Frizz Das Magazin Halle

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"Unsere Vereinstätigkeit ist auch darauf gerichtet, dieses unabhängige Kulturgut mit seinen 19.000 Titeln öffentlich für...
24/09/2024

"Unsere Vereinstätigkeit ist auch darauf gerichtet, dieses unabhängige Kulturgut mit seinen 19.000 Titeln öffentlich für jedermann zugänglich zu machen und als nutzbares Filmarchiv langfristig zu bewahren und zu erweitern." Beppo Brandenburger vom Verein format filmkunstverleih

Zum Ende des Jahres schließt in Halle nach 18 Jahren der Format Filmkunstverleih. Ein Verein möchte die Sammlung retten. Wie und warum? Wofür braucht man Spender und Spenderinnen? Grund genug, bei Vereinsmitglied Beppo Brandenburger nachzufragen:

Wer betreibt den Verein „Format Filmkunst“, wer seid ihr? Seit wann gibt es den Verein?

Unser Verein hat sich im März dieses Jahres gegründet. Als der Betreiber Anfang Januar mitteilte, dass er den „Format Filmkunstverleih“ zum Ende des Jahres schließen möchte, haben wir uns das erste Mal Ende Januar 2024 ganz ungebunden als „Format-Kunden“ zusammengesetzt. Es gab eine Interessenliste, die im Laden auslag. Am 11. März haben wir uns dann schon zu unserer Gründungsversammlung getroffen - und mit 18 Gründungsmitgliedern unsere Satzung verabschiedet und den Verein „Format Filmkunst“ gegründet. Ehrenamtlich sind wir etwa 20 aktive Mitglieder, die den Verein betreiben. Und wir haben inzwischen eine Mitgliederzahl von über 100 Mitgliedern.

Warum habt ihr den Verein gegründet? Was treibt euch an?

Viele von uns bezeichnen sich selbst als Film-Enthusiasten und der „Format Filmkunstverleih“ war letzten 18 Jahren die Anlaufstelle gewesen, um gute Filme zu schauen. Natürlich hat sich in diesen Jahren in der Branche viel getan und Videotheken wurden durch Online-Dienste ersetzt. Deswegen ist unsere Vereinstätigkeit auch darauf gerichtet, dieses unabhängige Kulturgut mit seinen 19.000 Titeln öffentlich für jedermann zugänglich zu machen und als nutzbares Filmarchiv langfristig zu bewahren und zu erweitern. Der Umfang und die Qualität des Filmangebots sind einzigartig für Halle und seine Umgebung. Darüber hinaus möchte der Verein Filmveranstaltungen zu gesellschaftlich und filmhistorisch relevanten Themen durchführen - und das bevorzugt in Zusammenarbeit mit anderen filmkulturellen Institutionen. Dazu gehören Filmvorführungen, Filmretrospektiven oder Filmdiskussionen. Wir möchten Workshops und Projekte, beispielsweise zur Einführung in die Filmanalyse, aber auch zur Filmproduktion organisieren und anbieten. Und zwar mit dem Ziel, Medienkompetenz und reflektierte Mediennutzung zu vermitteln und zu fördern.

Lass gut sein. Die Dinge braucht man nicht mehr. Könnte man auch denken. Warum teilt ihr diese Meinung nicht?

Worum geht es denn bei dieser Frage? Im Zeitalter der Digitalisierung mit Anbietern wie Netflix oder Amazon schauen fast alle online. Das ist uns schon bewusst, wir wissen, dass wir diese Entwicklung nicht umkehren können. Aber es geht hier um den Erhalt eines Kulturguts und um die Kultur des Filmeschauens. Und nicht um die Frage, wo ich die Filme her beziehe. Die Sammlung im Format ist weitaus größer, als bei so manchen Streamingdienst und bietet - neben Arthaus-Streifen und seltenen Raritäten - eine überragende Auswahl an ausgezeichneten Filmen in vielen Sprachen. Zudem ist es – da möchte ich unser Mitglied Giulia zitieren - „eine gängige, sehr täuschende Idee, dass alles im Internet zu finden sei. Stimmen tut es aber nicht. Vieles fällt unten durch“. Etliche Format-Kenner haben die Erfahrung gemacht, dass sie Filme nur im Kunstverleih finden konnten. Darüber hinaus ist es politisch wichtig, dass wir eine Vielfalt von Film-Kultur unabhängig von großen Konzernen zur Verfügung stellen, ähnlich wie es die öffentlichen Mediatheken tun. Das mag paranoid klingen, ist allerdings eine Sache des demokratischen Prinzips.

