ANTIKE WELT

ANTIKE WELT Zeitschrift für Archäologie und Kulturgeschichte http://www.antikewelt.de
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Archäologie und Geschichte für alle erfahrbar zu machen – das ist der Auftrag unserer Zeitschrift ANTIKE WELT. Autoren aus allen altertumswissenschaftlichen Disziplinen und unser Redaktionsteam ermöglichen Ihnen einen leichten Zugang zu alten Kulturen. Die ANTIKE WELT möchte Ihnen aktuelle Funde und Ausgrabungen erstmalig vorstellen, Sie über den neuesten Forschungsstand auf dem Laufenden halten

und Sie über spannende Fragestellungen der Archäologie informieren. Durch profund recherchierte und unterhaltsam aufbereitete Beiträge wollen wir eine Brücke schlagen zwischen den Erforschern der Antike und dem archäologisch und historisch interessierten Leser. http://www.wbg-wissenverbindet.de/WBGCMS/php/Proxy.php?purl=/de_DE/wbg/Toechter/zabern/show,2768.html

Anhand der Untersuchung von 131 Individuen aus einem Zeitraum von 6.000 Jahren, die aus der erweiterten Kaukasusregion s...
02/11/2024

Anhand der Untersuchung von 131 Individuen aus einem Zeitraum von 6.000 Jahren, die aus der erweiterten Kaukasusregion stammen, konnte ein internationales Forschungsteam eine Reihe von Schlüsselereignissen rekonstruieren, die die Basis für die wirtschaftliche Erschließung des westeurasischen Steppengürtels bildeten.

Anhand der Untersuchung von 131 Individuen aus einem Zeitraum von 6.000 Jahren, die aus der erweiterten Kaukasusregion stammen, konnte ein internationales Forschungsteam eine Reihe von Schlüsselereignissen rekonstruieren, die die Basis für die wirtschaftliche Erschließung des westeurasischen Step...

Archäologen der Universität Granada haben in der Stadt Ubrique im südspanischen Andalusien Überreste eines antiken römis...
01/11/2024

Archäologen der Universität Granada haben in der Stadt Ubrique im südspanischen Andalusien Überreste eines antiken römischen Forums entdeckt.

Neue CT-Scans, die im Field Museum von Chicago angefertigt wurden, geben Wissenschaftlern neue Einblicke in die Bestattu...
30/10/2024

Neue CT-Scans, die im Field Museum von Chicago angefertigt wurden, geben Wissenschaftlern neue Einblicke in die Bestattungspraktiken und das Leben und Sterben der Menschen im alten Ägypten sowie in die bisherigen Konservierungsbemühungen in Museen.

Gleich sieben archäologische Stätten konnten in den Gewässern der italienischen Insel Grado im Rahmen der ersten Kampagn...
26/10/2024

Gleich sieben archäologische Stätten konnten in den Gewässern der italienischen Insel Grado im Rahmen der ersten Kampagne des Aquileia Waterscape-Projekts erforscht werden. Die Gewässer von Grado gehörten in römischer Zeit zum Umland von Aquileia, einer strategisch und wirtschaftlich bedeutende Stadt im Nordwesten Italiens.

Gleich sieben archäologische Stätten konnten in den Gewässern der italienischen Insel Grado im Rahmen der ersten Kampagne des Aquileia Waterscape-Projekts erforscht werden.

Aus aktuellen Ausgrabungen in Pompeji, in der Insula dei casti Amanti, stammt ein neues Beispiel für ein reich dekoriert...
25/10/2024

Aus aktuellen Ausgrabungen in Pompeji, in der Insula dei casti Amanti, stammt ein neues Beispiel für ein reich dekoriertes Haus ohne Atrium. Die Wohnung zeichnet sich durch die hohe Qualität ihrer Wanddekorationen aus, die dem größeren und reicheren Haus dei Pittori al Lavoro, an das sie angrenzt, in nichts nachstehen.

Aus laufenden Ausgrabungen in Pompeji, in der Insula dei casti Amanti, stammt ein neues Beispiel für ein reich dekoriertes Haus ohne Atrium.

In diesem Jahr hat eine neue Phase der Restaurierungsarbeiten im Tempel von Esna begonnen. Den Restauratoren gelang es, ...
24/10/2024

In diesem Jahr hat eine neue Phase der Restaurierungsarbeiten im Tempel von Esna begonnen. Den Restauratoren gelang es, die südliche Innenwand sowie den südlichen Teil der westlichen Rückwand des Pronaos fertigzustellen. Sie brachten die ursprünglichen Farben mit den dominierenden gelben und roten Pigmenten zum Vorschein, die sich deutlich von den Farben in Dendara unterscheiden, wo Weiß und Hellblau vorherrschen.

