Mitteldeutscher Verlag

Mitteldeutscher Verlag Impressum: http://mitteldeutscherverlag.de/impressum Seit über 70 Jahren erscheinen im Mitteldeutschen Verlag spannende Debüts.

In kulturpolitisch schwierigen Zeiten wurden hier deutsche Gegenwartsautoren wie Volker Braun, Reiner Kunze, Bruno Apitz und Christa Wolf entdeckt. Mit rund 120 Neuerscheinungen jährlich ist der Mitteldeutsche Verlag einer der größten Verlage Ostdeutschlands. Wir sind ein Traditionshaus, das in die Zukunft schaut; ein Regionalverlag mit Weitblick; ein kleines Team mit großem Programm: Reise – Kuns

t – Literatur – Zeitgeschichte. Unsere Leidenschaft sind Fotobände, deren Sujets von der Aktfotografie bis hin zu – gerne auch etwas abseitigen – Spezialthemen reichen. Ein besonderes Faible haben wir für ›Lost Places‹ bzw. ›Vergessene Orte‹ und für Fotografie, die das Leben in der DDR widerspiegelt. Daneben hat anspruchsvolle deutsche Gegenwartsprosa ebenso einen Platz wie niveauvolle Unterhaltungsliteratur. Übersetzungen von im deutschsprachigen Raum noch unentdeckten Schätzen der Weltliteratur kleiden wir in unserer ›Bibliothek der Entdeckungen‹ in ein bibliophiles Gewand und geben ihnen damit erstmals eine Chance, die deutschsprachige Leserschaft zu erobern.

Vor 70 Jahren wurde in Halle das Puppentheater ins Leben gerufen – ein Theaterensemble, das über die Stadtgrenzen hinaus...
01/02/2025

Vor 70 Jahren wurde in Halle das Puppentheater ins Leben gerufen – ein Theaterensemble, das über die Stadtgrenzen hinaus berühmt ist und den Namen Halles in die Welt hinausträgt. Anlässlich des großen Jubiläums im Juni 2024 fanden umfangreiche Feierlichkeiten und Aufführungen statt, die in diesem Rückblick dokumentiert wurden. Dank zahlreicher Fotos sowie Berichten von Mitwirkenden, die von den Vorbereitungen und ihren Eindrücken während des Spektakels erzählen, können die Leser noch einmal in den Theaterzauber eintauchen, der die Stadt zur Jubiläumsfeier in seinen Bann gezogen hat. Eine wunderbare Erinnerung nicht nur für diejenigen, die dabei waren, sondern für alle Theater-Fans und Kulturinteressierte!

Die Neuerscheinung “Tuschetien entdecken” lädt Leser*innen dazu ein, in die Ferne zu schweifen. Dieser besondere Reisefü...
30/01/2025

Die Neuerscheinung “Tuschetien entdecken” lädt Leser*innen dazu ein, in die Ferne zu schweifen.

Dieser besondere Reiseführer ermöglicht erstmals einem deutschsprachigen Publikum tiefe Einblicke in eine kulturell und ökologisch einzigartige Region an der Grenze zwischen Nord- und Süd-Kaukasus.

Sowohl für Individual- als auch Gruppenreisen werden hier Informationen zu Geschichte, Kultur, Architektur und Ökologie zusammengefasst und anhand von Karten, Architekturzeichnungen und Fotografien veranschaulicht.

Am 23. Januar 2025 verstarb der bekannte DDR-Fotograf Thomas Billhardt. Seine Bilder berührten und begeisterten Menschen...
29/01/2025

Am 23. Januar 2025 verstarb der bekannte DDR-Fotograf Thomas Billhardt. Seine Bilder berührten und begeisterten Menschen weltweit. Der 1937 in Chemnitz geborene Fotograf bereiste mehr als 50 Länder und dokumentierte das Leid und die Hoffnungen der Menschen. Besonders seine Fotografien aus dem Vietnamkrieg gingen um die Welt. Billhardt präsentierte seine Werke in zahlreichen Ausstellungen, unter anderem in London, Kiew, Florenz, Hanoi, Moskau und Santiago de Chile. Sein Credo, auch in schweren Zeiten stets für Hoffnung und Frieden zu kämpfen, inspirierte Millionen.

