschen Landsmannschaft.

Fritz Neuland hatte Fischbaums Großmutter Margarete Schreiner durch sein mutiges Einschreiten vor der Deportation in das KZ Dachau bewahrt.

Bei der Vorstellung des Preises heute im Bayerischen Landtag war auch die Jury dabei: Neben Fischbaum und Knobloch sind dies Mitinitiator MdL Josef Schmid, der Antisemitismus-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle, Bayerns Innenminister Herrmann und Bayerns Justizminister Eisenreich.

Mehr über den Fritz-Neuland-Gedächtnispreis in der nächsten Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung, die am Freitag, 5. Juli erscheint.

Bayerisches Innenministerium
Bayern.de
Josef Schmid
Jüdische Allgemeine
CSU (Christlich-Soziale Union) CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Zwei ukrainische Priester freiNach mehr als 19 Monaten in russischer Gefangenschaft sind die beiden Redemptoristen Iwan ...
29/06/2024

Zwei ukrainische Priester frei

Nach mehr als 19 Monaten in russischer Gefangenschaft sind die beiden Redemptoristen Iwan und Bohdan mit acht weiteren ukrainischen Zivilisten freigelassen worden.

Die Kirchenleitung in Kiew veröffentlichte am Freitagabend auf ihrer Website Fotos der beiden Geistliche der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche mit kahlgeschorenen Köpfen. Beide wirken erleichtert, aber ausgemergelt.

Nach dem Einmarsch der russischen Truppen im Februar 2022 hatten die Priester Iwan Lewyzkyj und Bohdan Heleta beschlossen, weiter bei den Gläubigen vor Ort zu bleiben. Sie dienten sowohl der griechisch-katholischen als auch der römisch-katholischen Gemeinde und gaben den Menschen unter der Besatzung ein Licht der Hoffnung. "Sie wurden verhaftet, dann wurden einige militärische Gegenstände in der Kirche deponiert und sie wurden des illegalen Waffenbesitzes beschuldigt. Es gab Berichte, dass sie gnadenlos gefoltert wurden, um ihnen ein Geständnis für ein Verbrechen abzuringen, das sie nicht begangen hatten", berichtet die griechisch-katholische Kirche der Ukraine auf ihrer Webseite.

Über Monate habe es keine Informationen über die Gefangenen gegeben. Erst im Mai habe Kiews griechisch-katholischer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk die Nachricht erhalten, dass die Patres am Leben seien und Hoffnung auf ihre Freilassung bestünde.

Der Großerzbischof dankte Papst Franziskus, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und allen beteiligten Vatikan-Diplomaten für die Rettung der Geistlichen. Möglich wurde die Freilassung den Angaben zufolge durch einen Gefangenenaustausch.

Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj informierte am Abend über die Freilassung der beiden Priester und der acht weiteren Personen. In einer Nachricht auf der Plattform dankte er dem Heiligen Stuhl für dessen Vermittlung bei der Freilassung der Zivilisten.

Martin Leitgöb

Brünner Versöhnungsmarsch erreicht die deutsch-tschechische PolitikDer tschechische Bildungsminister Mikuláš Bek, die Bu...
26/06/2024

Brünner Versöhnungsmarsch erreicht die deutsch-tschechische Politik

Der tschechische Bildungsminister Mikuláš Bek, die Bundestagsabgeordneten Christoph de Vries und Stephan Mayer, der bayerische Landtagsabgeordnete Jürgen Mistol, der mittelfränkische Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster, der Deutsche Botschafter Andreas Künne, der Gouverneur der Region Brünn, Jan Grolich, und mehrere Bürgermeister aus Bayern, Baden-Württemberg und Mähren – mit dem zehnten Versöhnungsmarsch von Pohrlitz nach Brünn ist das Brückenbauerprojekt in der deutsch-tschechischen Politik angekommen.

Um an die Vertreibung der 20 000 Brünner Deutschen zu erinnern, ist Initiator Jaroslav Ostrčilík erstmals 2007 mit Studienfreunden von Brünn die 30 Kilometer bis zum Massengrab bei Pohrlitz gegangen. Als Geste der Versöhnung und als Zeichen, daß Brünn seine ehemaligen Mitbürger willkommen heißt, führt seit 2015 die Strecke von Pohrlitz wieder zurück nach Brünn ins Augustinerkloster.

Für den Bundestagsabgeordneten Christoph de Vries war die Reise nach Brünn gleich mehrfach eine Premiere. „Ich bin zum ersten Mal in Tschechien und habe auf der Hinreise Kunewald besucht, den Heimatort meiner Mutter in Neu Titschein. Das war sehr bewegend, erstmals vor dem Haus meiner Großeltern zu stehen. Die Vertreibung hat meine Familie sehr geprägt.“

„Sehr beeindruckt hat mich, daß der Versöhnungsmarsch auf die Initiative der Brünner Zivilgesellschaft zurückgeht“, sagt Jürgen Mistol, der als erster deutscher Parlamentarier die gesamte Strecke von Pohrlitz bis zum Augustinerkloster in die mährische Stadt mitgegangen ist.

Mehr in der aktuellen Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung
https://issuu.com/store/publishers/sudetendeutsche_zeitung/issues/suze_20240628_4c737c9d597218

Meeting Brno CDU/CSU-Bundestagsfraktion Christoph de Vries Grüne Fraktion Bayern Jürgen Mistol Bezirk MittelfrankenAussiedler- und Vertriebenenbeauftragte Bayern

Gedenktag für die Opfer von Flucht und VertreibungAm heutigen Samstag, 15. Juni 2024, wird in Bayern der Gedenktag für d...
15/06/2024

Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung

Am heutigen Samstag, 15. Juni 2024, wird in Bayern der Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung begangen. Aus diesem Anlass hat Ministerpräsident Markus Söder die Beflaggung aller staatlichen Dienstgebäude in Bayern für diesen Tag angeordnet.

Die zentrale Gedenkveranstaltung fand am Nachmittag mit einer Kranzniederlegung an der Gedenktafel in der Bayerischen Staatskanzlei und einer anschließenden Gedenkveranstaltung im Prinz-Carl-Palais in München statt.

Die Festrede hielt Ulrike Scharf, stellvertretende Ministerpräsidentin und Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. Als besonderen Ehrengast konnte Christian Knauer, Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen, Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Ehrenbürgerin der Landeshauptstadt München sowie Trägerin des Europäischen Karls-Preises der Sudetendeutschen Landsmannschaft, begrüßen.

Im Anschluß sprach Dr. Petra Loibl, die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene. Weitere Vertreter aus der Politik waren die Landtagsabgeordneten Peter Wähler (CSU), Volkmar Halbleib (SPD), Bernhard Pohl (Freie Wähler)und Kerstin Celina (Grüne) sowie Oberbayerns Bezirkstagspräsident Thomas Schwarzenberg.

Die Sudetendeutsche Landsmannschaft wurde durch Steffen Hörtler vertreten. Der stellvertretender Bundesvorsitzende und Landesobmann Bayern ist außerdem Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen. Ebenfalls als Sudetendeutsche dabei: SL-Bundeskulturreferent Prof. Dr. Ulf Broßmann und SL-Schatzmeister Toni Dutz.

Den großen Bericht über die Gedenkveranstaltung lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung, die am 21. Juni erscheint.

BayernSPD CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag GRÜNE Bayern FREIE WÄHLER Landtagsfraktion Aussiedler- und Vertriebenenbeauftragte Bayern Ulrike Scharf Steffen Hörtler BdV - Bund der Vertriebenen Kerstin Celina

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Munich
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