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SILESIA News Aktuelles, Interessantes und Wissenswertes aus Schlesien

WALDENBURG INVERSTIERT IN DAS KULTURELLE ERBEZwei bedeutende Bauvorhaben starten dieses Jahr in Waldenburg (Wałbrzych). ...
09/01/2025

WALDENBURG INVERSTIERT IN DAS KULTURELLE ERBE

Zwei bedeutende Bauvorhaben starten dieses Jahr in Waldenburg (Wałbrzych). Ein neues Museum der Waldenburger mit dem Namen „Schmelztiegel” (poln. Tygiel) entsteht im noch zu sanierenden Teil der Alten Zeche (Stara Kopalnia w Wałbrzychu) und wird die Sozialgeschichte der Stadt und der hier vor und nach 1945 lebenden Menschen erzählen. Auch die sog. Villa Daisy wird saniert, ein Bau aus den frühen 1920er Jahren, in dem die Fürstin Daisy von Pless 1943 starb. Das Gebäude gehört der Waldenburger Hochschule Angelus Silesius (Akademia Nauk Stosowanych Angelusa Silesiusa) und wird nach der Sanierung den akademischen Inkubator für Unternehmen beherbergen.

➡️ Mehr unter https://www.silesia-news.de/2025/01/09/waldenburg-investiert-in-das-kulturelle-erbe/













VIER KÖNIGE AM DREIKÖNIGSTAG IN BRESLAU Der diesjährige Dreikönigstag wurde in Breslau (Wrocław) zu einem besonderen Fes...
08/01/2025

VIER KÖNIGE AM DREIKÖNIGSTAG IN BRESLAU

Der diesjährige Dreikönigstag wurde in Breslau (Wrocław) zu einem besonderen Fest. Am traditionellen bunt-fröhlichen Dreikönigszug hat neben den drei allseits bekannten Königen Kaspar, Melchior und Balthasar auch ein vierter König teilgenommen. Bolesław I. der Tapfere aus der polnischen Piasten-Dynastie, wurde vor genau 1000 Jahren, 1025, zum ersten König Polens gekrönt. Warum er für die Stadt Breslau von Bedeutung ist, davon mehr unter https://www.silesia-news.de/2025/01/08/dreikoenigstag-2025-breslau/

Fot. Małgorzata Urlich-Kornacka




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20 JAHRE POLNISCHES MINDERHEITENGESETZIm Oppelner Teil Oberschlesiens wurden zweisprachige deutsch-polnische Ortstafeln ...
06/01/2025

20 JAHRE POLNISCHES MINDERHEITENGESETZ

Im Oppelner Teil Oberschlesiens wurden zweisprachige deutsch-polnische Ortstafeln mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Landschaft. Sie sind eines der sichtbaren Ergebnisse des am 6. Januar 2005 verabschiedeten Gesetzes über nationale und ethnische Minderheiten sowie die Regionalsprache. Das sog. Minderheitengesetz entspricht völlig den EU-Standards. Den Angehörigen alteingesessener nicht-polnischer Bevölkerungsgruppen gewährleistet es unter anderem das Recht auf den Gebrauch der Muttersprache in der Verwaltung, das Recht auf muttersprachlichen Unterreicht sowie die Wahrung und die Entfaltung der eigenen Kultur. Die Rechtsakte nennt neun nationale und vier ethnische Minderheiten, die in Polen offiziell anerkannt werden und somit in den Genuss der Bestimmungen des Gesetzes kommen. Welche Gruppen das sind und noch mehr unter https://www.silesia-news.de/2025/01/06/20-jahre-polnisches-minderheitengesetz/

Bild: Zweisprachiges Ortsschild in Oberschlesien. Quelle: Ralf Lotys, Wikimedia Commons.








