Wetter - Unwetter Deutschland

Hier Mal was zur Adventszeit und dem tristen Wetter zurzeit. ❄️⛄🎅🦌🎁 Trecker Weihnachtskorso in Gronau Westfalen. Video von GronauAktuell

Noch ein Tief dann vorübergehend Hochdruck Am morgigen Samstag zieht noch ein Sturmtief durch welches mit weiteren Regenfällen einhergehen wird. Auf die Fläche können hier also weitere 10 bis knapp 15 Liter pro m² in 12 Std fallen. Einzelne Flüsse könnten aufgrund der bisher gefallenen und folgenden Niederschlägen ein kleines bis mittleres Hochwasser führen also maximaler Bordvoller Abfluss mit einzelnen ausuferungen. Nicht ganz ausgeschlossen, dass hier und da auch Felder überschwemmt werden können. Dienstag legt sich dann ein Hochdruckgebiet über Mitteleuropa was uns zwar trockenes, aber eher graues und kaltes Wetter bringen wird. Im Süden vorallem in den Alpen ist anfangs auch noch Schnee dabei. Die Hochdrucklage wird sich voraussichtlich bis zum nächsten Wochenende fortsetzen eher dann der Atlantik wieder aufleben könnte und mit einzelnen Tiefs die wieder Sturm und Regen bringen die Großwetterlage umstellen. Die Animation zeigt das Geopotential in 5,5 KM Höhe bis einschließlich 20.Dezember. Blaue Farben eher Tiefdruck, Rötlich eher Hochdruck. /PH

Großwetterlage stellt sich um Kaum ist heute Bergfest schon stellt sich ab der zweiten Wochenhälfte die Großwetterlage komplett um. Vom leichten Regen und milden Temperaturen geht es über in viel Regen und kälteren Temperaturen. Ab Donnerstag überquert uns ein neues Tief welches verbreitet Regenfälle mit sich bringt und Freitag sowie Samstag sieht es mit einem neuen Tief ähnlich aus. Dadurch, dass der Atlantik durch ein Hochdruckgebiet blockiert ist und sich nun also eine Troglage über Nord- und Mitteleuropa einstellt, wird hochreichende Kaltluft angezapft und über die Nordsee nach Deutschland geführt. Es ist nicht die richtige "Winterkälte" mit Dauerfrost sondern eher eine Nasskalte Geschichte. Im Flachland fällt die Schneefallgrenze teilweise bis in tiefere Lagen somit besteht immerhin eine kleine Chance auf kurzzeitige weiße Überraschungen , aber eine langlebige dicke Schneedecke wird man wohl eher in den Hochlagen so ab 500 - 600 Meter finden. Sturm wie es erst berechnet wurde , wird wohl kein großes Thema werden./PH

Große Umstellung der Großwetterlage Ab dem kommenden Wochenende wird sich voraussichtlich auf dem Atlantik ein blockierendes Hochdruckgebiet aufbauen welches den Weg für eine DauerTroglage aus Norden freimachen würde und Mitteleuropa mit kalter Luft fluten würde. Wie hier auf der Animation zu sehen kommen im weiteren Verlauf immer wieder Niederschläge auf die örtlich auch als Nassschnee fallen könnten. In den Hochlagen würden hier einige Zentimeter Neuschnee zusammenkommen. Auch Sturm könnte Samstag ein Thema werden mehr dazu später /PH

Andere Länder. Griechenland, Rhodos wurde von schweren Unwettern getroffen 😧😦 Video via X von Anonymous Germany

Update zum Sturmtief Morgen ab den Nachmittagsstunden erreicht uns ein Sturmtief den Westen und zieht mit seinen Kern über Bremen und Hamburg weiter nach Osten und an seiner Südflanke sind teilweise Sturmböen um die 75 km/h zu erwarten. Vereinzelt kann man hier auch eine Starke Sturmböe bis 85 km/h nicht ausschließen. An der Nordseeküste sowie auf den Hochlagen sind schwere Sturmböen über 100 km/h möglich sowie auch auf den Brocken Orkanböen um 120 km/h erreicht werden können. Zudem zieht ein kräftiges Regengebiet durch welches im Norden stellenweise für Niederschlagsmengen von 20 bis 30 , im Harz auch bis 40 Liter pro m² innerhalb von 12 Std sorgen würde. Nach Abzug des Sturmtiefs kann es weiterhin zu einzelnen Schauern, im Nordwesten auch zu Gewittern kommen. /PH

