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Ernst & Sohn Mit seinem umfangreichen Buch- und Zeitschriftenprogramm ist Ernst & Sohn heute einer der führenden V
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 : Der Beton-Kalender 2025 – https://ow.ly/5E8e50U09FhDer Beton-Kalender 2025, der im Dezember erscheint, ist ein unverz...
14/11/2024

: Der Beton-Kalender 2025 – https://ow.ly/5E8e50U09Fh

Der Beton-Kalender 2025, der im Dezember erscheint, ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk für konstruktive Bauingenieur:innen, Prüfingenieur:innen und Architekt:innen. Die diesjährige Ausgabe bietet brandaktuelle Einblicke in die Schwerpunktbereiche Tunnelbau und Betonqualität.

Band 1 widmet sich der Kalender umfassend dem Thema Tunnelbau und beleuchtet eine Vielzahl von Aspekten, die sowohl technische Verfahren als auch digitale Technologien und Nachhaltigkeitsaspekte umfassen. Die Beiträge bieten detaillierte Einblicke in den konventionellen Tunnelbau bei geringer Überdeckung sowie den maschinellen Tunnelvortrieb, wobei Verfahrenstechniken, Planungsgrundlagen und spezifische Herausforderungen im Fokus stehen. Ergänzende Artikel zu Tübbing-Fertigteilen, Injektionen im Tunnelbau sowie den besonderen Anforderungen unterirdischer gleisgebundener Verknüpfungsstellen runden das Themenspektrum ab. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung im Tunnelbau, mit Beiträgen zu BIM-basierter Nachhaltigkeitsbewertung, Tunnel Information Modeling und Sensorik. Schließlich wird das Risikomanagement bei Großprojekten im Tunnelbau diskutiert, wobei der ganzheitliche Ansatz der Integrierten Projektabwicklung betont wird.

Band 2 eröffnet mit einem Beitrag zu Windenergieanlagen in Stahlbeton- und Spannbetonbauweise und setzt neue Akzente hinsichtlich der kürzlich aktualisierten Normenreihe DIN 1045. Ein herausragendes neues Feature ist das Konzept der Betonbauqualitätsklassen (BBQ-Klassen), die anspruchsvolle Planungs- und Bauaufgaben im Betonbau optimieren sollen. Detaillierte Erläuterungen zu den überarbeiteten Normen DIN 1045-1, -2 und -3 bieten wertvolle Orientierungshilfen für den praktischen Einsatz. Diese Aktualisierungen werden durch Beiträge zu nachhaltigen Baumaterialien wie calcinierte Tone und deren Rolle in der Zukunft des Betonbaus ergänzt.

Abgerundet wird der Band durch den Abdruck der neuen DAfStb-Richtlinie „Betondecken und -dächer aus Fertigteilhohlplatten“, welche das Verständnis und die Anwendung der aktuellen Normenlandschaft weiter vertieft.

Der Beton-Kalender 2025 ist somit ein umfassendes Werk, das sowohl die neuesten technischen Entwicklungen als auch normative Änderungen aufgreift und seinen Leser:innen wertvolle Praxisorientierung bietet. Ein unverzichtbares Hilfsmittel für alle, die im Bereich Betonbau und -konstruktion tätig sind und die Herausforderungen der Zukunft meistern wollen.

 : „Zum Trag- und Ermüdungsverhalten von Kopfbolzendübeln mit fehlerbehafteten Schweißungen“ von Ömer Bucak (Labor für S...
13/11/2024

: „Zum Trag- und Ermüdungsverhalten von Kopfbolzendübeln mit fehlerbehafteten Schweißungen“ von Ömer Bucak (Labor für Stahl- und Leichtmetallbau GmbH), André Dürr (Hochschule München), Jakob Grötzner (Hochschule München), Sascha Knefelkamp (PORR), Stephan Otto (PORR), Slobodan Rodic (Labor für Stahl -und Leichtmetallbau GmbH)

Seit den 1950er Jahren spielt die Stahlverbundbauweise eine wichtige Rolle im Brückenbau. Kopfbolzendübel (KBD) sichern die Verbindung zwischen Betonfahrbahn und Stahlkonstruktion. Trotz Mechanisierung sind fehlerhafte Schweißungen nicht ausgeschlossen. Die ARS Nr. 18 [5] begrenzt mangelhafte Schweißungen auf 1 % und untersagt Ausbesserungen, erfordert stattdessen Bolzenerneuerungen. Eisenbahnbrücken haben weniger strikte Vorschriften. Eine wissenschaftliche Begründung für diese Regelungen fehlt.

