Bergedorf.tv

Bergedorf.tv Heute wissen, was morgen in der Zeitung steht.
(2)

Bergedorfer Bezirksamt verhängt nun auch Badeverbot im Hohendeicher See / OortkatenseeHeute (2.8.2024) hat das Bezirksam...
02/08/2024

Bergedorfer Bezirksamt verhängt nun auch Badeverbot im Hohendeicher See / Oortkatensee

Heute (2.8.2024) hat das Bezirksamt Bergedorf auch den Hohendeicher See, auch bekannt als Oortkatensee, wegen akuter Gesundheitsgefährdung gesperrt. Grund für die Sperrung ist ein nachgewiesener Befall der Blaualge, die giftige Stoffe bilden kann.

Damit sind mit dem Eichbaumsee und Oortkatensee die beiden beliebtesten Badegewässer im Bezirk Bergedorf derzeit gesperrt.

Die Blaualge, die eigentlich ein Bakterium ist (Cyanobakterium), bildet bei einer Massenentwicklung die bekannten grünen oder blaugrünen Schlieren. Blaualgen können für badende Menschen gesundheitsschädlich sein, insbesondere wenn das Wasser geschluckt wird. Der Kontakt mit Blaualgen kann bei Menschen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautreizungen, gerötete Augen und Atemnot hervorrufen. Gefahr besteht auch für Tiere, etwa badende Hunde.

Somit bleiben die Badstellen West und Süd des Hohendeicher Sees bis auf Weiteres gesperrt. Wie lange das Badeverbot andauert, ist noch unklar.

(Fotos: Archivfotos)












Brücken-TÜV an der Norderelbbrücke: 14 Tage lang Staugefahr auf der A1In den kommenden zwei Wochen müssen Autofahrer mit...
29/07/2024

Brücken-TÜV an der Norderelbbrücke: 14 Tage lang Staugefahr auf der A1

In den kommenden zwei Wochen müssen Autofahrer mit Verkehrsproblemen auf der Autobahn 1 in Höhe der Norderelbbrücke rechnen. Im Rahmen einer turnusmäßig stattfindenden TÜV-Prüfung des Brückenbauwerkes werden Fahrstreifen auf der Norderelbbrücke gesperrt. Schon zu Beginn der Arbeiten gab es am Montagabend kilometerlange Staus.

Alle sechs Jahre wird die Norderelbbrücke im Rahmen einer Hauptuntersuchung auf Schäden untersucht (Archivfotos aus dem September 2018). Hierfür kommen Brückenuntersichtgeräte zum Einsatz, welche die Konstruktion überprüfen und eine Reduzierung von Fahrstreifen je Fahrtrichtung notwendig machen.

Von Montag, dem 29.07.2024 ab 19:00 Uhr bis Freitag, den 09.08.2024, 05:00 Uhr, werden in den Nachtstunden jeweils zwei Fahrstreifen gesperrt. Für die Norderelbbrücke wird in dieser Zeit eine Restfahrbahnbreite von 3,50 m zur Verfügung stehen. Darüber hinaus findet vom 30.07.2024 bis zum 08.08.2024 tagsüber in der Zeit zwischen 09:00 Uhr und 18:00 Uhr die Überprüfung der Pylonen statt. Hierfür wird je Fahrtrichtung der zweite Überholfahrstreifen gesperrt, sodass den Verkehrsteilnehmenden zwei Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung stehen.

Ausnahme: Am kommenden Wochenende von Freitag, dem 02.08.2024, 05:00 Uhr, bis Montag, den 05.08.2024, 18:00 Uhr, stehen für den anstehenden Ferienurlaubsverkehr alle Fahrstreifen zur Verfügung.









Moorfleet: Mallorquinische Llaut sinkt auf Dove Elbe - aufwendige BergungsaktionEin sieben Meter langes Boot ist am Dien...
24/07/2024

Moorfleet: Mallorquinische Llaut sinkt auf Dove Elbe - aufwendige Bergungsaktion

Ein sieben Meter langes Boot ist am Dienstagnachmittag an einem Bootsanleger am Moorfleeter Deich gesunken. Die sogenannte Llaut (sprich Jaut) - ein traditionelles Boot aus dem Mittelmeerraum, wie man es aus Mallorca kennt - lag offenbar schon längere Zeit unbenutzt neben einer größeren Yacht und war durch die Regenfälle der vergangenen Wochen vermutlich voll gelaufen und gestern dann untergegangen. Der ehemalige Besitzer soll - nach Informationen der Feuerwehr - verstorben sein.

Daher übernahm auch die Feuerwehr die Bergung des Bootes, das von einem kleinen Beiboot-Kran der 20-Meter-Yacht knapp unter der Wasseroberfläche gehalten wurde. Dadurch war auch die Yacht in gefährliche Schräglage geraten. Die Feuerwehr war mit mehr als 30 Einsatzkräften vor Ort, darunter auch freiwillige Wehren mit zwei Kleinbooten und die Tauchergruppe. Zudem rückten der Schadensdienst der Umweltbehörde, Polizei und Wasserschutzpolizei an die Einsatzstelle aus.

