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Der pompejanische herrliche Übergang(1 Korinther 15,3-8)Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich empfangen habe: d...
07/02/2023

Der pompejanische herrliche Übergang
(1 Korinther 15,3-8)

Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften der Heiligen Schrift, und dass er begraben wurde, und dass er am dritten Tag von den Toten auferstanden ist nach den Schriften des die heiligen Schriften, und dass er Kephas vorgestellt wurde, dann den Zwölfen; dann erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis heute am Leben sind, aber einige eingeschlafen sind; dann erschien er Jakobus, dann allen Aposteln, zuletzt aber auch mir wie aufs Äußerste vorgestellt [1. Korinther 15,3-8].
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Die Auferstehung des Herrn Jesus Christus ist das größte Ereignis in der Weltgeschichte der Menschheit! Denn nichts ist wichtiger als die Auferstehung Christi! Als Christus hat sich stellvertretend für die Übertretungen hingegeben und ist für die Gerechtigkeit aller Menschen auferstanden [Römer 4,25]. Als Gläubige sind wir nun im Blut Christi gerechtfertigt und durch ihn vor dem göttlichen Zorn gerettet [Römer 5,9]. Deshalb ehren wir jeden Tag die Auferstehung des Herrn Jesus Christus. Sehen wir uns also genau das Ereignis der Auferstehung Christi an. Es besteht kein Zweifel, dass sich der Herr Christus nach dem tödlichen rettenden Leiden des Herrn Jesus Christus seinen Jüngern lebendig präsentierte. Dort lieferte er viele Beweise dafür, dass er tatsächlich lebt. Nach vierzig Tagen erschien er ihnen und lehrte sie wichtige und große Wahrheiten über das Reich Gottes [Apostelgeschichte 1,3].

Mit der Auferstehung Christi wurde eindeutig bewiesen, dass er es ist! Das ist der Sohn Gottes! Denn es wurde gesehen, dass er durch die übernatürliche Kraft der Heiligkeit des göttlichen Geistes von den Toten auferweckt wurde. Durch Christus erhielten Paulus und die anderen Apostel die Gnade und das apostolische Amt, unter allen Völkern den Gehorsam zum wahren Glauben zur Ehre des Namens Christi zu predigen. Wir zählen zu den Heiden, die durch den Herrn Jesus Christus zum Heil berufen sind [Römer 1,4-6]. Und damit zu wissen, was die unvorstellbare Größe der Macht des Vaters ist, die er uns Gläubigen zeigte und zeigt. Möge er uns von der Sünde retten und uns gemäß der Energie seiner unbesiegbaren Macht zur Herrlichkeit des Himmels führen. Derjenige, der sich in der Person des Herrn Jesus Christus manifestiert hat, als er ihn von den Toten auferweckt und ihn zur Rechten seines Throns über den Himmeln gesetzt hat [Epheser 1,19-20]!

Weil Christus für unsere Sünden gestorben ist und drei Tage nach seinem irdischen Tod wieder auferstanden ist, gemäß den Schriften der Heiligen Schrift. Diese Realität wurde Christus von Jesus um das 8. Jahrhundert angekündigt, dass Gott uns in zwei Tagen wieder gesund machen kann und am dritten Tag werden wir auferstehen und vor Ihm und unter Seinem Schutz leben. Wir werden ihn dort treffen. Also bemühen wir uns, den Herrn ständig zu kennen. Wir werden ihn willig und bereit finden, uns zu helfen. Denn sein Regen ist sanft und gut wie der Morgenregen, der jeden Gläubigen bei seinen ersten Schritten erleuchtet, sowie der Spätregen, der durch den Heiligen Geist den Gläubigen bei Seinem zweiten Regen zum seligen ewigen Leben auferweckt [Offenbarung 6 ,2-3].

Es gibt ein weiteres Zeugnis über die Auferstehung des Herrn. Der Herr Jesus Christus hat während seines Erdenlebens angekündigt, dass er der Menschheit das Zeichen des Propheten Jona [Matthäus 12,39] überbringen wird. Denn Jona war drei Tage und drei Nächte im Bauch des Meereswals, und dann befahl der Herr dem Wal, und er brachte Jona auf das Festland [Jona 2,1; 2,11]. Zusammen mit anderen hat uns der Psalmist vor vielen Jahren angekündigt, dass Gott die Seele Christi nicht in der Hölle lassen wird, damit sie dort für immer eingesperrt sein wird, noch wird er es als Gottgeweihter zulassen, dass Christus Gott sein wird Testen Sie die Abnutzung des Grabes. Er wird ihn feierlich auferwecken [Psalm 15:10]!

Wenn wir wirklich und wahrhaft glauben, dass Christus Jesus gestorben und auferstanden ist, glauben wir auch, dass Gott, der im Glauben an Christus Jesus gestorben ist, sie auferwecken und sie mit Christus zum ewigen und gesegneten Leben führen wird [1. Thessalonicher 4,14]. Die Auferstehung Christi ist für uns die größte Motivation zur Heiligung. Denn wir wissen sehr wohl, dass Christus, nachdem er von den Toten auferstanden ist, nie wieder stirbt. Der Tod hat absolut keine Macht und Herrschaft über ihn. Er wird nicht mehr vom Tod besiegt, weil der Herr ihn dann ein für alle Mal dem Tod am Kreuz unterworfen hat, um die Sünde zu beseitigen. Und das Leben, das er jetzt lebt, lebt er ewig und herrlich nahe beim Vater. Auf die gleiche Weise werden wir uns jetzt als tot der Sünde betrachten, aber lebendig für Gott, durch Jesus Christus, unseren Herrn [Römer 6,9-12].