Zum Aufsatz: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/stab.202400013

Den Beitrag finden Sie in der Zeitschrift Stahlbau 10/2024.

Weitere Beiträge in diesem Heft:

• Untersuchungen zu geklebten Beulsteifen im Stahl- und Verbundbrückenbau (Philipp Hennes, Jörg Laumann, Manuel Krahwinkel)
• Innovatives Pulverlack-Beschichtungssystem für den Stahlwasserbau (Bernd Bachert)
• Trag- und Verformungsverhalten von Verteilrohrleitungen (Harald Unterweger, Alexander Ecker, Martin Langwieser)
• Bahnumbauten und stählerne Eisenbahnbrücken in Chemnitz und Hannover um 1900 (Johanna Monka-Birkner, Moritz Reinäcker, Clara Jiva Schulte, Christina Krafczyk, Werner Lorenz, Steffen Marx)



Bild: Versagensarten bei statischen Zugversuchen
Quelle: LSL GmbH

 : Aus dem aktuellen Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2025“ empfehlen wir die Lektüre des Essays „Flexibel teilbar durch modu...
12/11/2024

: Aus dem aktuellen Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2025“ empfehlen wir die Lektüre des Essays „Flexibel teilbar durch modulare Element-Holzbauweise: Das Studierendenwohnheim in Heidelberg“ von Jonas Langbehn (PIRMIN JUNG Deutschland GmbH), Bernd Wiedmayer (ZÜBLIN Timber GmbH).

Im Rahmen der IBA Heidelberg wurde auf einem ehemaligen Kasernengelände ein Studierendenwohnheim als Teil des Collegium Academicum errichtet. Der innovative, viergeschossige Holzbau ohne metallische Verbindungselemente bietet 46 flexible Wohneinheiten für 176 Personen. Gefördert durch das Variowohnen-Programm, dient es als Modell für nachhaltiges, flächensparendes Wohnen. Der Bau, als KfW-Effizienzhaus 40 Plus konzipiert, integriert Gemeinschaftsflächen und ermöglicht flexible Raumgestaltungen. Die barrierefreie Erschließung erfolgt über Laubengänge.

Den vollständigen Aufsatz lesen Sie im Buch „Ingenieurbaukunst 2025“: https://www.ernst-und-sohn.de/ingenieurbaukunst-2025-made-in-germany



Bild: Innenhof mit Laubengang (Foto: © Thilo Ross)

 : „Kombinierter Einsatz einer PV- und KWE-Anlage bei einem Wohngebäude mit Elektroauto“ von Jula Katzenbach, Stefan Sch...
08/11/2024

: „Kombinierter Einsatz einer PV- und KWE-Anlage bei einem Wohngebäude mit Elektroauto“ von Jula Katzenbach, Stefan Schäfer, Robert Burgaß (Technische Universität Darmstadt).

Zum Beitrag: https://doi.org/10.1002/bapi.202400021

Sie finden diesen Beitrag in der neuen Ausgabe der Zeitschrift Bauphysik 5/2024: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/bapi.202400021

In Zeiten steigender Strompreise und wachsenden Umweltbewusstseins rückt die Kombination von Photovoltaik- und Kleinwindenergieanlagen in den Fokus. Während Photovoltaik schon weit verbreitet ist, sind KWE-Anlagen selten, obwohl Windenergie stabil ist und über 50 % des grünen Stroms in Deutschland liefert. Studien prüfen die energetische und ökonomische Sinnhaftigkeit dieser Kombination und analysieren die Rolle von Elektrofahrzeugen. Das Ziel ist, den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2030 auf 80 % zu erhöhen und die Abhängigkeit von fossilen Energien zu reduzieren.