Was ist das Ziel? Was soll in gut einem Jahr geschafft werden? Und wie sieht die Vision im Zeitraum von ungefähr fünf Jahren aus?

Wo wir in fünf Jahren stehen werden, können wir an dieser Stelle noch nicht sagen. Für das nächste Jahr erhoffen wir uns als Verein, einen Großteil der Sammlung in einem Wert von 100.000 Euro vom jetzigen Inhaber zu erwerben. Das haben wir heute Dank der vielen Spenden schon zu einem Viertel geschafft! Um die einzigartige Filmsammlung zu erhalten und auch in Zukunft weiter anwachsen zu lassen, braucht es jedoch noch mehr. Ziel ist es, allen Film-Begeisterten und Neugierigen die Filmsammlung zugänglich zu machen und damit einen lebendigen Ort im Zentrum der Stadt zu bieten: Zum Stöbern, zum Austausch und um bei thematischen Filmabenden oder anderen Formaten in die Welt des Films einzutauchen. Eine institutionelle Unterstützung von der Stadt oder auch von anderen Organisation in der Zukunft ist natürlich wünschenswert, denn als „Cinethek-Videoarchiv“ bieten wir mit unserer Größenordnung einen öffentlichen Zugang zu Filmen wie es sonst nur von Bibliotheken oder Archiven zu erwarten ist. Im Vergleich: Die Stadtbibliothek Halle hat - meines Wissens nach - einen Bestand von ungefähr 1500 Filmmedien in der analogen Ausleihe. Diese Zahl übersteigen wir bei weitem.

Mit wem kooperiert ihr?

Im Moment ist das Puschkino ein starker Kooperationspartner, mit dem wir schon insgesamt drei großartige Veranstaltungen realisieren konnten. Zwei weitere sind für den 11. und 13. Oktober geplant – wir zeigen zwei Filme. In gewisser Weise gehört auch das Luchskino zu unserem Partner, denn dort treffen wir uns regelmäßig zu unseren Vereinssitzungen. Zudem haben uns schon Druckereien, beispielsweise Druck-Zuck, bei der Erstellung von Flyern und Plakaten unterstützt. Es gibt aber noch weitere Kooperationsideen, denen wir im Rahmen unserer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen, die wir verwirklichen wollen. Wir sind ja noch ein recht junger Verein.

Mit welchen Hürden habt ihr momentan zu kämpfen? Was wünscht ihr euch von den Hallensern und Hallenserinnen?

Für uns als Verein ist es in den nächsten Monaten wichtig, weiterhin Mitglieder zu gewinnen. Mitglieder, die neugierig auf die Filmsammlung sind, die die Auswahl an Filmen schätzen. Auch über Engagement in der Vereinsarbeit selbst freuen wir uns. Die Filmsammlung benötigt viel Raum und die Vereinskosten müssen gedeckt werden. Als weiteren Meilenstein sehen wir den Erwerb der kompletten Filmsammlung. Und wir wünschen uns darin weiterhin viel Unterstützung von den Hallensern und Hallenserinnen. Doch am meisten wünschen wir uns, dass der Wert dieses Kulturgut von dem Hallensern und Hallenserinnen anerkannt wird, dass er als lebendiger Ort in der Stadt weiterhin seinen Platz findet.

Rock ’n‘ Roll Ringo, 11. Oktober um 21 Uhr und Caspar David Friedrich - Grenzen der Zeit am 13. Oktober um 14 Uhr, alle Infos und Spendenkonto: www.verein.format-filmkunstverleih.de Puschkino Luchs Kino Halle format filmkunstverleih .com/profile.php?id=100068907134797

Text: Mathias Schulze Bild: Beppo Brandenburger
BU: v.l.n.r: Lena-Marie Hütter, Antonella Soro und Sebastian Lösche vom Verein „Format Filmkunst“.

„Trotz Fortschritte sind Frauen in vielen Bereichen der Musikindustrie, insbesondere in Führungspositionen und technisch...
23/09/2024

„Trotz Fortschritte sind Frauen in vielen Bereichen der Musikindustrie, insbesondere in Führungspositionen und technischen Berufen wie Produzentinnen oder Tontechnikerinnen, nach wie vor unterrepräsentiert.“ Johanna Bratke im Interview

Die Veranstaltung „Female Artists“, die sich in Halle großer Beliebtheit erfreut, vereint Annika Doherty, Tila Brea, Steffi Friedrich, Kathi Friedrich, Hendrikje Balsmeyer und Johanna Bratke. Geboten wird ein breites Repertoire aus Pop, Rock und Soul, Live-Band inklusive. Die Song sind zart bis schrill. Ein glamouröser und bunter Abend. Grund genug, bei Johanna Bratke nachzufragen. Ein Gespräch über das „Männergeschäft“ namens Musikindustrie

In welchen musikalischen Formationen agieren Sie gerade?