Zunächst sollten die Feuerwehrtaucher Hebesäcke an dem Boot befestigen, doch dies war aufgrund der Lage am Rumpf der benachbarten Yacht nicht möglich. Daher kam das 35 Meter lange Löschboot "Prag" zu Hilfe. Mit dem Kran des Löschbootes gelang es schließlich, den Havaristen bis zur Bordkante anzuheben. Dann pumpte die Feuerwehr mit drei Hochleistungs-Tauchpumpen den Rumpf leer, bis dieser wieder schwimmfähig war. Schließlich schleppte ein Kleinboot die Llaut an einen sicheren Anleger.

Die Bergung des Bootes dauerte mehr als dreieinhalb Stunden. Durch auslaufendes Öl sei kein größerer Schaden entstanden. Die Feuerwehr hatte sofort Ölschlengel um das gesunkene Boot ausgelegt.










Zeugenaufruf der Polizei nach Überfall auf Esso-Tankstelle am Sander DammAm frühen Donnerstagmorgen hat ein unbekannter ...
18/07/2024

Zeugenaufruf der Polizei nach Überfall auf Esso-Tankstelle am Sander Damm

Am frühen Donnerstagmorgen hat ein unbekannter Räuber die Esso-Tankstelle an der Ecke Bergedorfer Straße / Sander Damm in Lohbrügge überfallen. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Kripo, betrat der Mann heute morgen um 4.33 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle und bedrohte eine 51-jährige Angestellte mit einem Messer. Der Täter erbeutete wenige Hundert Euro aus der Kasse und flüchtete in unbekannte Richtung.

Eine Sofortfahndung mit mehreren Polizeiwagen führte nicht zur Festnahme des Räubers. Dieser war etwa 25 bis 30 Jahre alt, hatte eine normale Statur, eine Glatze und einen rot-blonden Ziegenbart. Er war mit einem schwarzen Pullover, schwarzer Jeans und schwarzen Schuhen bekleidet.

Wer Hinweise auf den Gesuchten geben kann, oder Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht hat, meldet sich bitte sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter (040) 4286-56789 oder an einer Polizeidienststelle.

(Hinweis: Das Foto ist ein nicht-aktuelles Archivfoto, aufgenommen nach einem Tankstellenüberfall in Bergedorf)







+++ Aktuell +++ Nach tödlichem Unfall: S-Bahnverkehr zwischen Bergedorf und Neuallermöhe in beide Richtungen unterbroche...
17/07/2024

+++ Aktuell +++ Nach tödlichem Unfall: S-Bahnverkehr zwischen Bergedorf und Neuallermöhe in beide Richtungen unterbrochen - Busersatzverkehr

Nach einem tödlichen Personenunfall im S-Bahnhof Nettelnburg ist der S-Bahnverkehr derzeit in beide Richtungen unterbrochen. Eine Bahn in Fahrtrichtung Bergedorf hat gegen 15.23 Uhr eine noch nicht identifizierte Person im Gleis überrollt. Der alarmierte Notarzt konnte nicht mehr helfen. Die Person war sofort tot.

Den Unfall hatten mehrere Zeugen mitbekommen. Retter mussten eine Zeugin mit einem schweren Schock ins Krankenhaus bringen. Weitere Fahrgäste werden derzeit von der Feuerwehr betreut. Notfallseelsorger sind auf dem Weg zur Einsatzstelle.

Polizei und Bundespolizei sind vor Ort. Der Bahnsteig ist abgesperrt. Beide Züge wurden inzwischen geräumt. Die Behinderungen dürften längere Zeit andauern, da die Waggons des betroffenen Zugs erst getrennt werden müssen, um die Leiche zu bergen.

Der genaue Hergang des Unfalls ist noch nicht geklärt.










Achtung: Zeugenaufruf der Polizei nach Überfall auf Geldtransport in Neuallermöhe - Bitte teilen!In Neuallermöhe hat ein...
15/07/2024

Achtung: Zeugenaufruf der Polizei nach Überfall auf Geldtransport in Neuallermöhe - Bitte teilen!

In Neuallermöhe hat ein unbekannter Räuber am Montagvormittag den Boten eines Geldtransporters überfallen und ihm die Geldkassette entrissen. Die Tat geschah um kurz vor 10 Uhr vor mehreren Dutzend Zeugen direkt vor dem Café auf dem Fleetplatz. Der Geldtransporter parkte vor dem Straßencafé, der Bote ging mit dem Sicherheitsbehälter zu Edeka. Dabei fiel den Cafébesuchern bereits ein nervös wartender Mann auf dem Fleetplatz auf. Als der Geldbote das Gebäude wieder verließ, um zum Auto zurückzukehren, lief der Täter plötzlich auf den 63-Jährigen zu, entriss ihm den Geldbehälter und wollte flüchten.

