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ÖPNV-Anbindung Skandinavienkai sichergestellt!Terminal bleibt ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember bequem mit der Lini...
14/12/2024

ÖPNV-Anbindung Skandinavienkai sichergestellt!

Terminal bleibt ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember bequem mit der Linie 36 erreichbar.

Nachdem aufgrund von neuen Sicherheitsanforderungen der EU-Kommission die Linien 30 und 40 nicht mehr die bisherige ÖPNV-Trasse durch den Hafen nutzen können, liegt für den Skandinavienkai die nächste Haltestelle, Ovendorfer Straße (Buslinien 30, 40, 50 und abends 34), etwas mehr als einen Kilometer Fußweg entfernt.

Um hier den Fahrgästen auch weiterhin eine bequeme Anbindung ohne zu lange Fußwege zu ermöglichen, konnte kurzfristig durch die Stadtwerke Lübeck Mobil, die Unternehmenstochter LVG und die Hansestadt Lübeck als ÖPNV-Aufgabenträger eine neue Linie 36 entwickelt werden, die weiterhin eine Anbindung gewährleistet. Ursprünglich sollte diese den Skandinavienkai alle halbe Stunde an den Bahnhof Kücknitz anbinden.

Nach einem Gespräch mit anliegenden Akteur:innen wurde die Planung angepasst: Nach einem Beschluss des Hauptausschusses bindet die Linie 36 den Skandinavienkai nun jeweils weitgehend stündlich abwechselnd an Kücknitz Roter Hahn und Travemünde Priwallfähre an. Hierbei werden Anschlüsse vom/zum Zug aus/nach Lübeck Hbf und Hamburg Hbf (RE 8) am Bahnhaltepunkt Lübeck-Travemünde Skandinavienkai gewährleistet. An der Bushaltestelle Kücknitz Roter Hahn ist die Linie 36 mit schlanken Übergängen mit der Linie 50 von/nach Lübeck verknüpft. Zwischen beiden Linien findet dabei eine Anschlusssicherung statt.

Der Linienweg der 36 verbindet dabei beide Funktionen, also sowohl einer Anbindung Kücknitz Roter Hahn – Hafenhaus als auch Skandinavienkai – Travemünde Priwallfähre. Der genaue Linienverlauf ist: Kücknitz Roter Hahn – Gewerbegebiet Henry-Koch-Straße – Skandinavienkai Terminal – Ivendorf – Skandinavienkai Bahnhof (Haltestelle Rönnauer Weg) – Teutendorfer Weg – Travemünde Priwallfähre.

Fahrpläne mit der geänderten Linienführung der Linien 30, 34, 40 und 50 sowie von der neuen Linie 36 gibt es zum Download unter: https://www.swhl.de/mobil/fahrplanauskunft/fahrplanwechsel-2024/

DKL stellt sich als Visit Northern Germany zukunftsfähig auf!Deutsches Küstenland e.V. (DKL) stellt zum 25jährigen Beste...
14/12/2024

DKL stellt sich als Visit Northern Germany zukunftsfähig auf!

Deutsches Küstenland e.V. (DKL) stellt zum 25jährigen Bestehen Neuausrichtung vor.