Weitere Beiträge in dieser Ausgabe:
• Effizienz und Behaglichkeit von Wärmeenergie und Potenziale akkubetriebener Wärmekleidung in Innenräumen (Eberhard Möller, Ralf Ruszynski, Marcel Schweiker)
• Ökobilanzielle Bewertung von Wohnbauten – Teil 1: Erreichbarkeit der KfW-Anforderungen „Klimafreundlicher Neubau“( Frederic Dorff, Mario Vukadinovic, Thomas Lützkendorf, Holger König, Stephan Schlitzberger, Anton Maas, Kirsten Höttges, Georg Lange)
• Wärmedämmverbundsysteme mit Holzfaserdämmplatten (Norbert Rüther, Xinyi Li, Mike Sieder)
• Optimierung des Trittschallschutzes von Holzbalkendecken in Gründerzeithäusern – Teil 2: Deckenaufbau und Flankenübertragung (Maximilian Neusser, Paul Wegerer)

Bild: Strom-Lastprofil des Referenzhaushalts über ein Jahr, Tagessummenwerte

 : Aus dem aktuellen Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2025“ empfehlen wir die Lektüre des Essays „Grenzzustände – Wertefundam...
07/11/2024

: Aus dem aktuellen Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2025“ empfehlen wir die Lektüre des Essays „Grenzzustände – Wertefundament für eine Ingenieurkultur im Wandel“ von Johanna Ruge, Oliver André Wege, Celina Hunschok (Attitude Building Collective e.V.).

Das Essay thematisiert den Wandel der Ingenieurkultur angesichts der Klimakrise, betont die Notwendigkeit, Grenzen der Klimaverträglichkeit einzuhalten. Historisch entwickelte sich der Ingenieurberuf von vielfältigen Baumeistern zu heutigen technokratischen Rollen. Die Aufspaltung im 16. Jahrhundert führte zu spezialisierten Architekten und Ingenieuren. Im 18. Jahrhundert und durch die industrielle Revolution erfolgte eine Verwissenschaftlichung des Ingenieurwesens, die Bauwerke neuer Größen ermöglichte. Ein Wertewandel in der Baubranche wird gefordert.

Den vollständigen Aufsatz lesen Sie im Buch „Ingenieurbaukunst 2025“: https://www.ernst-und-sohn.de/ingenieurbaukunst-2025-made-in-germany



Bild: Dialektik des Handelns und Denkens: aktuelle Situation und notwendige Neuausrichtung (Grafik: © ABC)

 : „Ingenieurbaukunst 2025 – Made in Germany“, herausgegeben von der Bundesingenieurkammer (https://bingk.de), ist ersch...
07/11/2024

: „Ingenieurbaukunst 2025 – Made in Germany“, herausgegeben von der Bundesingenieurkammer (https://bingk.de), ist erschienen: https://www.ernst-und-sohn.de/ingenieurbaukunst-2025-made-in-germany

Das Buch diskutiert die Beiträge des Ingenieurbaus zum Klimaschutz und zeigt wichtige aktuelle Bauwerke von Ingenieur:innen aus Deutschland. Herausgegeben seit 2001 von der Bundesingenieurkammer werden hier die Leistungen des deutschen Bauingenieurwesens dokumentiert. Ihre Mitglieder sind die sechzehn Länderingenieurkammern, welche damit rund 45.000 Ingenieurinnen und Ingenieure in der Bundesrepublik Deutschland repräsentieren.



Zur Leseprobe:https://www.ernst-und-sohn.de/sites/default/files/uploads/produkte/buecher/probekapitel/leseprobe_9783433034576_ingenieurbaukunst_2025.pdf

Coverbild: Hyparschale in Magdeburg (Foto: © Marcus Bredt)

 : Die Special Collection der Zeitschrift Bauphysik: „Zum Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes in Gebäuden" – https:/...
06/11/2024

: Die Special Collection der Zeitschrift Bauphysik: „Zum Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes in Gebäuden" – https://onlinelibrary.wiley.com/doi/toc/10.1002/(ISSN)1437-0980.Sommerlicher-Waermeschutz?utm_source=linkedin&utm_medium=social&utm_campaign=Collection_Journals&utm_content=text-link

Zur Collection:

Die Untersuchung und der Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes in Gebäuden wird vor dem Hintergrund der sich verändernden Klimabedingungen immer wichtiger. Dies kann mit dem Tabellenverfahren nach DIN 4108-2 oder mit einer Gebäudesimulation durchgeführt werden. Die Hintergründe und Grenzen des vereinfachten Verfahrens und die Modellierung und Eingangsdaten für Gebäudesimulationen werden in zahlreichen Aufsätzen vorgestellt und diskutiert.