Aktuell spiele ich in meiner Band „Kachel“, singe beim Objekt 5- Weihnachtssingen, in verschiedenen Cover-Bands und natürlich bei „Female Artists“.

So ein reiner Frauenabend provoziert Fragen, die jetzt hoffentlich nicht falsch verstanden werden: Dürfen die männlichen Besucher nur gegendert klatschen? Oder wie definiert sich die weibliche Power, die die Klammer des Abends bildet?

Der Name steht bereits für sich: „Female Artists“ vereint mit Annika Doherty, Tila Brea, Katharina Friedrich, Hendrikje Balsmeyer, Steffi Friedrich und mir sechs ganz unterschiedliche Sängerinnen auf der Bühne. Nicht zu vergessen: Unsere großartige Keyboarderin Christiane Brock! Die Veranstaltung ist eine Hommage an die größten Frauen der Musikgeschichte und stellt die Vielfalt und Stärke der weiblichen Stimmen in den Mittelpunkt.

Wie kam es zu dieser Veranstaltung? Welche Idee steckt dahinter? Was ist zu erwarten?

Unsere Reise begann beim alljährlichen Objekt 5-Weihnachtssingen im Steintor Varieté. Dort haben wir die einzigartige Energie und Freude erlebt, die wir Frauen gemeinsam auf der Bühne erzeugen können. Diese Erfahrung war so inspirierend, dass Annika und Tila beschlossen, ein Projekt daraus zu entwickeln. Die erste Show fand dann im Februar 2020 statt. Sie war ein voller Erfolg. Seitdem hat sich „Female Artists“ als feste Größe im Programm des Objekt 5 etabliert und wir freuen uns, dass wir im November bereits die fünfte Auflage feiern dürfen. Es ist großartig zu sehen, wie sich die Veranstaltung weiterentwickelt und immer mehr Menschen begeistert. Die Gäste dürfen sich auf eine mitreißende und emotionale Show freuen, die die Essenz der „Female Power“ in all ihren Facetten widerspiegelt!

Dank Ihrer Arbeit bei „Känguruh Production“ haben Sie einen Einblick in die musikalische Landschaft Deutschlands. Reden wir immer noch von einem Männergeschäft? Was ist gut, was muss besser werden?

Die Frage hat viele Facetten. Historisch gesehen war die Musikbranche in Deutschland, wie in vielen anderen Ländern, von Männern dominiert. Auch heute gibt es noch Herausforderungen in Bezug auf Geschlechtergleichheit, aber es gibt auch positive Entwicklungen.

Nehmen wir die zuerst!

In den letzten Jahren gab es einen spürbaren Anstieg weiblicher Künstlerinnen, Produzentinnen und Musikmanagerinnen. Und das Bewusstsein für die Gleichstellung der Geschlechter ist gestiegen. Es gibt immer mehr Initiativen, Organisationen und Netzwerke, die Frauen in der Musikbranche unterstützen und fördern. Immer mehr Frauen nehmen eine sichtbare Rolle in der Branche ein und dienen als Vorbilder für die nächste Generation. Unser Team der „Känguruh-Production“ hat in etwa gleich viele Mitarbeiterinnen wie Mitarbeiter - und seit diesem Jahr neben Rüdiger Sachse und Kay Schöttner mit Victoria Troka auch eine Frau in der Geschäftsführung.

Kommen wir zum „Dennoch“ und „Aber“?

Trotz der Fortschritte sind Frauen in vielen Bereichen der Musikindustrie, insbesondere in Führungspositionen und technischen Berufen wie Produzentinnen oder Tontechnikerinnen, nach wie vor unterrepräsentiert. Auch die Bezahlung ist häufig nicht gleichwertig und Frauen sehen sich oft mit dem Problem konfrontiert, dass ihre Arbeit und ihre Erfolge nicht dieselbe Anerkennung wie die ihrer männlichen Kollegen erhalten.

Was braucht es?

Es sind noch tiefgreifende strukturelle Veränderungen notwendig, um eine gerechte Verteilung von Chancen und Ressourcen zu gewährleisten. Dazu gehören etwa gezielte Förderprogramme für Frauen und eine bewusste Förderung von Diversität in Entscheidungsprozessen. Die Anerkennung von Leistungen muss geschlechterunabhängig erfolgen. Und es sollten mehr transparente Kriterien für die Beurteilung und Belohnung von Erfolg eingeführt werden. Ich denke, dass die musikalische Landschaft Deutschlands zwar Fortschritte in Richtung Gleichstellung gemacht hat, aber noch einiges getan werden muss, um eine vollumfängliche Gleichberechtigung zu erreichen. Der Weg zu mehr Diversität und Gerechtigkeit ist im Gange. Und Projekte wie „Female Artists“ spielen eine wichtige Rolle dabei, die Veränderungen voranzutreiben, sich gezielt für mehr weibliche Sichtbarkeit einzusetzen.