Dabei aber stolperte der Räuber, rappelte sich wieder auf, verlor den Geldbehälter und flüchtete schließlich humpelnd vom Fleetplatz in Richtung Liesbeth-Rose-Stieg. Der unverletzte Bote konnte den Geldbehälter sichern.

Die Polizei fahndete mit Streifenwagen, Fahrradpolizisten, dem Polizeihubschrauber Libelle - aber ohne Erfolg. Ein Mann, auf den eine erste Beschreibung passte, wurde an der Bushaltestelle am Adolf-Köster-Damm überprüft. Wie Bilder der Überwachungskameras aber zeigen, scheidet er als Täter aus.

Der Räuber wird als 180 bis 190 Zentimeter groß und 25 bis 35 Jahre alt beschrieben. Er hatte eine sportlich-kräftige Statur und war mit einer dunkelgrauen Jogginghose, einer dunkelblauen Trainingsjacke und schwarzen Schuhen bekleidet. Der Täter trug eine Sonnenbrille und einen auffälligen Fischerhut in den Deutschlandfarben "schwarz-rot-gold".

Wer den Mann gesehen hat oder verdächtige Beobachtungen gemacht hat, meldet sich bitte unter der Nummer (040) 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle.











Achtung: Vermisstenfahndung der Polizei Hamburg - bitte teilen!Seit gestern Abend wird die 65-jährige Maria Gräber aus d...
14/07/2024

Achtung: Vermisstenfahndung der Polizei Hamburg - bitte teilen!

Seit gestern Abend wird die 65-jährige Maria Gräber aus dem Hamburger Stadtteil Neuallermöhe vermisst.

Nach den bisherigen Erkenntnissen des Kriminaldauerdienstes, verließ die Vermisste gestern Abend für einen Einkauf ihre Wohnung im Sophie-Schoop-Weg in Neuallermöhe und ist seitdem verschwunden.

Da die bisherigen Suchmaßnahmen erfolglos waren und eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden kann, wurde eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet.

Die Gesuchte ist etwa 160 Zentimeter groß und hat eine sehr schlanke Statur. Sie hat blonde, schulterlange
Haare (eventuell zum Dutt gebunden) und ist Brillenträgerin. Maria Gräber war zuletzt mit einem blauem Sweatshirt, einer schwarz-weißen Hose, einer grauen Strickjacke und schwarzen Schuhen bekleidet.

Wer Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten geben können, meldet sich bitte beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter Telefon (040) 4286-56789 oder an einer Polizeidienststelle. Wer die Vermisste sieht, kann auch den Notruf 110 wählen.









Feuer in der Containerunterkunft in der Brookkehre - Hohe Brandlast durch SperrmüllDie neue Woche hat für die Berufsfeue...
08/07/2024

Feuer in der Containerunterkunft in der Brookkehre - Hohe Brandlast durch Sperrmüll

Die neue Woche hat für die Berufsfeuerwehr Bergedorf und die Freiwillige Feuerwehr Nettelnburg mit einem hektischen Einsatz begonnen: "Feuer - Menschenleben in Gefahr" meldete die Einsatzzentrale am Montagmorgen um 7.44 Uhr.

Im Flüchtlingsheim an der Brookkehre in Bergedorf-Süd quoll dichter Rauch aus einem der Wohncontainer im zweiten Stock. Die Feuerwehren rückten gemeinsam mit einem Rettungswagen und Notarzt an, die Polizei sperrte die Straße für den Verkehr.

Vor Ort stellte sich dann die Lage weniger brenzlich dar, als zunächst vermutet: Alle Bewohner hatten den betreffenden Bereich der Unterkunft bereits verlassen und sich auf dem Hof versammelt. In dem Wohncontainer brannten - aus bisher ungeklärter Ursache - ein Sofa und eine Matratze. Ein Löschtrupp unter Atemschutz hatte die Flammen dann schnell gelöscht, der Bereich konnte belüftet werden.

Auf dem Gelände liegen zwischen den Containerwohnungen und auf den Plätzen größere Mengen Sperrmüll - alte Sofas, kaputte Stühle, zerlegte Regale und Schränke - herum. Eine große potenzielle Brandlast.

Die Polizei hat vor Ort die Ursachenermittlung aufgenommen.