Die Auferstehung des Herrn Jesus Christus bewirkte den großartigen Übergang vom Ort der Verderbtheit zum Ort der Unverderblichkeit! Denn die Auferstehung der Toten geht in einem Zustand der Verwesung und Verwesung zu Grabe, während sie mit der zweiten Gegenwart Christi als unbestechlich auferweckt wird! Er geht hässlich und hässlich zu Grabe und erhebt sich schön und herrlich! Es wird in einem Zustand der Krankheit gesät und es wird voller Kraft aufgezogen! Ein Körper, der dank seiner tierischen Funktionen gelebt hat, wird gesät und ein spiritueller Körper wird aufgezogen! Es gibt also einen mentalen Körper, das heißt einen tierischen Körper, und es gibt einen spirituellen Körper [1. Korinther 15,42-44]!

Der erste Mensch wurde aus Lehm erschaffen und kam von der Erde, während der zweite Mensch der Herr Christus ist, der als Gott vom Himmel herabkam und sowohl göttliche als auch menschliche Natur annahm. So wie Adam von der Erde war, sterblich und vergänglich, so sind auch seine Nachkommen von der Erde. Und so wie der Herr Jesus Christus der Himmlische, Geistige und Unzerstörbare ist, so werden es auch die Himmlischen sein: die Gläubigen, die durch Christus zum neuen Leben wiedergeboren werden. So wie wir die Redewendungen des Irdischen anziehen, so werden wir auch die Redewendungen des himmlischen Christus anziehen und sein Ebenbild werden [1. Korinther 15,47-49].

Die pompejanische majestätische Wandlung wird augenblicklich stattfinden, sobald sich das Augenlid öffnet und schließt, wenn der letzte Ruf der göttlichen Posaune des Himmels zu hören ist. Denn dann wird der Engel die Posaune blasen und die treuen Toten werden auferstehen, unbestechlich! So viele Gläubige, die in diesem Moment leben werden, werden sofort eine radikale und großartige Veränderung erfahren. Denn dieser vergängliche und sterbliche Körper muss Unvergänglichkeit und Unsterblichkeit anziehen. Wenn also dieser vergängliche und sterbliche Körper Unvergänglichkeit und Unsterblichkeit annimmt, dann wird sich das Wort der Heiligen Schrift bewahrheiten: „Der Tod ist verschlungen, besiegt und völlig verschwunden und ist nicht mehr! Wo ist dein medizinisches Zentrum, oh Tod? Hades, wo ist dein Sieg? [Jesaja 25,8-9; Jesaja 13,14]. Denn das medizinische Zentrum des Todes ist die Sünde, die jedoch Christus neutralisiert und verschwunden hat. Wohingegen die Macht der Sünde das göttliche Gesetz ist, denn ohne Gesetz gibt es keine Sünde. Gepriesen sei Gott, der uns durch unseren Herrn Jesus Christus den Sieg schenkt! Seid, meine geliebten Brüder, haltet an dieser großen Wahrheit unserer sicheren und glorreichen Auferstehung fest. Bleibt standhaft, immer reich im Werk des Herrn, wohl wissend, dass eure Arbeit vor dem Herrn für den großen Übergang vom Tod zum Leben nicht verloren ist [1. Korinther 15,52-58]! Amen.

Die Lehre des Herrn Jesus Christus über das Fasten(Markus 2,18-22)Und die Jünger von Johannes und die Pharisäer pflegten...
03/02/2023

Die Lehre des Herrn Jesus Christus über das Fasten
(Markus 2,18-22)

Und die Jünger von Johannes und die Pharisäer pflegten zu fasten. Und sie kamen zu Jesus und fragten ihn: Warum fasten die Jünger des Johannes und die Pharisäer, während deine Jünger nicht fasten? Und Jesus sagte zu ihnen: Können die Hochzeitsgäste fasten, während der Bräutigam bei ihnen ist? Solange sie den Bräutigam bei sich haben, können sie nicht fasten. Aber es werden Tage kommen, an denen ihnen der Bräutigam genommen wird, und dann werden sie in jenen Tagen fasten. Denn niemand näht ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleidungsstück, sonst löst sich der neue Flicken vom alten und der Riss wird schlimmer. Auch füllt niemand neuen Wein in alte Weinschläuche, damit der neue Wein nicht die Schläuche sprengt und der Wein ausgegossen wird und die Schläuche zugrunde gehen. So wird der neue Wein in neue Flaschen gefüllt.
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Die „Jünger des Johannes“ waren jene Anhänger von Johannes dem Täufer, die wahrscheinlich Schwierigkeiten hatten, ihren Glauben dem Herrn Jesus Christus anzubieten. Johannes war zu dieser Zeit im Gefängnis. Ihre Frage offenbart, dass auch sie den Traditionen der Pharisäer folgten. Die Beziehung der Jünger des Johannes zu den Pharisäern deutet darauf hin, dass beide Gruppen besorgt über das Problem waren, das der Herr Jesus Christus durch seinen Kontakt mit Zöllnern und Sündern geschaffen hatte. Das zweimalige Fasten in der Woche war ein wesentlicher Ausdruck des Judentums, gemäß den Dekreten der Ältesten, wie sie uns vom Herrn Jesus Christus offenbart wurden. Denn nur ein Fasten im Jahr scheint im Alten Testament von Gott festgelegt zu sein: der Versöhnungstag (3. Mose 16,29-31).

