🏆Die Verleihung des #dmfp24 steht an! Ihr könnt live auf unserem YouTube-Kanal dabei sein!
⏰ Am 7. Dezember, um 19 Uhr, wird der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis zum 14. Mal verliehen.
Wir freuen uns auf eine tolle Preisverleihung in der Tafelhalle Nürnberg. In sechs Kategorien zeichnen wir jeweils einen herausragenden Film aus. Schirmherrin ist diesmal Katja Riemann. Durch den Abend führt wie auch in den Vorjahren Christoph Süß, Musik gibts vom Jonas Sorgenfrei „Souvenir Quartett“. @jonas_srg05
🎥 Schaltet mit ein! Den Link zu unserem YouTube-Channel findet ihr in der Bio. ⬆️
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Steffi Niederzoll wird für ihren Film “Sieben Winter in Teheran” mit dem #dmfp24 in der Kategorie Langfilm ausgezeichnet. @niederzoll
„Im Film werden verschiedene Menschenrechtsvergehen behandelt. Einerseits geht es um sexuellen Übergriff, es geht um Folter, es geht aber auch um die systematische Unterdrückung der iranischen Frau. Es wird gezeigt, was Todesstrafe wirklich bedeutet. Nicht nur für die Einzelnen oder den Einzelnen, sondern für die Familie, für eine ganze Gesellschaft. Für mich persönlich sind Menschenrechte eigentlich eines der wichtigsten Güter, das wir zu bewahren haben, für die wir kämpfen müssen - vor allem für das Recht auf Leben und das Recht auf Freiheit.“
Steffi Niederzoll studierte von 2001 bis 2007 audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) und der Escuela de Cine y Television in Kuba (EICTV). Ihre Kurzfilme liefen erfolgreich auf zahlreichen renommierten nationalen und internationalen Filmfestivals wie z. B. der Berlinale. Neben ihrer filmischen Tätigkeit beschäftigt sie sich auch mit interdisziplinären künstlerischen Arbeiten. Sieben Winter in Teheran ist ihr erster langer Dokumentarfilm und ihr Debüt als Regisseurin.
Herzlichen Glückwunsch! 🎉👏
Julius Baumeister und Herbert Kordes werden für ihren MONITOR-Beitrag “Migrationskrise? Eine Gemeinde zeigt, wie es geht” mit dem #dmfp24 in der Kategorie Magazin ausgezeichnet.
„Der Film ist in einer Zeit entstanden, in der sich viele Kommunen in Deutschland überfordert fühlten, mit der Aufnahme und auch der Integration von Geflüchteten. Was uns besonders beeindruckt hat, bei den Dreharbeiten, war der Pragmatismus und der Mut der Menschen in Hebertshausen, sich dieser Herausforderung Migration zu stellen, Ängsten entgegenzuwirken, Menschen in die Gemeinde zu integrieren und gleichzeitig rechtsextremistischen Tendenzen etwas entgegenzusetzen.“
Julius Baumeister studierte Politikwissenschaft an der Universität Marburg, Journalismus am Journalistischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und sammelte erste journalistische Erfahrungen beim Magazin 11FREUNDE sowie der Süddeutschen Zeitung. Danach folgte ein Volontariat im Auslandsressort der Neuen Zürcher Zeitung. Seit September 2023 arbeitet er als freier Autor u.a. für das ARD Magazin Monitor und Sport Inside.
Herbert Kordes studierte Journalistik an der Universität Dortmund und ist seit 2018 freier Autor für die Redaktion Monitor und seit 2007 für die Redaktionen MARKT (WDR) und PLUSMINUS (ARD), Autor der Reihe Markencheck: u.a. „Aldi“ (WDR) sowie „Lidl“ und „ADAC“ (ARD).
Herzlichen Glückwunsch!
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„Über zweieinhalb Jahre hatten wir die Möglichkeit, für unseren Abschlussfilm durch Berlin zu ziehen und eine ganz neue Perspektive auf Obdachlosigkeit und Suchterkrankung zu gewinnen und wir hoffen, dass wir mit dem Film diese Perspektive auch vielen anderen Menschen zugänglich machen können.“
🏆 Lilith Kugler @lilith.kugler wird für ihren Film “Hausnummer Null” mit dem #dmfp24 in der Kategorie Hochschule ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch! 👏🎉
Sejad Ademaj @sejad_ademaj wird für seinen Film „Fünfzehn Minuten” mit dem #dmfp24 in der Kategorie Bildung ausgezeichnet. 👏👏👏
„In dem Film geht es um Duldung, bzw. Kettenduldung und was das mit Menschen macht - vor allem mit Menschen, wie Jasmina, die in erster Generation Deutsche sind, weil sie hier geboren sind, aufgewachsen sind und die Heimat ihrer Eltern nicht kennen.