Seehund-Jagd an der Tatenberger Schleuse: Kleiner Heuler "Slippy" aus Einsamkeit gerettetUngewöhnliche Tierrettung heute...
03/07/2024

Seehund-Jagd an der Tatenberger Schleuse: Kleiner Heuler "Slippy" aus Einsamkeit gerettet

Ungewöhnliche Tierrettung heute Mittag an der Elbe in der Nähe der Tatenberger Schleuse: Die Hunde einer Spaziergängerin hatten gegen 10.40 Uhr am Ruschorter Hauptdeich, dort wo die Dove Elbe in die Norderelbe mündet, einen jungen Seehund entdeckt. Der Heuler, der vermutlich von der Mutter getrennt wurde, lag auf einer Slipanlage entkräftet in der Sonne. Die Spaziergängerin vermutete, das Tier sei möglicherweise verletzt. Sie alarmierte die Feuerwehr.

Als diese mit dem Feuerwehrauto eintraf und die Retter geradewegs auf den Seehund zuliefen, nahm dieser zunächst Reißaus und flüchtete ins Wasser. Der alarmierte Schwanenvater Olaf Nieß ging mit seinem vierköpfigen Team die Rettung etwas ruhiger an: Sie versteckten sich im Schilf, beobachteten per Fernglas und warteten eine halbe Stunde, bis der Seehund wieder sein Plätzchen am Ufer eingenommen hatte. Dann stürmten Olaf Nieß und ein Helfer los... der Seehund flüchtete abermals ins Wasser..., aber der erfahrene Schwanenvater konnte das Tier im knietiefen Nass an der Deichkante gerade noch packen. Eine riskante Aktion, denn auch kleine Seehunde haben schon spitze Zähne.

"Der Seehund ist sichtlich entkräftet, zum eigenständigen Aufwachsen hier in der Elbe noch zu klein", erklärt Olaf Nieß den außergewöhnlichen Wildfang: "Wir werden ihn jetzt an die Experten der Seehund-Aufzuchtstation übergeben, denn er wäre noch nicht in der Lage hier zu überleben." Weil er auf einer Slipanlage gerettet wurde und sich einem Helfer bei der rasanten Rettung am rutschigen Deich die Hose lockerte, taufte das Team den Heuler augenzwinkernd auf den Namen "Slippy".









Schwerer Unfall am S-Bahnhof Allermöhe - Behinderte Frau gerät unter ZugWegen eines schweren Personenunfalls ist die S-B...
01/07/2024

Schwerer Unfall am S-Bahnhof Allermöhe - Behinderte Frau gerät unter Zug

Wegen eines schweren Personenunfalls ist die S-Bahnstrecke von und nach Bergedorf zwischen Bergedorf und Billwerder Moorfleet derzeit gesperrt. Gegen 9.20 Uhr ist eine stark sehbehinderte Frau vom Bahnsteig aus ins Gleisbett gefallen, gerade als die S-Bahn Richtung Bergedorf einfuhr. Die 33-Jährige wurde von dem Zug überrollt und unter der Bahn eingeklemmt.

Feuerwehr und Polizei rückten mit einem Großaufgebot an. Der Bahnhof wurde gesperrt. Etwa 80 Menschen mussten aus der S-Bahn geführt werden. Mit einer schwierigen "technischen Rettung" gelang es den 35 Feuerwehrleuten die Frau aus dem Gleisbett zu retten. Die Frau wurde sehr schwer verletzt und schwebt in akuter Lebensgefahr. Die Patientin kam mit Notarztbegleitung per Rettungswagen in die Klinik.

Die Bahnpolizei hat vor Ort mit der Ermittlung der Ursache begonnen. Derzeit geht man von einem tragischen Unfall aus. Der Bahnsteig war zur Unfallzeit regennass. Die Frau war stark sehbehindert und hatte einen Blindenstock dabei. Der geschockte Fahrer der S-Bahn ist vor Ort von einem Seelsorger betreut worden. Die Sperrung der Strecke für die Unfallaufnahme wird noch einige Zeit andauern.





-bahnhamburg




Unwetter am Donnerstagabend: Helfer der Freiwilligen Feuerwehr koordinieren erstmals WettereinsätzeDer heftige Gewitterr...
28/06/2024

Unwetter am Donnerstagabend: Helfer der Freiwilligen Feuerwehr koordinieren erstmals Wettereinsätze

Der heftige Gewitterregen mit Böen bis zu 70 km/h hat am Donnerstagabend und in der Nacht zu fast 900 Einsätzen bei der Feuerwehr Hamburg geführt. Gegen 16.40 Uhr wurde es innerhalb weniger Minuten dunkel am Himmel über Bergedorf, dann öffneten sich die Schleusen: Sintflutartige Regenfälle fluteten sehr lokal begrenzt Straßen, Bäume kippten um, geparkte Autos schwammen weg.