Lübeck. Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens in diesem Jahr hat die Tourismusallianz Deutsches Küstenland e.V. (DKL) ihre Neuausrichtung bekanntgegeben. Im ÜBERGANGSHAUS LÜBECK wurde der Vorstandsvorsitzenden Meike Zumbrock und dem Geschäftsführer Eike-Christian Fock am 10. Dezember 2024 die Jubiläumsurkunde der zuständigen IHK zu Lübeck durch den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Rüdiger Schacht feierlich überreicht. Im Anschluss an diese Ehrung wurden die neue Webseite www.visit-northerngermany.com und das neue Logo Visit Northern Germany offiziell vorgestellt.
Die neue Webseite bietet erstmals eigene Landingpages für die internationalen Quellmärkte. Sie beinhaltet umfassende Inspiration und Information für Besucher:innen (B2C). Die bisherige B2B-Seite wurde überarbeitet und stellt alle Mitglieder mit Kontaktdetails, Buchungslinks und Social-Media-Daten ausführlich vor. Zusätzlich wurde eine Tradeseite für Journalist:innen und Reiseveranstalter:innen geschaffen. Die neue Webseite fasst die vielfältigen Angebote Norddeutschlands zentral, übersichtlich und intuitiv zusammen und ermöglicht es Nutzer:innen, sich gezielt und ohne lange Recherche umfassend über Reiseziele, Veranstaltungen und Erlebnisse im Norden zu informieren. Um eine barrierearme Kommunikation zu gewährleisten, werden die Inhalte mithilfe des KI-Tools DeepL in die jeweiligen Landessprachen der Quellmärkte übersetzt.
"Mit unserem Logo Visit Northern Germany schaffen wir nun einen eindeutigen und unverwechselbaren Absender, der im internationalen Markt die touristische Vielfalt und Attraktivität Norddeutschlands selbstverständlich widerspiegelt", betont Meike Zumbrock, Vorstandsvorsitzende des DKL und Geschäftsführerin der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH.
Eike-Christian Fock, Geschäftsführer des DKL, ergänzt: "Unsere neue Webseite bietet vollumfassende Informationen für alle relevanten touristischen Zielgruppen. Sie ist ein zentrales Instrument, um die Attraktivität Norddeutschlands in unseren aktuellen Quellmärkten Schweden und Polen effektiv und zeitgemäß zu kommunizieren."
Das DKL wurde 1999 als touristische Marketingallianz der fünf norddeutschen Bundesländer Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein sowie der Hansestadt Lübeck gegründet. Der Geschäftssitz des Vereins befindet sich in der Hansestadt Lübeck. Ziel ist es, die Region Norddeutschland in ausgewählten ausländischen Märkten mit hohem Potenzial zu bewerben. 2024/2025 konzentriert sich der Verein auf die Märkte Polen und Schweden, um dort das Image Norddeutschlands als attraktives Reiseziel zu stärken.
Die Neuausrichtung und die neuen Kommunikationsmittel sind ein wichtiger Schritt für das DKL, um die touristische Vermarktung Norddeutschlands zukunftsfähig zu gestalten und die Region international noch stärker zu positionieren. Dazu tragen auch die für 2025 geplanten Maßnahmen des DKL gemeinsam mit dem langjährigen Kooperationspartner Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) bei. Neben den breitgefächerten Online-Maßnahmen im Performance Marketing werden auch Presseevents in den Märkten sowie Pressereisen und Influencer:innenreisen in Norddeutschland durchgeführt.
Pressekontakt:
Deutsches Küstenland e.V.
Holstentorplatz 1
23552 Lübeck
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 (0) 451 4091 932
www.visit-northerngermany.com

Traditionelles Weihnachtskonzert des Theater Lübeck am 25/12 Lübeck, 13/12/24. Am 1. Weihnachtstag erklingen im Großen H...
13/12/2024

Traditionelles Weihnachtskonzert des Theater Lübeck am 25/12

Lübeck, 13/12/24. Am 1. Weihnachtstag erklingen im Großen Haus des Theater Lübeck die Weihnachtskantate von Josef Rheinberger sowie Stücke u. a. von Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger, Engelbert Humperdinck und Johannes Brahms. Das Weihnachtskonzert unter der Leitung des 1. Kapellmeisters und stellvertretenden Generalmusikdirektors Takahiro Nagasaki wird ein sehr besinnliches Ereignis.

Das traditionelle Weihnachtskonzert des Theater Lübeck stellt dieses Jahr einen Höhepunkt der romantischen Chormusik in den Mittelpunkt: Die Weihnachtskantate »Der Stern von Bethlehem« von Josef Gabriel Rheinberger. In neun Teilen erzählt der Text, verfasst von Rheinbergers Frau Franziska, wie der Stern von Bethlehem Hirten und Könige an die Krippe des Jesuskindes führt. Die Musik schafft einerseits friedlich-pastorale Atmosphären, greift aber auch zu dramatischen Tönen, um die Begegnung der drei Könige mit Herodes zu untermalen und kulminiert schließlich in einer strahlenden Fuge. Neben Rheinbergers Kantate erklingen weitere Meisterwerke der (spät)romantischen Weihnachtsmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger, Otto Nicolai und Wolfgang Korngold. Klavierlieder von Engelbert Humperdinck und Johannes Brahms runden das vielseitige Programm ab – hier übernimmt Dirigent Takahiro Nagasaki auch den Klavierpart.

Musikalische Leitung und Klavier Takahiro Nagasaki Chor Jan-Michael Krüger Licht Falk Hampel / Sebastian Marx Dramaturgie Sören Sarbeck

Sopran Elizaveta Rumiantseva, Aditi Smeets
Mezzosopran Delia Bacher, Frederike Schulten
Tenor Wonjun Kim
Bariton Viktor Aksentijević
Bass Changjun Lee

Violine Tzu-Jen Chou
Viola Christopher Sandberg
Orgel Youngho Park

Mit Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Chor des Theater Lübeck

Konzert 25/12, 18.00 Uhr, Großes Haus

Theaterkasse 0451/399600 Kartenkauf online theaterluebeck.de
Tickets auch bei allen bekannten Vorverkaufsstellen

Das beigefügte Foto darf bei Nennung des Copyrights honorarfrei verwendet werden:
Weihnachtskonzert, Copyright: Olaf Malzahn

Für Fragen und Pressekartenwünsche erreichen Sie mich per Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0451/7088-153.