Im Mitteldeutschen Verlag erschienen seine Bildbände „Berlin Alexanderplatz 1958–2022“ und „Augenblicke – DDR-Fotografien 1956–90“..

Wir gedenken einem bedeutenden Künstler und sprechen seiner Familie und allen, die ihm nahestanden, unser tiefstes Mitgefühl aus.


© CAMERA WORK Gallery

Am 14. Januar 1925 wurde Yukio Mishima in Tokio geboren. Zum 100. Geburtstag wollen wir dem bedeutsamen Autor, Regisseur...
27/01/2025

Am 14. Januar 1925 wurde Yukio Mishima in Tokio geboren. Zum 100. Geburtstag wollen wir dem bedeutsamen Autor, Regisseur, Schauspieler, Model und Aktivisten gedenken.

Aus seiner Feder stammen eine Vielzahl an avantgardistischen Romanen, Drehbüchern, Erzählungen und Gedichten, sowie Librettos. Er gilt als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Zur Ehrung seines Lebenswerkes wurde der “Große Preis für japanische Literatur” 1988 zum “Mishima-Preis” umbenannt und seitdem jährlich vergeben.

Eine deutsche Übersetzung von Mishimas autobiografischen Essay “Sonne und Stahl” findet sich auch bei uns im Verlag.

In der Neuerscheinung „Über Leben“ von Hanno Rinke berichtet das lyrische Ich von den verschlungenen Pfaden seiner Leben...
25/01/2025

In der Neuerscheinung „Über Leben“ von Hanno Rinke berichtet das lyrische Ich von den verschlungenen Pfaden seiner Lebensmenschen. Diese legt sich in einer Familiengeschichte von 1870 bis 2024 dar. Mit der Beschreibung der Schicksale und Begegnungen quer durch die Zeiten, Orte und Länder der Welt setzt der Autor den Menschen ein Denkmal, von denen er erzählt. Und doch gibt es stets einen Ort, an den zurückgekehrt wird und an dem sich festgehalten werden kann – ein Hier und ein Jetzt. Letztendlich ist „Über Leben“ die Antwort von Rinke auf die alles bestimmende Frage: „Was bleibt und was nicht?“

70 Jahre Puppentheater in Halle! Im Juni 2024 feierte das Puppentheater Halle sein Jubiläum mit einer Vielzahl an Verans...
24/01/2025

70 Jahre Puppentheater in Halle! Im Juni 2024 feierte das Puppentheater Halle sein Jubiläum mit einer Vielzahl an Veranstaltungen. Diese Neuerscheinung verbindet ausführliche Fotostrecken zu den Gastspielen rund um das Jubiläum mit Texten von Initiator*innen und Mitwirkenden des Programms. Tauche ein in eine Welt voller Staunen und Kreativität!

Der bekannte DDR-Fotojournalist Peter Leske, geboren 1937, ist am 15. Januar in Berlin gestorben. In den 60ern begann er...
23/01/2025

Der bekannte DDR-Fotojournalist Peter Leske, geboren 1937, ist am 15. Januar in Berlin gestorben. In den 60ern begann er für die großen Illustrierten der DDR zu arbeiten und gehörte auf dem Gebiet der Bildreportage bald zu den Spitzenfotografen. Seine Werke gewähren uns stets einen einzigartigen Blick auf die gesellschaftlichen und historischen Ereignisse dieser Zeit. Darüber hinaus machte er sich im Bereich Akt- und Landschaftsfotografie einen Namen.
Im Auftrag der Stiftung Ettersberg erschien 2021 im Mitteldeutschen Verlag der von Ulrich Kneise und Christian Werkmeister herausgegebene Bildband „Reportertage“, der Leben und Werk des Fotografen würdigt.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden.