Enthalten sind folgende Artikel:

• „Auslegungsfragen zur Energieeinsparverordnung"
• „Nomogrammverfahren für die Planung von Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz"
• „Vorschlag zur Ergänzung der Bewertung des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 bei Verwaltungsgebäuden: Korrekturwerte für den zulässigen Höchstwert des Sonneneintragskennwertes Szul"
• „Auswirkungen des in der EnEV 2009 nun auch für Wohngebäude geforderten Nachweises des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 auf die Notwendigkeit bauseitig bereit zu stellender Verschattungssysteme"
• „Einfluss von Wärmedämmverbundsystemen auf das Sommerverhalten von Gebäuden"
• „Energieeffiziente Kühlung und thermischer Raumkomfort: Erfahrungen aus dem Langzeitmonitoring von 42 Bürogebäuden"
• „Doppelfassaden im Zeichen des Klimawandels"
• „Berechnung des sommerlichen Wärmeschutzes"
• „Grenzen der Verfahren zur Bewertung des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2:2013"
• „Untersuchungen zum sommerlichen Wärmeschutz – Teil 1: Vergleich der Nachweisverfahren unter Berücksichtigung zukünftiger Klimadaten"
• „Untersuchungen zum sommerlichen Wärmeschutz – Teil 2: Vergleich zwischen Modellierung mit Abminderungsfaktor (FC-Faktor) und bidirektionalem Ansatz (BSDF-Methode)"
• „Untersuchungen zum sommerlichen Wärmeschutz - Teil 3: Modellierung komplexer Geometrien und unterschiedlicher Materialeigenschaften von Verschattungssystemen"

 : Aus dem aktuellen Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2025“ empfehlen wir die Lektüre des Essays „Brücken, Carbonbeton und da...
05/11/2024

: Aus dem aktuellen Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2025“ empfehlen wir die Lektüre des Essays „Brücken, Carbonbeton und das Weiterdenken: Der Ingenieur und Wissenschaftler Manfred Curbach“ von Bernhard Hauke, Konrad Bergmeister.

Manfred Curbach, geboren 1956 in Dortmund, ist ein renommierter Bauingenieur, bekannt für seinen Beitrag zur Entwicklung von Carbonbeton. Aufgewachsen in einer Ingenieursfamilie, förderte ihn der Lehrer Hubert Kelter, was zum Studium des Bauingenieurwesens führte. Bereits als Student gewann er mit einem innovativen Brückendesign einen Wettbewerb. Seine Diplomarbeit nutzte früh die Finite-Elemente-Methode. Curbach gilt als reflektierter Menschenfreund, der Kommunikation und Innovation als Kern seines Schaffens sieht. Der Beitrag würdigt die Ingenieurpersönlichkeit Manfred Curbach.

Den vollständigen Aufsatz lesen Sie im Buch „Ingenieurbaukunst 2025“: https://www.ernst-und-sohn.de/ingenieurbaukunst-2025-made-in-germany



Bild: Manfred Curbach beim Symposium 2023 in München (Foto: © Stefan Hähnel)

 : Aus dem aktuellen Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2025“ empfehlen wir die Lektüre des Beitrags „Refresh und Umbau mit Rek...
31/10/2024

: Aus dem aktuellen Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2025“ empfehlen wir die Lektüre des Beitrags „Refresh und Umbau mit Rekord: Die Neue Strombrücke Magdeburg“ von Lutz Hannebrook, Florian Moldenhauer und Uwe Heiland (SEH Reconstruction GmbH).

Die umfassende Sanierung des Strombrückenzugs in Magdeburg umfasste den Neubau einer Schrägseilbrücke über die Alte Elbe, die eine neue Trasse für Schwerverkehr, Straßenbahnen und den Individualverkehr schafft. Die bestehende Neue Strombrücke aus den 1960er-Jahren hatte zuvor erhebliche Mängel, die unter Vollsperrung behoben wurden. Ein nachhaltiges Gerüstkonzept ermöglichte effiziente und ressourcenschonende Arbeiten, wobei die Installation der größten Zug-Druck-Lager nach DIN EN 1993-3 als Highlight und deutscher Rekord gilt.