Los ging es mit einem auf die Gleise gestürzten Baum am Sander Damm. Denn gingen die Notrufe bei der Feuerwehr im Sekundentakt ein. Die Hamburger Feuerwehr schaltete ihr Alarmsystem auf "Ausnahmezustand". Zudem wurde zum ersten mal eine automatische Priorisierung der Anrufe geschaltet:

So kam am Donnerstag erstmalig das sogenannte "Interactive Voice Response System" (IVR) in der Notrufzentrale zum Einsatz. Anrufer wurden mit einem automatischen Sprachmenü aufgefordert, per Tastendruck zwischen wetterbedingten Einsätzen und zeitkritischen lebensbedrohlichen Notfällen zu unterscheiden.

Die wetterbedingten Notrufe wurden erstmals durch speziell geschulte Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr entgegengenommen. "Durch die Nutzung des IVR-Systems konnte die Wartezeit für zeitkritische und
lebensbedrohliche Notfälle, wie etwa Herzinfarkte, Brände oder Verkehrsunfälle, erheblich verkürzt werden", so die Feuerwehr.

Schwerpunkt der Unwettereinsätze waren die Stadtteile in Hamburgs Osten. Zuerst traf der Gewittersturm auf Bergedorf. Hier wurde insbesondere die Bergedorfer Schlosstraße etwa 30 Zentimeter hoch geflutet. Eine heftige Windrose am Ladenbeker Furtweg riss dort auf 200 Metern mehrere Bäume um und brach Äste ab. Vollgelaufene Keller gab es vor allem in den Bereichen Weidenbaumsweg und Brookstraße. Noch am Freitagnachmittag gehen wetterbedingte Notrufe bei der Feuerwehr von Betroffenen ein, die Wasser im Keller oder instabile Bäume erst jetzt bemerken.

Unsere Reporter kamen auch schwer durch und konnten nicht überall sein. Postet gerne eure Fotos oder Videos vom Unwetter in den Kommentaren.







Aktuell: Schwerer Unfall auf der A25 - Autobahn zwischen Bergedorf und Curslack gesperrtDie Autobahn A25 ist derzeit zwi...
20/06/2024

Aktuell: Schwerer Unfall auf der A25 - Autobahn zwischen Bergedorf und Curslack gesperrt

Die Autobahn A25 ist derzeit zwiwchen den Anschlussstellen Bergedorf und Curslack in Fahrtrichtung Geesthacht nach einem Unfall gesperrt. Gegen 19 Uhr verunglückte ein Kastenwagen kurz vor der Abfahrt Curslack. Der Transporter überschlug sich. Zudem drehte sich ein Mercedes und krachte in die Mittelleitplanke.

Zumindest der Fahrer des Transpoters wurde bei dem Unfall verletzt und kam ins Krankenhaus. Der Transporter hatte gekühlte Blutproben oder Blutkonserven geladen. Die Polizei entlud das Fahrzeug und verständigte die Transportfirma, die umgehend einen Kurier schickte, der die Kühlboxen mit dem eiligen medizinischen Material auf der Brücke Curslacker Herweg übernahm.

Die Autobahn A25 war nach dem Unfall in Fahrtrichtung Geesthacht sofort voll gesperrt. Nach den Rettungsmaßnahmen wurden die sich stauenden Fahrzeuge über die Mittelspur abgeleitet. Derzeit ist die Autobahn noch für die Unfallaufnahme und Bergung der beteiligten Fahrzeuge gesperrt.

Zum genauen Unfallhergang machte die Polizei vor Ort noch keine Angaben. Der Verkehrsunfallsienst übernimmt die Ermittlungen.







Mitten in Bergedorf: Mitschnacker will neunjähriges Mädchen mitnehmenEin unbekannter Mann hat am Mittwochabend ein neun ...
20/06/2024

Mitten in Bergedorf: Mitschnacker will neunjähriges Mädchen mitnehmen

Ein unbekannter Mann hat am Mittwochabend ein neun Jahre altes Mädchen in der Ernst-Mantius-Straße (Fotos) im Bergedorfer Villengebiet angesprochen und zum Mitgehen aufgefordert. Der Vorfall ereignete sich gegen 20.15 Uhr zwischen dem Schlosspark und dem Schillerufer vor einem Wohnhaus. Dort wartete die Neunjährige auf die Abholung durch ihren Vater.

Der etwa 30-40 Jahre alte Mann sprach das Kind aktiv an, offenbar in der eindeutigen Absicht, es zum Mitkommen zu bewegen. Das Kind ging nicht darauf ein, worauf sich der Unbekannte entfernte. Das Mädchen berichtete von dem Vorfall, der Vater alarmierte die Polizei.

Polizeisprecher Thilo Marxen bestätigte den Vorfall auf Anfrage von bergedorf.tv . Der Mann habe dem Kind weder gedroht, noch das Mädchen angefasst: "Wir ermitteln derzeit wegen der verdächtigen Ansprache." Der Tatort liegt in der Nähe des Billebads und des Schlossparks. Im unmittelbaren Umfeld gibt es zudem mehrere große Kinderspielplätze.