Bitte beachten Sie, dass es aufgrund von Bauarbeiten aktuell zu Änderungen der Verkehrsführung in der Beckergrube kommt:
https://www.theaterluebeck.de/seiten/besuchsinfos.html

Webseite des Theater Lübeck

Lübeck auf dem Weg zur Meeresschutzstadt!Mit großer Mehrheit hat die Bürgerschaft in ihrer letzten Sitzung einen Antrag ...
13/12/2024

Lübeck auf dem Weg zur Meeresschutzstadt!

Mit großer Mehrheit hat die Bürgerschaft in ihrer letzten Sitzung einen Antrag der Fraktionen
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und CDU beschlossen, wonach geprüft werden soll, ob Lübeck zur
Meeresschutzstadt wird.
Dazu Kimberly D’Amico, Bürgerschaftsmitglied:
„Meeresschutz ist Klimaschutz. Als Stadt am Meer, muss Lübeck Verantwortung übernehmen und
alle potentiellen Maßnahmen ausschöpfen, um diesen sensiblen Lebensraum zu schützen. Daher
setzen wir uns intensiv für das Projekt Meeresschutzstädte ein.
Das Konzept der Meeresschutzstädte wurde von der Organisation Ocean Summit entwickelt und
zielt darauf ab, Städte aktiv in den Schutz der Meere einzubinden und sie durch gezielte
Maßnahmen und Strategien zu Akteuren im maritimen Umweltschutz zu machen.
Dabei geht es zum einen um ganz konkrete Maßnahmen wie maritime Schutzprojekte, nachhaltige
Müllvermeidung oder der Förderung von wissenschaftlicher und politischer Zusammenarbeit, aber
auch um die Sensibilisierung der Stadtgesellschaft und anderer urbaner Akteure, um langfristig die
Verbindung zwischen städtischem Lebensraum und Meeresökosystem zu stärken.
Das tägliche Leben der Lübecker*innen ist durch die Nähe zum Meer geprägt und das Meer wirkt
oberflächlich wunderschön. In diesem Meer sieht es in Wahrheit leider anders aus. Die Ostsee ist
wie die meisten Meere krank und bedroht: aufgrund des CO2-Eintrags versauern sie. Darüber hinaus
werden die Meere immer wärmer, was ihren Artenreichtum akut bedroht. Eingebrachte Nährstoffe
führen zur „Überdüngung“, was gerade auch in der Ostsee vermehrt zur Entstehung von Sauerstoff-
mangelgebieten führt. Der Eintrag von Müll, Mikroplastik und vor allem auch die Munitionsaltlasten
belasten die Ostsee stark.
Als Stadt am Meer, die nicht zuletzt über den Tourismus auch wirtschaftlich größtes Interesse an
guter Wasserqualität und gesunder Natur haben sollte, ist es eine besondere Verpflichtung aktiv
Meeresschutz zu betreiben. Wir sind der Meinung, dass die Prüfung des Bürgermeisters, ob Lübeck
Meeresschutzstadt wird, daher nur positiv ausfallen kann. Kiel und Flensburg haben diesen
Beschluss schon längst gefasst. Lübeck muss als dritte große Meeresstadt in Schleswig-Holstein
nachziehen.“
Silke Mählenhoff, Bürgerschaftsmitglied und stv. Co-Fraktionsvorsitzende ergänzt:
„Wir freuen uns, dass unser Antrag in der letzten Bürgerschaftssitzung so eine breite Mehrheit
gefunden hat. Dieser Antrag zielt darauf ab, den Aufbau eines grenzüberschreitenden Netzwerks in
der Region zu unterstützen, um den Zustand der Lübecker Bucht zu verbessern.
Koordiniert würde das Projekt Meeresschutzstadt dann durch den Ocean Summit, eine Bildungs- und
Vernetzungsplattform für den Meeresschutz und die nachhaltige Nutzung mariner Ressourcen.
Der Ocean Summit verfügt über ein Netzwerk von über 100 kooperierenden Organisationen,
Institutionen, Initiativen und Verbänden aus den Bereichen Wissenschaft, Umweltschutz, Politik,
Wirtschaft, Kunst und Zivilgesellschaft, die das gemeinsame Ziel haben, die Meere besser zu
schützen, nachhaltig zu nutzen und damit unser aller Lebensgrundlage langfristig zu erhalten.
Durch die Einführung des Konzepts Meeresschutzstadt kann Lübeck eine aktive Rolle bei der
Bewahrung und Verbesserung des maritimen Lebensraums übernehmen und gleichzeitig von den
ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Vorteilen profitieren, die ein vitales maritimes
Ökosystem mit sich bringt.

Ein Koffer voll Geschichten – Märchen für Kinder!Stadtbibliothek lädt am 13. Dezember 2024 zur weihnachtlichen Vorlesest...
13/12/2024

Ein Koffer voll Geschichten – Märchen für Kinder!