Lassen Sie uns bei dem Bild der Gefährten des Bräutigams nie vergessen, dass die „Gefährten des Bräutigams“ vom Bräutigam selbst, dem Herrn Jesus Christus, ausgewählt wurden, um die Feierlichkeiten zu leiten. Es war sicherlich keine Zeit zum Fasten, die normalerweise mit Trauer und Zeiten großer spiritueller Not verbunden ist. Das Argument des Herrn Jesus Christus war, dass die Einstellung zu den religiösen und rituellen Vorstellungen und Gewohnheiten der Jünger des Johannes und der Pharisäer nichts mit der Realität zu tun hatte, die sich vor ihren Augen mit dem Beginn der neuen Ära entwickelte seines Reiches Gottes. Denn es gab keinen Grund für die Nachfolger von Christus Jesus zu trauern und zu fasten, da sie die geistliche Freude an der einzigartigen Gegenwart des Herrn hatten.

Dass der Bräutigam, der Herr Jesus Christus, von ihnen genommen werden soll, bezieht sich auf seinen plötzlichen Weggang und einen gewalttätigen Ausbruch gegen ihn: ein offensichtliches Zeichen seiner Verhaftung und Kreuzigung. Dann werden Seine Jünger fasten, denn dort, wo die Kreuzigung Christi stattfinden würde, wäre es auch für sie der richtige Moment zu trauern.

Natürlich dürfen wir nicht vergessen, wie zutiefst heuchlerisch wir Menschen sind, auch in Sachen Fasten. Erstens: „Fasten“ bedeutet absolute Abstinenz von allen Lebensmitteln. Zweitens: Als Johannes der Täufer gekommen war, da er weder gegessen noch getrunken hatte, da sagten sie, er habe einen Dämon! Als der Menschensohn erschien, der Herr Jesus Christus, kam er essend und trinkend. Dann sagten sie, wie sie es heute tun, dass er ein Vielfraß und Säufer ist, ein Freund skrupelloser Zöllner und Sünder! Und doch wurde die Weisheit Gottes von den Kindern des Glaubens an den Herrn Jesus Christus gerechtfertigt (Matthäus 11,18-19).

Unser Herr Jesus Christus offenbarte uns zwei Gleichnisse, um zu zeigen, dass sein neues und inneres Evangelium der Reue und Vergebung der Sünden, das sich in der Tiefe des Verstandes und Gewissens und Gedankens und Herzens des treuen Menschen befindet, nicht mit ihm in Verbindung gebracht werden kann die antiquierten formalen und externen Traditionen der Selbstrechtfertigung und des religiösen Rituals, wie sie von damals bis heute gelehrt werden. Die neu hergestellten und unbenutzten Einzelsäcke des Weines und der Lehre des Evangeliums des Herrn Jesus Christus bieten die erforderliche Stabilität und Elastizität für die neue Lehre und das Heilsleben, in der Frömmigkeit des Wortes der Heiligen Schrift und der göttlichen Gemeinschaft des Leibes und Blutes des Herrn Jesus Christus zur Vergebung der Sünden und zum ewigen Leben! Amen.

Heilige Schrift

Wie der Christ von der Welt wahrgenommen wird(Apostelgeschichte 16,25)Gegen Mitternacht beteten Paulus und Silas und lob...
19/01/2023

Wie der Christ von der Welt wahrgenommen wird
(Apostelgeschichte 16,25)

Gegen Mitternacht beteten Paulus und Silas und lobten Gott mit Liedern. Die übrigen Gefangenen hörten ihnen zu.
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Paulus und Silas hatten sich ihr Publikum für die Predikt der guten Nachricht Jesu Christi nicht ausgesucht; sie waren mit diesen Menschen zusammen im Gefängnis eingesprerrt. Die anderen Gefangenen konnten nicht anders als mitzuhören. Würden Paulus und Silas Gott dafür verfluchen, dass er sie in diese Schwierigkeiten hatte geraten lassen, oder ihn trotz ihrer misslichen Lage preisen? Sie entschieden sich zu singen, zu beten und Gott zu loben. Und die anderen hörten einfach zu!

Eine neugierige Welt schaut immer zu, um zu beobachten, wie du als Christ auf unbequeme Situationen reagierst, in denen du dich wiederfindest. Deine Reaktion bestimmt, wie sie unseren Herrn Jesus Christus in dir sehen - und könnte sie dazu ermutigen, sich Christus zuzuwenden, der Menschen dazu bringen kann, inmitten einer Krise zu singen, zu beten und Gott zu loben.
Du magst vielleicht glauben, dass es die Menge um dich her nicht interessiert, aber sie schaut neugierig zu und wartet darauf zu sehen, was dein Glaube an den Herrn Jesus Christus in schwierigen Zeiten bewirkt. Göttliche Weisheit zieht andere Menschen an. Dein ungläubiger Nachbar erkennt sie vielleicht nicht als Gottes Weisheit, aber er wird sie hören wollen, weil sie Sinn ergibt. Amen.