© Ulrich Kneise

Hallo, wir sind die neuen Verlagspraktikant*innen! 👋Mein Name ist Emmeli und ich habe Germanistik an der Uni Leipzig stu...
22/01/2025

Hallo, wir sind die neuen Verlagspraktikant*innen! 👋

Mein Name ist Emmeli und ich habe Germanistik an der Uni Leipzig studiert – bevor ich nun einen weiteren Schritt im Leben gehe, möchte ich möglichst viele Einblicke ins Verlagswesen erhaschen. Im Moment bedeutet das für mich, dass ich beim Mitteldeutschen Verlag als Assistenz für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig bin, wo ich erfahre, was alles so dazugehört, wenn Bücher von den Medien wahrgenommen werden sollen.

Ich bin Luca und studiere Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften an der Uni Halle und bin seit Anfang Januar in Vertrieb tätig, wo ich dabei helfe den Buchverkauf zu organisieren und abzuwickeln. Das Praktikum bietet mir spannende Einblicke hinter die Kulissen des Verlagswesens.

Ich heiße Anika und studiere Medien- und Kulturwissenschaften im Master. Derzeit unterstütze ich das Lektorat und setze meine Leidenschaft für das geschriebene Wort in die Erstellung von Manuskript-Gutachten, Korrekturen und weiteren Aufgaben ein. Mit dem Praktikum möchte ich für mich herausfinden, ob der Beruf der Lektorin meinen Vorstellungen und Interessen entspricht. Aktuell lese ich “La Storia” von Elsa Morante.

Gemeinsam sind wir als Praktikant*innen außerdem für die Social-Media-Betreuung zuständig. 💻👀

Diese Neuerscheinung von Ulrich Biene erzählt die Geschichte von Minol – der einzigen Kraftstoffmarke der DDR, die von 1...
20/01/2025

Diese Neuerscheinung von Ulrich Biene erzählt die Geschichte von Minol – der einzigen Kraftstoffmarke der DDR, die von 1949 bis zur Wiedervereinigung 1990 das Verkehrswesen im Osten prägte. Abwechslungsreich werden hierin Schicksale, Fakten und Anekdoten rund um die Marke Minol von ehemaligen Angestellten und Kund*innen erzählt. Gemeinsam erinnern sie sich an die Zeit zurück, als der Minol-Pirol einer der wichtigsten Werbeträger im DDR-Fernsehen war. Mit Witz und Spannung – empfehlenswert sowohl für Oldtimer-Fans, DDR-Interessierte als auch diejenigen, die bisher kaum Berührungspunkte mit der Thematik hatten.

In der Neuerscheinung „Über Leben“ malt der Autor ein bewegendes Bild einer Familiengeschichte von 1870 bis 2024. Er err...
18/01/2025

In der Neuerscheinung „Über Leben“ malt der Autor ein bewegendes Bild einer Familiengeschichte von 1870 bis 2024. Er errichtet in seiner literarischen Bilanz Menschen und Orten ein Denkmal. Mit Witz und Herz folgt Rinke den Spuren der Vergangenheit und findet eine immerwährende Suche nach dem Glück. Das Buch beinhaltet neben anschaulichen Erzählungen auch private Fotos.

Die Neuerscheinung „Die Fülle, die bleibt“ bietet einen Einblick in das nachgelassene Werk, der im Jahr 2023 verstorbene...
14/01/2025

Die Neuerscheinung „Die Fülle, die bleibt“ bietet einen Einblick in das nachgelassene Werk, der im Jahr 2023 verstorbenen Jutta Kranich, derer wir ergriffen gedenken. In diesem Sinne legen wir euch ihr Werk ans Herz, das sich mit sprachlichem Feingefühl und wortgewandter Detailverliebtheit mit dem Leben befasst. In Prosatexten und Gedichten hat die Autorin Sinnfragen gestellt, auf die sie in ihrem Gottvertrauen und ihrer Liebe Antworten gefunden hat.