BRESLAUER LATERNENANZÜNDER BLEIBTMan kann ihn leicht erkennen: Er trägt einen Zylinder, schwarzen Umhang mit den Symbole...
03/01/2025

BRESLAUER LATERNENANZÜNDER BLEIBT

Man kann ihn leicht erkennen: Er trägt einen Zylinder, schwarzen Umhang mit den Symbolen der Stadt Wrocław (Breslau) und einen langen Stock. Tagaus, tagein zieht der Breslauer Laternenanzünder Schaulustige an, die ihn bei seinem Ritual auf der Dominsel begleiten. Für fast 100 Laternen braucht er etwa eine Stunde – abends vor dem Sonnenuntergang werden sie an- und morgens kurz vor dem Sonnenaufgang ausgemacht. Der Breslauer Laternenanzünder ist längst zu einer Ikone der Stadt und touristischen Attraktion geworden. Und bleibt es auch 2025, denn die Stadtverwaltung hat den Betrieb von Gaslaternen für ein weiteres Jahr beschlossen.

Mehr unter https://www.silesia-news.de/2025/01/03/breslauer-laternenanzuender-bleibt-auch-2025/

Fot. Wroclaw [Wroclove]








25/12/2024

ANGELUS SILESIUS ZUM 400. GEBURTSTAG

Angelus Silesius, eigentlich Johann Scheffler, wurde am 25. Dezember 1624 als Sohn des polnischen Adligen Stanislaus Scheffler in Breslau/Wrocław geboren. Wegen ihres evangelischen Glaubens hatte die Familie 1618 von Krakau nach Breslau umsiedeln müssen. Nach dem Besuch des traditionsreichen Breslauer Elisabethgymnasiums studierte Silesius Medizin und Strafrecht in Straßburg, Leiden und Padua, wo er 1648 zum Doktor der Philosophie und der Medizin promoviert wurde. 1649–1652 war er herzoglicher Leibarzt des streng lutherischen Herzogs Sylvius Ni**od zu Württemberg in Oels. Die dort geschlossene Freundschaft mit Abraham von Franckenberg erschloss ihm die schlesische Mystik und bewegte ihn dazu, zum Katholizismus zu konvertieren und den Namen Angelus Silesius, Gottes Bote aus Schlesien, anzunehmen. 1653 wurde Silesius Arzt im katholischen Matthiasstift in Breslau. 1661 erhielt er die Priesterweihe. Von nun an engagierte er sich mit seinen provokanten Streitschriften für die Gegenreformation. Zu seinen berühmtesten Schriften gehören die gereimten, meist zweizeiligen Epigramme, die einen tiefreligiösen Charakter haben. Seine 1675 veröffentlichte Sammlung „Der Cherubinische Wandersmann“ gilt bis heute als eines der wichtigsten Werke der Barockliteratur. Angelus Silesius verstarb 1677 in Breslau, wo heute eine Gedenktafel und ein Denkmal an ihn erinnern.
Die in Deutsch und Polnisch verfasste Gedenktafel befindet sich am Eingang der Matthiaskirche in Breslau, wo Angelus Silesius vermutlich begraben wurde. (©Wikipedia Commons), das 2007 in Breslau errichtete Denkmal für Angelus Silesius befindet sich im Garten der Ossoliński-Nationalbibliothek, die seit 1947 ihren Sitz im ehemaligen Matthiasgymnasium hat. (©Wikipedia Commons/Bonio)

CHRISTKIND UNTERM FÖRDERTURMOberschlesische Weihnachtskrippen werden zu touristischen Highlights der Weihnachtszeit. Ein...
20/12/2024

CHRISTKIND UNTERM FÖRDERTURM

Oberschlesische Weihnachtskrippen werden zu touristischen Highlights der Weihnachtszeit. Einen besonderen Ansturm erleben vor allem drei der zahlreichen Kirchen im Oberschlesischen Industriegebiet. Welche? Hier werden sie vorgestellt: https://www.silesia-news.de/2024/12/20/oberschlesische-weihnachtskrippen/

Im Bild: Die Altarkrippe in Kattowitz-Panewnik (Katowice-Panewniki). Quelle: Abraham, Wikimedia Commons






SCHLESIEN SPIELT FUSSBALLOberschlesien ist im Fußball derzeit eindeutig besser als Niederschlesien. Dass der amtierende ...
11/12/2024

SCHLESIEN SPIELT FUSSBALL

Oberschlesien ist im Fußball derzeit eindeutig besser als Niederschlesien. Dass der amtierende Vizemeister Śląsk Wrocław (Breslau) abstiegsgefährdet ist, ist die größte Überraschung der Hinrunde der Saison 2024/25. Wo die anderen Fußball-Mannschaften aus Schlesien in der Tabelle der polnischen Ekstraklasa stehen, darüber lesen Sie unter https://www.silesia-news.de/2024/12/11/schlesien-fussball-extraklasa/