Female Artists, 18. und 19. Oktober, Objekt 5, jeweils 20 Uhr OBJEKT 5 Tila Brea Production Balsmeyer

Text: Mathias Schulze Bild: Chris Jeenel
BU: Johanna Bratke ist ein Teil der „Female Artists“.

„Ohne Musik wäre ich eine kranke Type!“ Der Schauspieler Charly Hübner hat einen Dokumentarfilm über Element Of Crime ge...
21/09/2024

„Ohne Musik wäre ich eine kranke Type!“

Der Schauspieler Charly Hübner hat einen Dokumentarfilm über Element Of Crime gedreht: "Element of Crime - Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin" erzählt die Geschichte und Gegenwart der Band. Und er läuft am 1. Oktober im Puschkino.

Was soll bei einem Film schiefgehen, wenn er gleich von Beginn an die Band „Element of Crime“ heranzoomt? Und dabei dem krachenden Song „Jung und schön“ Raum gibt? Und zwar mit Zeilen, die uns an unser aller Vergänglichkeit erinnern: „Du weißt schon, was ich sagen will? / Ist ja auch egal / Denn das Licht der Gaslaternen lässt uns schwindeln / Und warm sind die Nächte in Berlin / Wir taumeln durch die Straßen / So, als wären wir jung und schön“ Für Fans kann da nichts schiefgehen! Die gehen anlässlich dieser Doku nicht nur begeistert ins Kino, sondern kaufen sich auch noch den passenden Soundtrack, also 16 Live-Aufnahmen der Band, dazu. Aber was nehmen diejenigen mit, denen „Element of Crime“ bislang noch gar nichts sagt? Im Gespräch mit Hübner wird zurück gespult: Alles fing 1985 spontan mit Auftritten in kleinen Westberliner Clubs an, man sang in englischer Sprache, der Film zeigt historische Aufnahmen. Motto: „Proben war verboten!“ Es gab grobe Absprachen - „und der Rest voll drauf“! Die Bandmitglieder erzählen von einer lebendigen Zeit. Irgendwann war die Hinterhofband zu gut, von Anfang an berührten sie die Menschen auf eine eigenartige Weise. „Element of Crime“, die Ende der 80er Jahre dann auf Deutsch sangen, hatten eine „Marktlücke“ gefunden. In den Songs gibt es eine Sehnsucht, eine Romantik, eine Lässigkeit, aber auch etwas schäbig Kaputtes, das man damals im deutschsprachigen Raum nicht finden konnte. Zwischen Soundchecks und Interviews, zwischen alten Videos und aktuellen Live-Mitschnitten kommen viele jüngere Künstler zu Wort: Isolation Berlin, Florian Horwath, Von wegen Lisbeth, Ansa Sauermann, Steiner & Madlaina oder Maike Rosa Vogel. Die Liste ließe sich fortsetzen. Faszinierend zu entdecken, dass „Element of Crime“ tatsächlich eine große Pionierarbeit geleistet haben. Man stelle sich nur einmal jene Lücke in der musikalischen Indie-Landschaft vor, die entstehen würde, wenn die Jungs um Sven Regener damals keinen Zeitgeist getroffen hätten. Der Film zeigt noch einen anderen Umstand, der oft vergessen wird: „Element of Crime“ spielt nicht nur melancholische Musik, die Band hat auch unglaublich lustige Texte! Schunkeln wir uns mit dem Film und den Songs in den Winter! Und lassen den Schlagzeuger Richard Pappik reden: „Ohne Musik wäre ich eine kranke Type!“

Element of Crime - Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin, 1. Oktober, Puschkino, 20.15 Uhr

Text: Mathias Schulze Bild: Felix Zimmermann
BU: Im Gespräch: Sven Regener (links) und Charly Hübner im Film „Element of Crime - Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“.

