Unser Motto: Lesen für die Seele
Die Gründerinnen des Ultraviolett Verlags sind in der Verlagslandschaft keine Unbekannten: Seit 2014 arbeiten Jana Rogge und Katja Völkel unter dem Imprint Eckhaus Verlag (@eckhausverlag) an den Themen Zeitgeschichte, Kulinarik und Wissenschaften. In diesen Jahren sind ihnen immer wieder Manuskripte vorgestellt worden, die eine bemerkenswerte Qualität hatten, jedoch leider nicht zum Verlagsprogramm passten. So reifte der Entschluss, mit dem Ultraviolett Verlag einen eigenen Verlag für genau diese Literatur zu gründen. Im Frühjahr 2020, mitten in den Wirbeln der Corona-Krise, wurde dieser aus der Taufe gehoben. Mit Optimismus und Ehrgeiz visiert das Verlagsteam nun eine arbeitsreiche Zukunft an.
Die Bücher für das Verlagsprogramm des Ultraviolett Verlags werden ausgewählt, weil wir glauben, dass der Autor etwas wirklich Lesenswertes geschrieben hat. Wir präsentieren dabei viele neue Autoren jenseits der „Star-Meile“ mit ihren Werken, die uns vollends überzeugt haben. Diese Bücher schaffen es oft zu Unrecht nicht auf die Listen der Bestseller-Verlage, weil keine großen Namen oder bekannten Persönlichkeiten dahinterstehen, die dem Verlag von vornherein eine Menge Umsatz garantieren. Doch es wäre schade, diese wirklich guten und zum Teil hervorragenden Werke deswegen ungelesen zu wissen. Wir sind angetreten, diese Perlen zu entdecken und sie Ihnen, liebe Leser, vor die Füße zu legen.
Unser Motto ist deshalb: Alle Bücher des Ultraviolett Verlags sind kleine Entdeckungen!
Es ist uns sehr wichtig, eine faire Verlegerpolitik gegenüber unseren Autoren und unseren Lesern zu betreiben. Wenn wir uns entscheiden, einen Titel zu veröffentlichen, dann tun wir das aus eigener Kraft und mit eigenen Mitteln. Eventuell nehmen wir das Verfahren der Subskriptionsbestellungen zur Hilfe, um einen Teil der Druckkosten vorab zusammenzutragen. Wir verlangen von unseren Autoren keine finanzielle Beteiligung an der Buchproduktion.
Als junger Verlag bedeutet das für unser Programm, dass wir uns aus wirtschaftlicher Sicht in den ersten Jahren auf eine Handvoll Titel pro Jahr beschränken müssen. Wir müssen wahrscheinlich trotzdem viele gute Manuskripte – zugunsten der ausgesuchten sehr guten – ablehnen oder auf einen späteren Zeitpunkt vertrösten. Der Grund ist einfach: Nur durch ein konsequentes eigenes Lektorat erreichen wir, dass unsere Bücher durchweg halten können, was wir Ihnen vorab vesprochen haben – eine lesenswerte Sammlung von literarischen Entdeckungen zu sein.