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03/02/2025
Nach Abschluss der intensiven Arbeiten zur fachgerechten Entfernung des PAK-belasteten Materials wird der
Rückbau der Kaikante in dieser Woche weitergeführt. Aufgrund der umweltgefährdenden Eigenschaften der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe(PAK) musste das betroffene Materialaufwendig abgeschliffen und fachgerechtentsorgt werden.
Die Belastung wurde im Oktober 2024 festgestellt, was eine Verzögerung der Abrissarbeiten zur Folge hatte.
Witterungsbedingt zog sich dieser Prozess bis in
den Januar 2025. Nun sind allekontaminierten Flächen beseitigt, sodass dereigentliche Abbruch starten kann.
Mit der bevorstehenden dritten Phase wird die letzte Phase des Abbruchs eingeläutet: Ab morgen wird ein Spezialbagger mit einer Greifarmreichweite von etwa 15 Metern vom Ponton aus schrittweise den ca. 130 Meter langen Abschnitt der Kaikante abtragen.
Das dabei entstehende Material wird gezielt zerkleinert und kontrolliert ins Wasser geleitet. Bereits im Vorfeld wurden rund 400 Big Bags im Hafenbecken platziert, um den Rückbau zu sichern.
Ein Teil der Konstruktion – insbesondere der hintere Bereich mit dem sogenannten Sporn – bleibt erhalten, um die Stabilität der Spundwand zu gewährleisten. Diese dient weiterhin alsStütze für die dahinterliegenden Landflächen. Zum Abschluss der Arbeiten wird der Meeresboden mit Wasserbausteinen bedeckt. Diese Steinschüttung soll zusammen mit dem Abbruchmaterial einen Gegendruck auf die Spundwand erzeugen und diesezusätzlich stützen.
Dieabschließende Abbruchphaseistaktuell für fünf bis sechs Wochen angesetzt.