Es ist wieder soweit,an jedem letzten Donnerstag im Monat ab 18:00 Uhr findet, DIE WOHNEREI am Abend statt. 🕰️Also entsp...
17/09/2024

Es ist wieder soweit,

an jedem letzten Donnerstag im Monat ab 18:00 Uhr findet, DIE WOHNEREI am Abend statt. 🕰️

Also entspannt nach Feierabend:

Reinkommen, Stöbern und Design genießen.
Bei Crémant und netten Gesprächen. 🗣️

Dieses Mal mit Besuch! 🙋🙋‍♀️

Die Designer Aust & Amelung kommen und stellen ihre Leuchte SALTO vor. 🛋️

Einmal die Story hinter dem Produkt kennenlernen 🔥🔥🔥

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Am Donnerstag, 26.09.2024 ab 18:00 Uhr 🗓️
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Etwas mehr als 70 Minuten dauern die Schlafkonzerte, die nach fünf Stationen „Abholen, Ankommen, Ausruhen, Aufwachen und...
16/09/2024

Etwas mehr als 70 Minuten dauern die Schlafkonzerte, die nach fünf Stationen „Abholen, Ankommen, Ausruhen, Aufwachen und Aufstehen“ aufgebaut sind.

Durch das langsame Absenken der Beats per Minute (bpm) der nach Herzpuls komponierten Musik, werden die Besucher Schritt für Schritt in eine Phase der Tiefenentspannung geleitet.

Hier können Sie und ihre Liebste(n) einmal mitten im Alltag die eigenen Akkus wieder aufladen. Wohltuende Klänge & Livemusik in einem passenden Ambiente – ein Erlebnis für die Sinne.

Lassen Sie sich dieses einmalige Konzertereignis nicht entgehen und buchen Sie noch heute einen der begrenzten Liegeplätze!

Bitte beachten Sie : Tickets können Sie hier online als Selbstausdruck-Ticket erwerben, oder aber im Traumkonzept Store in Leipzig direkt.

Der Einlass ist stets 30min vor Konzertbeginn. Die Türen schließen pünktlich zu Konzertbeginn.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Musiker: Mit Julia Buch Vocals & Piano & Tristan Logde (UK) Guitar / Backing Vocals




Special Guest: Thomas Rühmann

Die Langen Wochen der Nachhaltigkeit 2024 haben begonnen. 💚 Sie finden vom 18. September bis 08. Oktober 2024 statt und ...
11/09/2024

Die Langen Wochen der Nachhaltigkeit 2024 haben begonnen. 💚

Sie finden vom 18. September bis 08. Oktober 2024 statt und sind eingebettet in die Deutschen und Europäischen Aktionstage Nachhaltigkeit. Unter unserem Motto „Zusammenspiel“ stehen in diesem Jahr die Themen Biodiversität und Strukturwandel im Fokus. 🎊

Angelehnt an das kulturelle Themenjahr in Halle „Komm raus zum Spielen“ wollen wir in ganz unterschiedlichen Formaten erkunden, was ein Miteinander vielfältiger Perspektiven gelingen lässt, was wir von Ökosystemen lernen können, welche Chancen Strukturwandel und Transformation für die Artenvielfalt bieten uvm. 🙌

Wir laden herzlich ein, dabei zu sein und mitzuspielen! 🎈
Das immer noch wachsende Programm findet sich auf der Webseite
🚀 www.lange-wochen.de

Gern nehmen wir auch eure Veranstaltungen mit ins Programm auf und bewerben sie mit. Besonders freuen wir uns über Zusammenspiele in ungewohnten Konstellationen.

Meldet euch dafür bei 📬 [email protected]

Die Langen Wochen der Nachhaltigkeit werden finanziert vom Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt Sachsen-Anhalt.

Auf dem ersten transkulturellen FrauenKunstFestival präsentieren Frauen/ FLINTA* mit und ohne Migrationsbiografie Kunst-...
11/09/2024

Auf dem ersten transkulturellen FrauenKunstFestival präsentieren Frauen/ FLINTA* mit und ohne Migrationsbiografie Kunst- und Kulturbeiträge, Workshops und Mitmachangebote über geografische, soziale und sprachliche Grenzen hinweg.

Alle sind herzlich willkommen!

🔹 alles für alle - ja, auch Männer :)
🔹 ohne Anmeldung
🔹 kostenfrei

Programm und Infos: welcometreff.de/frauenkunstwelten

„Wenn ich mit der Bahn durch Halle fahre, sehe ich Erschöpfung in den Gesichtern, manchmal auch Frust, Trauer manchmal R...
09/09/2024

„Wenn ich mit der Bahn durch Halle fahre, sehe ich Erschöpfung in den Gesichtern, manchmal auch Frust, Trauer manchmal Regungslosigkeit.“

Judith Mahler ist in Österreich geboren und lebt heute als freie Schauspielerin in Halle. Man kennt sie von ihren Engagements am neuen theater. Und nicht nur das: Mahler ist auch Energetikerin. Was das ist und wie sie Halle wahrnimmt, verrät sie im Interview:

Hallo Judith, Sie sind in Österreich geboren: Wie und warum hat es Sie nach Halle verschlagen?