Stadtbibliothek lädt am 13. Dezember 2024 zur weihnachtlichen Vorlesestunde und märchenhaften Geschichtenwerkstatt

Am Freitag, 13. Dezember 2024, um 16 Uhr öffnet sich der „Koffer voll Geschichten“ zum letzten Mal in diesem Jahr in der Kinder- und Jugendbibliothek, Hundestraße 5-17. Lübeck.

Aus ihrem Koffer holt die Erzählerin Birte Bernstein Märchen und Erzählungen von nah und fern hervor und lädt kleine und große Zuhörer:innen ab fünf Jahren zu einer schwungvollen Geschichtenwerkstatt ein. Die Kinder sind zum Mitmachen, Mitdenken und Mitreden aufgefordert. Das kurbelt die Phantasie an und macht Spaß! So nehmen sie die Märchen mit nach Hause, die sie durch Hören, Spielen und Erleben verinnerlicht haben und an die sie sich mit Kopf und Herz noch lange erinnern. Das Erzählte wird begleitet von Klängen und Musik.

Am Mittwoch, 18. Dezember 2024, findet um 15 Uhr die letzte Vorlesestunde für dieses Jahr in der Stadtteilbibliothek Moisling, Moislinger Berg 2, Lübeck, statt. Vorgelesen werden weihnachtliche Geschichten für Kinder zwischen etwa 3 bis 6 Jahren. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Denkmalpflege und Eigentümer:innen wollen Schiffsbauhallen erhalten!Sicherung des Ist-Zustandes erfolgt schnellstmöglich...
11/12/2024

Denkmalpflege und Eigentümer:innen wollen Schiffsbauhallen erhalten!

Sicherung des Ist-Zustandes erfolgt schnellstmöglich – Weiteres Vorgehen erfolgt in enger Abstimmung.

Sie prägen die nordwestliche Altstadtflanke und gehören mittlerweile zweifelsohne zu Lübecks Hafenensemble entlang der Trave – die Schiffsbauhallen. Dieses besondere Denkmal ist jedoch bedroht. Bereits seit längerem fällt vor allem eins ins Auge: Der schlechte bauliche Zustand der Schiffsbauhallen. Seit 2010 werden die Hallen als Lagerhaus vermietet, doch die Substanz leidet mit der Zeit. Die Abteilung Denkmalpflege des Bereichs Archäologie und Denkmalpflege der Hansestadt Lübeck fordert deshalb die Pflege und den Erhalt der Gebäude.

Behörde und Eigentümer führen seit Jahren intensive wie konstruktive Gespräche – denn eines ist allen Beteiligten klar, so kann es nicht weitergehen. Aufgrund des Zustandes des Objektes wurden bereits Beräumungsarbeiten vorgenommen, die etwa die Entfernung von Bewuchs und herabfallenden Bauteilen umfassen, welche mitunter auch auf das anliegende Bahngleis herabstürzten. Einige der Maßnahmen führten dabei in der Vergangenheit bedauerlicherweise zu einem Verlust von Denkmalsubstanz und weiteren Folgeschäden.

Konzept zur Notsicherung

„Seit Mai 2024 erarbeiteten Fachingenieure auf Geheiß der Behörde und im Auftrag der Eigentümervertretung ein Konzept zur Notsicherung der Schiffsbauhalle aus“, berichtet Marianne Lutter, Abteilungsleiterin der Denkmalpflege. Jetzt wurde die aufwendige Prüfstatik vorgelegt und dem Antrag der Eigentümer auf Denkmalrechtliche Genehmigung nach abschließender fachlicher Prüfung zugestimmt. „Die unbedingt notwendigen Arbeiten zur zukunftsfähigen Sicherung des Ist-Bestandes werden in Abhängigkeit der Witterung sofort aufgenommen und engmaschig durch die Denkmalpflege begleitet“, ergänzt Lutter.

Zeugnis der Industrialisierung Lübecks

Sowie diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird über den weiteren Umgang mit dem Gebäude beraten. Es kommt jetzt also im wahrsten Sinne des Wortes Bewegung in die Sache und die Arbeiten können beginnen. Dr. Dirk Rieger, Leiter des Bereichs Archäologie und Denkmalpflege ergänzt: „Ich freue mich, dass es nun gelungen ist mit allen Verantwortlichen einen Weg zu finden, die Anlagen erst einmal zu sichern. Die nächsten Arbeiten werden Schritt für Schritt dazu beitragen, die Schiffsbauhallen als ältestes erhaltenes Bauwerk der ehemaligen Lübecker Maschinenbau-Gesellschaft als besonderes Zeugnis der Industrialisierung Lübecks für die Zukunft zu bewahren.“

