Licht und Schatten in Erfurt

Licht und Schatten in Erfurt Subjektive Informationen und Einschätzungen in und um Erfurt

War das schön gestern - die Sonnenstrahlen verleiten sofort zu einem Spaziergang und zu einem ersten "Außentermin" am Do...
07/04/2023

War das schön gestern - die Sonnenstrahlen verleiten sofort zu einem Spaziergang und zu einem ersten "Außentermin" am Domplatz. Wir haben Glück, ein Tisch war noch frei. Wir genießen die Sonne, das Essen und ein kühles Bier. Die Bedienung ist nett und flott, auch als der Nachbartisch frei wird und kurze Zeit vier junge Leute Platz nehmen. Kaum haben sich die beiden Pärchen hingesetzt, kommt ein weiteres - offenbar zufällig - hinzu. Da die Tische nur je vier Plätze haben, holen sich die Neuankömmlinge zwei Stühle hinzu. Soweit so gut, aber zwei Dinge finde ich dennoch nicht gut: erstens: sie fragen weder die Personen an den Tischen, wo sie die Stühle wegnehmen und auch nicht das Personal; zweitens aber, und das finde ich nun wirklich ungehörig: nachdem sie gezahlt haben gehen sie und halten es nicht für nötig, wenigstens die Stühle wieder an ihren ursprünglichen Tisch zurückzubringen. Anstand und Respekt gehen irgendwie anders, oder?

Schatten: Ich war heute mit einer netten, fast wäre ich geneigt zu sagen stadtbekannten Person verabredet. Sie hatte vor...
20/03/2023

Schatten: Ich war heute mit einer netten, fast wäre ich geneigt zu sagen stadtbekannten Person verabredet. Sie hatte vorgeschlagen, dass wir uns im Café im Roten Turm treffen (den Namen des auch stadtbekannten Cafés mag jeder selbst ergoogeln). Da ich etwas früher als verabredet da war, betrat ich das Etablissement am östlichen Ende der Krämerbrücke, ging am Tresen vorbei, wo mich mindestens zwei der dort Beschäftigten sahen, und ging nach oben. Dort nahm ich an einem Tisch Platz und wartete. Nicht nur auf meine Verabredung, sondern auch darauf, eine Bestellung aufgeben zu können. Es geschah - zunächst nichts. Nach etwa zehn Minuten erschien eine junge Dame, beobachtete mich nur aus den Augenwinkeln, ohne ein Wort zu sagen, nicht einmal mein "guter Tag" wurde erwidert. Nach weiteren zehn Minuten erschien aus einem der Nebenräume eine weitere Dame, mit dem gleichen Ergebnis - offenbar hatte ich mir soeben einen Kindheitstraum erfüllt und war unsichtbar geworden. Als ich nach exakt 34 Minuten noch immer zumindest von den dort Beschäftigten nicht wahrgenommen wurde, ein kleines Mädchen auf dem Weg zur Toilette aber erkennen ließ, dass eine Unsichtbarkeit doch nicht vorliegt, war es wohl so, dass dieses Café kein Interesse an meinem Geld hat. Dies werde ich fortan auch in der Zukunft respektieren und lieber bei den - zum Glück vorhandenen Mitbewerbern - einkehren. Wir begaben uns schließlich in das Caféhaus Spiegler und waren dort sehr zufrieden.

LICHT: Der Neubau in der Kürschnergasse ist auf der Ziellinie. Soweit schon erkennbar, zolle ich dem Bauherrn und den Pl...
20/03/2023

LICHT: Der Neubau in der Kürschnergasse ist auf der Ziellinie. Soweit schon erkennbar, zolle ich dem Bauherrn und den Planern unbedingt Respekt. Hier ist mit einem guten Ergebnis zu rechnen. Kleinteiligkeit, die Rücksicht auf die historische gewachsene Umgebung nimmt, ohne Verzicht auf modernes Bauen. Eine Dachform, die der Altstadt angemessen ist. Bleibt zu hoffen, dass es auch Mieter gefunden werden, die das Altstadtfleir hier bereichern.

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