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Krasse Milderung ab der kommenden Nacht Heute ist erstmal der letzte Tag an dem es noch recht kalt ist und wo hier und da vorallem richtung Küsten einzelne Schneeregen-/Schneeschauer fallen können. Ab dem Nachmittag nähert sich ein neues Tief aus Westen welches sein Kern über Großbritannien hat und lenkt so eine Warmfront mit kräftigen Regen über den Norden und der Mitte Deutschlands. Die deutlich mildere Luft schiebt sich auf die kalte Luft und verdrängt diese nach Osten ab. Großflächig können hier also akkumulierte Niederschlagsmengen von 10 bis 20 Liter pro m² innerhalb von 12 Std auftreten. Dadurch dass sich die Milden Luftmassen bis in die Höhe drücken, gibt es selbst oberhalb von 1500 bis 2000 Meter Tauwetter. Aufgrund des Tauwetters und den verbundenen Niederschlag kann es im Bereich des Sauerlandes und des Harzes zu Abflussmengen um die 40 Liter pro m² kommen und würden die Flüsse leicht ansteigen lassen. Mit Temperaturen um die 12 bis 14, im Südwesten und Westen auch bis 16 oder 17 Grad wird es deutlich Milder als aktuell. Ab Montag nähert sich dann die Kaltfront des Tiefs welches die Temperaturen mit weiteren Regenfällen wieder fallen lassen würde, allerdings nur auf knapp unter 10 Grad. In dem Sinne allen trotzdem ein schönes Wochenende. /PH

+++ kräftiges Schneetief im Süden +++ Ab heute Nachmittag zieht ein kräftiges Schneetief über den Süden Baden-Württemberg und Bayern. Hier fallen innerhalb von 24 Stunden teilweise 15 bis 25 cm , direkt an den Alpen sind auch um die 30 cm Neuschnee nicht ausgeschlossen. Hier muss mit erheblichen Verkehrsbehinderungen durch den Schnee gerechnet werden. Die meisten Schneemengen sollten hier hauptsächlich im Süden Baden-Württembergs fallen da sich das das Schneegebiet je weiter es sich richtung Osten bewegt immer schwächer wird. Trotzdem muss man auch im Süden von Bayern mit größeren Schneemengen rechnen. Im Norden kann es heute und Freitag ebenfalls wiederholt zu teils kräftigen Schneeschauern kommen wobei das meiste vorallem im Harz sowie im Sauerland fällt und dabei auch liegen bleibt. Hier können aufsummiert ebenfalls bis zu 10 cm Neuschnee zusammenkommen. Im Flachland kann es zwar auch schneien , liegen bleiben wird hier aber kaum was. /PH

Milderung in Sicht Bis einschließlich Samstag wird Deutschland von Kaltluft polaren Ursprungs geflutet in der sich immer wieder unter Tiefdruckeinfluss einzelne Schauer in Form von Regen, Graupel, Schneeregen oder Schnee niederlassen, in Norddeutschland sind einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Auch können zwischendurch größere Regen/Schneegebiete durchziehen. Ab Sonntag kommt es dann aus Südwesten zur großen Wetterumstellung. Ein Tief über Großbritannien schaufelt sehr Milde Atlantikluft bis nach Deutschland und würde in der Nordhälfte Deutschlands stärkere Niederschläge auslösen während der Süden unter leichten Hochdruckeinfluss vom Regen kaum was zu spüren bekommen sollte. Der Grund dafür ist, dass sich die Milde Luft unter die kalte schiebt. Selbst Sturm könnte wieder ein Thema werden aber für Details ist es einfach noch zu früh. /PH

Update nun zum Sturm Das Sturmfeld wird ab dem Morgenstunden den Westen erreichen und nach Osten durchziehen. Von etwa NRW bis runter nach Baden-Württemberg über die gesamte Südhälte bis nach Bayern/Sachsen teile Sachsen-Anhalt und Brandenburg sind hier Sturmböen von ca 70 km/h möglich, auf den Hochlagen wie im im Schwarzwald oder dem Fichtelgebirge wie auch im Harz sind orkanartige Böen über 115 km/h, auf dem Brocken auch über 120 km/h möglich. Nach Durchzug des Sturmfeldes kann es aber auch bei Schauern und Gewittern teils zu Sturmböen bis an die 70 km/h kommen. Weitere Updates zur gesamten Wetterlage Morgen/PH

Update zum morgigen Sturmtief mit kräftigen Regen/Schnee Ab der kommenden Nacht wird das Regengebiet den Westen erreichen und quer nach Osten durchrauschen. Flächenweise können hier zwischen 20 bis 30 Liter pro m² Regen innerhalb 24 erreicht werden. In einem Streifen von Niedersachsen bis nach Brandenburg/ Mecklenburg-Vorpommern sind hier zwischendurch kräfige Schneefälle möglich auch wenn es nur kurz liegen bleiben sollte können hier bis 5 cm oder etwas darüber fallen. Auf den Mittelgebirgen wird der Niederschlag meist als Schnee fallen und hier können auch über 10 cm Neuschnee zusammenkommen. Örtlich muss daher mit Glätte gerechnet werden, in den Niederungen eher durch Schneematsch, auf den Hochlagen dann durch Neuschnee. Nach dem das Regengebiet abgezogen ist kann es in der Nordhälfte wiederholt zu einzelnen Schauern (Regen/Schnee) und einzelnen Wintergewittern aufgrund hochreichender Kaltluft kommen. Morgenfrüh weitere Updates zu den Niederschlägen. Zum Thema Sturm gibt es einen separaten Beitrag. /PH