Wie kann Gottvertauen jemanden zur ewigen Ruhe bringen?(Psalm 131, 1-3)Herr, mein Herz ist nicht stolz und meine Augen s...
14/01/2023

Wie kann Gottvertauen jemanden zur ewigen Ruhe bringen?
(Psalm 131, 1-3)

Herr, mein Herz ist nicht stolz und meine Augen schauen nicht auf andere herab. Ich beschäftige mich nicht mit Dingen, die zu groß oder zu wunderbar für mich sind und die mich rastslos und unruhig machen. Ich bin ganz still und geborgen, so wie ein Kind bei seiner Mutter. Ja, wie ein Kind, so ist meine Seele in mir. Israel und Gemeinde des Herrn Jesu Christi, hoffe auf den Herrn – von nun an bis in Ewigkeit! Amen.
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Wenn wir uns im Vergleich zu anderen überschätzen, dann ist das Ergebnis Stolz. Das führt dazu, dass wir uns Sorgen machen, weil es uns mit dem, was wir haben, unzufrieden macht und uns gleichzeitig neidisch auf das macht, was andere haben oder tun. Stolz lässt uns immer unbefriedigt und hungrig nach Anerkennung und Bewunderung zurück.

Im Gegenteil, der demütige Christ stellt andere an die erste Stelle, und das erlaubt ihm, mit Gottes Führung in seinem Leben zufrieden zu sein. Diese Genugtuung gibt uns, durch Gottes Wort der Schrift, Sicherheit, sodass wir anderen nichts mehr beweisen müssen. So ist unsere Perspektive geprägt von Demut und Gottvertrauen, damit wir die göttliche Kraft und Freiheit erlangen, die Gott uns gibt, um Gott selbst und unseren Nächsten zu dienen.

Wer ist der Herr Jesus Christus?(Kolosser 1,15-20)Der Herr Jesus Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der erst...
13/01/2023

Wer ist der Herr Jesus Christus?
(Kolosser 1,15-20)

Der Herr Jesus Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der erstgeborene Sohn des Vaters, aller Schöpfung Gottes voraus und ihr weit überlegen. Denn durch ihn und in ihm ist von Gott alles erschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde lebt, die sichtbaren Geschöpfe auf der Erde und die unsichtbaren im Himmel – die weltlichen Könige, die Herrschenden, die Mächte, die Gewalten. Alles hat Gott durch ihn geschaffen, und alles findet in ihm sein letztes Ziel. Er war da, noch bevor alles andere begann, er steht über allem, und alles besteht durch ihn und er hält die ganze Schöpfung zusammen. Christus ist das Haupt des Leibes, das heißt: der Gemeinde und die Gemeinde ist sein Leib. Er ist der Anfang der neuen Schöpfung, und als Erster von den Toten auferstanden, der zuerst zum neuen Leben gelangt ist, damit er in jeder Hinsicht der Erste sei. Denn Gott wollte in seiner ganzen Fülle und des Heils in Christus wohnen. Durch ihn hat er alles mit sich selbst versöhnt. Durch sein Blut am Kreuz schloss er Frieden mit allem, was im Himmel und auf der Erde ist. Amen.

Wie kann ich meine Persönlichkeit verändern?(Römer 12,1-2)Geschwister, weil Gott uns so erbarmt hat, bitte ich und ermah...
10/01/2023

Wie kann ich meine Persönlichkeit verändern?
(Römer 12,1-2)

Geschwister, weil Gott uns so erbarmt hat, bitte ich und ermahne euch: Übergebt euer ganzes Leben Gott! Präsentiert euch Gott als ein lebendiges Opfer, ein Opfer vollkommener Hingabe, an dem Gott Gefallen findet. Dies ist der „angemessene“ Dienst, zu dem ihr Gott, euch selbst und der Gesellschaft gegenüber berufen seit. Passt euch nicht den Standards dieser Welt an. Lass euch stattdessen von Gott verwandeln, damit euer ganzes Denken erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil darüber bilden, welches Verhalten dem Willen Gottes entspricht, und wisst, was im Einzelfall gut, gottgefällig und vollkommen ist. Amen.
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Viele von uns haben sich oft gewünscht, wir könnten in die Fußstapfen eines anderen treten! Vielleicht führen wir unsere Neigungen aus, weil wir uns selbst hassen. Hass und Selbsthass werden oft mit einer zwanghaften Persönlichkeit in Verbindung gebracht. Wenn wir also nicht mögen, wer wir sind, und nicht wissen, ob wir uns ändern können, können wir beruhigt sein, weil wir wissen, dass Gott nun den Willen und die Macht hat, uns von Grund auf zu ändern. In dieser Hinsicht zeigte er von Anfang an seine Liebe zu uns, indem er sein Leben am Kreuz ließ, um unsere Sünden zu vergeben. Und er vergab uns; uns allen; und völlig kostenlos; ohne dass einer von uns etwas dafür tat; wir wussten nicht einmal, dass wir die Vergebung unserer Sünden brauchten! Jetzt ruft er uns auf, unsere Persönlichkeit nach seinem Willen zu ändern, damit wir ewig vor ihm stehen können.