Leipziger Industriearchitekt verlieh den Hallen ihr markantes Aussehen

Ihre optische herausragende Prägung erhalten die Gebäude der einstigen Lübecker Maschinenbau Gesellschaft (LMG) insbesondere durch die geschwungenen Fensterbögen der historischen Schiffsbauhallen, die den Kielbögen von Schiffen entlehnt und bereits aus der Ferne sichtbar sind. Ihr markantes Aussehen verlieh ihnen der Leipziger Industriearchitekt Michael Paul Ranft, welcher zwischen 1907 und 1909 die erste große Modernisierung der LMG nach ihrer Gründung 1873 plante und baulich verwirklichen lies. Bis in die 1950er-Jahre, als an dieser Stelle das letzte Schiff vom Stapel lief, diente die Schiffsbauhalle ihrem ursprünglichen Zweck. Darüber hinaus wurden auf dem Gelände von der LMG sowie nach ihrer Fusion mit der Firma Orenstein & Koppel AG unter anderem Eimerketten-Schwimmbagger, Schaufelradbagger für den Braunkohletagebau, Chemietanker und weltweit größten Schneidkopfbaggers sowie des weltgrößten Laderaumsaugbaggers gefertigt.

Bauausschuss tagt in der kommenden Woche!Berichte und Vorlagen zu städtischen Angelegenheiten werden öffentlich beraten....
11/12/2024

Bauausschuss tagt in der kommenden Woche!

Berichte und Vorlagen zu städtischen Angelegenheiten werden öffentlich beraten.

In der kommenden Woche tagt Bauausschuss der Hansestadt Lübeck. Die Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung mit Polizeibeirat entfällt.

Am Montag, 16. Dezember 2024, um 16 Uhr tagt der Bauausschuss in der Großen Börse des Lübecker Rathauses, Breite Straße 62, 23552 Lübeck. Im Rahmen der Sitzung wird die Projektfreigabe für die Fahrbahnsanierungen in der Hansestadt Lübeck 2025 beraten sowie die Interessen der Anwohnenden beim Planfeststellungsverfahren Lehmann1+ an der Siemser Landstraße thematisiert.

Gäste können am öffentlichen Teil der Sitzungen teilnehmen – allerdings stehen jeweils nur begrenzt Plätze zur Verfügung.

Die Tagesordnung des Ausschusses sowie die dazugehörigen öffentlichen Unterlagen können im Internet unter www.luebeck.de/politik abgerufen werden.

Bildungsangebote der Schneiderei BALI/ JAW: Mode ist nicht Fast Fashion!Praktikum bietet Einblick in die traditionellen ...
10/12/2024

Bildungsangebote der Schneiderei BALI/ JAW: Mode ist nicht Fast Fashion!

Praktikum bietet Einblick in die traditionellen Berufe der Änderungs- und Maßschneiderei

Die Schneiderei BALI/ JAW, in Trägerschaft der Hansestadt Lübeck, Bereich Schule und Sport, bietet seit über 20 Jahren Ausbildung und Qualifizierung im textilen Bereich an und ist seit 2007 nach AZWV/ AZAV zertifiziert. Während der Qualifizierung erfolgt der Theorieunterricht an der Dorothea-Schlözer-Schule (Landesberufsschule).

Aktuell bietet die Schneiderei BALI / JAW Praktikumsplätze an. Hier können mode-und textilinteressierte Schüler:innen sowie alle Interessierten an einer Umschulung, erste Einblicke in die traditionellen Berufe der Änderungsschneiderei und Maßschneiderei gewinnen. Eine Qualifizierung beziehungsweise Umschulung in der Schneiderei BALI/JAW ist mit einem Bildungsgutschein des Jobcenters, der Agentur für Arbeit oder durch Kostenübernahme der Rentenversicherung möglich. Um den (Wieder-) Einstieg in den Beruf zu ermöglichen, gibt es Bildungsangebote auch in Teilzeit.

Die Bildungsangebote im textilen Bereich:

1. Modulare Qualifizierung im textilen Bereich, „Stich für Stich“ Modul I-II in Teilzeit oder Vollzeit (7,5/6 Monate)

2. Umschulung zum/zur Änderungsschneider:in in Teilzeit (20 Monate)

3. Umschulung zum/zur Maßschneider:in in Teilzeit oder Vollzeit (30/24 Monate)

4. Umschulung zum/zur Maßschneider:in mit betrieblicher Kooperation in Teilzeit oder Vollzeit (30/24 Monate).

Von der Praktikantin zur Maßschneiderin

Wie erfolgreich eine Ausbildung laufen kann, zeigt die Karriere von Emma Günter (24), die heute an der Hamburgischen Staatsoper arbeitet:

Emma Günter (24) begann ihre Ausbildungsvorbereitung (AVSH) mit einem halbjährigen Praktikum in der Schneiderei BALI / JAW. Anschließend absolvierte sie die Ausbildung zur Assistentin im Textil und Modedesign an der Dorothea-Schlözer-Schule, die sie 2021 erfolgreich abschloss. Es folgte die Weiterbildung zur Maßschneiderin in der Schneiderei BALI /JAW, da sie lernen wollte, ihre eigenen Entwürfe selbst handwerklich umzusetzen. Ihre Prüfungen hat sie mit einem Durchschnitt von 1,4 bestanden. Für den praktischen Teil der Gesellenprüfung fertigte sie einen Mantel an.