Nach Halle haben mich Matthias Brenner und sein damaliges Team am neuen Theater gebracht. Ich stand sowieso gerade in einem Wandel in meinem Leben, daher hat mich nach meinem Vorsprechen das Angebot sehr beglückt, für einige Zeit als Schauspielerin ans Theater in Halle zu kommen.

Wie waren Ihre ersten Eindrücke von der Stadt? Verraten Sie uns bitte Ihren externen Blick.

Sonnig, sehr wohlwollend und interessant. Meine Begegnungen fanden natürlich zunächst hauptsächlich im Theater statt. Wenige Zeit später habe ich mich auch außerhalb des Theaters umgesehen. Ich bin auf viele tolle Initiativen und Freizeitmöglichkeiten gestoßen. Natürlich gibt es auch den anderen Blick: Wenn ich mit der Bahn fahre, sehe ich manchmal Erschöpfung in den Gesichtern, auch Frust, Trauer und Regungslosigkeit. Ach, und dann lächelt mich ein Kind an, schaut neugierig, hat keine Angst, noch nicht. Kinder sind toll. Von denen können wir uns was abschauen.

Sie haben mir erzählt, dass Sie neben Ihrer Schauspieltätigkeit als „Emotioncode-Anwenderin“ arbeiten und die erste hier in Halle sind, die eine Zertifizierung dafür hat. Was ist das? Wie kommen Sie dazu?

In den letzten Jahren haben mich persönliche Verluste und Enttäuschungen, aber auch ein großes Interesse am Erforschen meines eigenen Seins und des Wesens des Menschen dazu gebracht, meinen Fokus mehr nach innen zu richten und auf verschiedene Weisen Kontemplation zu betreiben. Auf diesem Weg habe ich die Emotioncode-Arbeit kennengelernt. Bei dieser Methode arbeite ich mit dem energetischen Feld des Körpers, gehe davon aus, dass unsere Organe, unser Gewebe, aber auch unsere Emotionen, Erfahrungen, Traumata oder Beziehungen Energien in sich tragen. Energien können sich festsetzen oder auch Ungleichgewichte herstellen. Mit dem Emotioncode löse ich Altlasten, die aus überfordernden vergangenen Ereignissen stammen. Ich schaffe damit die Voraussetzung, dass die Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert werden können, dass emotionale Schwierigkeiten verschwinden oder viel leichter bewältigt werden können.

Als ich das hörte, war meine Skepsis und Neugierde groß. Wir haben telefonisch eine Anwendung an mir durchgeführt. Was soll ich sagen? Es war ein arbeitsreicher Tag, nach der rund 30-minütigen Session am Abend war ich entspannt, vorher eher hippelig und erschöpft. Die anhaltende Skepsis können Sie aber verstehen, oder?

Ja, klar. Skepsis ist auch nicht unbedingt schlecht. Heutzutage gibt es einen großen Heilungsdschungel da draußen. Da stellt sich natürlich die Frage: Wem kann ich vertrauen? Als ich die Methode innerhalb eines Webinars kennengelernt habe, war ich auch etwas skeptisch, jedoch auch verblüfft, was für Veränderungen diese bei Menschen hervorgerufen hat. Ich kann mich sehr gut an eine Frau erinnern, die seit 30 Jahren Schmerzen in einem Fuß hatte, welche nach einer Anwendung vollkommen weg waren. Das hat mich tief berührt und mein Verständnis dafür, die Welt nicht nur aus einer materiellen Perspektive zu betrachten, erweitert. Ich konnte nicht verneinen, dass das, was ich gerade gesehen hatte, stattgefunden hat, also bin ich dem nachgegangen. Und heute, zweieinhalb Jahre später, bin ich selbst diplomierte Anwenderin der Methode.

Zur Schauspielerei: Wird man Sie wieder in Halle auf der Bühne sehen? Was sind das für Erfahrungen, die Sie als freie Schauspielerin bislang gesammelt haben?

