14/12/2023
Wir sind der zweite Orden der Tempelritter.
Während es in Ländern, wie Spanien, Italien, Frankreich und sogar in den Vereinigten Staaten von Amerika völlig normal ist, dass dort Templerorden existieren, hadert ein großer Teil der Deutschen diese Orden anzuerkennen.
Von der Kirche und dem christlichen Glauben haben sich hier schon sehr viele abgewendet und es werden immer mehr. Daran ist die Kirche jedoch zum großen Teil selbst schuld. Viel zu lange schon maßt sich die Kirche an, anderen Vorschriften zu machen ohne sich selbst daran gebunden zu sehen. „Bringet die Kinder zu mir, denn ihnen gehört das Himmelreich“. Dieses Zitat verstehen einige Kleriker falsch, wie sonst kann man sich die ganzen Missbrauchstaten erklären.
Ein kirchliches Amt zu bekleiden, bedeutet nicht, dass man einen Freifahrtschein für alles hat. Vielmehr sollte allen die Verantwortung bewusst sein, der mit den Ämtern einhergeht.
Wir versuchen Vorbilder zu sein, wir glauben an Gott im Hier und Jetzt und nicht an einen Gott von vor über 2000 Jahren, nicht an die Unantastbarkeit seines jüdischen Volkes. Gott liebt alle Menschen, ob Asiate, Afrikaner, Amerikaner oder Europäer, ob helle oder dunkle Haut, alle Menschen. Die Gebote Gottes gelten für alle. Keiner ist besser oder schlechter als der Andere.
Wir versuchen die Welt, die Natur, die Tiere und Menschen zu schützen. Neben Natur- und Tierschutzprojekten schulen wir uns in Erster Hilfe und gleichzeitig in Selbstverteidigung. Wir lernen ein Leben lang und geben das Wissen weiter, um auf alle Umstände Best möglichst vorbereitet zu sein. Und trotzdem bleiben wir ganz normale Menschen, mit all ihren Unterschieden und Fehlern. Obwohl wir versuchen an uns zu wachsen, wissen wir, dass wir nie perfekt und makellos sein werden.
Gerade diese Vielfalt unseres Ordens, die breite Masse unseres Handelns und die hohe Anzahl von selbstlosen Projekten gepaart mit einem christlichen Glauben, in dem es eben nicht darum geht, anderen veraltete und nicht nachvollziehbare Vorschriften zu machen, lässt unseren Orden auf Viele abschreckend wirken.
Vieles klingt in den Ohren der Menschen zu gut, als dass es wahr sein könnte. Wir vereinen im Grunde Aufgaben und Ziele von vielen Organisationen, wie dem Roten Kreuz, den Pfadfindern, Greenpeace, Nabu und anderen mit dem christlichen Glauben, Selbstverteidigung und Bushcraft, eben einer modernen Ritterlichkeit. Wir leben ehrenwerte Tugenden, jeden Tag! Auf uns kann man sich verlassen. Wir helfen, wo wir nur können, aber lassen uns nicht ausnutzen. Wir können ebenso vergeben wie wir uns auch wehren können.
Wir rennen niemandem hinterher oder klopfen an fremden Türen, aber jedem schenken wir gehör und versuchen zu helfen, wenn man uns fragt und lässt. Wir tolerieren Fehler aber keine Ungerechtigkeit.
Wir sind der zweite Orden der Tempelritter.