Den vollständigen Aufsatz lesen Sie im Buch „Ingenieurbaukunst 2025“: https://www.ernst-und-sohn.de/ingenieurbaukunst-2025-made-in-germany



Bild: © Lutz Hannebrook

 : „Ökobilanzen von Baustoffen für Tragwerke in Abhängigkeit von den Bewertungssystemen im DACH-Raum“ von Thomas Zitterl...
30/10/2024

: „Ökobilanzen von Baustoffen für Tragwerke in Abhängigkeit von den Bewertungssystemen im DACH-Raum“ von Thomas Zitterl und Peter Bauer (Technische Universität Wien)

Aufgrund der Komplexität der Ergebnisse von Ökobilanzen bestehen Bemühungen, die Fülle an Indikatoren zu einem einzelnen aussagekräftigen Wert als Ergebnis einer Ökobilanz zusammenzuführen. Derartige vollaggregierende Bewertungsmethoden charakterisieren und gewichten einzelne Indikatoren und deren Auswirkungen und führen diese in Punktesysteme über. Die für die Berechnung herangezogenen Ökologieindikatoren basieren auf baustoffbezogenen Datensätzen, welche laut Norm zumindest die Phasen Herstellung, Entsorgung und Wiederverwendung bzw. Recycling deklarieren sollten. In der Praxis verwendete Datenbanken entsprechen derzeit jedoch nur begrenzt diesen Anforderungen. Die in Österreich verwendete Datenbank berücksichtigt etwa nur die Herstellung, in der Schweiz werden Herstellung und Entsorgung herangezogen und in Deutschland zwar alle drei Phasen, diese jedoch nicht immer vollständig. Ein Vergleich auf Baustoffebene zeigt, dass sich je nach Datengrundlage und Bewertungsmethode teilweise stark unterschiedliche Erkenntnisse und Handlungsanleitungen ergeben. Ergebnisse von Ökobilanzierungen sollten daher immer in Relation zur verwendeten Datenquelle betrachtet werden. Es wird aufgezeigt, dass Datenbanken der KBOB und der ÖKOBAUDAT, welche Herstellung und Entsorgung der Baustoffe einbeziehen, sowie die Methode der ökologischen Knappheit empfehlenswert sind. Die Datenbank baubook sowie der Oekoindex OI3 liefern aktuell nur begrenzt verwendbare Ergebnisse.

Zum Aufsatz: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/bate.202300124

Den Beitrag finden Sie in der Zeitschrift Bautechnik, Ausgabe 6/24.

Bild: Informationsmodule nach Lebenszyklusphase zur Bewertung von Bauwerken inkl. markierter, je Land/Datenbank berücksichtigter bzw. teilweise berücksichtigter Lebenszyklusphasen

 : Aus dem aktuellen Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2025“ empfehlen wir die Lektüre des Beitrags „Ein neuer Höhepunkt für d...
28/10/2024

: Aus dem aktuellen Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2025“ empfehlen wir die Lektüre des Beitrags „Ein neuer Höhepunkt für die Skyline von Berlin: Der EDGE East Side Tower“ von Sina Windt (Werner Sobek AG), Andreas Kopf und Zoltán Szabó (Ed. Züblin AG).

Der EDGE East Side Tower, ein 142 Meter hohes Bürogebäude in Berlin, stellt mit seiner schlanken Bauweise und hohen technischen Anforderungen ein neues Wahrzeichen der Stadt dar. Auf einem kleinen Grundstück nahe dem U- und S-Bahnhof Warschauer Straße entstand das Hochhaus mit terrassenförmiger Außenkubatur und überwiegender Fertigteilbauweise. Enge Platzverhältnisse und ein anspruchsvoller Zeitplan erforderten innovative Tragwerksplanungen. Die parallelogrammförmigen Regelgeschosse wurden durch Auskragungen vergrößert und sind durch kaskadenartige Fassadengestaltungen geprägt.