Apostel Paulus schreibt: Weil Gott so barmherzig ist, fordere ich euch jetzt auf, liebe Geschwister, euer ganzes Leben Gott zu weihen. Dies ist ein lebendiges und heiliges Opfer, ein Opfer, das Gott gefällt. Das ist Anbetung, wie sie sein sollte. Lasst euch daher nicht von den Verhaltensweisen und Gewohnheiten dieser Welt leiten, sondern lasst euch von Gott in neue Menschen verwandeln, indem er eure Denkweise ändert. Dann werdet ihr wissen, was Gott von euch will: Denn Gott will, was gut ist und was ihm gefällt und was seinem Willen vollkommen entspricht.

Wenn wir das Verhalten und den Lebensstil dieser Welt kopieren, steuern wir direkt auf egoistische und selbstzerstörerische Abhängigkeiten zu. Aber unsere Aufgabe in diesem Leben ist es, uns ganz der Fürsorge Gottes zu übergeben. Wenn wir ihm vertrauen und gehorchen, dann wird Gott Veränderungen in uns bewirken und uns zu neuen Menschen machen. Gott will uns vor allem von innen heraus verändern. Wenn wir uns innerlich verändern, werden sich diese Veränderungen bald in unseren äußeren Einstellungen und Verhaltensweisen widerspiegeln: Wir werden Gott, uns selbst und andere lieben, für die ganze Welt beten, in die Gemeinde gehen und ein friedliches und freies Leben in Christus führen.

Gott hat uns ein großes Potenzial für Veränderungen gegeben, aber wir können es nicht alleine verwirklichen. Wenn wir unser Leben und unsere Wünsche Gott übergeben, können wir uns sicher darauf verlassen, dass er unsere Gedanken und Herzen erneuern wird. Gott fordert uns auf, ihn, uns selbst und andere zu lieben, seinem Plan in unserem Leben zu folgen und die Kraft zu nutzen, die er uns bietet. So wird es uns helfen, unsere Charakterschwächen zu überwinden und uns von innen heraus in neue gottesfürchtige Menschen, das heißt in Christen, zu verwandeln. Wenn wir dies tun, werden wir anderen ein Beispiel dafür sein, was Gottes Macht der Veränderung bewirken kann. Und während wir wachsen, werden wir immer mehr die Freude und den Sinn unseres Lebens entdecken und uns Gott hingeben. Wenn wir Gott alles geben, was wir sind und was wir haben, dann wird Gott uns ein Vielfaches dessen zurückzahlen, als das was wir "verloren" haben.
Amen.

Gott hat den Menschen vollkommen aus Liebe geschaffen!(Psalm 139,1-24)Herr, du hast mich geprüft und du kennst mich von ...
07/01/2023

Gott hat den Menschen vollkommen aus Liebe geschaffen!
(Psalm 139,1-24)

Herr, du hast mich geprüft und du kennst mich von innen heraus, du kennst mich bis ins Mark. Ob ich sitze oder stehe, du weißt das und du bemerkst meine Pläne und Gedanken, und du kennst sie alle, bevor ich sie praktiziere. Ob ich aktiv bin oder mich ausruhe, Du siehst mich die ganze Zeit. Jeder Schritt, den ich mache, ob vergangen oder zukünftig, ist dir bekannt. Du hast alles gehört, bevor noch mein Wort an meiner Zunge kam, o Herr. Du umgibst mich von allen Seiten, ich bin ganz in deiner Hand. Die Art und Weise, wie du mich so wunderbar kennst, übersteigt mein Verständnis. Mein Verstand kann es nicht fassen, und das ist eine zu hohe Wissenschaft für mich, ich kann es nicht alles begreifen!

Wohin soll ich gehen, um dir zu entkommen; wo soll ich hingehen, damit du mich nicht siehst? Wenn ich davon ausgehe, dass ich in den Himmel auffahre, wirst du dort sein. Und wenn ich in die Welt der Toten hinabsteige, wirst du wieder dort sein. Wenn ich zur aufgehenden Sonne fliege, sogar bis an die Enden des Meeres: Deine Hand wird mich erreichen und dorthin bringen, aber auch dort wirst du mich nicht unversehrt lassen können. Wenn ich sage: "Lass die Dunkelheit mich bedecken und überwältigen, dann wird die Nacht wie ein Licht um mich herum sein". Denn für dich ist nicht einmal Dunkelheit dunkel und deine Nacht ist so hell wie der hellste Tag.

Du, Gott, hast mich wunderbar gemacht: mit Gefühlen, Leib und Seele; Als ich im Schoß meiner Mutter war, hast du dich mir anmutig angeschlossen und mir in vielerlei Hinsicht geholfen. Dafür danke ich Dir zutiefst; das erfüllt mich mit Staunen. In mir merke ich: All deine Taten sind wunderbar! So wie ich dir nicht verborgen war, als du mir einen Platz und ein Dasein im tiefsten Schoß der Welt, in der tiefsten Dunkelheit gegeben hast. Du hast mich irgendwie vollkommen gesehen, während ich noch ungeformt war. Du hast alles in deinen Büchern vorab geschrieben. Jeder meiner Tage wurde als der erste markiert, bevor er überhaupt begann. O Herr, wie kostbar sind deine Gedanken, und wie endlos und unermesslich ihre Fülle! Sie sind mehr als der Sand am Meer. Ich denke Tag und Nacht an all das und bin immer bei dir!