Der Mann soll etwa 30 bis 40 Jahre alt gewesen sein, hatte schulterlange Haare, war dunkel gekleidet und hatte einen schwarzen Rucksack bei sich. Am Donnerstag-Vormittag fuhren mehrfach Streifenwagen der Polizei und auch ein Polizist auf dem Fahrrad aufmerksam durch die Ernst-Mantius-Straße.






Zeugenaufruf nach dem Unfall zwischen LKW und E-Scooter in KirchwerderNach dem schweren Verkehrsunfall am Dienstagabend ...
19/06/2024

Zeugenaufruf nach dem Unfall zwischen LKW und E-Scooter in Kirchwerder

Nach dem schweren Verkehrsunfall am Dienstagabend an der Kreuzung Kirchwerder Landweg / Süderquerweg (bergedorf.tv berichtete) sucht die Polizei nun Zeugen.

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge befuhr um kurz vor 19 Uhr ein 52-jähriger Fahrer mit seinem Sattelzug den Kirchwerder Landweg in Richtung stadtauswärts und wollte nach rechts in den Süderquerweg abbiegen. Eine 13-jährige Fahrerin eines E-Scooters befuhr mit ihrer 14-jährigen Mitfahrerin den Radweg in gleiche Richtung und wollte ebenfalls nach rechts abbiegen. Während des gleichzeitigen Abbiegens in den Süderquerweg wechselte die 13-Jährige vom Radweg auf die Fahrbahn, berührte aus ungeklärter Ursache den Lkw und stürzte samt Sozia auf die Fahrbahn. Durch den Sturz geriet die 14-jährige Mitfahrerin unter die Sattelzugmaschine und wurde im Bereich der Beine überrollt.

Die 14-Jährige wurde hierbei schwer verletzt und nach Erstversorgung durch Rettungskräfte der Feuerwehr mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert. Lebensgefahr besteht nicht. Die 13-jährige Fahrerin wurde leicht verletzt und durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren.

Personen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter (040) 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.










Schwerer Abbiege-Unfall in Kirchwerder: Zwei Mädchen (13/14) verletztAm Dienstagabend hat sich an der Kreuzung Kirchwerd...
18/06/2024

Schwerer Abbiege-Unfall in Kirchwerder: Zwei Mädchen (13/14) verletzt

Am Dienstagabend hat sich an der Kreuzung Kirchwerder Landweg / Süderquerweg ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Gegen 19 Uhr wollte ein Autotransporter vom Kirchwerder Landweg nach rechts in den Süderquerweg abbiegen. Dabei kollidierte der LKW mit einem Elektro-Roller.

Der E-Scooter war verbotenerweise mit gleich zwei Mädchen im Alter von 14 und 13 Jahren unterwegs. Bei dem Unfall wurden vermutlich die Beine der 14 Jahre alten Fahrerin von dem Lkw überrollt. Ihre Begleiterin erlitt Schürfwunden und einen Schock. Die schwer verletzte 14-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 29 ins Krankenhaus geflogen. Auch ihre Beifahrerin kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik. Lebensgefahr bestehe bei beiden nicht, so der Lagedienst der Polizei.

Genaue Informationen zum Unfallhergang lagen am Abend noch nicht vor. Es ist unklar, ob der LKW-Fahrer die Schülerinnen auf dem Elektro-Roller beim Abbiegen übersehen hat oder ob der E-Scooter aufgrund der Überladung mit zwei Personen nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte starker Platzregen. Die Sicht war eingeschränkt und die regennasse Fahrbahn rutschig.

Die Fahrerin des Rollers habe "großes Glück im Unglück" gehabt, hieß es von den Rettungskräften vor Ort. Zunächst waren die Retter davon ausgegangen, dass die 14-Jährige unter dem Autotransporter eingeklemmt sei. Daher rückten mehrere Feuerwehren und ein große Anzahl an Rettungskräften an. Die Schülerin lag aber neben dem Fahrzeug.

Gegen 16.30 Uhr war auf der Hudtwalcker Straße in Winterhude ein Fußgänger an einer Ampel von einem LKW überrollt und getötet worden. Bei beiden Unfällen wurde ein Kriseninterventionsteam zur Betreuung der Fahrer und Zeugen eingesetzt.










Gefahrguteinsatz am Tankpark MoorfleetEine zunächst unbekannte Flüssigkeit, die aus einem abgestellten Tanklastzug an de...
16/06/2024

Gefahrguteinsatz am Tankpark Moorfleet

Eine zunächst unbekannte Flüssigkeit, die aus einem abgestellten Tanklastzug an der Amandus-Stubbe-Straße in Moorfleet auslief, hat am Samstagabend einen Gefahrguteinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Der dänische Tankwagen hatte laut Kennzeichnung Testbenzin (Waschbenzin) geladen und war zwischen der ARAL-Tankstelle und Mc Donalds abgestellt. Einem aufmerksamen Passanten fiel auf, dass sich unter dem Tankzug eine Flüssigkeitslache bildete. Der Fahrer war nicht vor Ort. Daher alarmierte der Mann die Feuerwehr.