Den vollständigen Aufsatz lesen Sie im Buch „Ingenieurbaukunst 2025“: https://www.ernst-und-sohn.de/ingenieurbaukunst-2025-made-in-germany



Bild © Franz Brück

 : „Einflussfaktoren von Verankerungssystemen auf den CO2-Fußabdruck am Beispiel einer Bodenvernagelung“ von Andreas Sch...
25/10/2024

: „Einflussfaktoren von Verankerungssystemen auf den CO2-Fußabdruck am Beispiel einer Bodenvernagelung“ von Andreas Schiller (Max Aicher GmbH & Co. KG)

Der Beitrag greift das Thema Nachhaltigkeit bei geotechnischen Verankerungssystemen auf, ermittelt und bewertet die Einflussfaktoren auf deren CO2-Fußabdruck. Anhand des Beispiels einer Bodenvernagelung soll dargestellt werden, dass insbesondere die Komponenten Stahl und dessen Herstellung sowie Zement eine maßgebliche Rolle spielen. Durch die Wahl des Bodennagelsystems hat der Anwender einen erheblichen Einfluss auf Qualität und Nachhaltigkeit von geotechnischen Verankerungssystemen. Zudem sollen Wege gezeigt werden, wie ein Optimierungspotenzial schon heute baupraktisch genutzt werden kann. Nicht zuletzt soll ein Bauvorhaben aus der Praxis anhand von Zahlen verdeutlichen, welche Menge an CO2 mit der Wahl des Verankerungssystems eingespart werden konnte.

Zum Bericht: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/gete.202300022

Den Beitrag finden Sie in der Zeitschrift geotechnik, Ausgabe 1/24.

Bild: CO2-Ausstoß verschiedener Bodennagelsysteme mit einer erforderlichen charakteristischen Last von 400 kN

 : „Garagenaufstockungen Karlsruhe – Kreislaufgerechtes Wohnen auf dem Bestand“ von Falk Schneemann (Falk Schneemann Arc...
18/10/2024

: „Garagenaufstockungen Karlsruhe – Kreislaufgerechtes Wohnen auf dem Bestand“ von Falk Schneemann (Falk Schneemann Architektur), Dirk Hebel (KIT), Martin Stumpf (wh-p Ingenieure), Katharina Helleckes (Volkswohnung)

Im Karlsruher Stadtteil Rintheim wurden durch die Aufstockung von drei Garagenanlagen zwölf Wohneinheiten mit zusammen 535 m² Wohnfläche geschaffen. Die Aufstockungen sind als kreislaufgerechte und versetzbare Konstruktionen ausgeführt. Dies war durch eine Förderung des Landes Baden-Württemberg als Leuchtturmprojekt der Wohnraumoffensive BW möglich. Das Projekt verfolgt auf drei Ebenen einen kreislaufgerechten bzw. ressourcenschonenden Ansatz: Auf Ebene der Stadt ist dies die Nachverdichtung ohne Versiegelung neuer Flächen, auf Ebene des Gebäudes ist dies die Möglichkeit des Versetzens, falls eine weitergehende Verdichtung stattfindet, und auf Ebene von Bauelementen, Bauteilen und Materialien sind dies die Möglichkeiten der Demontage und sortenreinen Trennung (einschließlich Urban Mining), damit ein möglichst großer Anteil derselbigen in technische und biologische Kreisläufe geführt werden kann.

Zum Bericht: www.nbau.org/2024/08/16/garagenaufstockungen-karlsruhe

Den Beitrag finden Sie in der Zeitschrift nbau. Nachhaltig Bauen, Ausgabe 4/24.

Weitere Beiträge im Heft:

Paradigmenwechsel im Bau (Daniel Föst)
Zukunftsfähige Gebäude: Klimaschutz und Gesundheit vereinen (Silke Stehr)
Wirklich nachhaltig ist anders (Arne Steffen)
Propan-Wärmepumpen im Bestand (Annette Uhl, Bruno Bavia Bampi, Björn Nienborg, Peter Engelmann)
Zirkuläre Wertschöpfung und Bilanzierung als Anlagevermögen (Andreas Coenen, Annette von Hagel)
Ökobilanzierung zweischaliger Mauerwerksbauweisen im Kontext der Neubauförderung (Juliane Nisse, Sebastian Pohl, Oskar Wrese)
Die Relevanz der Bauteilanalyse für das kreislauffähige Planen und Bauen (Daniela Schneider)
gefma veröffentlicht neue Richtlinie für planungs- und baubegleitendes Facility Management (pbFM) (Andreas Seibold)
Ökobilanzierung in der Tragwerksplanung (Till Walter, Katharina Wolgast, Benedikt Strahm, Simon Werner)

