Frankfurter Presseclub e.V.

Frankfurter Presseclub e.V. Der Frankfurter PresseClub e.V. ist das relevante Mediennetzwerk in Frankfurt und Umgebung!

Volles Haus beim 185. MedienMittwoch!Gestern durften wir im FPC rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei unserer Veran...
12/12/2024

Volles Haus beim 185. MedienMittwoch!

Gestern durften wir im FPC rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei unserer Veranstaltung „Wie geht es dir eigentlich, vierte Gewalt?“ begrüßen – das Haus war voll! Gemeinsam mit dem MedienMittwoch und der Medienanstalt Hessen haben wir einen spannenden Abend über die Herausforderungen und die Zukunft des Journalismus erlebt.

Für alle, die nicht dabei sein konnten: Die Diskussion zwischen dem Journalisten, Autor und Politologen Frank Überall und Marcus Bensmann von CORRECTIV haben wir aufgezeichnet. Hier geht's direkt zum Video: https://youtu.be/2yBLMQrTCT0

Vielen Dank an alle, die dabei waren und diesen Abend so besonders gemacht haben. Der Austausch über die Rolle der vierten Gewalt ist wichtiger denn je! Wie steht es euerer Meinung nach um die vierte Gewalt? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

185. – mit Unterstützung des FPC und in Kooperation mit der Medienanstalt HessenZU GAST● Marcus Bensmann (Senior Reporter bei CORRECTIV)● Fr...

Fortbildungsreise nach Berlin – Publix: Ein Labor für Innovationen im JournalismusAm 12. November 2024 sind 34 Mitgliede...
04/12/2024

Fortbildungsreise nach Berlin – Publix: Ein Labor für Innovationen im Journalismus

Am 12. November 2024 sind 34 Mitglieder des FPC und der Media University Frankfurt zur eintägigen Fortbildungsreise nach Berlin aufgebrochen.

🚀 Publix: Ein Labor für Innovationen im Journalismus
Mit Publix habe Berlin ein einzigartiges Kompetenzzentrum für Wissenstransfer, Vernetzung und Innovation gewonnen, begrüßte der Communications Lead Anne Gröger die Frankfurter Gäste in der „Box“. 25 Millionen Euro hat die gemeinwohlorientierte Schöpflin Stiftung in das Haus investiert und bietet seit September 2024 für 25 Organisationen wie Netzwerk Recherche, Reporter ohne Grenzen, Correctiv und diverse Co-Worker rund 350 Arbeitsplätze auf 4.000 Quadratmetern.

💪 Netzwerk Recherche: Knowhow und Interessenvertretung
Um die journalistische Recherche und den Qualitätsjournalismus in Deutschland zu stärken, wurde 2001 der gemeinnützige Verein gegründet. „Wir vermitteln das nötige Handwerk mit klassischen und innovativen Methoden“, berichtete Thomas Schnedler.

🏆 Verschlossene Auster für Volker Wissing und Bundesverkehrsministerium
Bekannt ist Netzwerk Recherche für die „Verschlossene Auster“, die 2024 an Volker Wissing und das Bundesverkehrsministerium für ihren problematischen Umgang mit Recherchen des Handelsblatts verliehen bekamen.

📞 Helpline – Telefonberatung bei mentaler Belastung
Hohe Arbeitsbelastung, prekäre Beschäftigung, niedrige Honorare, Druck in der Redaktion, Bedrohungen auf Demonstrationen oder grausame Bilder – um mental belasteten Journalistinnen und Journalisten zu helfen, bietet „Helpline“ eine unabhängige, anonyme und kostenlose Telefonberatung.

🐫 Nachrichtenwüsten in Deutschland?
In Greiz, das von den FUNKE Medien Thüringen zur „Modellregion für die Digitalisierung des ländlichen Raums“ erklärt worden sei, habe der Verlag die Zustellung der gedruckten „Ostthüringer Zeitung“ im Mai 2023 aus Kostengründen eingestellt. Trotz flankierender Medienkompetenzmaßnahmen ist nur ein Bruchteil der Abonnenten zur digitalen Ausgabe gewechselt.

💥Reporter ohne Grenzen Deutschland – recherchieren, anklagen, unterstützen
„Pressefreiheit ist ein Menschenrecht“, betonte Christopher Resch in der zweiten Gesprächsrunde. „Reporter ohne Grenzen“ (RSF) setzt sich weltweit für die Sicherheit und den Schutz von Journalistinnen und Journalisten ein. Deutschland sei allerdings im vergangenen Jahr im Ranking für die Pressefreiheit auf Platz 21 abgerutscht. Ursache waren mehr als 100 Angriffe auf Medienschaffende bei Demonstrationen. 2023 wurden laut RSF 521 Medienschaffende inhaftiert, 84 sind verschwunden, 54 wurden entführt und 45 getötet. Besonders gefährlich sei es derzeit in Nahost, mindestens 17 Journalistinnen und Journalisten sind seit dem 7. Oktober 2023 im Gazastreifen (13), in Israel (1) und im Libanon (3) getötet worden. „Wir brauchen Leute, die Kriegsverbrechen dokumentieren“, war Resch zutiefst überzeugt.