Für mich sind Menschenrechte das Recht auf Sicherheit, das Recht auf Frieden, das Recht auf Reisefreizügigkeit und das Recht auf ein Streben nach dem persönlichen Glück. Das sind für mich Dinge, die unverzichtbar sind. Auch wenn sie in der Realität leider für viele Individuen nicht umsetzbar sind, einfach weil die Umstände es nicht zulassen.“
Ademaj studierte erst Drehbuch und seit 2022 Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg. @filmakademie_bw Als Sohn einer montenegrinischen Roma-Familie lebte er von 1991 bis 2008 mit einem Duldungsstatus in Deutschland. Diese Zeit war geprägt von ständiger Unsicherheit und der Bedrohung, abgeschoben zu werden. Seine persönlichen Erfahrungen fließen spürbar in seine Arbeit ein und verleihen dem Film eine tiefe Authentizität.
Herzlichen Glückwunsch und bis zur Preisverleihung! 🎉
Heute möchten wir euch unser Jurymitglied Ella Schindler aus dem Bereich „Hochschule“ und „Non Professional“ vorstellen. 🎥
Ella Schindler arbeitet als Redakteurin im Verlag Nürnberger Presse und verantwortet dort die Volontärsausbildung. Vor ihrer journalistischen Tätigkeit studierte sie Sozialpädagogik und war in England berufstätig. Sie hat medienorientierte Lehraufträge an der Evangelischen Hochschule Nürnberg und an der Technischen Hochschule Nürnberg. Als Co-Vorsitzende der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM) macht sie sich für mehr Diversität in den Redaktionen und eine diversitätsbewusste Berichterstattung stark.
➡️ „Es gibt kein unwichtiges Menschenrecht. Weil ich jedoch Medienschaffende bin, möchte ich vor allem das Recht auf freie Meinungsäußerung in den Mittelpunkt stellen. Es gibt so viele Kolleg*innen von mir, die für ihre Berichterstattung mit dem Leben bezahlen müssen. Das darf nicht sein. Wir müssen diese Kolleg*innen immer unterstützen.“
📺 Ella Schindler ist Mitglied im Kuratorium des Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrums sowie im Kuratorium für Vielfalt und Zusammenhalt der Stadt Nürnberg. Für ihr langjähriges Engagement für die vielfältige Gesellschaft wurde sie 2024 mit dem Frauenpreis der Stadt Nürnberg ausgezeichnet.
Weiter geht die Vorstellungsrunde der Jury! Heute ist der Dokumentar-Filmemacher und Fernsehjournalist Adrian Oeser an der Reihe! Er ist Teil der Jury in der Kategorie „Kurz- und Langfilm. 2022 wurde er für seinen Film „Der lange Weg der Sinti und Roma“ selbst mit dem Deutschen Menschenrechts-Filmpreis geehrt.
Warum er sich beim #DMFP24 engagiert?
➡️ „Meiner Wahrnehmung nach bröckelt zur Zeit ein Konsens. Nämlich der Konsens, dass Menschenrechte universell sind, dass sie für alle gelten. Diese Tendenz sehe ich gerade in der deutschen Asyl- und Migrationspolitik, in der, getrieben vom rechten Rand, eine menschenrechtsbasierte Politik immer stärker in Frage gestellt wird. Die Rolle von Journalistinnen und Journalisten, von Filmemacherinnen und Filmemachern, auch von mir selbst, sehe ich darin, immer wieder auf die Menschenrechte zu verweisen und auch auf der Verwirklichung von Menschenrechten zu beharren. Denn die Menschenrechte sind die Grundlage unseres Zusammenlebens und das müssen sie auch bleiben.”
📺 Adrian Oeser hat an der Filmakademie Baden-Württemberg Regie mit dem Schwerpunkt Fernsehjournalismus studiert und arbeitet seit 2017 als Autor und Regisseur von langen Dokumentationen für Arte, Das Erste und den Hessischen Rundfunk. Darüber hinaus produziert er Filme für Ausstellungen und Bildungseinrichtungen.
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Heute möchten wir euch eines unserer Jurymitglieder aus dem Bereich „Magazinbeiträge“ vorstellen: Pagonis Pagonakis. 🎥 Seit 2008 gehört er zur Jury des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises und wurde 2006 für seinen Film „Tod in der Zelle – Warum starb Oury Jalloh?“ selbst mit dem Preis geehrt.
➡️ „Mir liegen alle Menschenrechtsthemen sehr am Herzen - aber besonders auch die, die direkt vor unserer Haustür stattfinden. Seien es Themen rund um Polizeigewalt, aber auch Menschenrechtsverletzungen in der Arbeitswelt, die nach meinem Dafürhalten etwas zu wenig thematisiert werden. Und ich bin sehr gespannt, welche Stoffe wir dieses Jahr bekommen.“
Weitere Infos zu seinen Beweggründen erklärt er im Reel. ⬆️
✍️ Pagonis Pagonakis studierte Journalistik und Literaturwissenschaften an der Universität Dortmund. Parallel dazu absolvierte er Volontärausbildung beim WDR (u.a. in der Redaktion MONITOR). Er ist als Autor und Regisseur für verschiedene öffentlich-rechtliche Sendeanstalten (ARD, ZDF, ARTE) tätig. 📺
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