Restaurierungsprojekt des ägyptischen Ministeriums für Tourismus und Altertümer und der Universität Tübingen bringt detailreiche Darstellungen von König und Gottheiten in Opferszenen zutage

Der Übergang der Menschheit zu einer sesshaften Lebensweise mit Viehzucht und Pflanzenbau, die Erfindung der Schrift, di...
23/10/2024

Der Übergang der Menschheit zu einer sesshaften Lebensweise mit Viehzucht und Pflanzenbau, die Erfindung der Schrift, die Entwicklung von Staatlichkeit und Verwaltung – all das fand im sogenannten Fruchtbaren Halbmond statt. Die Delzian-Ebene in der heutigen Autonomen Provinz Kurdistan im Irak gehört zu dieser Region. Hier liegt der Siedlungshügel (Tell) Gird-i-Dasht, der aktuell im Fokus einer mehrwöchigen Grabungskampagne steht.

Aktuell untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Wissenschaftlichen Forschungszentrums der Universität Soran (Autonome Provinz Kurdistan, Irak), des Exzellenzclusters ROOTS an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Universität Stavanger (Norwegen) in einer mehrwöchig...

Archäologen haben im Herzen des dalmatinischen Dorfes Stobreč in Kroatien die Überreste einer 3.500 Jahre alten Siedlung...
22/10/2024

Archäologen haben im Herzen des dalmatinischen Dorfes Stobreč in Kroatien die Überreste einer 3.500 Jahre alten Siedlung freigelegt. Stobreč (Epetion) ist ein Dorf in der Nähe von Split, etwa 400 Kilometer südlich der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Zu den Entdeckungen gehören ein gut erhaltener monumentaler griechischer Wall mit einer Länge von über 70 Metern sowie Bauwerke aus verschiedenen historischen Epochen, die wertvolle Einblicke in die Vergangenheit der Gegend bieten.
Weiterlesen: https://t1p.de/fz2wu

Archäologen der Armenischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Münster haben in der antiken Stadt Artaxata,...
21/10/2024

Archäologen der Armenischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Münster haben in der antiken Stadt Artaxata, im heutigen Armenien, die Reste einer bisher unbekannten frühchristlichen Kirche entdeckt. Der Fund umfasst einen Achteckbau mit kreuzförmigen Anbauten. Das Team legte Teile davon frei und untersuchte die Kirche mit geophysikalischen Methoden. Bei dem Gebäude aus dem 4. Jahrhundert handelt es sich um die älteste archäologisch belegte Kirche des Landes.
Weitere Informationen: https://t1p.de/v8vz9

Neue Funde enthüllen Töpferarbeiten von Kindern aus der Zeit vor 4.500 Jahren.Archäologen der Universität Tel Aviv und d...
19/10/2024

Neue Funde enthüllen Töpferarbeiten von Kindern aus der Zeit vor 4.500 Jahren.
Archäologen der Universität Tel Aviv und des Nationalmuseums Kopenhagen untersuchten 450 Keramikgefäße aus Tel Hama, einer Stadt am Rande des Königreichs Ebla, einem der wichtigsten syrischen Königreiche der frühen Bronzezeit. Sie stellten fest, dass zwei Drittel der Keramikgefäße von Kindern im Alter von sieben oder acht Jahren hergestellt wurden.
Mehr Informationen unter: https://t1p.de/p57kr

Ein Forscherteam hat die Entdeckung eines bislang unentdeckten Grabes in einem der neuen sieben Weltwunder gemacht. An d...
18/10/2024

Ein Forscherteam hat die Entdeckung eines bislang unentdeckten Grabes in einem der neuen sieben Weltwunder gemacht. An der Einmündung des Siq in den Talkessel steht das wohl berühmteste Bauwerk Petras, das fast 40 Meter hohe und 25 Meter breite „Schatzhaus des Pharao“, wie es von den Beduinen genannt wurde. Es ist in Wirklichkeit eines von zahlreichen Felsgräbern, das von den Nabatäern direkt in den anstehenden Fels gehauen wurde. Das Forscherteam fand unter dem symbolträchtigen Gebäude, das jedes Jahr von über einer Million Besuchern besucht wird, ein lange verschüttetes Grab mit den Überresten von zwölf antiken Skeletten.