Fot. FB Śląsk Wrocław







NOVA SILESIA, der neue Film von Ronald Urbanczyk über das moderne, dynamische, zukunftsorientierte Schlesien, wird am 13...
06/12/2024

NOVA SILESIA, der neue Film von Ronald Urbanczyk über das moderne, dynamische, zukunftsorientierte Schlesien, wird am 13. (in Görlitz) und 15 Dezember (in Ratingen) erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Mehr unter https://www.silesia-news.de/2024/11/13/film-nova-silesia-von-ronald-urbanczyk/





[Kulturreferat für Schlesien] NOVA SILESIA – Film ab im Museum!

Am 13. und 15. Dezember wird der neue Film von Ronald Urbanczyk erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert:
▶️ 13.12, 18:00, Schlesisches Museum zu Görlitz (Nova Silesia – Filmpremiere) und
▶️ 15.12, 15:00, Oberschlesisches Landesmuseum in Ratingen (Nova Silesia. Filmvorführung).

Mit eindrucksvollen Bildern und einer kraftvollen, auf zahlreichen Interviews aufbauenden Erzählweise fängt der Filmemacher Ronald Urbanczyk den Geist einer Region ein, die auf der Schwelle zwischen Tradition und Fortschritt steht. Dabei wird auch die enge Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart deutlich, die das Selbstverständnis Schlesiens prägt.

Schlesien hat seit der Wende einen bemerkenswerten Strukturwandel durchlaufen. Dieser Wandel verläuft parallel zu den umfassenden Reformen des polnischen Staates. Viele ausländische Investoren entdecken immer häufiger die Attraktivität der modernen Wirtschaftsregion, die auf Wissen, Technologie, hochspezialisierte Dienstleistungen und Innovation setzt und dabei einen erstaunlichen Aufschwung erlebt. Die Region entwickelt sich gleichzeitig zum polyzentrischen Kulturraum mit Theatern, Opernhäusern, alternativen Initiativen und innovativen Spielstätten. All diese Aspekte werden in dem einstündigen Bildungsfilm angesprochen.

Ronald Urbanczyk (Jg. 1976) ist ein deutsch-polnischer Filmemacher. Der gebürtige Schlesier zog 1987 mit seiner Familie als Aussiedler nach Deutschland. 2011 gründete er die Arche Noah Filmproduktion. Urbanczyk hat in beiden Ländern als Drehbuchautor, Regisseur, Kameramann, Cutter und Produzent gearbeitet und konzentriert sich auf anspruchsvolle, unabhängige Filmprojekte, oft abseits des Mainstreams. Seine Filme umfassen Dokumentationen und experimentelle Arbeiten, die sich – neben dem Schwerpunkt Schlesien – kritisch mit der Gesellschaft auseinandersetzen.

NOVA SILESIA ist ein Kooperationsprojekt des Oberschlesisches Landesmuseum in Ratingen, des Kulturreferates für Schlesien am Schlesisches Museum zu Görlitz und des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gleiwitz (Dom Współpracy Polsko-Niemieckiej Gliwice). Es wurde ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung seitens der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

💬 Mehr zum Projekt im Interview mit Ronald Urbanczyk bei SILESIA News unter https://www.silesia-news.de/2024/11/13/film-nova-silesia-von-ronald-urbanczyk







NUN DANKET ALLE GOTTDas Denkmal in Leuthen bei Breslau wurde am 5. Dezember 1907 eingeweiht und erinnerte bis 1945 an di...
05/12/2024

NUN DANKET ALLE GOTT

Das Denkmal in Leuthen bei Breslau wurde am 5. Dezember 1907 eingeweiht und erinnerte bis 1945 an die Schlacht bei Leuthen von 1757. Der Sieg Preußens gegen zahlenmäßig fast doppelt so starke österreichische Armee hatte eine entscheidende Bedeutung während des Siebenjährigen Krieges. Der Triumpf konnte nur mit Beistand Gottes erklärt werden, daher der berühmte Spruch auf dem Denkmal: Nun danket alle Gott.