Bild: Außenansicht; Quelle: Stephan Baumann, bild_raum

 : „Experimentelle Untersuchungen zu Rückbau und Wiederverwendung von Spannbetonhohldielen“ von Michael Heckmann, Aaron ...
17/10/2024

: „Experimentelle Untersuchungen zu Rückbau und Wiederverwendung von Spannbetonhohldielen“ von Michael Heckmann, Aaron Dernbach, Rebecca Müller und Christian G***k (Technische Universität Kaiserslautern-Landau)

Spannbetonhohldielen weisen als Fertigteile Potenzial zur effizienten Bauteilwiederverwendung im Sinne der Kreislaufwirtschaft auf. Im Beitrag wird die Evaluierung der Rückbau- und Wiederverwendbarkeit von Spannbetonhohldielen vorgestellt. Hierzu wurden vergleichende experimentelle Untersuchungen an zuvor sowohl unbelasteten als auch definiert belasteten rückgebauten Spannbetonhohldielen durchgeführt. Die Belastung erfolgte über 69 Tage an einer eigens errichteten Musterdeckenfläche. Bei deren Rückbau stellte sich das nicht beschädigungsfrei mögliche Trennen der konventionell vergossenen Deckenlängsfugen als wesentliche Herausforderung dar. Alternativ betrachtete Ausführungsvarianten der Längsfugen weisen auf einfache Maßnahmen zur Verbesserung der Rückbaubarkeit hin. In 4-Punkt-Biegeversuchen zeigten sowohl vorbelastete rückgebaute als auch nicht vorbelastete Spannbetonhohldielen ein einheitliches Versagensbild. Die vorbelasteten und rückgebauten Hohldielen versagten jedoch unter geringeren Lasten bei kleineren Durchbiegungen. Die Tatsache, dass sämtliche Elemente die Herstellerangaben zur Biegetragfähigkeit überschritten, stützt dennoch die Annahme eines hohen Wiederverwendungspotenzials von Spannbetonhohldielen.

Zum Aufsatz: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/best.202400001

Den Beitrag finden Sie in der Zeitschrift Beton- und Stahlbetonbau, Ausgabe 6/24.

Bild: Vorbereitungen für den Rückbau

 : Brandschutz im mehrgeschossigen Holzbau - eine umfassende Seminarreihe basierend auf TIMpulsErweitern Sie Ihr Fachwis...
16/10/2024

: Brandschutz im mehrgeschossigen Holzbau - eine umfassende Seminarreihe basierend auf TIMpuls
Erweitern Sie Ihr Fachwissen mit praxisrelevanten Seminaren, die auf dem Forschungsprojekt TIMpuls basieren. Die Akademie der Ingenieure bietet maßgeschneiderte Inhalte für Fachleute aus den Bereichen Bauaufsicht, Bauwesen, Architektur, Ingenieurwesen und Feuerwehr.

Themenspektrum:
- Grundlagen Brandschutz und Holzbau
- Forschungsvorhaben TIMpuls
- Richtlinienentwicklung (HFHHolzR, MHolzBauRL)
- Nachweisführung und Anschlüsse im Holzbau
- Sichtbare Holzoberflächen
- Brandschutztechnisch wirksame Bekleidung
- Branddynamik an Holzfassaden
- Hohlraumbrände
- Ökologische Vorteile des mehrgeschossigen Holzbaus

Profitieren Sie von aktuellsten Erkenntnissen und Expertenwissen und vertiefen Sie Ihr Wissen im Brandschutz für den mehrgeschossigen Holzbau.

Informationen & Anmeldung: https://eus.li/1tEecRJ

 : Praxisnahe Seminarreihe (im Online- und Hybrid-Format) der Akademie der Ingenieure, die von führenden Sachverständige...
15/10/2024

: Praxisnahe Seminarreihe (im Online- und Hybrid-Format) der Akademie der Ingenieure, die von führenden Sachverständigen und Experten geleitet wird. Die Lehrgänge konzentrieren sich auf zentrale Themen wie Schäden an Gebäuden, Grundstücksbewertungen, Schimmelpilzanalysen und Brandschutz.

