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Our Story
Der NRW Kurier ist eine non-Profit-Organisation, welche sich als notwendige Ergänzung im demokratischen Meinungsspektrum versteht. Zu diesem Zweck hat sich die Herausgeberschaft für das Publikationsformat der Online-Print-Art (OPA) entschieden, welche hinsichtlich der Darstellung auf bewährte Präsentationstechniken zurückgreift, wie sie speziell im Zeitungs- und Magazindruck Anwendung finden.
Der NRW Kurier bekennt sich zu einer grundsätzlich kritischen Haltung gegenüber einer Medienlandschaft, die sich zunehmend von einem Informationsangebot entfernt, das den Medienrezipienten durch Unterbreitung nüchterner Nachrichteninhalte die selbständige Meinungsbildung ermöglicht, und stattdessen eine meinungsetzende, mißliebige Ansichten ausgrenzende Gesinnungsjournalistik betreibt. Vor dem Hintergrund der riesigen Machtkonzentration einiger weniger aber einflußreicher big player im Mediensektor beobachtet und kritisiert der NRW Kurier eine zunehmende Verengung der Meinungsfreiheit, die zur bloßen Makulatur verkommt, wenn bestimmten Haltungen und Weltanschauungen quasi sämtliche Kanäle und Formate von Massenmedien offen stehen, während anderen Haltungen und Weltanschauungen dieser Zugang verwehrt bleibt.
Der NRW Kurier sieht sich demzufolge als (kleiner) Teil einer Gegenöffentlichkeit, welcher der Zugang zu den Massen- und staatsnahen Medien regelmäßig verschlossen bleibt bzw. deren Meinung und Ansichten überwiegend negativ interpretiert präsentiert werden; konkret im politischen Nachrichtenwesen herrscht nach hiesiger Auffassung mittlerweile ein Ungleichgewicht, das fernab von Teilhabe und Ausgewogenheit liegt. Damit ist eine Situation eingetreten, die der einen Seite des politischen Spektrums nahezu alle Mittel und Möglichkeiten an die Hand gibt, die eigene Meinung in die Breite der Bevölkerung zu tragen, während die andere Seite diese Mittel und Möglichkeiten nicht nur nicht hat, sondern ihre Abqualifizierung, die Verzerrung der eigenen Inhalte und nicht selten die Schmähung - abwechselnd mit dem blanken Verschweigen ihrer Positionen - erdulden muss.
Dieser Kampf um die öffentliche Meinungsbildung ist von solcher Ungleichgewichtung, dass man im Grunde gar nicht von einem “Kampf” sprechen kann, da dieser insinuiert, dass sich zwei mehr oder weniger gleich starke Gegner auf Augenhöhe begegnen. Wenn aber zur Linken neben den großen privaten Medienkonzernen auch sämtliche öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten mit Wohlwollen und teils sogar offener Parteinahme Position beziehen, während zur Rechten nur einzelne Publikationsorgane und kein einziger Rundfunkkanal als Gegengewicht fungieren, widerspricht diese Praxis der Medienrealität jedem theoretischen Konstrukt von Pluralität und Meinungsfreiheit.