1945 wurde das Denkmal zerstört. Eine Breslauer Initiative nimmt sich aktuell der Denkmalreste an und startet eine Spendenaktion für eine angemessene Würdigung des historischen Ortes. Mehr unter https://www.silesia-news.de/2024/12/05/nun-danket-alle-gott/

Im Bild: Archivfoto von 1930 und der Zustand von 2024, Fot. Jörg Giessler








̈rgeschichte

OBERSCHLESIEN NIMMT ABSCHIED VON STEINKOHLEAm 4. Dezember feiern die Bergbauleute ihr traditionelles St. Barbara-Fest. Ü...
04/12/2024

OBERSCHLESIEN NIMMT ABSCHIED VON STEINKOHLE

Am 4. Dezember feiern die Bergbauleute ihr traditionelles St. Barbara-Fest. Über anderthalb Jahrhunderte lang prägten Fördertürme die Landschaft des östlichen Oberschlesiens. Heute verschwinden sie aus dem Bild der einstigen Industriestädte. Noch zum Zeitpunkt der politischen Wende von 1989 waren in Oberschlesien ca. 50 Steinkohlegruben tätig, heute sind es 15, wobei für einige bereits Schließungstermine feststehen. Ist Oberschlesien noch eine Bergbauregion?

Mehr unter https://www.silesia-news.de/2024/12/04/oberschlesien-nimmt-abschied-von-steinkohle/

Bild: Relikte des 1996 geschlossenen Bergwerkes „Szombierki“ in Beuthen, der ehemaligen Hohenzollerngrube (gegr. 1870). Fot. Adrian Tync, Wikimedia Commons







WER WAR ALICE KÖLLNER?Das ist das einzige aktuell bekannte Gemälde von Alice Köllner (1887-1921). Vielleicht wurde das B...
03/12/2024

WER WAR ALICE KÖLLNER?

Das ist das einzige aktuell bekannte Gemälde von Alice Köllner (1887-1921). Vielleicht wurde das Bild in der Ausstellung „Arbeit und Kultur in Oberschlesien“ präsentiert, die 1919 in Breslau stattfand. Auf jeden Fall ist Alice Köllner im Ausstellungsführer als Künstlerin genannt, die Menschen in Volkstrachten darstellt. Das Werk ist auf 1919 datiert und trägt den Titel „Oberschlesische Bäuerin in Volkstracht“. Weitere Werke werden derzeit gesucht, für jegliche Hinweise sind wir dankbar.

An die vergessene Malerin, die biografisch mit Breslau und Beuthen in Oberschlesien verbunden war, erinnert die Initiative von Dr. Alan Weiss Spod ziemi patrzy Breslau (Breslau schaut aus der Erde hervor). Sie verschreibt sich der Pflege der Grabsteine aus der Vorkriegszeit, die nach 1945 im Zuge von Auflösung und Planierung der alten deutschen Friedhöfe geschändet, verstreut oder anderweitig als Baumaterial benutzt wurden. Ein anderer wichtiger Teil der Arbeit ist die Recherche nach Menschen, deren Namen und Lebensdaten auf den Grabsteinen stehen, um an sie zu erinnern.

In der letzten Zeit war ein Teil des Friedhofs in Breslau-Krietern (Wrocław-Krzyki) der Schauplatz der Tätigkeit von Alan Weiss und seinen Mitstreitern. Unter den rund 50 geborgenen Grabsteinen, die demnächst in Form eines Lapidariums eine würdige Präsentation bekommen, wurde auch der Grabstein von Alice Köllner gefunden. Welche Informationen zum Leben und Werk der Malerin bereits gesammelt wurden und welche noch fehlen, darüber lesen Sie unter https://www.silesia-news.de/2024/12/03/malerin-alice-koellner/

Bild: Alice Köllner, Oberschlesische Bäuerin in Festtracht, 1919, Quelle: polska-org.pl

Schlesisches Museum zu Görlitz
Haus Schlesien
Landsmannschaft Schlesien
Landsmannschaft der Oberschlesier e.V. (NRO)
Oberschlesisches Landesmuseum
Haus Oberschlesien






FOTOGRAFISCHE REISE DURCH DAS ALTE OBERSCHLESIEN Das Gleiwitzer Museum (Muzeum w Gliwicach) hat eine außergewöhnliche Sa...
28/11/2024