Ein Forscherteam, darunter auch Wissenschaftler der University of St Andrews, hat die bahnbrechende Entdeckung eines bislang unentdeckten Grabes in einem der neuen sieben Weltwunder gemacht.

Seit mehr als 20 Jahren erforschen Archäologinnen und Archäologen der Universität Göttingen auf Sizilien, wie die Mensch...
16/10/2024

Seit mehr als 20 Jahren erforschen Archäologinnen und Archäologen der Universität Göttingen auf Sizilien, wie die Menschen früher gelebt und gehandelt haben. Jetzt ist ihnen eine weitere wichtige Entdeckung gelungen: In der Provinz Catania gruben sie Reste eines römischen Hauses mit Mosaikboden aus dem 2. bis 4. Jahrhundert nach Christus aus.

Seit mehr als 20 Jahren erforschen Archäologinnen und Archäologen der Universität Göttingen auf Sizilien, wie die Menschen früher gelebt und gehandelt haben. Jetzt ist ihnen eine weitere wichtige Entdeckung gelungen.

Bei der Ausgrabung eines etwa 2800 Jahre alten Grabhügels in Südsibirien wurden Beweise für Tier- und Menschenopfer zu E...
13/10/2024

Bei der Ausgrabung eines etwa 2800 Jahre alten Grabhügels in Südsibirien wurden Beweise für Tier- und Menschenopfer zu Ehren einer elitären Person gefunden. Die materiellen Überreste des Grabes deuten darauf hin, dass sie zu einem Volk gehörte, das mit den Skythen verwandt war, deren kulturelle Ursprünge jedoch unklar sind.

Bei der Ausgrabung eines etwa 2800 Jahre alten Grabhügels in Südsibirien wurden Beweise für die Opferung von Menschen und Pferden zu Ehren einer elitären Person gefunden. Die materiellen Überreste des Grabes deuten darauf hin, dass es zu einem Volk gehörte, das mit den Skythen verwandt war, de...

Die Eliten der Bronzezeit unterhielten in ganz Europa ausgedehnte Netzwerke, die oft durch Heiraten zwischen verschieden...
11/10/2024

Die Eliten der Bronzezeit unterhielten in ganz Europa ausgedehnte Netzwerke, die oft durch Heiraten zwischen verschiedenen Regionen ermöglicht wurden. Diese Netzwerke dienten auch als Kanal für Bernstein, der vor allem unter den Eliteklassen im Umlauf war.

  Bernstein der Mykener: Symbol für die Sonne und sozialen Status Mykenischer Bernstein wurde nur in den reichsten Gräbern entdeckt, hauptsächlich als Halsketten und Schmuck, der von Männern und Frauen getragen wurde. Untersuchungen zeigen, dass der größte Teil des in Griechenland gefundenen ...

Archäologen der Universität Sohag und der Freien Universität Berlin haben in einer Grabkammer neben dem Grab von Djefaih...
09/10/2024

Archäologen der Universität Sohag und der Freien Universität Berlin haben in einer Grabkammer neben dem Grab von Djefaihapi im ägyptischen Asyut zwei kunstvoll verzierte Holzsärge entdeckt.

Die Menschen der Antike hatten eine besondere Beziehung zu ihren Haaren. Sie opferten sie in bestimmten Lebenssituatione...
07/10/2024

Die Menschen der Antike hatten eine besondere Beziehung zu ihren Haaren. Sie opferten sie in bestimmten Lebenssituationen, und die Frisuren verrieten sehr viel über den sozialen Stand ihrer Trägerinnen und Träger. Genauso vielfältig und bunt wie die einzelnen Trends des antiken Haarstylings sind auch die Geschichten, die sich über die Frisuren der antiken Menschen erzählen lassen. Von Odysseus' Bart, über die Löwenmähne Alexanders des Großen und der Glatze Caesars bis zur blonden Haarpracht Königin Boudiccas, im neuen Sonderheft der ANTIKEN WELT findet sich eine anschauliche Sammlung von Geschichte(n) antiker Frisuren.
Zum Heft: https://t1p.de/6yk6z

Der Archäologe Dr. Ulrich Schmölcke vom Standort Schleswig des -Zentrum für Archäologie hat zusammen mit dem Ornithologe...
04/10/2024

Der Archäologe Dr. Ulrich Schmölcke vom Standort Schleswig des -Zentrum für Archäologie hat zusammen mit dem Ornithologen Kai-Michael Thomsen vom Michael-Otto-Institut im NABU erstmals die Verbreitungsgeschichte des Weißstorchs in Europa seit der letzten Eiszeit anhand archäologischer Funde untersucht. Dabei zeigt sich, dass der Nordosten des Kontinents inklusive Norddeutschlands mit seiner heute so hohen Populationsdichte erst in vergleichsweise junger Vergangenheit Teil des Weißstorchgebiets wurde.