In der Neuerscheinung „Der Pirol an der Zapfsäule“ geht Autor Ulrich Biene der Geschichte der Mineralölfirma Minol auf d...
09/01/2025

In der Neuerscheinung „Der Pirol an der Zapfsäule“ geht Autor Ulrich Biene der Geschichte der Mineralölfirma Minol auf den Grund. In Gelb und Rot präsentierten sich DDR-weit die Minoltankstellen und sein Maskottchen, der Minol-Pirol, wurde sogar im Fernsehen bekannt. Das Buch erzählt die Geschichten der Marke und schwelgt mit zahlreichen Fotografien von früher in alter Tankstellen-Nostalgie.

In der Neuerscheinung „Verlorene Wahrheiten“ erzählt die Autorin Gila Freis die Geschichten von starken Frauen, die sich...
07/01/2025

In der Neuerscheinung „Verlorene Wahrheiten“ erzählt die Autorin Gila Freis die Geschichten von starken Frauen, die sich in einer gewaltvollen Männerwelt gegen ihre Opferrolle wehren. So kämpft beispielsweise Judith allein gegen den Feldherrn Holofernes, als ihre Stadt bedroht ist. In einer anderen Erzählung bringt der „Struwwelpeter“ Regine dazu, über die Schwarze Pädagogik und den Zusammenhang von Liebe und Gehorsam nachzudenken. Trotz der Geschichten aus vergangenen Zeiten findet man einige Parallelen zum Heute, die ernüchternd sind.

In der Neuerscheinung „Die Fülle, die bleibt“ sind Erzählungen und Gedichte der im Jahr 2023 verstorbenen Jutta Kranich ...
03/01/2025

In der Neuerscheinung „Die Fülle, die bleibt“ sind Erzählungen und Gedichte der im Jahr 2023 verstorbenen Jutta Kranich gesammelt. Wir gedenken der einfühlsamen Autorin und legen euch ihre berührenden Nachlasstexte ans Herz. Ihr Buch behandelt große Überthemen wie die Frage nach dem Sinn und der Erfüllung der Existenz.

✨ Frohes neues Jahr! ✨Wir starten das Jahr 2025 mit der Verkündung einer großartigen Neuigkeit: Der Lukas Verlag aus Ber...
02/01/2025

✨ Frohes neues Jahr! ✨

Wir starten das Jahr 2025 mit der Verkündung einer großartigen Neuigkeit: Der Lukas Verlag aus Berlin gehört ab sofort zur mdv-Familie! 🎉

Der renommierte Verlag, gegründet von Frank Böttcher (Foto: links), ist bekannt für seine Bücher zur Kunst-, Kultur- und Zeitgeschichte – von der Architekturgeschichte seit dem Mittelalter bis zum Alltag in der DDR und dem Widerstand gegen das NS-Regime. Unser mdv-Chef Roman Pliske (Foto: rechts) wird somit Geschäftsführer des Lukas Verlags, Frank Böttcher bleibt dem Verlag aber als Programmleiter weiterhin erhalten.

Von 1956 bis 1990 verfolgte der bekannte deutsche Fotoreporter Thomas Billhardt das Leben in der DDR. Die Fotografien um...
30/12/2024

Von 1956 bis 1990 verfolgte der bekannte deutsche Fotoreporter Thomas Billhardt das Leben in der DDR. Die Fotografien umfassen sowohl historische Ereignisse wie den Mauerbau als auch alltagsnahe Lebenswirklichkeiten von Bauern, Soldaten und Fabrikarbeitern. Unterwegs nimmt er uns mit auf SED-Parteitage, auf die 10. Weltfestspiele 1973 und in die Garderobe des Friedrichstadtpalasts in Berlin. Ein abwechslungsreicher und einsichtsvoller Bildband, der schafft, sowohl historisches Interesse als auch eine vertraute Nähe in jeder einzelnen Darstellung zu vermitteln!

Adresse

Rannische Straße 19
Halle
06108

Öffnungszeiten

Montag 08:30 - 16:30
Dienstag 08:30 - 16:30
Mittwoch 08:30 - 16:30
Donnerstag 08:30 - 16:30
Freitag 08:30 - 16:30

Telefon

+49345233220

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