FOTOGRAFISCHE REISE DURCH DAS ALTE OBERSCHLESIEN

Das Gleiwitzer Museum (Muzeum w Gliwicach) hat eine außergewöhnliche Sammlung von über 2.200 Glasplatten-Fotografien digitalisiert. Seit Kurzem sind sie frei zugänglich online zu sehen (Link im Kommentar). Die meisten Bilder entstanden in den 1920er Jahren und zeigen in erster Linie Stadt- und Dorfansichten sowie architektonisch wertvolle Objekte wie Kirchen (darunter viele Holzkirchen), Schlösser und Herrenhäuser, aber auch die moderne Architektur der Zwischenkriegszeit.

Mehr unter https://www.silesia-news.de/2024/11/28/fotosammlung-museum-gleiwitz/

Viel Vergnügen auf der stimmungsvollen, fotografischen Reise durch das Oberschlesien der Zwischenkriegszeit!

Fotos: Digitalisate aus der Sammlung des Museums in Gliwice / Gleiwitz










SCHENKEN SIE LESEFREUDE UND WANDERLUST!Buchempfehlung des Schlesisches Museum zu Görlitz kurz vor dem alljährlichen Weih...
26/11/2024

SCHENKEN SIE LESEFREUDE UND WANDERLUST!

Buchempfehlung des Schlesisches Museum zu Görlitz kurz vor dem alljährlichen Weihnachtsgeschenkdilemma...

Mehr unter: https://www.silesia-news.de/2022/11/24/wanderer-riesen-gebirge/








Schenken Sie Lesefreude und Wanderlust!

Unsere zweibändige Anthologie der Reiseberichte entführt Sie in die größtenteils verschwundene Welt des Iser- und Riesengebirges des 17.-20. Jahrhunderts mit der Schneekoppe als einem Sehnsuchtsort vieler Generationen von Wanderern. Texte von namhaften Gelehrten, Forschern und Künstlern – abwechslungsreich mit zeitgenössischen Grafiken und Schwarz-Weiß-Fotografien kombiniert – bieten mehr als nur einen Rückblick. Ihre Lektüre spornt an, das Iser- und Riesengebirge selbst (neu) zu erkunden.

Die Bücher sind im Schlesischen Museum zu Görlitz, Brüderstraße 8, und in unserem Online-Shop einzeln oder zusammen zu erwerben sowie unter [email protected] zu bestellen.

Weitere Infos bei SILESIA News unter https://www.silesia-news.de/2022/11/24/wanderer-riesen-gebirge/

REISEN, LESEN UND MEHR: STATION BILBIOTHEKIn Ruda Śląska-Chebzie (Ruda-Morgenroth) befindet sich die wohl originellste B...
15/11/2024

REISEN, LESEN UND MEHR: STATION BILBIOTHEK

In Ruda Śląska-Chebzie (Ruda-Morgenroth) befindet sich die wohl originellste Bibliothek Oberschlesiens, die Stacja Biblioteka. Ihr Angebot geht weit über das einer typischen Bücherei hinaus. Untergebracht ist sie in einem Bahnhof vom Anfang des 20. Jh., der immer noch auch als Bahnhof funktioniert und dank einem Zufall gerettet wurde…

Mehr unter https://www.silesia-news.de/2024/11/14/station-bibliothek/

Fotos: Stacja Biblioteka, Wikimedia







FRANZ WAGNER IN GÖRLITZ Am 8. November wurde im Schlesisches Museum zu Görlitz die Ausstellung „Franz Wagner (1887-1942)...
11/11/2024

FRANZ WAGNER IN GÖRLITZ

Am 8. November wurde im Schlesisches Museum zu Görlitz die Ausstellung „Franz Wagner (1887-1942), ein Glatzer Bildhauermeister“ eröffnet. Kuratorin Joanna Jakubowicz vom Museum des Glatzer Landes (Muzeum Ziemi Kłodzkiej) in Glatz (Kłodzko) stellte in ihrem Vortrag den Künstler und seine Werke vor. In Zusammenarbeit mit dem Schlesischen Museum realisierte sie ein bemerkenswertes Projekt, mit dem der Künstler ins öffentliche Bewusstsein zurückkehrt. Seine Werke sind in Glatz und an anderen Orten der Region zu sehen, doch dass sie von Franz Wagner stammen, war bislang nur wenig bekannt.