Neue Studie zeigt Verbreitung des Storchs seit der letzten Eiszeit.

Die Analyse erhaltener Textilien deutet darauf hin, dass die Webtraditionen der präkolumbianischen Moche-Kultur in Peru ...
01/10/2024

Die Analyse erhaltener Textilien deutet darauf hin, dass die Webtraditionen der präkolumbianischen Moche-Kultur in Peru bis ins zehnte Jahrhundert nach Christus fortbestanden. Bislang ging man davon aus, dass die Moche-Kultur um 850 n. Chr. unterging, möglicherweise durch den Einfluss des mächtigen Wari-Reiches.

Die Analyse erhaltener Textilien deutet darauf hin, dass die Webtraditionen der präkolumbianischen Moche-Kultur in Peru bis ins zehnte Jahrhundert nach Christus fortbestanden. Bislang ging man davon aus, dass die Moche-Kultur um 850 n. Chr. unterging, möglicherweise durch den Einfluss des mächtig...

Seit den Ausgrabungen im Kreuzgang des Querschiffs, die vor der Errichtung des Gerüsts für die Wiedererrichtung der Turm...
28/09/2024

Seit den Ausgrabungen im Kreuzgang des Querschiffs, die vor der Errichtung des Gerüsts für die Wiedererrichtung der Turmspitze durchgeführt wurden, haben die Teams des Inrap zahlreiche archäologische Ausgrabungen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kathedrale durchgeführt. Die dabei gemachten Entdeckungen haben das Wissen über Notre-Dame und die Geschichte der Île de la Cité erheblich erweitert. Sie dokumentieren lückenlos 2000 Jahre Geschichte.

Das Institut national de recherches archéologiques préventives (Inrap) arbeitet seit fünf Jahren an einem Programm archäologischer Arbeiten außerhalb und innerhalb der Kathedrale von Notre-Dame.

Alte DNA erlaubt spektakuläre Einblicke in die Geschichte der Menschheit, insbesondere in Europa und Asien. Für diese Re...
24/09/2024

Alte DNA erlaubt spektakuläre Einblicke in die Geschichte der Menschheit, insbesondere in Europa und Asien. Für diese Regionen konnten Forschende die Genome von Tausenden von Menschen rekonstruieren. Aus dem südlichen Afrika - Botswana, Südafrika und Sambia - liegen bisher jedoch weniger als zwei Dutzend alte Genome vor. Obwohl diese Region einige der weltweit frühesten Zeugnisse des modernen Menschen beherbergt, waren die ältesten Genome bisher nur etwa 2.000 Jahre alt. Ein Forschungsteam der Universität Kapstadt (Südafrika) und des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hat menschliche Überreste aus dem Oakhurst Rock Shelter im Süden Afrikas analysiert und die Genome von dreizehn Menschen rekonstruiert, die vor 1.300 bis 10.000 Jahren gestorben sind.

Ein Forschungsteam der Universität Kapstadt (Südafrika) und des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hat menschliche Überreste aus dem Oakhurst Rock Shelter im Süden Afrikas analysiert und die Genome von dreizehn Menschen rekonstruiert, die vor 1.300 bis 10.000 Jahren...

Ein Forscherteam des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) und der Universität Trier hat vom 22. Juli bis 19. August ...
20/09/2024

Ein Forscherteam des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) und der Universität Trier hat vom 22. Juli bis 19. August 2024 die Überreste der spätrepublikanischen Stadt Fregellae im heutigen Italien untersucht, um das soziale und wirtschaftliche Gefüge der Region vor und nach ihrer Zerstörung im Jahr 125 v. Chr. besser zu verstehen. Untersuchungen an der ältesten Villa in der Umgebung sowie einem römischen Militärlager außerhalb der Stadt zeigen, dass mit der Zerstörung auch die wirtschaftliche Existenzgrundlage ihrer Bewohner vernichtet wurde. Die Region blieb daraufhin über 170 Jahre lang unbesiedelt.