Diese rückte mit großem Gedeck an: Berufsfeuerwehr, Einheiten der freiwilligen Wehren Moorfleet, Lohbrügge und Curslack, der Umweltdienst und der Bereichsführer der freiwilligen Wehren. Die Polizei sperrte den Parkplatz weiträumig ab, ein Löschtrupp mit Atemschutz ging in Stellung, ein Gefahrgutspezialist legte Vollschutz an.

Dann nahm der Spezialist Messungen und Proben an der auslgelaufenen Flüssigkeit vor. Schnell konnte die Feuerwehr daraufhin Entwarnung geben: "Bei der ausgetretenen Flüssigkeit handelt es sich nicht um die Ladung des Tankzugs. Die Flüssigkeit ist ph-neutral und weder für die Umwelt, noch für Menschen gefährlich."

Die Polizei kennzeichnete das Fahrzeug mit Flatterband und hinterließ eine Nachricht für den Fahrer. Die restlichen Kräfte konnten schnell wieder abrücken.








60-Jähriger stirbt am Boberger See -Erster Badetoter der SaisonAm Freitagabend ist ein 60 Jahre alter Mann beim Baden im...
01/06/2024

60-Jähriger stirbt am Boberger See -Erster Badetoter der Saison

Am Freitagabend ist ein 60 Jahre alter Mann beim Baden im Naturschutzgebiet Boberger Niederung gestorben. Offenbar hatte der Mann zuvor im Boberger See einen Schwächeanfall erlitten. Ein Begleiter bemerkte das Unglück. Ihm gelang es noch, den Mann ans Ufer zu ziehen. Dort begann der Ersthelfer unmittelbar mit der Wiederbelebung und rief laut um Hilfe.

Drei Radfahrer unterstützten bei der Reanimation und alarmierten um kurz nach 20 Uhr die Rettungskräfte. Diese schickten den Notarzt mit dem ADAC-Rettungshubschrauber, Rettungswagen und ein Löschfahrzeug der Feuerwehr. Zudem fuhren vier Streifenwagen der Polizei an den See.

Da sich der Unfall aber nicht an einer der üblichen Badestellen ereignet hatte, brauchte es einige Zeit, bis der Notarzt vor Ort war. Der Unglücksort war nur durch ein morastiges Gelände zu erreichen. Die Feuerwehr musste eine Leiter als Behelfsbrücke über einen Wasserlauf legen. Am Ende kam für den Verunglückten leider jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ein Rettungswagen brachte die Leiche in die Rechtsmedizin. Auch die der Ersthelfer wurde medizinisch betreut. Ein Kriseninterventionsteam wurde für die Helfer und Retter angefordert.

Dies ist offenbar der erste Badetote in dieser Saison in Hamburg. Das Wasser des Boberger Badesees hat derzeit 18 Grad. Nach heftigen Regengüssen waren gestern nur wenige Menschen in dem Naturschutzgebiet unterwegs.









Aktuell Samstag 10.45 Uhr: Die Autobahn A25 ist zwischen Curslack und Bergedorf in Fahrtrichtung Hamburg nach einem Unfa...
01/06/2024

Aktuell Samstag 10.45 Uhr: Die Autobahn A25 ist zwischen Curslack und Bergedorf in Fahrtrichtung Hamburg nach einem Unfall voll gesperrt.

Ein PKW steht quer über beide Fahrbahnen. Zunächst hieß es, weitere Fahrzeuge sollen beteiligt sein. Inzwischen spricht die Polizei von einem "Eigenunfall" ohne Fremdbeteiligung weiterer Fahrzeuge. Mindestens eine Person wurde verletzt. Feuerwehr und Polizei sind vor Ort.

Es kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auch auf dem Curslacker Heerweg und der B5.







Explosionsgefahr am Polizeiposten AllermöheAm Allermöher Deich hatte ein Kleinbagger bei Bauarbeiten am Mittwochvormitta...
29/05/2024

Explosionsgefahr am Polizeiposten Allermöhe

Am Allermöher Deich hatte ein Kleinbagger bei Bauarbeiten am Mittwochvormittag gegen 10.50 Uhr eine Gasleitung beschädigt. Explosionsgefahr! Die Feuerwehr rückte an, die Deichstraße musste für den Verkehr in beide Richtungen gesperrt werden. Der Polizeiposten in der ehemaligen Feuerwache, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft das Gasleck war, wurde geräumt und außer Dienst genommen. Während Gas aus dem Erdreich strömte, ging vorsorglich ein Löschtruppe unter Atemschutz in Stellung.