Im August wurde sie von der Landesinnung Mode schaffendes Handwerk Schleswig-Holstein für ihr Gesellenstück ausgezeichnet und zur 1. Landesssiegerin im Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks im Ausbildungsberuf Maßscheider:in Schwerpunkt Damen ernannt.

Traditionelle Berufe: Eine Vielzahl an Entwicklungs- und Anschlussperspektiven

Eine Ausbildung in der Schneiderei BALI/ JAW eröffnet eine Vielzahl von beruflichen Möglichkeiten: Die Meisterinnen Bozena Cioch und Andrea Lehnen sind überzeugt, dass sich für jedes Leistungsniveau ein kreativer Weg findet: Von der Textilreinigung, der Tätigkeit in Schneidereien und Industrie, Meisterschule, Studiengänge im textilen Bereich, Modejournalismus, Textilingenieur:in, oder Nähmaschinenmechatroniker:in. Warum es sich lohnt ein traditionelles Handwerk zu erlernen und warum somit auch in die Zukunft investiert wird, beantworten die Meisterinnen so: „Das Thema Nachhaltigkeit ist für uns alle von Bedeutung. Die Zukunft wird Upcycling sein und das Wiederverwenden von Ressourcen. Somit wird auch der Stellenwert eines Änderungsschneiders/einer Änderungsschneiderin in die Höhe gehen. Theaterwerkstätten, Filmstudios, die Kunst und Kultur brauchen das Handwerk in Lübeck und Umgebung. Wenn jemand den mühsamen Weg mit Geduld geht, dann wird er/sie breit aufgestellt sein. Wir müssen das wertvolle Wissen behalten im dualen System. Das darf nicht verloren gehen, wenn wir Qualitätsstandards behalten wollen.“

Informationen

Weitere Informationen zu Praktika, Qualifizierungen und Umschulungen sind erhältlich postalisch an Schneiderei BALI/JAW, Im Brandenbaumer Feld 27-29, 23564 Lübeck, telefonisch unter (0451) 122-5431 oder per E-Mail an [email protected].

Hansestadt dankt Ehrenamtlichen im Zivil- und Katastrophenschutz.35 Lübecker:innen für außergewöhnliches ehrenamtliches ...
10/12/2024

Hansestadt dankt Ehrenamtlichen im Zivil- und Katastrophenschutz.

35 Lübecker:innen für außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

Rund 150 ehrenamtlich Engagierte aus den Hilfsorganisationen des Zivil- und Katastrophenschutzes kamen am 5. Dezember 2024 anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes zu einer feierlichen Veranstaltung in den Mediadocks zusammen. Die Hansestadt Lübeck hatte in Kooperation mit der Freiwilligenagentur ePunkt e.V. eingeladen, um den Einsatz der Freiwilligen zu würdigen.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die persönliche Auszeichnung von 35 Lübecker:innen durch Senatorin Pia Steinrücke im Namen der Hansestadt Lübeck. Sie erhielten eine Ehrenurkunde der Hansestadt Lübeck als Anerkennung für ihr außergewöhnliches und vorbildliches freiwilliges Engagement.

In ihrer Laudatio unterstrich die Senatorin die herausragende Bereitschaft der Helfer:innen, Verantwortung für ihre Mitmenschen zu übernehmen und sich für eine starke und solidarische Gesellschaft einzusetzen. Dieses Engagement gebe in den aktuellen Zeiten Zuversicht und verdeutliche, wie unverzichtbar das Ehrenamt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist.

Auch Schleswig-Holsteins Ministerin für Inneres, Kommunales und Wohnen, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, wandte sich in einer Videobotschaft an die Anwesenden. Sie hob sowohl die zentrale Rolle eines funktionierenden Zivil- und Katastrophenschutzes als auch die unverzichtbare Bedeutung des Ehrenamtes für unsere Gesellschaft hervor und sprach den Engagierten ihren herzlichen Dank aus.

Durch den Abend führten Sandra Rickert von der Stabsstelle Migration und Ehrenamt sowie Phillip Kamke vom NDR-Studio Lübeck. Mit ihrem Charme begeisterten sie das Publikum und verliehen der Veranstaltung eine lockere und herzliche Atmosphäre. Die Band The Maestros sowie die Tanzshow des Studios Moving Souls sorgten für gute Stimmung und boten den Ehrenamtlichen eine entspannte Atmosphäre, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über ihr Engagement auszutauschen.