In Laufe des letzten Jahres habe ich in einem Stück am Theater in Rudolstadt gespielt, hatte einen Dreh für einen Kurzfilm in Nürnberg, war hier in Halle am neuen Theater in „Wasted“ unter der Regie von Krzysztof Minkowski zu sehen und habe ein bisschen synchronisiert. Meine Beschäftigung mit dem Mensch-Sein hat mich dazu geführt, andere Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Ich biete Coachings für Frauen und (werdende) Schauspieler und Schauspielerinnen an. Mein Fokus liegt darauf, die eigenen Energien in Balance zu bringen, sich von Altlasten und transgenerationalen Traumata zu befreien, den Körper und Geist in Fluss zu bringen und Menschen dahin zu begleiten, ihr Potential auf natürliche und authentische Weise zu leben. Zusätzlich dazu biete ich nun auch Emotioncode-Anwendungen an, die tief ins Unterbewusstsein greifen und nachhaltige Veränderungen unterstützen. Ich führe Anwendungen an Menschen und Tieren aller Altersklassen durch.

Oh!?

Diese Methode ist für jede und jeden geeignet. Ihre Anwendung ist - nach Absprache mit Eltern, Sorgeberechtigten oder Ärzten und Ärztinnen - auch an Menschen mit Beeinträchtigung, an komatösen Menschen, Babys oder Kleinkindern möglich. Meine Tätigkeiten sind also bunt und vielseitig und ich bin gespannt, wohin die Reise in Zukunft geht.

Zurzeit ist in Halle am neuen theater nichts in Planung?

Zurzeit nichts. Ich schließe jedoch nicht aus, dass da in Zukunft wieder etwas entsteht. Ich fühle mich als freier Mensch, der mit den Bällen des Lebens jongliert. Es ist ein Spiel - und irgendwann verlassen wir dieses Spiel. Bis dahin will ich meinen Einfluss als machtvolles Wesen sinnvoll und wertebasiert geltend machen.

Was ist Glück?

Glück kann so vieles sein. Mein persönliches Glück ist das Leben zu erforschen. Ja, zu leben, zu erleben, zu inspirieren und inspiriert zu werden. Und das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen willkommen zu heißen. Was für ein Glück, dass uns dieses eine Leben gegeben wurde! Was für ein Geschenk!

www.judithmahler.com
Text: Mathias Schulze Bild: Nils-Schwarz

Die Tom Wolter-Festwoche steht vom 7. bis 15. September in Halle und Leipzig an. Was das ist? Wir haben nachgefragt:
06/09/2024

Die Tom Wolter-Festwoche steht vom 7. bis 15. September in Halle und Leipzig an. Was das ist? Wir haben nachgefragt:

„Damals war der Unterschied, dass es in Halle mehr Direktheit und Unverstelltheit gab. Und in Leipzig so eine Art Größenwahn, der eben auch oberflächliger war.“

Der gebürtige Leipziger Tom Wolter ist heute künstlerischer Leiter des WUK Theater Quartiers in Halle. Nach stolzen 30 Bühnenjahren kehrt er zurück nach Leipzig. Die Veranstaltung am 15. September in der „naTo“ heißt „Wolters Karussell“. Grund genug, beim Theatermacher nachzufragen

Fangen wir grundsätzlich an: Wie kamen Sie zum Theater?

Ich war als 17/18-Jähriger Mitglied der hungrigen Spielgruppe „Die Hinterbliebenen“ in Leipzig-Marienbrunn. Oder besser: Nikolaus Kühn meinte, das würde passen, wenn ich da mitmache. Und ja, es hat gepasst und mir und uns viel Freude gemacht. Und dann bin ich von Bernd Guhr ins „ATL“ (Amateurtheater Leipzig) geholt worden, dann 1989 weiter gestolpert ins Schauspielstudium. Und nach dem Studium war es das freie Arbeiten, welches mich mehr interessierte, als ein Engagement an einem Stadttheater.

Wie kamen Sie als Leipziger nach Halle? Warum sind Sie dort geblieben?

Ich bin als Student ans „neue theater“ gegangen. Relativ schnell habe ich sehr viel im Thalia Theater in Halle gespielt - und seit 1992 auch in Halle gewohnt. Und ja, Halle ist die Stadt meiner Kinder, meiner Arbeit und meiner Liebe geworden.

Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen den Städten?

Damals war der Unterschied, dass es in Halle mehr Direktheit und Unverstelltheit gab. Und in Leipzig so eine Art Größenwahn, der eben auch oberflächliger war. Halle war 1994/1995 noch unbestellter als Leipzig. Und zwar mit spannenden, sehr freundschaftlichen Menschen. Daher bin ich wohl bis heute in Halle geblieben.

Welche Haltungen banden und führten Sie an und in die freie Szene?

Mein Unverständnis, dass ein Arbeitsvertrag als Schauspieler vor allem Dienstleistung als Spielender war - und nicht in erster Linie als Partner oder als Künstler. Ich hole meine Motivation zum Theater aus meinem Interesse, nicht aus dem Dienstvertrag. Auch habe ich sehr schnell begriffen, dass die Zusammenarbeit in den Stadttheatern sich bis heute vollkommen anders organisiert. Ich benötige aber Neugierde aufeinander und Beweglichkeit miteinander, um in einem Team ein Theaterstück entstehen zu lassen.