Wer den Frankfurter PresseClub kennt, kennt auch Nikolaus Münster: Nach 25 Jahren im Vorstand und knapp acht Jahren als ...
15/11/2024

Wer den Frankfurter PresseClub kennt, kennt auch Nikolaus Münster: Nach 25 Jahren im Vorstand und knapp acht Jahren als Beauftragter des Vorstands hat ihn der FPC Ende Oktober mit einer stimmungsvollen Feier im Restaurant "Herr Franz" verabschiedet. Nikolaus Münster sei ein außerordentlicher Gewinn für den Club gewesen, betonte Jana Sauer in ihrer Rede vor knapp 40 Gästen. Jetzt hinterlasse er einen ausgezeichnet aufgestellten Verein mit tollem Programm, Mitgliederrekord und starkem Team in der Geschäftsstelle. Mit seiner unvergleichlichen „Nikolaus-Münster-Art“ habe der Journalist, der bis 2019 auch das Frankfurter Presseamt geleitet hatte, auch die Themenvorschläge des Vorstands durch „die Brille des Journalisten“ auf Relevanz geprüft. Mit seiner unprätentiösen Art habe er allerdings auch dafür gesorgt, dass der Club während der schwierigen Coronazeit nicht nur handlungsfähig geblieben war, sondern auch als einziger Presseclub Deutschlands gestärkt aus dieser Krise hervorgegangen sei.

Sichtlich bewegt dankte Nikolaus Münster rückblickend den verschiedensten Präsidenten von Werner Holzer über Werner D'Inka bis Jana Sauer sowie den derzeitigen Vorstandsmitgliedern Carsten Knop, Nina Mülhens, Michaela Schmehl, Karsten Frerichs und Anna Moldenhauer für die ausgesprochen kollegiale und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Zwar unterscheide sich das frühere Clubleben, zentral am Römer gelegen, eminent vom modernen Networking im Palais Livingston in der Ulmenstraße, aber das neue Haus sei für ihn in allen Jahren „Heimat und Imageträger“ geworden. Der Journalist sieht den Club auch mit seinen neuen digitalen Formaten als sehr gut aufgestellt, allerdings spüre er in Bezug auf die beiden wichtigsten Grundsätze im Journalismus – das bedingungslose Einsetzen für die Pressefreiheit und die Förderung des Qualitätsjournalismus – eine massive Bedrohung.

Die Zusammenarbeit mit Max Kämpfer, Dilek Kezer, Julio Klappich und Tatjana Strippel, dem Team der Geschäftsstelle, empfand der scheidende Beauftragte des Vorstands als „Glücksfall“. Gemeinsam habe man „Notfälle und Baustellen“ gemeistert und viele interessante Clubabende, FPC-Treffs und Kooperationen mit Partnerorganisationen durchgeführt. Nun sei er glücklich, mehr Zeit für die Musik, das Lesen sowie mehr abendliche Unternehmungen „mit meiner lieben Frau Carolin“ zu haben, bekannte er mit dem ihm eigenen zurückhaltenden Lächeln.

Zum Dank überreichte ihm die FPC-Präsidentin eine FAZ-Karikatur von Greser und Lenz sowie ein Fotoalbum, das umgehend heitere Erinnerungen an interessante Fortbildungsreisen und spannende Hausbesuche hervorrief. Nachfolgerin für Nikolaus Münster wird die Frankfurter PR-Managerin Petra Tursky-Hartmann. „Lassen Sie uns auf Nikolaus Münster anstoßen“, erhob die Präsidentin ihr Sektglas, bevor der kurzweilige Abend ganz FPC-typisch mit leckerer Kürbissuppe, einer Auswahl an schmackhaften Tapas, vielen Gläsern Grau- und Spätburgunder und noch mehr persönlichen Gesprächen sehr harmonisch ausklang.

Die   in den   steht unmittelbar bevor. Vor zwei Wochen diskutierte Carsten Knop bei uns im Club mit Elmar Thevessen (Le...
05/11/2024

Die in den steht unmittelbar bevor. Vor zwei Wochen diskutierte Carsten Knop bei uns im Club mit Elmar Thevessen (Leiter des ZDF-Studios in Washington) und Katharina Wilhelm (ehemalige Leiterin des ARD-Studios in Los Angeles) über ein gespaltenes Land und darüber, welche Folgen ein erneuter Sieg Donald Trumps für die USA und die ganze Welt haben könnte.

Hier gehts zum Rückblick (vielen Dank, liebe Petra Tursky-Hartmann) und zur Aufzeichnung auf unserer Homepage. https://www.frankfurterpresseclub.de/die-usa-vor-den-wahlen-ein-korrespondent-aus-washington-und-eine-korrespondentin-aus-l-a-berichten/

Vielen Dank auch noch einmal an den DJV Hessen für die tolle Kooperation.

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