Der Internationale Tag des Ehrenamtes, der 1985 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde, erinnert jährlich am 5. Dezember an die wichtige Rolle freiwilliger Helfer:innen in unserer Gesellschaft. Die Feier in Lübeck war ein eindrucksvolles Zeichen der Dankbarkeit und Wertschätzung für die ehrenamtlich Tätigen, die mit ihrem Engagement einen unverzichtbaren Beitrag für die Gemeinschaft leisten.

03/12/2024

St. Hubertus: Arbeiten an provisorischer Bushaltestelle stadteinwärts!

Geh- und Radweg wird stadteinwärts im Bereich der Baumaßnahme vollgesperrt

Im Laufe dieser Woche (2. bis 8. Dezember) werden in der Ratzeburger Landstraße Arbeiten an der provisorischen Bushaltestelle St. Hubertus in Fahrtrichtung stadteinwärts ausgeführt.

Der Geh- und Radweg wird in dem Bereich der Arbeiten vollgesperrt. Eine Überleitung auf die gegenüberliegenden Geh- und Radwegflächen ist an den vorhandenen Signalanlagen eingerichtet. Ein Abschluss der witterungsabhängigen Arbeiten ist bis Mitte Dezember 2024 geplant.

Im Zuge der infrastrukturellen Sanierungsarbeiten sind Baustellen und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen leider unvermeidbar. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer:innen so gering wie möglich zu halten.

Die Zellen im Zeughaus!Rundgang und Gespräch im Zeughaus am 3. Dezember 2024Über die sogenannten „Gestapozellen“ im Zeug...
03/12/2024

Die Zellen im Zeughaus!

Rundgang und Gespräch im Zeughaus am 3. Dezember 2024

Über die sogenannten „Gestapozellen“ im Zeughaus wird seit Jahren gerungen: Was ist dort während des Nationalsozialismus passiert? Welche Forschung ist noch nötig? Und wie soll künftig mit dem Ort umgegangen werden? Welche Rolle sollen die Zellen und das Zeughaus künftig in der Lübecker Erinnerungstopografie spielen? Der Historiker Christian Rathmer nähert sich dem Ort in einem gemeinsamen Rundgang am 3. Dezember 2024 um 15 Uhr, zu dem alle interessierten Bürger:innen herzlich eingeladen sind.

Im Anschluss steht eine gemeinsame Diskussion darüber, welche erinnerungskulturellen Chancen und Perspektiven der Ort bietet. Alle Teilnehmenden haben die Möglichkeit hierbei über die Zukunft des Zeughauses und der „Gestapozellen“ ins Gespräch zu kommen. Um Anmeldung über [email protected] wird gebeten. Der Eintritt ist frei.

Hintergrundinformation:

Das Zeughaus am Großen Bauhof und Domkirchhof wurde 1594 neben dem Lübecker Dom im Stil der Niederländischen Renaissance gebaut. Im Mittelalter diente es zeitweise als Waffenlager. Während der Franzosenzeit wurde es geräumt und zur Kaserne umfunktioniert. Anschließend diente das Zeughaus bis zum Ersten Weltkrieg als Wollmagazin, die Lübecker Bürgergarde nutzte bis 1869 einige Räume als Magazin. Zu Beginn der Weimarer Republik zog eine Abteilung des Lübecker Polizeiamtes in Zeughaus ein. Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 übernahm die Gestapo das Gebäude.

Die Veranstaltung „Die Zellen im Zeughaus“ findet im Rahmen der Gedenk- und Erinnerungsreihe „Zeit des Erinnerns – für die Zukunft“ statt, die seit 1991 von der Hansestadt Lübeck veranstaltet und vom Engagement verschiedener Lübecker Akteure getragen wird. Alljährlich im November gedenken Institutionen und Vereine auf vielfältige Weise der Opfer von Gewalterfahrung im 20. Jahrhundert, mit dem Fokus auf die staatlichen Verbrechen des Nationalsozialismus.

Mehr Informationen finden Interessierte unter

Seit 1991 veranstaltet die Hansestadt Lübeck die Gedenk- und Erinnerungsreihe „Zeit des Erinnerns – für die Zukunft“, die vom Engagement verschiedener Lübecker Akteure getragen wird.

03/12/2024

Haushaltsanträge von CDU, Grünen und FDP: Wenig durchdacht und gefährlich!