Diese Veranstaltungen bieten Fachleuten die Möglichkeit, ihr Wissen zu vertiefen und sich auf die Tätigkeit als Sachverständige vorzubereiten. Informieren Sie sich über die kommenden Lehrgänge und sichern Sie sich eine konjunkturunabhängige Zukunft als sachverständige oder gutachterlich tätige Person.

Weitere Informationen: https://eus.li/cxsrfGK

Die Messe BAU 2025 steht vor der Tür – Ernst & Sohn unterstützt Ihre Kommunikationsziele bereits im Vorfeld mit exklusiv...
08/10/2024

Die Messe BAU 2025 steht vor der Tür – Ernst & Sohn unterstützt Ihre Kommunikationsziele bereits im Vorfeld mit exklusiven Messe-Bundles in unseren starken Fachmedien + Online-Kanälen, um Ihre Zielgruppe schon jetzt direkt und effektiv und auf mehreren Kanälen anzusprechen!
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Kontakt: Sigrid Elgner, +49(0)30 47031-254, [email protected]

 : "Starnberg Tunnel – Geotechnical boundary conditions and TBM selection criteria / Tunnel Starnberg – Geotechnische Ra...
04/10/2024

: "Starnberg Tunnel – Geotechnical boundary conditions and TBM selection criteria / Tunnel Starnberg – Geotechnische Randbedingungen und TBM-Auswahlkriterien" von Dipl.-Ing. Martin Zeindl (Landesbaudirektion Bayern), Lukas Schulte (Staatliches Bauamt Weilheim), Ulrich Maidl (Maidl Tunnelconsultants GmbH & Co.KG), Dominik Spitzenberger (Staatliches Bauamt Weilheim) und Dipl.-Ing. Franz-Hubertus Beck (Landesbaudirektion Bayern).

Sie finden den Beitrag (in englischer und deutscher Sprache) in der neuen Ausgabe der Zeitschrift Geomechanics and Tunnelling 4/2024 – https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/geot.202400019

Das Projekt Tunnel Starnberg trägt künftig zur Verkehrsentlastung der Stadt Starnberg bei und besteht aus einem 2,2 km langen Tunnel im Zuge der B 2. Gegenwärtig befindet sich das Projekt in einem ergänzenden Planänderungsverfahren, um die bauliche Umsetzung zu ermöglichen. Die Entscheidung über die am besten geeignete Tunnelvortriebstechnik basiert auf umfangreichen geotechnischen und hydrogeologischen Unter-suchungen sowie Laborversuchen. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem tunnelbautechnischen Sachverständigen Flüssigkeitsschilde (SLS) und Variable-Density-Schilde (VDS) für die Bewältigung der geotechnischen Herausforderungen vergleichend gegenübergestellt.



Weitere Beiträge in dieser Ausgabe:

1. Editorial: Advances, decision-making processes and challenges in mechanised tunnelling (Ulrich Maidl, Markus Thewes, Janosch Stascheit)
2. EPB, mix shield and variable density (VD) – Where are we today with soft ground TBM? (Prof. Dr.-Ing. Gerhard Wehrmeyer, Dipl.-Ing. Michael Sträßer)
3. EPB tunnelling at the Silvertown Tunnel Project in London – Approach and challenges of the river crossing in mixed-face conditions (Dr.-Ing. Alena Conrads, Oon Hooi Lim, Ivor Thomas)
4. TBM excavation of São Paulo Metro Line 6 South in heterogeneous ground in urban area (Marc Comulada, Gustavo Aguiar, Mike Vassallo Crisci, Maria Isabel Reig Ramos)
5. AI-based anomaly detection in tunnel excavation data (Dr. rer. nat. Sebastian Macke, Stephan Munsch, Dr.-Ing. Janosch Stascheit, et all.)
6. Coupling process controlling data and numerical simulation in mechanised tunnelling (Yaman Zendaki, Dr.-Ing. Ba-Trung Cao, Dr.-Ing. Janosch Stascheit, et al.)
7. Excavated material from shield tunnelling – Part 1: Geotechnical properties and environmental classification in Germany (Prof. Dr.-Ing. Christoph Budach)
8. Effect of conditioning on the choice of TBM (DDipl.-Ing. Dr. Michael Henzinger, Dipl.-Ing. Lukas Reindl, Dipl.-Ing. Stefan Baier, et all.)

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