O Gott, eine Bitte habe ich an dich; wenn du willst: Vernichte die, die systematisch deine Befehle missachten! Nimm diese Mörder von mir weg! Sie sprechen beleidigende Worte gegen Dich. Herr, deine Feinde nehmen in deinem Namen alles eitel umsonst ein! Also, Herr, soll ich diejenigen nicht hassen, die dich hassen? Wie ich die hasse, die sich gegen dich erheben! Deine Feinde sind auch meine Feinde; ich hasse sie!

Erforsche und prüfe mich, Herr, schau tief in mein Herz, prüfe meine Wünsche und meine Gedanken! Und wenn ich Gefahr laufe, dich zu verlassen, setz mich wieder zurück und lass mich deinen Weg gehen, den Weg des ewigen Lebens!
Amen.

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Das Hohelied der Liebe(1 Korinther 12,31-13,13)Ich zeige euch jetzt etwas, das noch weit wichtiger ist als alle diese Fä...
24/12/2022

Das Hohelied der Liebe
(1 Korinther 12,31-13,13)

Ich zeige euch jetzt etwas, das noch weit wichtiger ist als alle diese Fähigkeiten.

Wenn ich die Sprachen aller Menschen spreche und sogar die Sprache der Engel, aber ich habe keine Liebe – dann bin ich doch nur ein dröhnender Gong oder eine lärmende Trommel.

Wenn ich prophetische Eingebungen habe und alle himmlischen Geheimnisse weiß und alle Erkenntnis besitze, wenn ich einen so starken Glauben habe, dass ich Berge versetzen kann, aber ich habe keine Liebe – dann bin ich nichts.

Und wenn ich all meinen Besitz verteile und den Tod in den Flammen auf mich nehme, aber ich habe keine Liebe – dann nützt es mir nichts.

Die Liebe ist geduldig und gütig. Die Liebe eifert nicht für den eigenen Standpunkt, sie prahlt nicht und spielt sich nicht auf.

Die Liebe nimmt sich keine Freiheiten heraus, sie sucht nicht den eigenen Vorteil. Sie lässt sich nicht zum Zorn reizen und trägt das Böse nicht nach. 6 Sie ist nicht schadenfroh, wenn anderen Unrecht geschieht, sondern freut sich mit, wenn jemand das Rechte tut.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. Niemals wird die Liebe vergehen. Prophetische Eingebungen hören einmal auf, das Reden in Sprachen des Geistes verstummt, auch die Erkenntnis wird ein Ende nehmen.

Denn unser Erkennen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn sich die ganze Wahrheit enthüllen wird, ist es mit dem Stückwerk vorbei.

Einst, als ich noch ein Kind war, da redete ich wie ein Kind, ich fühlte und dachte wie ein Kind. Als ich dann aber erwachsen war, habe ich die kindlichen Vorstellungen abgelegt.

Jetzt sehen wir nur ein unklares Bild wie in einem trüben Spiegel; dann aber schauen wir Gott von Angesicht. Jetzt kennen wir Gott nur unvollkommen; dann aber werden wir Gott völlig kennen, so wie er uns jetzt schon kennt. Auch wenn alles einmal aufhört – Glaube, Hoffnung und Liebe nicht.

Diese drei werden immer bleiben; doch am höchsten steht die Liebe.

Die Bestätigung des Zeugnisses Jesu Christi(Johannes 5,30-47)Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte...
08/10/2022

Die Bestätigung des Zeugnisses Jesu Christi
(Johannes 5,30-47)

Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr. Ein anderer ist es, der von mir zeugt, und ich weiß, dass das Zeugnis wahr ist, das er von mir zeugt. [Joh. 5,30-32]
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Die Bestätigung über unser Dasein, also die Information über die Richtigkeit, dass wir Kinder unserer Eltern und Enkelkinder unserer Großeltern sind, erhalten wir hauptsächlich mit einer Geburtsurkunde. Also einem amtlichen Papier oder einer amtlicher Verlautbarung, die bestätigen soll, dass es wirklich so ist. Dies geschieht als Beweis dafür, dass unsere vorgeschlagene Abstammung wahr und überprüfbar ist. Und dies aus Sicherheitsgründen. So zum Beispiel für Erbangelegenheiten oder als Beweis unserer Existenz, für gesellschaftliche und politische Gründe, um Zweifel abzulehnen. Mehr als eine Geburtsurkunde gibt es für uns aber mit Bestimmtheit nicht. Und doch erfahren manche Menschen im späteren Alter, dass ihre Herkunft doch eine andere als angenommen ist. Weil sie zum Beispiel Adoptivkinder waren, oder ihre Geburtsurkunden seit längerer Zeit vermisst waren. Unsere Herkunft ist also doch nicht so Gewiß, wie wir mitunter gerne annehmen möchten.
In der Heilsgeschichte der Menschheit nun, spielt die Herkunft des Herrn Jesus Christi die Grundlage aller Wahrheiten. Denn der Ursprung aus dem alles hervorgegangen ist, birgt die Gewissheit und die Zuverlässigkeit aller Bedingungen unserer Existenz, damit wir in unserem Leben bestätigte und sichere Entscheidungen treffen können. Denn Jesus behauptete folgende Wahrheiten:
(1) Jesus beauptete Gott gleich zu sein:
"Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, sich selbst Gott gleichmachend." [Joh. 5,18].
(2) Jesus beauptete die Quelle des Lebens zu sein:
"Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst." [Joh. 5,26].
(3) Jesus beauptete die Vollmacht zu besitzen, die ganze Menschheit zu richten:
"Und der Vater hat des Sohn Gewalt gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist.." [Joh. 5,27].
Diese Aussagen stellen klar, dass Jesus behauptete, Gott zu sein, und somit der Christus: der Sohn Gottes und Sohn des Menschen zugleich - eine geradezu unfassbare Behauptung für viele Menschen, die aber erst bestätigt werden sollte. Jesus Christus war sich aber dessen Bewusst, als er vor den Juden öffentlich aussagte:
"Wenn ich von mir selbst zeuge, so werdet ihr sagen, dass mein Zeugnis nict gültig ist" [Joh. 5,31].
Gegenüber dieser Anklage beruft sich unser Herr, der hier seinen messianischen Anspruch verteidigt, auf die festgelegte Regel Gottes, wie sie in der Heiligen Schrift durchgehend zu finden ist, nämlich der "Zeugenaussage". Die "Zeugenaussage" ist eine Erfindung Gottes, die von allen weltlichen Gerichten unverändert praktiziert wird. Die "Zeugenaussage" verlangt, dass zwei oder drei Zeugen da sein müssen, um eine Tatsache zu bestätigen:
"Jeder, der einen Menschen erschlägt: Auf die Aussage von Zeugen soll man den Mörder töten; aber ein einzelner Zeuge kann nicht gegen einen Menschen aussagen, dass er sterbe." [4Mo. 35,30].
"Auf die Aussage zweier Zeugen oder dreier Zeugen soll getötet werden, wer sterben soll; er soll nicht auf die Aussage eines einzelnen Zeugen getötet werden." [5. Mo. 17,6].
"Aber auch in eurem Gesetz steht geschrieben, dass das Zeugnis zweier Menschen wahr ist.{5. Mose 17,6; 19,15} Ich bin es, der von mir selbst zeugt, und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt von mir." [Joh. 8,17-18].
Im Weiteren bringt Jesus Christus 4 belegbare Zeugen zum Vorschein, die seine Aussage mit der Wahrheit und der Realität übereinstimmt, was tatsächlich passiert und mit absoluter Sicherheit exisitiert und juristisch festgemacht werden kann. Diese Zeugen sind: (1) die Sendung und Bestätigung Johannes des Täufers durch Gott selbst, (2) das Zeugnis der Werke Jesu, (3) das Zeugnis des Vaters, und (4) das Zeugnis der Heiligen Schrift. Alle 4 Zeugenaussagen können nicht bestritten werden, da sie zudem von allen akzeptiert werden. Im Einzelnen also.
(1) die Sendung und Bestätigung Johannes des Täufers durch Gott selbst:
"Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat der Wahrheit Zeugnis gegeben. Ich aber nehme nicht Zeugnis vonseiten einem Menschen, sondern dies sage ich, damit ihr errettet werdet. Jener war die brennende und scheinende Lampe; ihr aber wolltet für eine Zeit in seinem Lichte fröhlich sein." [Joh. 5,33-35].
(2) das Zeugnis der Werke Jesu:
" Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die der Vater mir gegeben hat, damit ich sie vollbringe, die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, dass der Vater mich gesandt hat." [Joh. 5,36].
"Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht; wenn ich sie aber tue, so glaubt den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubt, damit ihr erkennt und glaubt, dass der Vater in mir ist, und ich in ihm." [Joh. 10,37-38].
(3) das Zeugnis des Vaters:
"Und der Vater, der mich gesandt hat, er selbst hat Zeugnis von mir gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört, noch seine Gestalt gesehen, und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch; denn wen er gesandt hat, diesem glaubt ihr nicht." [Joh. 5,37-38].
"Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich von dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm aufgetan, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen. Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, die spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe." [Mt. 3,16-17].
Hier ist zum ersten Mal die Dreieinigkeit Gottes klar dargestellt, die in mancherlei Weise im Alten Testament vorgeschattet ist. Der Geist kommt auf den Sohn herab, und in dem selben Augenblick wird die Stimme des Vaters vom Himmel, in aller Öffentichkeit und von sehr vielen Menschen, gehört.
(4) das Zeugnis der Heiligen Schrift:
"Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen; und ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt. Ich nehme nicht Ehre von Menschen; sondern ich kenne euch, dass ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt. Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen. Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von Gott allein ist, nicht sucht? Wähnt nicht, dass ich euch bei dem Vater verklagen werde; da ist einer, der euch verklagt, Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt. Denn wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?" [Joh. 5,39-47].
"Und er sprach zu ihnen: O ihr Unverständigen und trägen Herzens, zu glauben an alles, was die Propheten geredet haben! Musste nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit eingehen? Und von Mose und von allen Propheten anfangend, erklärte er ihnen in allen Schriften das, was ihn betraf. (...) Er sprach aber zu ihnen: Dies sind die Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, dass alles erfüllt werden muss, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz Moses' und den Propheten und Psalmen." [Lk. 24,25-27.44].
Und das ist der Schlüssel der Heiligen Schrift, dass sie ausschließlich und allein von dem Herrn Jesus Christus, Gott, dem menschgewordenen Sohn Gottes, zeugt.
Die führenden Juden kannten die Lehren der Heiligen Schrift, wollten aber Jesus als Christus nicht anerkennen. Sie wussten über sämtliche Regeln Bescheid, wollten aber an dem Erlöser und Herrn Jesus Christus vorbeigehen. Sie waren so in ihr eigenes menschliches religiöses System willentlich verstrickt, dass sie sich weigerten, ihr Leben durch den Sohn Gottes: Jesus Christus, verändern zu lassen. Denn die führenden Juden genossen große Privilegien in Israel bei den Menschen, aber ihre Anerkennung bedeutete Jesus Christus nichts. Ihm ging es um Gottes Zustimmung. Dies ist auch für uns das einzig gültige Lebensprinzip. Denn, wenn selbst die höchsten Autoritäten der Welt unser Handeln befürworten, aber Gott nicht, sollten wir uns sicher alarmierend Gedanken darüber machen. Aber wenn Gott unser Handeln und unseren Glauben an Jesus Christus bestätigt, sollten wir selbst dann sicher zufrieden sein, auch wenn andere es nicht anerkennen:
"Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns?" [Röm 8,31].
Die Phasisäer beispielsweise prahlten damit, die wahren Nachfolger ihres Vorfahren Mose zu sein. Sie behaupteten, dass sie jedes seiner Gesetze bis aufs i-Tüpfelchen befolgen, und fügten sogar noch weitere, eigene Regeln, hinzu. Die Warnung von Jesus Christus, dass Mose sie anklagen werde, war aus der sicht der Phasisäer ein herber Angriff auf ihre Autorität. Denn Mose schrieb wahrhaftig über Jesus Christus:
"Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinen Nachkommen und ihren Nachkommen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen." [1Mo. 3,15].
"Und Mose machte eine Schlange aus Kupfer und tat sie auf die Stange; und es geschah, wenn eine Schlange jemand gebissen hatte, und er schaute auf zu der kupfernen Schlange, so blieb er am Leben." [4Mo. 21,9].
"Ich sehe ihn, aber nicht jetzt (d.h. nicht als bereits erschienen), ich schaue ihn, aber nicht nahe; es tritt hervor ein Stern aus Jakob, und ein Zepter erhebt sich aus Israel und zerschlägt die Seiten Moabs und zerschmettert alle Söhne des Getümmels." [4Mo. 24,17].
"Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird der Herr, dein Gott, dir erwecken; auf ihn sollt ihr hören;" [5Mo. 18,15].
"Dieser ist der Mose, der zu den Söhnen Israels sprach: „Einen Propheten wird euch Gott aus euren Brüdern erwecken, gleich mir; ihn sollt ihr hören.“(5. Mose 18,15.18)" [Apg. 7,37].
Liebe Menschen, eines kann hier gesagt werden: vertiefen Sie sich nicht so sehr in die "Religion", so dass Sie an den Herrn Jesus Christus, und zwar gekreuzigt, auferstanden und in den Himmel gefahren, vorbeibleiben. Denn, "Religion" ist, das, in kodifizierte und auf Überlieferung beruhende Kultpraxis, Glaubenspraxis und Glaubensauslegung; eine etablierte Reihe von Konzepten und Praktiken, also, die in Bezug auf die Beziehung zwischen Mensch und Gott transkribieren möchte. Indessen aber:
"urteilen wir, dass ein Mensch nur durch Glauben an Jesus Christus gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke." [Röm 3,28].
So bezeugt der Psalmist:
"Deine Zeugnisse sind sehr zuverlässig. Deinem Haus gebührt Heiligkeit, Herr, für immer (auf Länge der Tage)." [Ps. 92,5].
"Glückselig, die seine Zeugnisse bewahren, die von ganzem Herzen ihn suchen." [Ps. 118,2].
"Deine Zeugnisse sind auch meine Wonne, meine Ratgeber." [Ps. 118,24].
"Und vor Königen will ich reden von deinen Zeugnissen und mich nicht schämen." [Ps. 118,46].
"Belebe mich nach deiner Güte, und ich will bewahren das Zeugnis deines Mundes." [Ps. 118,88].
"Verständiger bin ich als alle meine Lehrer, denn deine Zeugnisse sind mein Sinnen." [Ps. 118,99].
"Deine Zeugnisse habe ich mir als Erbteil genommen auf ewig, denn meines Herzens Freude sind sie." [Ps. 118,111].
"Du hast Deine Zeugnisse befohlen, und sie sind die größte Wahrheit für uns." [Ps. 118,138].
"Gerechtigkeit sind deine Zeugnisse ewiglich; gib mir Einsicht, so werde ich leben." [Ps. 118,144].
"Vom Anfang her habe ich aus deinen Zeugnissen gewusst, dass du sie gegründet hast auf ewig." [Ps. 118,152].
Man darf nicht vergessen, dass es weitaus mehr bestätigte Zeugnisse von und über den Herrn Jesus Christus gibt:
"Es sind aber auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat, und wenn diese alle einzeln niedergeschrieben würden, so würde, denke ich, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen." [Joh. 21,25].
Denn letzlich werden selbst die gläubigen Christen im Jungsten Gericht als Zeugen Christi auftretten:
"Und ich sah die Frau betrunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen Jesu. Und ich verwunderte mich, als ich sie sah, mit großer Verwunderung." [Off. 17.6].
Amen.

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