Lübeck– Die vom Lübecker Jamaika-Bündnis (CDU, Grüne und FDP) im
September eingebrachten Haushaltsbegleitanträge sorgen weiterhin für Unruhe in Politik, Verwaltung und Belegschaft. Bereits bei der Haushaltssitzung im September stießen
zahlreiche Maßnahmen auf Kritik – nicht nur inhaltlich, sondern auch wegen ihrer
kurzfristigen Einbringung, wenige Stunden vor der entscheidenden Sitzung. Nun musste im Hauptausschuss über einige der Anträge erneut beraten werden, da die gewählten Formulierungen jetzt im Nachhinein nochmals durch die Antragsteller korrigiert werden
sollten. „Das zeigt einmal mehr, wie wenig durchdacht die Vorschläge waren. Die
Verwaltung hat dargestellt, wie die Anträge konkret in der vorgelegten Formulierung
umzusetzen sind. Dies schmeckte offenbar den Antragstellern nicht und sie wollten jetzt im Nachhinein nachbessern. Im Hauptausschuss wollten dann einige Mitglieder der Jamaika-Kooperation ihr eigenes Unvermögen als Unvermögen der Verwaltung darstellen und diskreditierten den Bürgermeister und die Verwaltung. Ein solches Vorgehen von Jamaika ist
nicht nur im höchsten Maße unprofessionell, sondern auch angesichts der angespannten Haushaltslage hochgradig unverantwortlich“, kritisiert Peter Petereit, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Lübecker Bürgerschaft. „Die Maßnahmen wurden offensichtlich
mit heißer Nadel gestrickt. Bernhard Simons (CDU) sachliche und beschwichtigende Wortbeiträge im Hauptausschuss fanden bei den Bündnispartnern leider wenig Gehör. Statt
einen sachlichen und respektvollen Umgang zu pflegen, gefielen sie sich in der Rolle des „Hau-Drauf auf die Verwaltung“ deutlich besser. Nachtragshaushalt wäre riskant und ist vermeidbar In der Sitzung des Hauptausschusses wies Bürgermeister Jan Lindenau darauf hin, dass
Änderungen im Stellenplan, wie sie Jamaika fordert, einen Nachtragshaushalt nach sich
ziehen würde. Da sich der aktuelle Haushalt 2025 noch im Genehmigungsverfahren durch die Kommunalaufsicht des Landes Schleswig-Holstein befinde, sollte dieser nicht im laufenden Verfahren bereits vor Genehmigung geändert werden. Dies würde Lübeck unnötig in eine schwierige Lage bringen und die Glaubwürdigkeit der Stadt gefährden. Besonders
brisant sind die von Jamaika geforderten Personaleinsparungen, die erneut scharfe Kritik vom Gesamtpersonalrat auslösten, der darauf hinwies, dass die Mitarbeitenden der Stadt bereits am Limit arbeiten. Überlastungsanzeigen häufen sich, der Krankenstand steigt, und in
dieser hochgradig belastenden Situation wird es immer schwieriger, neue Fachkräfte für die Stadt zu gewinnen.
Fundierte Kritik an chaotischem Vorgehen
Auch aus den Reihen der Freien Wähler kam Kritik. Gregor Voht, Mitglied der Bürgerschaft, zeigte sich irritiert über die erneute Debatte. „Die Beschlüsse von Jamaika waren ungenau
formuliert, und die Verwaltung musste sie gemäß des Beschlusstextes umsetzen. Dass die Verwaltung dabei verantwortungsvoll gehandelt hat, ist unstrittig. Ein Nachtragshaushalt
noch vor der Genehmigung des eigentlichen Haushalts wäre jedoch völlig unverantwortlich.“ Selbst innerhalb der Jamaika-Koalition scheinen Zweifel an der bisherigen Vorgehensweise
zu wachsen. Letztlich wurde der Tagesordnungspunkt ohne Votum beendet.
SPD fordert Ende des „Verwaltungs-Bashing“ „Es steht zu hoffen, dass Jamaika jetzt endlich die Gesprächsangebote der Verwaltung und des Betriebsrats annimmt und aufhört den Bürgermeister bei den notwendigen Personalmaßnahmen zu kritisieren. Es verwundert schon, wie leichtfertig mit Menschen und
Kompetenzen umgegangen wird“, erklärte Peter Petereit abschließend. „Es ist die falsche Zeit für schlecht durchdachte Vorschläge, die sowohl Funktionalität der Verwaltung, die Haushaltslage als auch das Vertrauen in die Politik gefährden.“
Die Fraktion SPD fordert die Jamaika-Koalition auf, ihre Kurskorrekturen im Dialog mit Verwaltung und Betriebsrat sorgfältig und sachlich vorzunehmen, um weiteren Schaden von Lübeck abzuwenden.

Adresse

Ziegelstr 210
Lübeck
23556

Öffnungszeiten

Montag 16:00 - 20:00
Dienstag 16:00 - 20:00
Mittwoch 16:00 - 20:00
Donnerstag 16:00 - 20:00
Freitag 16:00 - 20:00

Telefon

+491602822618

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