Ein Forscherteam des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) und der Universität Trier hat vom 22. Juli bis 19. August 2024 die Überreste der spätrepublikanischen Stadt Fregellae im heutigen Italien untersucht, um das soziale und wirtschaftliche Gefüge der Region vor und nach ihrer Zerstörun...

Gemeinsam mit ägyptischen Restauratoren hat ein Team der Universität Würzburg im Tempel von Edfu Spuren von Blattgold, R...
18/09/2024

Gemeinsam mit ägyptischen Restauratoren hat ein Team der Universität Würzburg im Tempel von Edfu Spuren von Blattgold, Reste der farbigen Bemalung und antike Graffiti entdeckt. Die mehrfarbigen Malereien können nun weitere Details der Szenen und Hieroglyphen liefern, die im Relief allein nicht zu erkennen waren, z. B. Elemente der Kleidung oder der Opfergaben. Die Handwerker verwendeten die Farbe auch, um die in Stein gemeißelten Hieroglyphen zu korrigieren.

Gemeinsam mit ägyptischen Restauratoren hat ein Team der Universität Würzburg im Tempel von Edfu Spuren von Blattgold, Reste der farbigen Bemalung und antike Graffiti entdeckt.

Überreste eines Austernfestes deuten auf „Luxustourismus“ im 2. Jahrhundert n. Chr. hin. Die Entdeckungen, die während d...
16/09/2024

Überreste eines Austernfestes deuten auf „Luxustourismus“ im 2. Jahrhundert n. Chr. hin. Die Entdeckungen, die während der Ausgrabungskampagne in einem luxuriösen Haus in der Nähe des Amphitheaters von Mérida gemacht wurden, bestätigen die Hypothese, dass die Domus vor mindestens 18 Jahrhunderten als Gästehaus gedient haben könnte, ähnlich wie diese Art von Unterkünften zu jener Zeit in Pompeji.

Überreste eines Austernfestes deuten auf „Luxustourismus“ im 2. Jahrhundert n. Chr. hin. Die Entdeckungen, die während der Ausgrabungskampagne in einem luxuriösen Haus in der Nähe des Amphitheaters von Mérida gemacht wurden, bestätigen die Hypothese, dass die Domus vor mindestens 18 Jahrhu...

Einem internationalen Forschungsteam gelang Bahnbrechendes: Die Wissenschaftler konnten nun endgültig zwei viel diskutie...
13/09/2024

Einem internationalen Forschungsteam gelang Bahnbrechendes: Die Wissenschaftler konnten nun endgültig zwei viel diskutierte Annahmen über die Rapanui, die Bewohner der gleichnamigen Insel Rapanui (auch als Osterinsel bekannt), widerlegen. Das gelang, indem sie die Genome von 15 Rapanui-Individuen untersuchten, die zwischen 1670 und 1950 lebten. Die Überreste dieser 15 Personen werden derzeit im Musée de l'Homme in Paris aufbewahrt.

Einem internationalen Forschungsteam gelang Bahnbrechendes: Die Wissenschaftler konnten nun endgültig zwei viel diskutierte Annahmen über die Rapanui, die Bewohner der gleichnamigen Insel Rapanui (auch als Osterinsel bekannt), widerlegen.

Dr. Svenja Bonmann am Institut für Linguistik der Universität zu Köln und Dr. Jakob Halfmann am Institut für Altertumswi...
12/09/2024

Dr. Svenja Bonmann am Institut für Linguistik der Universität zu Köln und Dr. Jakob Halfmann am Institut für Altertumswissenschaften der Universität Würzburg können durch den Erhalt von Forschungsgeldern weitere Inschriften der sogenannten Issyk-Kuschana-Schrift in Tadschikistan, Usbekistan und Kasachstan untersuchen. Sie planen einerseits, bereits identifiziertes Inschriftenmaterial in Museumssammlungen zu untersuchen. Andererseits werden sie vielversprechende Fundstellen in den drei Ländern dokumentieren, bei denen vermutet wird, dass es sich um Zeugnisse des Schriftsystems handelt.

Dr. Svenja Bonmann am Institut für Linguistik der Universität zu Köln und Dr. Jakob Halfmann am Institut für Altertumswissenschaften der Universität Würzburg erhalten Forschungsgelder der Fritz Thyssen Stiftung, um in Tadschikistan, Usbekistan und Kasachstan weitere Inschriften der sogenannten...

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79104

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