Die Ausstellung dauert bis zum 16. März 2025.

Mehr unter https://www.silesia-news.de/2024/10/31/franz-wagner-in-goerlitz/









STARA KOPALNIA (ALTE GRUBE) WIRD 10 JAHRE ALTVor 10 Jahren wurde in Wałbrzych (Waldenburg) das Gelände des Bergwerks "Ju...
11/11/2024

STARA KOPALNIA (ALTE GRUBE) WIRD 10 JAHRE ALT

Vor 10 Jahren wurde in Wałbrzych (Waldenburg) das Gelände des Bergwerks "Julia" nach umfassender Revitalisierung als Bildungs- und Kulturzentrum Stara Kopalnia eröffnet. Im Rahmen der Jubiläumsfeier (8.-16.11.2024) wurde ein Modell des ganzen Komplexes enthüllt. Der Waldenburger Künstler Tomasz Maroński hat sieben Monate lang daran gearbeitet.

Mehr zur Alten Grube unter https://www.silesia-news.de/2024/11/09/stara-kopalnia-alte-grube-waldenburg-wird-10-jahre-alt/






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FRANZ WAGNER IN GÖRLITZ In der niederschlesischen Stadt Glatz (Kłodzko) und Umgebung sind Skulpturen von Franz Wagner (1...
06/11/2024

FRANZ WAGNER IN GÖRLITZ

In der niederschlesischen Stadt Glatz (Kłodzko) und Umgebung sind Skulpturen von Franz Wagner (1887–1942) an vielen Orten zu sehen. Der an der berühmten Holzschnitzschule in Bad Warmbrunn (Cieplice Śląskie-Zdrój) ausgebildete Bildhauer schuf in seinem kurzen Leben Dutzende Stein- und Holzskulpturen. Seine Werkstatt befand sich in Glatz, seine Arbeiten kann man in Kirchen, Kapellen, auf Friedhöfen und an den Straßen des Glatzer Landes finden.

Über sein Wirken informiert eine Ausstellung im Schlesisches Museum zu Görlitz vom 9.11.2024 bis 16.03.2025. Die Schau entstand am Museum des Glatzer Landes (Muzeum Ziemi Kłodzkiej) in Kooperation mit dem Schlesischen Museum im deutsch-polnischen Projekt „Franz Wagner (1887–1942), ein Glatzer Bildhauermeister“, das durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gefördert wurde. Nach der Präsentation im Sommer 2024 in Glatz ist die Ausstellung nun in kleinerer Form in Görlitz zu sehen.

Zur Eröffnung am 8.11.2024 spricht die Kuratorin Joanna Jakubowicz über das Leben und Werk des Künstlers: D+PL Franz Wagner (1887-1942) | Glatzer Bildhauer | Kłodzki rzeźbiarz.

Mehr unter https://www.silesia-news.de/2024/10/31/franz-wagner-in-goerlitz/

Fotos: Agnieszka Bormann, Tomasz Gmerek








DEUTSCHE INSCHRIFTEN IN SCHLESIEN Seit einigen Jahren dokumentiert der Regionalforscher Dawid Smolorz die „Ghost Signs“ ...
05/11/2024

DEUTSCHE INSCHRIFTEN IN SCHLESIEN

Seit einigen Jahren dokumentiert der Regionalforscher Dawid Smolorz die „Ghost Signs“ in Schlesien. Zusammen mit dem Fotografen Thomas Voßbeck suchen, sammeln und archivieren sie alte deutsche Inschriften, um sie dann in Wort und Bild auf dem deutsch-polnischen Portal „Vergessenes Erbe“ (Link im Kommentar) online zu präsentieren. Durch bröckelnden Putz oder Gebäudesanierung einmal sichtbar gemacht oder gar renoviert, werden die Relikte der deutschen Vergangenheit der Region unterschiedlich wahrgenommen und oft kontrovers diskutiert. Über diese Reaktionen – vom Verständnis und Akzeptanz als Teil der regionalen Identität bis zur Ablehnung und Widerstand – schreibt Dawid Smolorz bei MDR unter https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/land-leute/polen-deutsche-schriftzuege-100.html

Fot. SILESIA News







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