Nach 45 Minuten dann Entwarnung: Mitarbeiter der Gaswerke konnten den beschädigten Leitungsteil abschiebern. Nun wird die Leckage repariert.

Fotos: HamburgNews








Lohbrügge: Wahlkampf unter Schutz von Sicherheitsdienst und PolizeiIn der Spitze 50 Demonstranten haben am Samstagvormit...
25/05/2024

Lohbrügge: Wahlkampf unter Schutz von Sicherheitsdienst und Polizei

In der Spitze 50 Demonstranten haben am Samstagvormittag in der Lohbrügger Fußgängerzone Alte Holstenstraße gegen die Partei Alternative für Deutschland (AfD) demonstriert. Anlass war ein Wahlkampfstand der AfD nur wenige Meter weiter. Die Demonstranten des "Bergedorfer Bündnis gegen Rechts" und der "Omas gegen Rechts" betonten in mehreren Ansprachen, die AfD sei "gesichert rechtsextrem" und von Neonazis unterwandert. "Diese Partei ist gefährlich und nicht wählbar", so ein Sprecher der Demonstranten: "Wer N***s wählt ist selbst ein N**i!". Zwischen den Reden beschallte die Protestgruppe die Fußgängerzone mit lauter Musik, welche Gespräche am Wahlkampfstand der AfD schwierig machten.

Dennoch fühlten sich die Wahlkämpfer der AfD, nach eigener Aussage, nicht durch die Demonstration gestört: "Die Musik, der Menschenauflauf, dass verschafft uns nur mehr Aufmerksamkeit. Die Leute werden neugierig und landen dann bei uns am Stand." Auf das schockierende Video mit ausländerfeindlichen Parolen aus Sylt angesprochen, auf das Politiker bundesweit entsetzt reagiert hatten, sagten die AfD-Repräsentanten am Wahlkampfstand in Lohbrügge: "Die Sache wird doch künstlich aufgebauscht. Das waren Feiernde, die kräftig Alkohol getrunken hatten."

Zu Zwischenfällen kam es weder bei der Kundgebung noch am AfD-Stand. Die Polizei war vor Ort und auch die AfD hatte einen Sicherheitsdienst engagiert. Als ein Gerangel drohte, nachdem zwei AfD-Kandidaten die Protestgruppe mit ihren Handys aus der Nähe filmen wollten, zog der Sicherheitsdienst die Filmer deeskalierend zurück.










BMX-Profi macht begeistert ersten Backflip: Hamburgs einziger Pumptrack in Bergedorf eröffnetAm Freitagnachmitag ist der...
24/05/2024

BMX-Profi macht begeistert ersten Backflip: Hamburgs einziger Pumptrack in Bergedorf eröffnet

Am Freitagnachmitag ist der asphaltierte Rundkurs mit Wellen, Steilkurven und Sprüngen für BMX-Radsportler am Westensee in Neuallermöhe offiziell eröffnet worden. Christoph Holstein, Staatsraat der Behörde für Inneres und Sport und Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann (beide SPD) zündeten zur Eröffnung Konfettikanonen. Die sportliche Einweihung überließen die Behördenvertreter aber einem gebuchten Profi: Der BMX-Radsportler Marcel Profittlich lobte die vergleichsweise große Anlage: "Hier können Anfänger, wie Fortgeschrittene, gleichermaßen Spaß haben!" Profittlich zeigte dann vor dem überschaubaren Zuschauerkreis von 25 Personen waghalsige Sprünge und Drehungen und machte den ersten Backflip (Salto Rückwärts) auf der Anlage.

Der 380.000 Euro teure Parcours für BMX-Radsportler, Skateboarder und Skater wurde initiiert, nachdem es im Bezirk Bergedorf wiederholt Probleme mit einer Gruppe von BMX-Fahrern gegeben hatte. Diese hatten sich einen illegalen Downhill-Parcours im Wald am Geesthang angelegt - rechtlich problematisch. Die Sportler wurden nun in die Planung der Asphalt-Strecke am Neuallermöher Westensee eng eingebunden. "Dies ist vorbildlich und eigentlich eine Garantie dafür, dass die Anlage von den Nutzern auch wirklich angenommen wird", sagte Staatsraat Holstein.

Die markante pumpende Bewegung, bei der das Fahrrad auf der hügeligen Strecke abwechselnd be- und entlastet wird, gibt der Strecke den Namen Pumptrack. Mit den Pumpbewegungen ist es möglich den Parcours komplett abzufahren, ohne einmal in die Pedale zu treten. Die 380.000 Euro Baukosten wurden je hälftig aus RISE-Fördermitteln zur Stadtteilentwicklung und dem Hamburger Masterplan "Active City" finanziert.










Adresse

Hamburg
21029

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Bergedorf.tv erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Bergedorf.tv senden:

Videos

Teilen


Andere Nachrichten- und Medienseite in Hamburg

Alles Anzeigen