Den Leipzigern müssen wir es vielleicht noch einmal erzählen: Welcher Wahnsinn hat Sie geritten, eine Spiel – und Produktionsstätte in Halle aufzumachen?

Das ist schwer zu erklären, da es mit der Gruppe der „Freien Komödianten“ schon 1994 anfing. Ich war oft Theaterproduzent, also Regisseur, Schauspieler und Autor. Und ohne Arbeitsort war dann eben schnell - 1995 war es - das erste eigene Haus in Halle gegründet. Immer habe ich versucht, in dem Haus eigene künstlerische Produktionen stattfinden zu lassen. Die Verknüpfung der Akteure war mir Leidenschaft. Ich habe mit vielen ja auch besondere Ereignisse geschaffen, ob mit Ralf Bockholdt, Nikolaus Kühn oder Volker Insel, ob mit Stefan Wenzel, Samira Lehmann oder Andreas Guglielmetti, ob mit Heike Ronniger oder Karina Esche, ob mit Simon van Parys, Peter Bauer, Micha Hinze oder Tobias Rank. Und heute sind es vor allem Elsa Weise, Benjamin Müller, Juliane Blech, Lena Mühl und viele andere mit denen ich vor allem im „ensemble p&s“ arbeite. Für dieses Arbeiten habe ich immer auch Orte in Halle geschaffen: Theater am Volkspark, Theatrale oder Luchsus.

In der jüngerer Vergangenheit gab es Erfolge und Rückschläge. Erzählen Sie bitte!

Das Scheitern - kollektives oder persönliches – gab es immer. Heute, nach über 120 Produktionen, kann ich sagen, dass ich weiß, was ich kann und was ich nicht kann. Ich bin mir meiner Bedeutung für die Szene in Leipzig und besonders in Halle bewusst. Aber wenn mir andere Menschen nicht auf die Schulter klopfen und sagen „Wahnsinn, was du bewirkt und geschaffen hast“, warum sollte ich das tun? Ich habe in vielen Konstellationen professionelles Theater geschaffen und bin glücklich, dass ich vor über sechs Jahren mit Nicole Tröger ein Haus – das WUK Theater Quartier - gegründet habe. Ich bin glücklich, dass wir um uns ein großartiges Team haben, dass in einer sehr besonderen Art und Weise einen Kunstort betreibt. Das WUK Theater Quartier ist direkt, authentisch, mit Preisen geehrt, unterfinanziert, aber ein sehr starker und lebendiger Ort. Den hätte ich ohne meine begangenen Fehler niemals so mit aufbauen können. Das ist es bis heute: Theater ist eine Gelegenheit, Ideen zur Welt zu bringen. Und da gibt es noch viele, die ans Licht wollen.

Die Rückschläge haben wir vergessen.

Ach, darüber zu reden ist müßig. Vielmehr möchte ich über die Produktionen, wie sie sich in die Welt schieben, über die Arbeitsweise, über die Qualität, die entsteht, über die Arbeitskultur und über das, was sich verändert hat, sprechen. Das wird am 11. September um 20.30 Uhr auf dem WUK Theater Schiff in Halle geschehen.

Was steht in Leipzig an?

Die „naTo“ ist für mich, neben dem Objekt 5 in Halle, der Geburtsort meiner eigenen künstlerischen Arbeit. In der „naTo“ habe ich mit Conny Wolter, Tobias Rank, Sven Heinicke, Dietmar Voigt und Sabine von Oettingen vor 30 Jahren meine ersten eigenen Arbeiten zur Welt bringen dürfen. Das möchte ich mit Freunden und Weggefährten feiern. Viele haben sich angekündigt, es wird Ausschnitte und Szenen aus verschiedenen Produktionen geben. Und wir werden feiern und uns in den Himmel heben. Und ich danke damit auch der „naTo“ - für unser Tun braucht es genau diese Orte!

Tom Wolter-Festwoche, 7. bis 15. September in Halle; 15. September, naTo Leipzig, 20 Uhr, alle Veranstaltungen: www.wuk-theater.de/30-jahre-tom-wolter
Theater Quartier die naTo OBJEKT 5

Text: Mathias Schulze Bild: Patrick Jungwirth
BU: Tom Wolter feiert mit Weggefährten am 15. September in der „naTo“ 30 Jahre Bühnenleben.

Adresse

Mittelstraße 5
Halle
06108

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 17:00
Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 17:00

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